Microsoft: Auf Xbox und PlayStation der Publisher mit den meisten Spielern

Mit Investitionen in Milliarden-Dollar-Höhe konnte sich Microsoft in die erste Liga der Gaming-Unternehmen kaufen. Im Februar war es gar der Publisher mit den meisten aktiven Spielern auf PlayStation und Xbox.

Microsoft: Auf Xbox und PlayStation der Publisher mit den meisten Spielern
Microsofts Gaming-Chef auf der E3 2018. Damals ahnten noch niemand, dass die Redmonder ganze Publisher übernehmen werden.

Das Gaming-Geschäft von Microsoft ist im Wandel. Während das Unternehmen hinter der Xbox auf sinkende Hardware-Umsätze blickt und die Series-Konsolen weit hinter der dominanten PS5 positioniert sind, ist Microsoft mittlerweile einer der größten Multiplattform-Publisher.

Seit der Übernahme von Activision Blizzard, die sich die Redmonder rund 68 Milliarden US-Dollar kosten ließen, agiert die Gaming-Sparte umsatzbezogen in der Liga von PlayStation. Eine weitere Statistik macht deutlich, wie verankert das Xbox-Unternehmen mittlerweile auf der PlayStation-Hardware ist.

Microsoft ist der Publisher mit den meisten Konsolenspielern

Piers Harding-Rolls von Ampere Analysis widmet sich auf Gamesindustry dem Wandel der Gamingbranche, wobei vor allem die mittlerweile dominierenden Live-Service-Spiele im Fokus stehen.

Ein Punkt dieser Analyse bezieht sich auf die Publisher, die auf den Konsolen von Sony und Microsoft die meisten Spieler binden. Wenig überraschend handelt es sich um Unternehmen, die erfolgreiche Service-Games im Angebot haben. Dazu gehören Electronic Arts, Epic Games oder Take-Two.

In der Analyse sind ebenfalls Microsoft, Activision Blizzard und Sony vertreten, deren Spiele im Februar 2024 auf einen Anteil von 6,2 Prozent (Microsoft), 8,4 Prozent (Activision Blizzard) und 6,5 Prozent (Sony) der monatlich aktiven User kamen.

Activision Blizzard gehört mittlerweile zu Microsoft, sodass sich bei einer Addition ein Anteil von 14,6 Prozent ergibt. Basierend auf dieser Zahl war Microsoft Gaming im Februar auf den PlayStation- und Xbox-Konsolen der Publisher mit den meisten aktiven Spielern.

Da keine weiteren Angaben zur Methodik der Zählung vorliegen, ist nicht zweifelsfrei klar, ob eine derartige Kombination der Zahlen tatsächlich möglich ist. Doch auch Piers Harding-Rolls schreibt: „Es ist erwähnenswert, dass Activision Blizzards und Microsofts MAUs zusammengenommen sie zum größten Publisher für PlayStation und Xbox im Februar machen würden, wenn man sie auf diese Weise einstuft.“

Anteil der monatlich aktiven Spieler (MAU) auf PS- und Xbox-Konsolen im Februar 2024:

  • Microsoft/ActiBlizz: 14,6 Prozent
  • Electronic Arts: 14,2 Prozent
  • Epic Games: 11,8 Prozent
  • Activision Blizzard: 8,4 Prozent
  • Take-Two: 7,5 Prozent
  • Sony: 6,5 Prozent
  • Microsoft: 6,2 Prozent
  • Ubisoft 6,2 Prozent

In den Vormonaten kam es zu Abweichungen, aber im Mittel sind die Ergebnisse recht ähnlich.

Monatlich aktive User nicht allein ausschlaggebend

Zu beachten ist, dass die monatlich aktiven Spieler keine Rückschlüsse auf die erwirtschafteten Umsätze zulassen. So können wenige Spieler, die einen Vollpreistitel erwerben, für einen Publisher mitunter wertvoller sein, als eine höhere Zahl von aktiven Spielern, die kein oder kaum Geld in einen Live-Service-Titel investieren.

In Bezug auf die Umsätze agiert Sony weiterhin an vorderster Front, hat seit einiger Zeit jedoch mit knappen Margen zu kämpfen. Da Microsoft für die Gaming-Sparte keine Gewinne nennt, ist ein Vergleich schwierig.

