Nach Concord-Desaster: Sony verspricht, aus Fehlern gelernt zu haben - Auswirkungen auf Live-Service-Pläne?

Der Live-Service-Shooter „Concord“ entpuppte sich für Sony als größtes Debakel der jüngsten Vergangenheit. Doch wie Hermen Hulst, Leiter der PlayStation Studios, jetzt versicherte, habe man aus den Fehlern gelernt. Dennoch sieht man im Live-Service-Modell nach wie vor eine „großartige Chance“.

Nach Concord-Desaster: Sony verspricht, aus Fehlern gelernt zu haben – Auswirkungen auf Live-Service-Pläne?

400 Millionen Dollar soll die acht Jahre lange Entwicklung von „Concord“ verschlungen haben. Geplant als Sonys Antwort auf etablierte Hero-Shooter wie „Overwatch 2“ oder „Valorant“ und um die eigene Abhängigkeit von reinen Singleplayer-Titeln zu reduzieren, wurde das ambitionierte Projekt jedoch zu einem wahren Desaster.

Am 23. August 2024 veröffentlicht, gingen die Server von „Concord“ bereits am 6. September 2024 wieder vom Netz. Sony veranlasste einen sofortigen Verkaufsstopp und bot allen Käufern eine umfassende Rückerstattung an. Die Gründe für das ausbleibende Interesse und das daraus resultierende Scheitern sind vielfältig: eine fehlende Free-to-Play-Strategie, schlechtes Marketing und mangelnde Einzigartigkeit sind nur einige Beispiele.

Doch Hermen Hulst, seines Zeichens Leiter der PlayStation Studios, versicherte jetzt, dass man aus dem „Concord“-Desaster und den begangenen Fehlern gelernt habe. Doch was bedeutet das im Umkehrschluss für die Live-Service-Pläne von Sony?

Concord war nicht „differenziert genug“, doch Sony habe „seine Prozesse überprüft“

Heute veröffentlichte Sony den jüngsten Geschäftsbericht für die PlayStation-Sparte und Hulst sprach in einer Investorenrunde offen über den „Concord“-Flop – und zeigte sich dabei entsprechend reflektiert. Um ein ähnliches Debakel zu vermeiden, erklärte Hulst, dass man „seine Prozesse überprüft habe […], um gründlich zu verstehen, wie und warum der Titel die Erwartungen nicht erfüllt hat“.

Das Oberhaupt der PlayStation-Studios sei zwar der Meinung, dass die mittlerweile geschlossenen Firewalk Studios „wirklich gute Arbeit“ geleistet haben, gab aber auch zu, dass „Concord“ nicht „differenziert genug war, um bei den Spielern Anklang zu finden“, nachdem man in ein „extrem wettbewerbsintensives Marktsegment“ vorgedrungen ist.

„Wir haben wesentlich strengere Prozesse eingeführt, um unsere kreativen, kommerziellen Entwicklungsannahmen zu validieren. Und das tun wir jetzt viel kontinuierlicher. Dieser Plan soll sicherstellen, dass wir zur richtigen Zeit in die richtigen Gelegenheiten investieren, während wir gleichzeitig viel vorhersehbare Zeitpläne einhalten“, so Hulst weiter.

PlayStation-Boss über Live-Service-Spiele: „Das ist eine großartige Chance für uns.“

Dennoch versucht Sony nach wie vor im Live-Service-Sektor Fuß zu fassen und so merkte Hulst an, dass diese Art von Spielen eine „großartige Chance“ für Sony wären. Dabei kam er auch auf „Marathon“ zu sprechen, das sich derzeit bei Bungie in der Entwicklung befindet und eigentlich im kommenden September erscheinen soll. 

Hulst erklärte, dass man das Projekt sehr ernst nehme und aktuell die Ergebnisse des Alpha-Tests auswerte. Der sorgte für so viel Kritik, dass sogar Forderungen nach einer Verschiebung laut wurden. Hulst gab zu verstehen, dass es das Ziel sei, durch die Überprüfung besser „zu verstehen, wie das Publikum damit interagiert“. Dass man bei Sony nach wie vor an „Marathon“ glaubt, belegte auch der jüngste Geschäftsbericht.



