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Europawahl 2014


Welche Partei wirst du am 25 Mai wählen?  

68 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei wirst du am 25 Mai wählen?

    • SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands
      7
    • CDU - Christlich Demokratische Union Deutschlands
      4
    • CSU - Christlich-Soziale Union in Bayern
      1
    • Grüne - Bündnis 90/Die Grünen
      3
    • FDP - Freie Demokratische Partei
      0
    • AfD - Alternative für Deutschland
      14
    • PRO NRW - Bürgerbewegung pro NRW
      0
    • REP - Die Republikaner
      0
    • AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, Christen für Deutschland
      0
    • NPD - Nationaldemokratische Partei Deutschlands
      5
    • Die Linke
      5
    • Die Partei
      6
    • Freie Wähler
      0
    • Tierschutzpartei - Partei Mensch Umwelt Tierschutz
      1
    • Familie - Familien-Partei Deutschlands
      0
    • Piraten - Piratenpartei Deutschland
      4
    • ÖDP - Ökologisch-Demokratische Partei
      0
    • PBC - Partei Bibeltreuer Christen
      1
    • Volksabstimmung - Ab jetzt…Demokratie durch Volksabstimmung
      0
    • BP - Bayernpartei
      0
    • CM - Christliche Mitte – Für ein Deutschland nach Gottes Geboten
      0
    • DKP - Deutsche Kommunistische Partei
      0
    • BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität
      0
    • PSG - Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale
      0
    • MLPD - Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands
      1
    • Ich gehe nicht wählen
      16


Empfohlene Beiträge

Diese Splitterparteien (NPD, AfD, REP, Piraten) kann man auch einfach nicht wählen. Die sind definitiv nicht regierungsfähig und vertreten wirklkch fragliche Ansichten. Wie der Vorposter hier bereits zur AfD geschrieben hat. Bei NPD und REP ists klar

 

So pauschal kann man das bitte nicht sagen. Die Grünen waren auch mal Splitterpartei und die sind ja mittlerweile mehr als etabliert... Jeder fängt mal klein an...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Modepartei AfD.

Damit ihr wisst, was ihr außerdem so wählt:

 

Homophobie und Demokratiefeindlichkeit im bürgerlichen Deckmantel

Die AfD zeichnet sich vor allem durch ihr starkes Rütteln an Demokratie, Wahlrecht und Antidiskriminierungsrichtlinien aus. Die sogenannte "Unterschicht" wird hier als Kostenfaktor wahrgenommen. Einige der Professoren, die aktuell für die AfD kandidieren, waren 2005 am sogenannten "Hamburger Apell" beteiligt. "Rechte Euro-Rebellion" (Werk von Andreas Kemper, Soziologe) zeigt auf, wie sich hierbei klar gegen Lohnerhöhungen und für weitere soziale Einschnitte und eine Verschäfung von Hartz IV ausgesprochen wurde.

Die Gruppe um Bernd Lucke, Alexander Dilger, Jörn Kruse, Joachim Starbatty, Roland Vaubel und Hans Olaf Henkel strukturiert die Partei auf allen Ebenen. Henkel setzt sich in seiner Tätigkeit als Berater der Bank of America dafür ein, dass sogenannte "Redlining" wiedereinzuführen: Ärmere Stadtviertel sollen hierbei durch "Rote Linien" markiert und als nicht-kreditwürdig eingestuft werden. Eine solche "Rote Linie" soll auch mit dem Nord-Euro und dem Süd-Euro gezogen werden. Es geht darum, klar auszugrenzen.

Politik im Sinne der Eliten

Ein weiteres Thema, das Grund zur Sorge gibt, ist das Wahlrecht. Kempers Veröffentlichung leistet hier eine genaue Analyse. Vor allem die arbeiterkinderfeindlichen Aussagen von Roland Vaubel und Konrad Adam zur Bildungspolitik sollten allgemein kritische Beachtung finden. Adam hatte in einem Artikel Bezug auf eine Forderung André Lichtschlags genommen, die schon lange von Anhängern des österreichischen Ökonomen und Sozialphilosophen Friedrich Augusts von Hayek gestellt wird. Dieser regte in seinem Hauptwerk unter dem Kapitel "Der Wert der Freiheit" an, Personen, die ihren Lebensunterhalt durch staatliche Transferleistungen bestreiten, vom Wahlrecht auszuschließen. Laut Kemper unterstreicht Adam nun besonders, dass es nicht sinnvoll gewesen sei, das Wahlrecht von Eigentum zu entkoppeln, da dadurch "die Passiven die Aktiven bremsen" würden.

Neben der Verfassungsfeindlichkeit solcher Aussagen bedeutet diese auch, den Wert des Menschen und seine aktive Teilnahme an der Gesellschaft lediglich auf seinen finanziellen Status aufzubauen und ein politisches Mitspracherecht gegebenenfalls auch zu entziehen. Immer wieder formuliert die AfD deutlich, dass bestehende System habe sich an die Interessen finanzieller Eliten anzugleichen. Privilegien und die ökonomische, gesellschaftliche und politische Teilhabe der großen Mehrheit sollen zurückdrängt werden. Teile der Partei sind hinsichtlich ihrer Sozialpolitik mit der US-amerikanischen "Tea Party" zu vergleichen, meint Kemper (Soziologe), mit demokratiefeindlichen, homophoben Tendenzen.