Am Ende bleibt es dabei: Microsoft hat mehrfach betont, dass man die Spieler künftig dort ansprechen möchte, wo sie spielen. Es sei eine Zukunft, in der Xbox überall ist. Auch die PlayStation-Konsolen rücken verstärkt in den Fokus. Selbst einst exklusive Xbox-Spiele der First-Party-Studios von Microsoft landeten auf PS4 und PS5.

Doch sollte Sony den umgekehrten Weg gehen? Das meint die PLAY3.DE-Community:



Trotz der neuen Stellung als Multiplattform-Publisher möchte Microsoft das Hardware-Geschäft vorerst nicht aufgeben. Eine neue Generation ist in Arbeit und soll den größten technischen Sprung hinlegen. Unklar ist weiterhin, was Microsoft damit meint.

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@Icebreaker38 Naja Sony hat sich auch Jahrzehnte lang Querfinanziert und vorallem an Anfang stark davon Profitiert ein Multikozern zu sein, frag mal SEGA und Nintendo was da alles an Geld geflossen ist als Sony auf dem Markt gekommen ist…

Inovation und Kreativität ist in den letzten Jahren leider auch bei Sony Mangelware, die kleinen kreativen Spiele gibt es doch kaum noch. Man kann viel über MS sagen aber kleine kreative Spiele haben sie in letzter Zeit gebracht z.B. Hi-Fi Rush oder Pentiment und bei den neuen IPs ist MS auch stärker, es kommen doch fast nur neue IPs bei denen raus.

PS: Aus den aktuellen Quartalsbericht sind keine Millionen Verluste beim Gamepass zu erkennen, die Sparte hat ordentlich zugelegt, was man von der Hardware nicht sagen kann

@RoyceRoyal naja nach der Logik hat Sony Polyphony Digital (Gran Turismo), Team Asobi ex Japan Studios (Astro Bot), Santa Monica Studio (GoW) und San Diego Studio(MLB The Show) der Rest sind eingekaufte Studios und auch nicht selbst gegründet 😉

Glaube keiner Statistik dessen Werte Du Dir nicht selbst zusammen gekauft hast.

Für mich bleibt Microsoft Flugsimulator, Forza und Gears. Mehr fällt mir tatsächlich nicht ein…

Muss man schon mal honorieren so eine Leistung von Phil.

Ach nee doch nicht war ja doch das Geld was die anderen im Konzern verdient haben, was er dafür einfach ausgeben durfte.
Ohne ABK wäre es ja wieder weiter Bergab gegangen wie der Geschäftsbericht offen legte.
Wie der gute Phil überhaupt noch haltbar ist frage ich mich ernsthaft positives kommt nur wenn Geld mit vollen Händen ausgegeben wurde zustande.
Ansonsten alle Kennzahlen am fallen oder weiterhin hinter den Erwartungen und der XBOX Hardware treibt er mit einem grinsen die Sargnägel rein.

PC Day One und GamePass haben die XBOX gekillt und die Fanboys klatschen dabei auch noch Beifall wenn der Phil mit seinen Wahnvorstellungen um die Ecke kommt während Sony und Nintendo weiterhin ohne große Töne zu spucken liefern und erarbeitet Erfolge vorweisen können.

@ Maka

Denke Microsoft ist von der Konsole nicht abhängig, die meisten Game pass Kunden sitzen am PC .

Dieses Jahr bleibt trotzdem nur Avowed für mich bei Microsoft was interessant für mich ist .

@OzeanSunny
Das ist mir schon klar, nur wie soll sich das Positive oder Negativ in so kurzer zeit auswirken. Was hat MS bisher denn davon, in beiden Richtungen gar nichts. Es ist doch überhaupt nicht möglich das der Zukauf messbare Auswirkungen hat. Das wird Jahre dauern, wenn nicht sogar Jahrzehnte.