Und dass Sony trotz der Misserfolge weiterhin Live-Service-Spiele entwickeln lässt, gab das Unternehmen auch schon im November des letzten Jahres zu verstehen. Allerdings sollen die bewährten Einzelspieler-IPs nicht vernachlässigt werden. Vielmehr wolle man auf eine ausgewogene Kombination setzen, von der man sich gleichermaßen Stabilität und Wachstumschancen verspricht.

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@ KaIibri-96:

„Es ist eben nur ein – ich will nicht sagen, aus der Nase gezogener – Teil der Geschichte. Aber glaub du mal weiter, dass das der einzig wahre Grund ist.“

Lustig ist, dass ich hier bspw. nie behauptet habe, dass das weitestgehende Sicherstellen einer möglichst hardwarenahen Unterstützung der PS-Plattform, der einzig wahre Grund sei, exklusive Deals mit Drittentwicklern abzuschließen. Solche Dinge werden mir lediglich von deiner Seite unterstellt.

Indem du die Argumentation Sonys, als ein „aus der Nase gezogenen Teil der Geschichte“ bezeichnest, machst du ganz einfach deutlich, dass du die eigentlichen Hintergründe von Sonys diesbezüglichem Vorgehen, überhaupt gar nicht wirklich erkannt und berücksichtigt hast.

Zur PS3-Zeit hatte Sony dass Problem, dass sie mit dem Cell-Chip zwar eine durchweg leistungsstarke Hartware am Start hatten, die von externen Programmieren jedoch – wenn überhaupt – lediglich grundversorgt, aber nicht ansatzweise ausgereizt wurde, weil der Cell-Chip in Teilen eine gänzlich andere und somit auch eine merklich aufwändigere Programmierweise erforderte.

Darum ging Sony in Sachen PS4 dann zu einer standardisierteren Hardware-Architektur über, die insgesamt deutlich einfacher zu programmieren war und schaffte zudem aber auch eine stärkere Nähe zu den externen Multiplattform-Entwicklern, um dafür zu sorgen, dass diese im Bedarfsfall stets direkte Unterstützung durch Sony erhalten, um die PS4-Hardware möglichst optimal unterstützt zu sehen.

In der aktuellen PS5-Generation entwarf Cerny wieder eine etwas ungewöhnlich angelegte Hardware-Architektur, die insgesamt verschiedene Vorteile u.a. hinsichtlich der Leistungseffizienz mit sich bringt, dafür in einigen Teilaspekten allerdings auch wieder einer etwas andere Herangehensweise bei der Programmierung bedarf, um das mögliche Leistungspotential der PS5-Hardware wirklich auszunutzen und entsprechend zur Geltung zu bringen.

„Witzigerweise – wie zuvor genannt – würdest du diese Begründung bei Microsoft zu 100% nicht glauben.“

Nun Insbesondere meine Haltung zu Microsofts öffentlichen Äußerungen, ist auf einer erfahrungsreichen langjährigen Vorgeschichte begründet. Diesbezügliche Widersprüche zwischen öffentlichen Verlautbarungen und dem tatsächlichem Handeln, sind mitunter frappierend. Aber mit vermeintlich blindem Hass, wie du es gerne darzustellen pflegst, hat das Ganze nicht im Ansatz zu tun.

„Natürlich verliert es an Relevanz weil Microsoft diese Strategie längst hinter sich gelassen hat.“

Keinesfalls, solange es u.a. um so unsinnige Vorhaltungen geht, dass Sony angeblich mittels zeitexklusiver Deals, MS aus dem Markt zu drängen versuche.

„Kein Wunder das die Nachbarländer uns Deutsche noch immer als NZS betiteln, weil das ja noch immer zutrifft, Nicht.“

Im Aufmachen völlig unangemessener Vergleiche, scheinst du mittlerweile relativ unangefochten.

„Ist ja nicht so, dass Sony die viel stärkere Marktmacht im Konsolen-Business hat und dadurch an lukrativer Deals gelangt usw. und hier auch in einem Rahmen die Entwicklungen beeinflussen kann.“

Wie schon gesagt, ist Sonys diesbezügliche Position nicht zufällig vom Himmel gefallen, sondern durch entsprechend ausgerichtetes Engagement im Bereich Hardware- und Spiele-Entwicklung entstanden.

Wer – wie MS – als Konsolenhersteller über Jahre hinweg kaum wirkliche Vorsorge in Richtung eigenem IP-Content betreibt, muss doch hinterher nicht dafür bemitleidet werden, dass er ohne entsprechende Grundlage lediglich über einen relativ kleinen Kundenkreis verfügt und somit bei Deals ein geringeres Interesse erntet.

