Die Irritationen rund um kommende Bethesda-Spiele gehen in eine neue Runde. Nachdem Microsofts Phil Spencer im September 2020 betonte, dass künftige Veröffentlichungen auf Plattformen jenseits der Xbox von Fall zu Fall entschieden werden, und im März dieses Jahres noch einmal die Aussage erfolgte, dass „einige Spiele“ nicht für Konkurrenzplattformen erscheinen werden, sickerte in der jüngsten Anhörung durch, dass Spencer direkt nach der Übernahme von Zenimax/Bethesda durch Microsoft die Anweisung gab, alle kommenden Bethesda-Spiele exklusiv zu machen.
Auch eine andere Aussage des Xbox-Chefs steht auf dem Prüfstand. So behauptete Spencer im Zuge des Verfahrens zwischen der FTC und Microsoft, dass die Veröffentlichung des 2018 mit einem Trailer angekündigten „The Elder Scrolls 6“ noch viel zu weit entfernt sei, um die Plattformen überhaupt festlegen zu können, womit den PlayStation-Spielern Hoffnung gemacht wurde, dass die Xbox-Exklusivität keine beschlossene Sache ist. An eine Aussage aus dem Jahr 2021, in der Spencer die Exklusivität recht schwammig andeutete, erinnerte er sich vor Gericht nicht mehr.
Release doch schon 2026?
Microsofts Rechtsabteilung brachte in der jüngsten Anhörung einen Release-Zeitraum ein, der vermuten lässt, dass „The Elder Scrolls 6“ nur noch drei Jahre entfernt ist. Mit seiner Aussage versuchte der Anwalt, einen Fehler in der Argumentation der FTC zu korrigieren, machte dabei aber selbst einen Fehler und widersprach gar der Aussage von Phil Spencer.
Der Wortlaut: „Darf ich ein Problem klären, das der Anwalt Ihnen gegenüber angesprochen hat? Als Sie ihn nach Zenimax fragten und ihn baten, ein Spiel zu finden, das der Xbox am ähnlichsten sei, erwähnte er Elder Scrolls. Das ist nicht korrekt. Es gibt zwei Elder Scrolls-Spiele, eines davon ist ein Online-Spiel namens Elder Scrolls Online – das ist ein Multiplayer-Spiel, das heute auf der PlayStation verfügbar ist. Das Spiel, von dem er spricht, Elder Scrolls 16… wird voraussichtlich 2026 als Einzelspieler-Spiel erscheinen.“
„The Elder Scrolls 16“ wird 2026 sicherlich nicht auf den Markt gebracht. Allerdings scheint es, dass „The Elder Scroll 6“, das der Anwalt stattdessen meinte, intern einen Release-Zeitraum hat, der mutmaßlich noch in die aktuelle Konsolengeneration fällt. Damit sollten die unterstützten Plattformen längst feststehen. Würde Microsoft einen Launch auf der PS5 ernsthaft in Erwägung ziehen, hätte man dieses Vorhaben sehr wahrscheinlich als Beweismittel gegen die Argumentation der FTC vorgebracht, dass Bethesda-Spiele von Microsoft möglichst in Exklusivprojekte umgewandelt werden und dem Activision Blizzard-Portfolio das gleiche Schicksal droht.
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Unklar ist allerdings, welche Aussage wirklich zutrifft. Während der Microsoft-Anwalt von einem „The Elder Scrolls 6“-Release im Jahr 2026 ausgeht, glaubt Phil Spencer, dass die Veröffentlichung noch mindestens fünf Jahre entfernt ist, was einen Release nicht vor 2028 bedeuten würde.
Wahre Gamer haben alle Systeme.
juckt mich nicht mehr…einer meiner lieblings Serie ist nur noch Xbox Exklusive. Und wegen einem Spiel (auch wenn ich es liebe) kauf ich keine Xbox.
@Grambart
Bei Oblivion fand ich es noch gut aber das war eine andere Zeit 2006 , bei Skyrim eher fad war zwar nix anderen aber es war einfach schon eine andere Zeit wo es mehr solcher Games gab die es schon besser gemacht haben .
Bei Skyrim hat mich nur das Modden begeistert , hab da bei Skyrim SE und VR ca 1300 Mods drin . Das Spiel sah durch Mods erst richtig nice aus , auch die Charaktere mit Haar/ Body Kits und Animationen und natürlich die 8 K Texturen 3D Bäume usw
Sag ich ja. Questreihen, Design der Charaktere und der gesamte Artstyle fand ich gut bis herausragend. Aber die Open World an sich eben nicht. Da fand ich Skyrim mit seinen teilweise riesigen Dwemer Ruinen in der Tat spannender.
@Grambart
Ist doch bei Skyrim und co genau das selbe , obwohl bei The Witcher 3 waren die Questlines schon wesentlich besser auch das Story Telling etc und das liegt nicht an den schöneren Animationen oder Grafik .