„Mit Investitionen in Milliarden-Dollar-Höhe konnte sich Microsoft in die erste Liga der Gaming-Unternehmen kaufen.“

das sagt halt schon alles dazu aus 🙂 Nichts dazu beigetragen, außer Geld aus anderen wirtschaftlichen Zweigen. Es ist echt schade ums Gaming, dass es nur noch Investitionsspielraum ist. Anteilig zu weniger die einfach schöne Spiele liefern wollen 🙁

Falsch, nicht Microsoft sondern Activision Blizzard und Zenimax spielen die Einnahmen ein! Nur wenn Microsoft soviel Einfluss nimmt, wie bei Bungie… dann geht der Schuss nach hinten los!
Nach dem Debakel mit MW3 muss man sich fragen, ob so nicht auch eine Spielreihe zerstört wird. Man kann die Studios und IPs besitzen, aber nicht die Entwickler, die mit Herzblut dran arbeiten. Halo war ohne Bungie auch nicht mehr das, was es zuvor war!

Denkt daran wenn ihr Spiele von MS im PSN holt, 30% gehen an sony ohne das sie dafür uber 70 mrd. ausgegeben haben^^

@ Konrad Zuse

Ich glaube, dass MS wegen dem GP sehr wohl auf die Konsole angewiesen ist. Am PC dominiert einfach Steam und da gibt’s keine Gamepass Abo. Das und die zugehörigen Spiele gibts nur in der Xbox App und darum machen viele (mich eingeschlossen) einen großen Bogen, weil das außer einem launcher einfach nix ist.

Sony hat soweit ich weiß kein Spiel geliefert. Nur eingekauft.

Microsoft kann gerne der größte Multiplattform Publisher der Welt werden, solange dabei die Xbox auf der Strecke bleibt und das bleibt sie offensichtlich.

Sony hat diese Jahr schon einige Spiele geliefert und mit Helldivers 2 auch ein Mega Erfolg. Keine Ahnung wie man meinen kann, von Sony kommt nicht’s.

MS fängt ja erstmal an,das wird sich noch weiter steigern.Langsam muss Sony mal aus dem Knick kommen.Viel kommt da ja erstmal nicht

@Kalibri-96 sie könnten aber auch richtig gut werden, weiß ja noch keiner 😉

Macht richtig Spass, als Sony Only Gamer gerade Microsoft Spiele auf meiner OG Playstation 5 spielen zu können. Gerne mehr davon.

@OzeanSunny Überflüssig ist die Hardware nicht, MS benötigt eine Installbase damit die Entwickler auch Spiele für ihre Plattform entwickeln, denn XCloud verwendet die Konsolen Versionen. Da der Gamepass eher nicht auf Playstation oder Switch erscheinen wird wäre das also ein Wegfall von 2/3 der Playerbase.

@Möppelmann Ja Hellblade 2 war bereits geplant, aber nicht produziert. Die Übername von Ninja Theory war 2018 in 6 Jahren hatte MS einiges an Anteil, das selbe ist bei Bethesda das gehört seit 2021 zu MS und Indi ist 2021 angekündigt wurden, selbst wenn das schon fest gestanden hat sind da 3 Jahre MS drin. Ein Avowed hat da weniger Entwicklungszeitraum.

Im allgemeinen muss man anmerken das MS alleine bei 6,2% nicht so schlecht abgeschnitten hat. Da es um Service Spiele geht muss man das selbe aber auch für Sony anmerken, hier dürfte Helldivers 2 und Destiny 2 gut reinhauen (übrigens auch nix was Sony selbst gemacht hat)

Wow, starke Leistung…

@ Alistair73
Du glaubst also Microsoft hatte erst vor 7 Monaten den Plan gehabt Activision zu kaufen?
Einfach so aus dem nichts?
Wenn du das wirklich glaubst dann tut es mir leid für dich.
So eine Übernahme braucht Zeit und wurde Jahre vorher schon in die Wege geleitet.
Es gibt einen MS Chef der muss das in die Wege leiten und dann gibt es einen Vorstand der es akzeptieren muss.
Genauso wie auf der anderen Seite.
Deswegen wenn du denkst 7 Monate dann informiere dich bitte noch einmal wie lang so ein Prozess in Wirklichkeit dauert.