„Natürlich hat Microsoft Fehler gemacht, so einige – und natürlich sind sie an der Situation mit verantwortlich, sogar am Kern. Wenn du aber glaubst, dass Sony dies nicht ebenfalls beeinflusst hat (indem Sie AAA Titel der Konkurrenz Ferngehalten haben, ganze Modi in CoD zeitexklusiv gehalten haben usw), dann lebst du wirklich einfach nur hinterm Mond.“

Erstens habe ich das ebenfalls so gar nicht geäußert. Zweitens ist die obige Darstellung in vielerlei Hinsicht viel zu pauschal.
Es gibt bspw. mit Sicherheit etliche Fälle, in denen Sony allein deswegen einen exklusiven Deal eingefahren hat, weil MS insbesondere finanziell schlicht zu wenig, oder überhaupt nichts geboten hat. Letztendlich hatte MS aber immer die grundlegenden Möglichkeiten gehabt, selbst entsprechende Deals für sich abzuschließen. Sony kann schließlich nichts dafür, dass MS seine Jahre nicht ebenso genutzt hat, die eigene Studiolandschaft auf- und auszubauen und mit eigenen IPs das eigene Kundenfeld zu erweitern, um für Deals mit Drittanbietern gleichfalls interessant zu sein, wie eben Sony.

„Schön, dass du deine realitätsfernen Wahrnehmung erneut offen gelegt hast und zur Schau gestellt hast, dass du einfach nur ein kleiner Konzernlemming bist, mehr nicht.“

Du redest hier ja gerne mal von Selbstreflexion. Dass du selbst aber eventuell derjenige sein könntest, der nicht hineichend reflektiert und deswegen in seinen Einschätzungen gelegentlich arg danebenliegt, auf die Idee scheinst du irgendwie überhaupt nicht zu kommen. 😉

„PS: Aktuelle Microsoft Spiele laufen auf der PS5 Pro besser als auf der Series X“

Tja, weil die reine Hardwareleistung der PS5 Pro das selbstverständlich schon von Haus aus mit sich bringt. Man kann sich aber wohl sicher sein, dass MS nicht mehr Arbeit in die Portierung investiert hat, als unbedingt notwendig. Und was die DS-Unterstützung betrifft, so gehört diese mittlerweile ja ohnehin schließlich zum Mindeststandard einer Portierung.

Concord hätte doch ganz gut werden können. Aber ich finde den Namen selbst..nicht so pralle.
Die Charaktere waren alle sehr…individuell. Und für solche Charaktere sehe ich wenig notwendigkeit, die mit Kostümen etc. „aufzuwerten“ Und klar, sie haben sich auch wenig getraut. Es war zu generisch. Alles irgendwie nicht so das wahre.

Einen Kommentar schiebe ich noch nach, damit auch jemand wie du es verstehen kann.
Folgendes Szenario: Microsoft hat 70% Marktanteil und Sony 30%.
Microsoft kann bessere Konditionen bei Zeitexklusiven Content verhandeln.
Microsoft entschließt sich, neben einigen AAA Games auch bei CoD ein Jahr lang einen Modus von der Playstation fernzuhalten.
Auf die Frage, warum Microsoft Content zeitexklusiv einkauft (um es letztendlich von der Playstation fernzuhalten) antwortet Microsoft: so können wir besser mit Features wErBeN.

Klein KaO Zuhause: Ja, so muss das sein!

@KoA
Es ist eben nur ein – ich will nicht sagen, aus der Nase gezogener – Teil der Geschichte. Aber glaub du mal weiter, dass das der einzig wahre Grund ist. Ist ja nicht so, als ob es nicht auch ohne Exklusivität diese Möglichkeit gebe. Aber ein blinder Konsument wie du, glaubt das halt. Witzigerweise – wie zuvor genannt – würdest du diese Begründung bei Microsoft zu 100% nicht glauben.

Meinst du das ernst? Natürlich verliert es an Relevanz weil Microsoft diese Strategie längst hinter sich gelassen hat. Kein Wunder das die Nachbarländer uns Deutsche noch immer als NZS betiteln, weil das ja noch immer zutrifft, Nicht. Passt offensichtlich nur nicht in dein komisches Fanboy Weltbild. Ja, also Kopf einschalten bevor man Stuss von sich gibt.

