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Horizon Zero Dawn


Turkoop10

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Ich habe übrigens nur die Zwischensequenzen kritisiert, also die Mimik und Gestik, die Inszenierung, das Voice-Acting und das Writing. Ich habe nicht behauptet, dass Guerilla es total verkacken...

 

In einem Open World Spiel sind Zwischensequenzen nur ein kleiner Teil, um die Story und Nebenstories voranzutreiben. Wichtig ist aber eine glaubhafte Spielwelt, in der man eintauchen kann, es muss atmosphärisch sein. Das Gameplay muss Laune machen, die Missionen/Nebenmissionen müssen abwechslungsreich und interessant sein, und es sollte ein Gefühl der Freiheit aufkommen mit vielen Möglichkeiten der Beschäftigung. Ob Horizon das alles bietet, wird sich zeigen, ich persönlich habe da meine Zweifel...

 

Es kann jedenfalls auch ein top Spiel sein, ohne dass Zwischensequenzen, Charaktere und Story überzeugen. Ich meine, wenn RDR2 rauskommt, da braucht man im Prinzip keine Story, es reicht vollkommen aus, wenn man in der Welt ausgesetzt wird und einfach das macht, was man will und dabei seinen Spaß hat, sei es auf Jagd zu gehen oder sich in Schießereinen einzumischen, oder einfach nur die Welt zu erkunden.

Wenn ein Open World Spiel es schafft, einen abseits der Story bereits zu fazinieren, dann ist das mehr als die halbe Miete...

 

Schön wäre mal wieder Fortschritt. In den letzten 10 Jahren hat sich nichts getan, was Open World Spiele betrifft. Technisch immer besser, im Kern stagnierend.

 

Wie wäre es mal mit einem Spiel ohne vorgegebene Story, bei dem Stories natürlich aus dem Gameplay heraus entstehen und wachsen. Quasi prozedural generierte Stories, das wäre mal ein neuer und fortschrittlicher Ansatz.

Klar, es ist immer künstlerisch wertvoller, wenn ein Director eine Story erzählt, aber wenn man schon eine Story interaktiv erzählen möchte, dann braucht man nicht ein Open World Spiel zu machen, dann macht man ein lineares Spiel, welches viel stärkeres Story-Telling ermöglicht.

Sich selbst generierende Stories passen perfekt zu einem Open World Spiel, weil es näher am Leben dran wäre, Ereignisse entstehen prozedural und natürlich, unsere Entscheidungen würden jeden weiteren Verlauf beeinflussen.

Man geht vielleicht auf Jagd, dann hört man plötzlich eine Frau schreien, man ignoriert es oder sieht nach, wenn man nachsieht, sieht man wie Männer eine Frau schikanieren, dann greift man ein oder nicht. Wenn man eingreift, kommt es zum Gefecht und man lernt die Frau kennen. Das nächste mal in der Stadt erkennt einen die Frau wieder und sie hat irgendwelche Probleme, die man lösen kann oder nicht, vielleicht geht man dann eine Beziehung mit der Frau ein, man lernt ihren Bruder kennen, der besondere Raubtiere jagen will, dann geht man mit ihm auf eine spannende Jagd, währenddessen wird vielleicht die Frau entführt oder gar ermordert, bei der Rückkehr kommt es zur Verfolgungsjagd mit dem Täter, usw. Alle Ereignisse werden prozedural generiert, wie z.B. der Bruder und dass es ein Jäger ist und welche Ziele er verfolgt. Hätte man am Anfang den Schrei ignoriert, wäre das alles nicht geschehen, vielleicht hätte man sich auch einer Räuberbande angeschlossen und hätte Banken ausgeraubt und hätte eben Böses getan.

Extrem schwierig umzusetzen das ganze, so dass jeder generierte Storystrang Sinn macht und alle Abhängigkeiten berücksichtigt werden, keine Ahnung wie man das umsetzen soll, aber sowas wird es irgendwann sicherlich geben, die Frage ist nur, wer macht es zuerst? Vielleicht ist die Technologie noch nicht weit genug (No Mans Sky ist der bedeutendste Titel auf dem Weg), aber Entwickler sollten ähnlich neue Ansätze verfolgen und neue Impulse setzen, um Open World Spiele endlich mal wieder voranzubringen bzw. die Möglichkeiten zu erweitern.

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Ihr koennt doch nicht far cry primal mit horizon vergleichen, das ist als wuerde ich irgendeine billige deutsche mittelalter serie mit game of thrones vergleichen. Da steckt ein ganz anderes budget dahinter, es wird sicher viel abwechslung bieten und viele videos und cutscenes geben und nicht wie bei mad max zum beispiel. Das war ein gutes spiel aber die haben einfach nicht so ein groses budget wie horizon. Und deswegen macht man immer und immer wieder dasselbe.