@ KlausImHausAusDieMaus
Microsoft waren nie Hardware Verkäufe egal.
Natürlich war die Ziel den Gamepass mit der vorhandenen Hardware zu pushen.
Sonst hätte Microsoft nicht so viel Geld in die Entwicklung der Series Konsolen gesteckt.
Ich bitte euch.
Microsoft ist kein Samariter und schenkt euch eine High End Konsole nur aus Spaß.
Die Series Konsole verkauft sich schlechter als die One Konsolen.

Ja aber ohne was dazu zu tun ausser die Geldbörse per Querfinanzierung zu öffnen.
Einach nur verachtenswert.
Keine Innovationen, keine Ideen.
Ausser mit viel Geld alles erkaufen und mit Millionen Verluste den Gamepass am Leben halten.
Playsation vom Markt drängen wollen, die die kreativ sind, eigene Ideen haben, seit Jahrzehnten eigene IPs kreieren und auch mal an Dingen wie VR fest halten etc.
Playstation hat bei mir einen sehr hohen Stellenwert. MS hingegen gar keinen.

Geld und Macht reagiert alles …

Wie kann man glauben das die Gerichte so dumm sind die geben denen kein Publisher mehr die warten nur auf einen Fehler diesmal wird es schlimmer vor Gericht.
MS sollte nicht nochmal vor Gericht wegen einem Publisher stehen so dumm ist keine Behörde der Welt ok ausser vlt die armen Länder.

Alles richtig gemacht!

Der Kauf von AB hatte mehrere Gründe, ersten hält es die Xbox Sparte von Microsoft über Wasser, dann ist es auch eine Exitstrategie aus dem Konsolenmarkt, gleichzeitig auch der einstig in den Mobilmarkt und eine Erweiterung des Portfolio des GamePass.

Die Hardware allerdings ist Microsoft nicht so egal, wie man es hier gerne darstellen würde.
Microsoft hatte eine ganz klare Strategie und die Roadmap die bei der Verhandlung öffentlich wurde, zeigt uns auch ein Teil dieser Strategie.
Die Strategie ist auf jeden Fall in die Hose gegangen, da sie wohl teilweise geändert wurde und das hängt mit den extrem schlechten VKZ der Xbox Konsolen zusammen.
Wer glaubt das Microsoft mit nur 28 Millionen Einheiten nach über 3 Jahren gerechnet hat, der belügt sich selbst.
Die Xbox Hardware war und ist Teil der Gampass Strategie und auch diese ist nicht aufgegangen.
Der Gamepass hängt weit hinter den Zielen und wenn man so viele Konsolen verkauft hätten wie man geplant hatte, dann wäre auch der GP näher an sein Ziel.

Microsoft wandelt sich gerade und das weil sie keine Wahl haben. Wer glaubt Sony wird hier von Microsoft „abgehängt“, der macht sich ein wenig lächerlich.
Microsoft verliert gerade ein Standbein (die Hardware) und wird das kompensieren, in dem sie nun Playstation und Switch bedienen.

Für Microsoft als Multiplattform-Publisher sieht es auf Grund der Deals sehr gut aus, für Microsoft als Hardwarehersteller sieht es sehr schlecht aus.
Die Zukunft von Microsoft liegt in Software und die Hardware erlebt gerade ihr Ende und wir alle sind live dabei

Ist ja auch so schwer nachdem man den halben Spielemarkt aufgekauft hat mit den größten Marken die immer massiv Geld eingenommen haben.Also wem das noch wundert *schulterzuck*

@buxte

Richtig mit deine Meinung bist du nicht alleine.
CamingClerks hatte erst vor kurzen ein Video dazu gemacht. Leider hat der Kauf von Activision viel Staub aufgewirbelt. Die öffnen sich für ein paar spiele und früher oder später kommt der nächster Publisher, Phil hat es schon mehrere mal gesagt und auch wo die vor Gericht standen und die Frage gestellt wurde ob die in Zukunft weiter Käufe tätigen wollen antwortete er mit ein klares Ja. Es ist nur eine Frage der Zeit bis man wieder liest MS will XY kaufen.

@möppelman
Du hast so gesehen natürlich recht
Aber sie haben sich nunmal leider alles unter den nagel gerissen

Für mich ist Microsofts Strategie wie das trojanische Pferd.