Hahaha, danke für deine erneute Darstellung der Naivität. Du hast absolut kein Plan von Unternehmensführung und Wirtschaft. Weil Geld alleine alles regelt, was. Ist ja nicht so, dass Sony die viel stärkere Marktmacht im Konsolen-Business hat und dadurch an lukrativer Deals gelangt usw. und hier auch in einem Rahmen die Entwicklungen beeinflussen kann. Natürlich hat Microsoft Fehler gemacht, so einige – und natürlich sind sie an der Situation mit verantwortlich, sogar am Kern. Wenn du aber glaubst, dass Sony dies nicht ebenfalls beeinflusst hat (indem Sie AAA Titel der Konkurrenz Ferngehalten haben, ganze Modi in CoD zeitexklusiv gehalten haben usw), dann lebst du wirklich einfach nur hinterm Mond. Software verkauft schließlich keine Hardware und so ^^
Schön, dass du deine realitätsfernen Wahrnehmung erneut offen gelegt hast und zur Schau gestellt hast, dass du einfach nur ein kleiner Konzernlemming bist, mehr nicht.

Naja, reicht jetzt auch, will dir deine Phantasiewelt nicht kaputt machen.

PS: Aktuelle Microsoft Spiele laufen auf der PS5 Pro besser als auf der Series X *Mind-Blowing* :O

@ KaIibri-96:

„Ich hätte auch mit „die Quelle beantwortet die Frage nicht wirklich“ antworten können“

Die Frage nach Sonys grundlegenden Intentionen für besagte Exklusiv-Deals wurde dort sehr wohl beantwortet, nur passt sie eben nicht zu deinem hier verbreitetem Narrativ.

„Das 2013 war auf Tomb Raider bezogen, nicht auf die Quelle.“

Das macht deine Argumentation in diesem Zusammenhang nicht weniger unsinnig,, da dieses Fallbeispiel schließlich mit fortschreitender Zeit keinesfalls an Relevanz verliert. …von wegen „Kopf einschalten“ und so.

„[…] genau so aber auch wollte (und will) Sony Microsoft vom Markt verdrängen.“

Natürlich! 😉 Sony beabsichtigt das finanzmächtige Microsoft, mittels bloßer Exklusiv-Deals vermeintlich ebenfalls aus dem Markt zu drängen. Wem versuchst du derart ausgemachten Unsinn ernsthaft aufzutischen? Wenn du wirklich glaubst, mit solchen Storys Microsofts erwiesene Verfehlungen in irgendeiner Weise relativieren zu können, bist du schlicht auf dem Holzweg!

Life of a Sony Lemming and Microsoft Hater.

Ist lustig, wie du jedes Wort von Sony für bahre Münze nimmst ohne es zu hinterfragen (die Aussage von Sony bleibt nur manipulierendes PR Gelaber wie das von Phil Spencer), von Microsoft aber alles außeinander genommen und als Fake dargelegt wird (bis einen die Realität einholt 😉 )

@KoA
Ich hätte auch mit „die Quelle beantwortet die Frage nicht wirklich“ antworten können aber deine Antwort war wieder ablesbar, inklusive konkrete Wörter.

Gerade du könterst mit hanebüchen Ausführungen? Sehr amüsant!

Das 2013 war auf Tomb Raider bezogen, nicht auf die Quelle. Statt mal den Kopf einzuschalten, wird elenlanger Text ohne Inhalt wieder verfasst.

„Microsofts diesbezügliche Ausgangslage, war bzw. ist in der Sache also absolut selbstverschuldet.“

Klar, weil es immer nur einen Faktor gibt. Du bist schon extrem realitätsfern unterwegs.

Natürlich wollte (und will) Microsoft Sony vom Markt verdrängen, genau so aber auch wollte (und will) Sony Microsoft vom Markt verdrängen. Das du das aber nicht wahrhaben willst und lieber in deiner weltfremden Ponyhof-Welt lebst, sagt alles über dich aus. PS: das wollen viele Firmen *mind-blowing* :O

Aber vermutlich bist du noch immer auf der Suche nach deinem Verstand wegen einer völlig realitätsfernen Aussage die die Realität wiederlegt hatte.