Ich werde mir horizon erst einmal nicht holen, weil es irgendwie nicht mein spiel ist, am anfang waren die trailer besser, ich habe mir etwas anderes unter dem spiel vorgestellt, aber das ist nur meine meinung dazu, jeder sollte hier eigentlich zugreifen da es ein sony blockbuster titel wird. Ich persoehnlich haette mir eine andere story gewuenscht und keine mit wilden gegen wilde. Nur roboter gegen maschine oder ne matrix story oder sonst was, ist ja auch egal, wird top

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ja ich hab die CE bestellt, da ist gutes Ingame Zeugs dabei und ein Steelbook

 

Die CE ist mir als Student dann doch zu teuer, aber die LE sieht schon gut aus für nur 15€ mir. Ein Season Pass ist da ebenfalls bei oder? Dann wäre alleine deswegen der Preis schon gerechtfertigt

 

EDIT: Hab nochmal das offizielle Video geguckt, ist der Code für die DLCs, kein Season Pass

Bearbeitet von Barkx
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Die CE ist mir als Student dann doch zu teuer, aber die LE sieht schon gut aus für nur 15€ mir. Ein Season Pass ist da ebenfalls bei oder? Dann wäre alleine deswegen der Preis schon gerechtfertigt

 

sry ich meinte natürlich die LE, da ist recht gutes Ingame Zeug dabei, die CE brauch ich nicht ^^

 

und nein ein Season Pass ist nicht dabei, macht auch wenig sinn bei nur 15 € ^^

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sry ich meinte natürlich die LE, da ist recht gutes Ingame Zeug dabei, die CE brauch ich nicht ^^

 

und nein ein Season Pass ist nicht dabei, macht auch wenig sinn bei nur 15 € ^^

 

Find die Rüstungen die dabei sind nicht wirklich schön und die Frage ist wie lange wird man die effektiv im Game gebrauchen können. Das beste an der LE ist eig das Steelbook :D

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Die CE werde ich wohl stornieren, irgendwie gefällt mir das Gesicht der Figur nicht so richtig. Etwas Geld sparen hat ja auch Vorteile. Wird dann also die LE. Was mir allerdings gar nicht gefällt, ist der PS4 Schriftzug auf dem Steelbook... Das hielt man bei Guerilla leider auch schon bei Killzone 2 und 3 für schick. Was die Rüstungen usw. betrifft, bin ich mir ziemlich sicher, dass die nur am Anfang etwas Hilfe bieten werden. Ist doch immer so.

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    • Habe gerade eine andere HDR Einstellung ertüftelt. Mit Tone Mapping On, Helligkeit 45, Kontrast 50, sieht das Bild auch richtig schön knackig aus! Außerdem säuft es in sehr dunklen Bereichen (z.B. unter Wasser) nicht mehr so ab, wie mit HGIG... Könnt's ja mal ausprobieren...
    • Auf Normal. Find ich strategisch anspruchsvoll, und die Suche nach Secrets wird dadurch umso wichtiger! 🤗
    • Mein Puls war schon bissl grenzwertig, beim Fight gegen Gigas... 🥵 Aber, schon beim 3.Versuch konnte ich ihn besiegen!  Und jetzt erstmal die schicken Vorbesteller Boni anprobieren und Adam folgen... 🤠
    • Hmm komisch und habe auch kein Plan an was das liegt wegen dem versenden.
    • Immerhin... Auch wenn ich den Trailer überhaupt nicht überzeugend fand, sprechen diese praktischen Effekte für den Film. Das ist z.B. etwas, was man vermutlich noch nie in einem MCU-Film erlebt hat. ^^ Praktische Effekte sollten unbedingt zurückkehren zu den Blockbustern. Der Höhepunkt praktischer Effekte war vermutlich John Carpenters "The Thing". Absoluter Pflichtfilm. Aber auch wenn man Jurassic Park sieht, oder Aliens, und wenn man diese mit den letzten Teilen vergleicht, kein Mensch hat jemals gesagt, dass die neuen Filme besser aussehen oder wirken, aber dennoch wird heute gefühlt nur noch ausschließlich CGI-Kacke gemacht. Naja, CGI ist in Ordnung, wenn es dem Film dient, wenn es der Story dient. Aliens aber ein zeitlos geiler Film. Alles praktische Effekte und es überzeugt bis heute. Klar, praktische Effekte müssen genau im Moment der Aufnahme funktionieren, es ist viel schwieriger und aufwändiger beim Dreh, nicht wie beim Green Screen, aber ist Green Screen wirklich "günstiger" bei den Abermillionen Kosten der VFX-Abteilung(-en)?
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