NPD: Wir sind das Original

Beifall erhält die AfD – trotz ihrer Beteuerungen, keine Ideologie zu vertreten – aus dem rechtsextremen Lager. So schreibt NPD-Pressesprecher Frank Franz auf seiner Facebook-Seite, der AfD komme eine "eine lobenswerte Eisbrecher- und Türöffner-Funktion" zu. Franz: "Sie verfügt – nicht zuletzt durch ihre angesehene Professoren-Riege – über den Medienzugang, den die NPD noch nicht hat." Parteigründer Bernd Lucke schlage große Löcher in die bisherige Schweigemauer, die um die nationalen Euro-Kritiker errichtet worden sei. Und weiter: "Er macht Positionen massenmedial salonfähig, die die NPD als authentische Anti-Euro-Partei schon immer vertreten hat." Daher verfolge die NPD die wohlwollende Berichterstattung über die "Alternative für Deutschland" ebenfalls wohlwollend, wertet Franz.

Hab da nichts gegen :smileD:

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So pauschal kann man das bitte nicht sagen. Die Grünen waren auch mal Splitterpartei und die sind ja mittlerweile mehr als etabliert... Jeder fängt mal klein an...

 

Ich würde die Grünen trotzdem ungerne allein an der Spitze Deutschlands sehen oder im EU Parlament.

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Ich würde die Grünen trotzdem ungerne allein an der Spitze Deutschlands sehen oder im EU Parlament.

 

Zu spät: Im EU Parlament sind sie längst drin, sogar mit 57 Sitzen:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Parlament

 

Und als regierungsfähig würd ich die auch nicht betiteln.^^

 

Ich schon. Sogar sehr erfolgreich zusammen mit Gerhard Schröder (SPD). Das hat selbst die Merkel gewürdigt im Kanzler-Duell!

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Zu spät: Im EU Parlament sind sie längst drin, sogar mit 57 Sitzen:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Parlament

 

 

 

Ich schon. Sogar sehr erfolgreich zusammen mit Gerhard Schröder (SPD). Das hat selbst die Merkel gewürdigt im Kanzler-Duell!

 

Aber immer nur als Partner. Und das mit extremen Kompromissen (aus Sicht der Grünen). Mitlerweile seh ich die Partei sogar zum Teil als überflüssig an, da "deren" Thema Umweltschutz in den großen Partein angekommen ist. Bei anderen von denen angesprochenen Themen kommt für meine Bedürfnisse nur Stuss bei rum. :nixweiss: Nicht so extrem wie bei den Linken, aber geht in die selbe unrealistische, nicht finanzierbare Richtung. Für mich sind die Grünen irgendwie nur noch Großstadt-Hippies, die kein Plan mehr vom Land haben. :nixweiss: Aber das ist nur meine kleine bescheidene Meinung. Ich halte sie dennoch, ebenso wie die Linken, für eine wichtige Oppositionspartei. Das sind schließlich zwei Welten.

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Zitat von KunAguero16

du hast nichts gegen rechtsextremismus oder homophobie? na dann

 

Nee habe ich nicht,und das meine ich ernst.

Werde trotzdem die AFD wählen, und da bin ich nicht der einzige:smileD:

 

Post des Monats. :D

 

Warum "trotzdem die AfD wählen?" Du wählst sie ja, weil du nichts gegen Rechtsextremismus oder Homophobie hast :D

 

Das ist auch der einzig verständliche Grund, diesen akzeptier ich sogar sehr gerne. Wer rechts und homophob ist, der ist bei der AfD genau richtig. Mein Beitrag diente lediglich den Leuten, die einfach immer die aktuelle Modepartei wählen und wahrscheinlich zuvor noch Piraten waren :D

 

Und dieses "da bin ich nicht der einzige"?? Was soll das :D

Verwechselt da einer wieder die Mehrheit mit der Wahrheit? :D

 

„Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln.“

Jean Cocteau

 

Noch schlimmer, als die blauangemalten Nazis sind aber die Nichtwähler. Selbst wenn man der Ansicht ist, dass man nichts in der politischen Landschaft verändern kann - Was hat man denn zu verlieren, wenn man sein Kreuz macht?

 

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Noch schlimmer, als die blauangemalten Nazis sind aber die Nichtwähler. Selbst wenn man der Ansicht ist, dass man nichts in der politischen Landschaft verändern kann - Was hat man denn zu verlieren, wenn man sein Kreuz macht?

 

Tja also Nichtwähler verstehe ich auch nicht. Wenn ich daran denke, wie viele Tausende von Menschen dafür gestorben sind, als sie für Demokratie und ein Wahlrecht gekämpft haben, möchte ich jeden Nichtwähler persönlich zur Wahlurne zerren!

 

Ich kann nur jeden Nichtwähler bitten, nehmt Euch ein paar Minuten Zeit für den Wahl-o-Mat und dann geht wählen!!!!!

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Gast
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