@ KaIibri-96:

„Ich fasse das mal so zusammen: Man muss sich deiner Meinung nach also AAA Titel exklusiv einkaufen um mit Features wie 3D Audio, was auf der PS5 im Vergleich zu Dolby Atmos, was schon die One X unterstütze, abgespeckt und nicht mal mit Anlagen funktionierte, zu werben…was ein Schwachsinn.“

Deine vermeintliche „Zusammenfassung“ ist inhaltlich nicht ansatzweise korrekt. Davon abgesehen, geht es diesbezüglich auch nicht um meine Meinung, sondern um ein seitens Sony veröffentlichte Statement, als Antwort auf deine oben gestellte Frage. Und es geht dabei auch nicht vordergründig um das Bewerben spezieller Funktionen, sondern um deren explizite Verwendung seitens dritter Entwickler.
Als sogenannter „Schwachsinn“, lässt sich an dieser Stelle demnach also lediglich deine inhaltlich unqualifizierte und falsche Darlegung des betreffenden Sachverhalts bewerten.

„Du frisst auch alles was man dir vorwirft, was?“

Würde ich das tun, würde ich wohl kaum deinen zahlreichen, teils völlig hanebüchenen Ausführungen entgegnen.

„Und ich wusste dass du aus dem letzten 2013er Loch etwas hervorkramen wirst. Das typische Beispiele der Trolle die noch in der Vergangenheit leben.“

Nun, dank deiner hiesigen Anmerkung, habe ich die starke Vermutung, dass du möglicherweise selbst durch ein schwarzes Troll-Loch, in eine gänzlich falsche Zeitblase katapultiert wurdest, denn tatsächlich verwies ich oben auf ein gerade mal ca. 2 Jahre junges Sony-Statement.
Soviel mal zu den typischen Trollen, welche noch immer in einer wirklichkeitsfremden Vergangenheit leben. 😉

„Sony hat mit ihrer Position im Markt die bessere Ausgangslage gehabt und mit harten Bandagen gekämpft um Microsoft mehr und mehr vom Markt zu verdrängen.“

Sony hat sich seine Position am Markt selbst erarbeitet. Während Sony fortwährend qualitativ herausragenden IP-Content entwickelte, konzentrierte Microsoft sich etliche Jahre bevorzugt auf das generationsübergreifende Mitschleppen alter Erfolgs-Titel. Abwärtskompatibilität stand bei MS an vorderster Stelle, während massenweise qualitative Neuentwicklungen weitestgehend vernachlässigt wurden. Microsofts diesbezügliche Ausgangslage, war bzw. ist in der Sache also absolut selbstverschuldet.

Und was deine fragwürdige Darlegung hinsichtlich Sonys angeblicher Absicht betrifft, Microsoft vom Markt zu verdrängen, hast du selbst offenbar völlig verdrängt, oder vergessen, dass es tatsächlich Microsofts offengelegter eMail-Verkehr war, in dem MS frei darüber philosophierte, wie Sony aus dem Geschäft zu drängen sei. Es ist offenkundig höchste Zeit, mal all deine eigenen Realitäts-Defizite anzugehen.

play3.de/2023/06/27/microsoft-in-der-einzigartigen-position-um-sony-aus-dem-geschaeft-zu-draengen/

@KaO
Ich fasse das mal so zusammen: Man muss sich deiner Meinung nach also AAA Titel exklusiv einkaufen um mit Features wie 3D Audio, was auf der PS5 im Vergleich zu Dolby Atmos, was schon die One X unterstütze, abgespeckt und nicht mal mit Anlagen funktionierte, zu werben…was ein Schwachsinn. Währenddessen wirbt Microsoft selbst für die Dual Sense Features. Du frisst auch alles was man dir vorwirft, was?

Und ich wusste dass du aus dem letzten 2013er Loch etwas hervorkramen wirst. Das typische Beispiele der Trolle die noch in der Vergangenheit leben.

Warum hat Microsoft das gemacht? Sony hat mit ihrer Position im Markt die bessere Ausgangslage gehabt und mit harten Bandagen gekämpft um Microsoft mehr und mehr vom Markt zu verdrängen. Deswegen die ganzen AAA Exklusiveinkäufe seitens Sony (das kannst du dir auch mal selbst als Sony-Liebhaber eingestehen). Die Marke Xbox wäre ohne die Akquisitionen vermutlich schon längst weg vom Fenster. Zudem ging es Microsoft sicher nie darum, ein CoD von der Playstation abzuziehen, da es ein wirtschaftlich eine Bankrotterklärung für die IP wäre (wo man bei einem Auflauf durch Sony sicherer davon ausgehen könnte, dass dies von der Xbox abgezogen worden wäre). Letztendlich muss ein Abo-Dienst mit Content gefüllt werden. Microsofts Ziel war ja möglichst alle in den Game Pass zu kriegen. Da ist eigener Content immer günstiger als Fremdcontent und strategisch kann das auch effizientere genutzt werden.