Der nächste große Publisher wird aufgekauft und es werden aktuell alle Streitpunkte bzgl Übernahme/Gerichte außer Kraft gesetzt.
Selbst mit besseren Schatten bei sea of thief, vermute ich Absicht und keine Hardwarevorteile.

Schade ist halt nur, dass nicht Microsoft hier liefert.
Indiana Jones ist Bethesda, Stalker 2 ist nur für drei Monate eingekauft, Hellblade 2 dürfte bereits vor dem Kauf produziert worden sein – maximal Avowed kann sich MS auf die Fahnen schreiben.

Dieses jahr starkes lineup
Mit
Senua’s Saga: Hellblade II,Avowed
Indiana Jones Und stalker 2
Muss man schon wirklich sagen
Aber nach einer gefühlten Ewigkeit auch längst überfällig mal wieder zu liefern

Für irgendwas müssen die 80 Milliarden $ nützlich gewesen sein.
….auch wenn es nur die Erkenntnis ist das sie mit Multis mehr Geld verdienen.

Gut,jetzt nur noch Forza auf Ps5 und ich bin zufrieden

@Sunny
Bis sich die Akquisition in Hardwareverkäufen niederschlägt dauert es eine Weile und wirklich viele spielenswerte Titel konnten ABK/Bethesda (Redfall!) noch nicht beisteuern.

Zudem gibt es PC/Gamepass und Microsoft verfolgt eben keine strikte Hardwarestrategie mehr.

Ist mir aber auch wayne, sie sind jetzt der größte Publisher und fertig, damit sollte die Einkaufstour hoffentlich beendet sein.
Abos sind nach wie vor Mist, sieht man ja auch aktuell an Netflix und co. 😉

@OzeanSunny

Der Plan war ganz bestimmt ein anderer nämlich die eigene Hardware zu pushen.
Das ist bekanntlich in die Hose gegangen und Microsoft musste ihre Strategie anpassen oder besser gesagt ändern.

Das glaube ich nicht. Es war von Anfang an der Plan den Gamepass zu puschen, denen war und ist die Hardware egal. Für MS ist die Xbox mittlerweile nur noch ein Klotz am Bein die sehr wahrscheinlich noch eine Generation mitgeschleppt wird.

@OzeanSunny
Das musst du mir wirklich mal erklären. Wie kann ein Deal der gerade mal 7 Monate zurück liegt die Hardware Verkäufe pushen und außerhalb dieser doch recht überschaubaren Nerd blase, weiß keine Sau das MS den laden geh kauft hat.
Also nochmal, wie soll das jetzt die Hardware pushen bzw, warum ist das schief gelaufen?

Ich glaube nicht, daß es Microsofts Strategie war, die Hardware zu pushen. Seitdem sie den Gamepass veröffentlichten, ist das deren erhofftes Kerngeschäft. Der Wachstum hält sich zwar noch in Grenzen aber die Hardware ist bei Microsoft seit Ende der ONE Generation nur noch Mittel zum Zweck. Sony muss aufpassen, dass sie in fernerer Zukunft nicht den Anschluss verlieren. Früher oder später wird eine Konsole keine Selbstverständlichkeit mehr sein. Ob wir das wollen oder nicht.

Welch eine Überraschung.

Nun die haben ja dafür auch eine Menge Geld in die Hand genommen und ausgegeben.
Der Plan war ganz bestimmt ein anderer nämlich die eigene Hardware zu pushen.
Das ist bekanntlich in die Hose gegangen und Microsoft musste ihre Strategie anpassen oder besser gesagt ändern.
Sonst würde auch dort der Baum brennen.
Aber es täuscht auch nicht darüber hinweg das die das Geld auch erst mal wieder einnehmen müssen.
Ich finde es gut das Microsoft sich diesbezüglich öffnen musste.
So ist eine Xbox Hardware nicht mehr von Belang und eigentlich auch überflüssig da sie ihre Games auch für andere Plattformen bringen werden.
Man sieht ja jetzt schon das sie bei der Konkurrenz große Einnahmen generieren können.

Nichts können, aber Geld regelt halt leider wie so oft….