Ja, habe ich. Die Open World war da genauso zugepflastert mit 08/15 Punkten zum abgrasen wie ein Assassins Creed. Nicht besser oder schlechter. Ab Novigrad kamen dann eher lahme Questteihen dazu. Nebenquests (vor allem in der ersten Hälfte) und Charakterdesign top. Open World war….ok. Kann hier die Begeisterungsstürme nicht so ganz nachvollziehen.
Nein da kommt Teil 16
@StoneyWoney
Welche waren für dich besser?
Ist ja alles immer Geschmacksache.
@Yago Nebenmissionen? Gern. Beste Open World? Nein. Da gibt es bessere.
Kannst du gern von jemandem nehmen, der jedes Witcher-Spiel drei mal durchgespielt hat.
was mich interessiert ob die es bis TES 6 endlich hinbekommen gescheite Animationen ins Games zu bringen , und Gesichter wo nicht 2006 anklopft sonst muss man immer auf gescheite Mods warten bis das Spiel erträglich ist hoffe bei Starfield wirds da schnell Abhilfe auf Nexus geben .
Skyrim war leider ziemlich langweilig aber kann auch nichts mit Prey, Fallout oder so anfangen, sind für mich überbewertet.
Dann warte ich lieber auf Witcher 1 Remake und auf Witcher 4 ❤️
@Grambart
Hast du überhaupt Witcher 3 gezockt?
Hat immernoch die beste Open World und Witcher 3 hat auch die besten Nebenmissionen überhaupt.
Da müssen sich Spiele erstmal messen.
Ein Spiel sollte man zuerst so spielen wie die Entwickler das vorgesehen haben.
Beim zweiten oder dritten Durchgang könnte man ja mods,cheats oder was noch möglich ist machen.
Bethesda ist in der Hinsicht ja schon cool drauf
das wird so episch.
Ich glaube ES 16 wird hier keiner mehr erleben.
Woher will man das jtzt auch schon so genau wissen wann es fertig sein wird. Bis 2026 ist noch so lange hin und bis dahin kann noch soviel passieren.
@Seven Eleven
Hmm ich will es richtig modden also muss ich die Steam Version holen .
Nice. Kommt eh direkt in den Gamepass. Like.
Lol würde mich nicht wundern wenn direkt nach dem Urteil Elder Scrolls 6 angekündigt wird mit einem Datum 🙂 und auch Sony wird direkt danach ein Schwall an Ankündigungen machen da sich gerade Sony für das Urteil mehr als zurück hält
Nichts für ungut, aber die Open world von witcher war alles andere als herausragend. Einige Quests waren top, aber der restckein Meilenstein ist m Bezug auf Open World
Träumer
die haben sich vertan sollte sicher 2036 sein…
2026 hahahahahahahaha.
mir is es echt egal wann es kommt, gibt genug andere games
Gut, bis dahin gibt’s auch die GTA V-Neuauflage für die Pro.
Warscheinlich mit 30 fps und Immer noch der alten Engine.
Die Gesichter bei Starfield sehen aus wie Schaufenster Puppen.
Bethesda könnte die beste Grafik bieten wenn man alles andere nicht beachten würde.
Zum Glück entscheiden das aber die Profis, also Leute vom Fach anstatt irgendwelche Gamer.
2026 ist noch lange hin aber auf Meisterwerke wartet man gerne.
„Schon“ 2026
@OzeanSunny
Trollerei? Fallout 4 kam 5 Monate nach Announcement raus.
Starfield wurde um einige Monate verschoben, ähnlich zu God of War:R.
@Karl
TES VI wird wie Starfield mit CE 2 Engine laufen, da wird wohl nicht groß viel ändern.
Egal wann, hauptsache modbar.
Bethesda verfolgt 2026!
Die Realität ist 2034!
Bei Bethesda muss man mit jahrelangen Verschiebungen rechnen
Mich würde eher interessieren, was sie optisch daraus machen werden. Der Unterschied zu Fallout 4 und The Witcher 3 war damals schon enorm. Wenn sie immer noch keine neue Engine nutzen oder die alte nicht stark verbessert haben, um MINDESTENS an W3 ranzukommen, wird es schwierig, wenn selbst W3 dann schon über 10 Jahre alt sein wird und sie Grafisch immer noch unter dem Niveau wären. Auch da Epic mit der UE5 ganz vorne mitspielt. Ich weiß, kommt nicht immer auf die Grafik an, aber bei nem Fantasy Open World mMn schon, da es dort viel zur Immersion beiträgt, was einem optisch geboten wird.
Dann kann der GTA VI Release ja eigentlich auch nur noch maximal 2-4 Konsolengenerationen dauern.
„doch schon 2026?“
„schon“ XD
Im Text unter dem Bild ist ein Fehler.
Da steht nach der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft.
Danke, korrigiert. 🙂
Wenn Sie phil und der eigene Anwalt widersprechen in Ihren Ausführungen dann wird das schwer es noch glaubhaft zu kommunizieren.