Dein heißgeliebtes Sony ist sicher nicht so brav wie du es dir immer wieder einredest. Beide Unternehmen haben Dreck am Stecken und kämpfen um die Kunden. Sony mit ihrer Marktmacht, Microsoft mit der finanziellen Macht. Und auf eine Aktion kommt oft eine Reaktionen. Beide Akteure haben sich gegenseitig so beeinflusst, dass der Gaming Markt heute so aussieht, wie er aussieht. Da ist nicht nur das Missmanagement der Spiele in der Xbox One Ära daran schuld.

@ KaIibri-96:

„Warum hat Sony die Nötigkeit gesehen, über Jahre hinweg AAA Games von Fremdentwicklern (zeitlich) exklusiv einzukaufen (auch Bethesda Titel) um diese der Xbox fernzuhalten.“

Die tatsächlichen Beweggründe für exklusive Vereinbarungen, hat Sony u.a. hier erläutert:
play3.de/2023/03/02/ps5-sony-hebt-bedeutung-der-exklusiven-features-fuer-das-marketing-hervor/
Aber zurück zu den diesbezüglich tatsächlich relevanten Fragestellungen: Warum hat Microsoft die Notwendigkeit gesehen, exklusive Vereinbarungen zwischen Sony und Drittentwicklern mittels massenhaftem Aufkaufs der wichtigsten Multiplattform-Anbieter, zu unterbinden?
Und warum versuchst du hier jetzt, das marktübliche Aushandeln u.a. zeitlich begrenzter Exklusiv-Vereinbarungen, mit dem ungewohnt radikalen Massen-Aufkäufen zahlreicher etablierter Multiplattform-Titel u. IPs seitens Microsoft gleichzusetzen, obwohl MS entsprechende Exklusiv-Vereinbarungen mit Drittanbietern seinerseits noch obendrein, teils jedoch auch hier in vormals ungekannt extremer Ausprägung, zusätzlich vollzogen hat? (siehe Beispiel: „Tomb Raider“)

@Kalibri-96
Übernahmen bringen immer massive Risiken und etliche doppelte besetzte Positionen mit sich, das muss alles rausgefiltert werden, sonst hat man so eine „bloated company“ wie Bungie am Ende.

1100+ Mitarbeiter für EIN SPIEL seit 10 JAHREN, da kann mir doch keiner was von Expertise für 3,7 Milliarden erzählen, lol.

Sony hat mit Insomniac für iirc ~220 Millionen einen super Deal gemacht, aber sonst waren die Übernahmen häufig echte Katastrophen (Bungie, Firewalk, Haven), da ist ein zeitexklusiver Deal ohne weitere Risiken natürlich deutlich attraktiver.

@KaIibri-96

Guter Punkt. Nach den bisherigen Übernahmeerfolgen und dem genialen Management (siehe Concord, Bungie) hat sich Sony vielleicht auch dazu entschieden, die Sache lieber sein zu lassen. Koffer auf und Zeitexklusiv ist da der bequemere Weg.

Oder anders gesagt: wäre es besser, wenn Microsoft die 2 Publisher nicht eingekauft hätte und stattdessen wie Sony sich alle AAA Titel für weitaus weniger als die 70 Mrd. zeitlich exklusiv eingekauft hätte? Also quasi den einfachen Weg zu gehen, nur Koffer aufhalten aber nicht managen müssen.

@KaO
„Ein Bestreben, den Markt mit selbsterstelltem eigenem Content entsprechend zu bereichern, wie Sony dies macht, oder längst bestehende und bereits etablierte Entwicklungsstrukturen, einschließlich ihrer zahlreich bereits zum Erfolg geführten IPs , lediglich unter anderem Namen weiter zu betreiben?“

Dann eine Frage auf deine Frage: Warum hat Sony die Nötigkeit gesehen, über Jahre hinweg AAA Games von Fremdentwicklern (zeitlich) exklusiv einzukaufen (auch Bethesda Titel) um diese der Xbox fernzuhalten. Schließlich ist es bei Sony nicht bei selbst erstellten Content geblieben und tatsächlich hat Sony mehr zeitlich Exklusiv im AAA Bereich exklusiv gehalten als Microsoft durch den Auflauf von 2 großen Publishern.

@ Samson86:

„Alles keine gaas“

Moment mal! Es ging um die obige generelle Behauptung „Lieber kaufen als selber machen“ und wie dies auf PlayStation-Seite bekanntlich Endet. Und da lassen sich nun einmal eine ganze Menge erfolgreicher eigenproduzierter Titel bzw. IPs aufführen. Punkt.

Und inwiefern an dieser Stelle ein Aufkaufen riesiger Publisher, inklusive ihrer bereits bestehenden IPs, generell zu besseren Ergebnissen hinsichtlich betreffender Erfolge geführt hätte, darfst u.a. du hier gerne mal zu erklären versuchen.

Daraus geht übrigens auch die Frage hervor: Was ist denn tatsächlich besser für den Markt und dessen Kunden. Ein Bestreben, den Markt mit selbsterstelltem eigenem Content entsprechend zu bereichern, wie Sony dies macht, oder längst bestehende und bereits etablierte Entwicklungsstrukturen, einschließlich ihrer zahlreich bereits zum Erfolg geführten IPs , lediglich unter anderem Namen weiter zu betreiben?
Nicht zuletzt aus Kundensicht, halte ich das Vorgehen Sonys für deutlich attraktiver! Microsofts Gangart bietet dem allgemeinen Marktgeschehen im Spiele-Sektor insgesamt hingegen keinerlei vorteilhafte Impulse.

Hmm, Sony…

Ich glaube neben Helldivers 2 und wahrscheinlich kann man GT7 dazu zählen, klappt das mit GaaS nicht so gut bei Playstation, Ich prophezeihe sowohl Marathon als auch Fairgames ziemlich ernüchternde Zahlen… Horizon wird dank der Marke etwas besser starten, aber ehrlich gesagt, glaub Ich da auch nicht an mehr und das aussichtsreichste Projekt mit dem grössten Namen hat man ja leider eigestellt, das worauf Ich gespannt war, The Last of Us Online…

@KoA
Alles keine gaas und abgesehen von Got und tlous, Astro weit hinter den Erwartungen, ist der Rest eher tot bzw. gibt es halt keine x-ten Ableger, nicht mal remaster, obwohl Sony die so liebt.

Also ist es doch nur wieder die Gier, wieso man an solchen „Strategien“ festhält.

Boah Sony, macht Astro Bot, sowas wie Clair Obscure, Eure Action Adventures aber ohne Überlänge, Gran Turismo und was Ihr sonst noch könnt. Haut von mir aus 2-3 gut durchdachte Live Service Spiele raus, aber geht mal mit nem ordentlichen Plan an die Sache. Ist ein Trauerspiel und schade um das schöne Geld.

Ich hoffe Sony lernt wirklich. Denn was im Artikel nicht steht, ist das Hulst gesagt hat, dass weiterhin „Diverse & Resilient Liveservice Games“ gemacht werden sollen.

Gegen Divers habe ich grundsätzlich nichts, aber westliche Entwickler haben es irgendwie nicht drauf, dass richtig zu implementieren.

@ Nyith:

Lieber kaufen als selber machen wir wissen alle wie das endet bei PS …“

Nun, wie bspw. bei Resistance, Killzone, MotorStorm, Jak and Daxter, Ratchet & Clank, LittleBigPlanet, Uncharted, The Last of Us, God of War, Horizon, Spider-Man, Ghost of Tsushima , Astro Bot…

Oh mein Gott die lernen es einfach nicht.
„nicht differenziert genug“

Erstens wollen die Leute von Sony kein Live Service Zeugs.
Aber wenn, dann muss es wenigstens so aufgebaut sein, dass die Leute Geld für Cosmetics ausgeben wollen, wenn das Business Modell schon drauf aufbaut.

Marvel Rivals funktioniert, weil die Core Loop gut ist, die IP sehr bekannt und die Charaktere extrem cool ausschauen und auch so designed sind, dass man leicht Skins dafür machen kann. Alle 3 Punkte sind wichtig.

Concord kannte niemand, das Gameplay war lame und die Charaktere sahen von generisch bis schrecklich aus. Sie waren noch dazu komplett overdesigned, sodass nichtmal die Möglichkeit da war, auf einfache Art coole Kostüme zu machen. Niemand hätte z.B einen Skin für diesen riesigen Abfalleimerroboter gekauft. Sie hätten echt mehr Chancen mit einem Sony Ensamble gehabt, ählich dem Roster eines PSASBR.

Aber wie gesagt, die Leute wollen von Sony Single Player games. Und die PS bräuchte dringend Systemseller. Und endlich mal wieder Spiele mit einem halbwegs akzeptablen Budget, die sich nicht erst mit 10 Millionen verkauften Einheiten rentieren. Und generell, man läuft keinen Trends hinterher, speziell wenn man 8 Jahre zum entwickeln braucht….

@ KoA
Lieber kaufen als selber machen wir wissen alle wie das endet bei PS … Marathon wird der nächste Flop dann kommt FairGames und ehrlich gesagt mich freut es.

Den Dreck will keiner!

„SIE kann halt nicht einfach n riesen Publisher kaufen […]“

Muss SIE auch nicht. So etwas muss nur ein Unternehmen tun, welches in Sachen eigener Content-Entwicklung selbst über Jahre nichts von Belang zustande gebracht hat, um am Markt entsprechend erfolgreich konkurrieren zu können.

Einfach wieder mehr AA Spiele entwickeln und besser haushalten in den Studios.
Dann ist man auch nicht so angewiesen auf das eine Dicke Life Service Game.

Ich fand Concord auch gut.

Die wahren Gründe für das Millionen Fiasko spricht Hulst natürlich nicht an. Wundert mich dass die Sony Ninjas im HQ von Tokio ihn immer noch halten.

Das Concord nicht F2P war, war eigentlich das geringste Problem. Es war einfach nur langweilig und hatte keinen Seele. Wären die Charaktere einfach interessante gestaltet und hätte man einfach Overwatch kopiert, dann wäre es durchaus besser gewesen.

Das wird ja wieder ne Überraschung für Sony wenn Marathon ein Flop wird. ^^

Naja warten wir mal bis sie mit marathon und fairgame$ auf die fr***e fallen.
Bin gespannt wie sie sich dann bei den investoren und den spielern rausreden.

Das ein liveservicetitel potentiell singleplayer spiele in den schatten stellen kann steht außer frage. Sony will diese gen auf den liveservicezug aufspringen und das auf biegen und brechen.

Das sie damit vergeblich trends hinterher laufen und am konsumenten vorbei entwickeln haben sie mit ihren bemühungen was livedervicetitel betrifft diese generation eindrucksvoll bewiesen 😉

Die haben gar nichts gelernt.

Spiel und Studio zerstört für nichts.

Psst…Herman, Factions 2…

Sony wird das so lange daran fest halten, bis sie ihre Milchkuh haben. SIE kann halt nicht einfach n riesen Publisher kaufen, welcher gleich mehrere Kühe im Stall hat. Mal schauen ob sich bungo noch rentiert.

Sony wird auch in Zukunft auf Live Service setzen. Das Problem ist einfach, dass heutige Spieleproduktionen zu kostenintensiv sind. Die Gewinnmarge ist selbst bei sehr erfolgreichen Singeplayer-Spielen relativ niedrig.

Ein erfolgreiches Live Service Spiel kann mehr Gewinne abwerfen als alle Sony-eigenen Singleplayer-Spiele einer gesamten Konsolengeneration zusammengerechnet.

Sony will einen Live-Service-Erfolg auf Fortnite oder GTA Online Niveau erreichen. Das könnte auch über 2 Konsolen-Generationen hinweg Geld abwerfen. Ein Singeplayer-Spiel ist nur eine kurze Zeitspanne über profitabel.

@hgwonline
Sry hast du getrunken als du das geschrieben hast? XDDDD

@regm1
Ja er sollte den inhalt nochmal komplett überarbeiten.
Das geht ja schon los mit concord war ein tolles spiel.
Die Analogie zu diesem Namen hätte den Entwicklern gleich klar sein müssen das
Es eine Bruchlandung wird

So toll, da haben 3 Leute zugegriffen.

@hgwonline
Sorry, aber da ist alles falsch.