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Generation "lösch dich"


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb GeaR:

Ich glaub einfach, dass viele Menschen zu früh Kontakt zu Medien haben und sich dann leider nicht richtig damit beschäftigen. 

Sprich, es wird nur zur Unterhaltung genutzt. Wie oft ich es im Alltag schon erlebt habe, dass einige Leute nicht mal vernünftig googeln können. Man hat schon eine Bibliothek in der Tasche und trotzdem unfähig es zu nutzen. 

Es gibt auch sehr interessante Dokus zu dem Thema.

An sich sind Medien super und ich liebe sie ja selbst sehr. Doch entwickelt sich alles ins extreme und die Zugänglichkeit wird immer leichter, durch kostenlose Spiele mit Microtransaktionen. Die Kids von heute wollen so sein wie ihre super Erfolgreichen YouTuber (nicht alle, es gibt auch gott sei dank immer die Ausnahme). Und da fängt es auch an, dass man durch die Ideologie der anderen extrem beeinflusst wird. Es ist schon ein Gesellschaftliches Ding. Wie hieß es nochmal? Generation Z? Die haben ein ganz anderes Denken und eine andere Arbeitsbereitschaft usw. 

Ich widerspreche dir in dem Punkt auch gar nicht, nur liegt es halt in der Verantwortung der Eltern, was und wieviel gerade kleine Kinder konsumieren. Und wenn die Eltern das nicht machen, dann kannst du da recht wenig dagegen machen. 

Mir sind die Probleme und Herausforderungen schon sehr bewusst, da ich ja selbst eine 6-jährige Tochter habe.

Ich halte halt nichts von der pauschalen Verteufelung der Medien. Letztendlich ist vieles ja nur ein Spiegel der Gesellschaft. In einer Gesellschaft, in der die Bildzeitung die mit Abstand meist gelesene Zeitung Deutschlands ist, muss man sich doch über nichts mehr wundern.

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vor 30 Minuten schrieb Diggler:

Ich widerspreche dir in dem Punkt auch gar nicht, nur liegt es halt in der Verantwortung der Eltern, was und wieviel gerade kleine Kinder konsumieren. Und wenn die Eltern das nicht machen, dann kannst du da recht wenig dagegen machen. 

Mir sind die Probleme und Herausforderungen schon sehr bewusst, da ich ja selbst eine 6-jährige Tochter habe.

Ich halte halt nichts von der pauschalen Verteufelung der Medien. Letztendlich ist vieles ja nur ein Spiegel der Gesellschaft. In einer Gesellschaft, in der die Bildzeitung die mit Abstand meist gelesene Zeitung Deutschlands ist, muss man sich doch über nichts mehr wundern.

Unsere Eltern konnten schon nicht alles kontrollieren. Als Kind bekam ich kein Mortal Kombat, mein Klassenkamerad schon also konnte ich es spielen. Und die Gesellschaft wird von den Medien geprägt, heute mehr denn je.

Wenn deine Tochter 12-13 ist und Freundinnen hat wird sie Medien konsumieren, die außerhalb deiner Reichweite ist.

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vor 1 Stunde schrieb VerrückterZocker:

Unsere Eltern konnten schon nicht alles kontrollieren. Als Kind bekam ich kein Mortal Kombat, mein Klassenkamerad schon also konnte ich es spielen. Und die Gesellschaft wird von den Medien geprägt, heute mehr denn je.

Wenn deine Tochter 12-13 ist und Freundinnen hat wird sie Medien konsumieren, die außerhalb deiner Reichweite ist.

Wie du selbst sagst, war das auch schon früher so und auch du hast ein Mortal Kombat zu früh gezockt. Mit seiner extremen Gewaltdarstellung sogar vermutlich problematischer, als irgendein Youtuber.

Dennoch kann man seinen Kindern Werte mitgeben und in frühester Kindheit darauf achten, was sie konsumieren.

Ich weiss auch nicht genau worauf du bei der Sache hinaus willst. Einfach nur zu sagen es sei alles so furchtbar und früher war alles besser ist doch keine Lösung, vor allem weil es auch einfach nicht stimmt. Klar gibt es durch die ganzen neuen Medien auch neue Herausforderungen, aber denen muss man sich stellen. Eine andere Lösung gibt es ja gar nicht.

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vor 4 Stunden schrieb Diggler:

Einfach nur zu sagen es sei alles so furchtbar und früher war alles besser ist doch keine Lösung, vor allem weil es auch einfach nicht stimmt.

Eine Lösung das zu sagen, ist es natürlich nicht, in Bezug auf Medien und Medienkonsum stimmt das natürlich absolut und zwar ganz objektiv. Wir, also zumindest meine Generation, hatten mangels Möglichkeiten gar nicht die Chance so dermaßen Medien zu konsumieren. Somit war das überhaupt kein großartiges Thema. Da war halt noch nicht alles verfügbar und in der gesamten Wohnung stand in der Regel ein TV-Gerät und zwar bei den Eltern im Wohnzimmer. Fernseher im Kinderzimmer kenne ich in meiner Generation jetzt so gar nicht, war damals undenkbar. Internet gab es auch nicht. Also da waren die Hürden schon ganz andere, um überhaupt an irgendwas ranzukommen. 
 

Heute hab ich alleine 7 TVs im Haus und Internet fast überall. Damit kann ich auf schier grenzenlosen und immer verfügbaren Content zugreifen, also ganz andere Voraussetzungen. Unter heutigen Bedingungen sind Eltern oftmals überfordert, was den Medienkonsum ihrer Kinder betrifft, weil sie halt überall und jederzeit zugreifen können und das als normal suggeriert wird. Hinzu kommt der Druck aus der Schule, sowohl von Klassenkameraden, als auch von der Schule selbst. Da wird vorausgesetzt, das ab einem bestimmten Alter die Kinder per Smartphone erreichbar und bei Facebook in der Klassengruppe angemeldet sind. Die Nummer hab ich hier vor Jahren mit meinen eigenen Kindern an verschiedenen Schulen durch und meine Frau und ich waren in dem Schuljahr nachher die Einzigen am Gymnasium, die ihren Kindern kein Smartphone, sondern nur ein Handy gekauft und nicht bei Facebook angemeldet hatten. In der Realschule im Jahrgang meiner Tochter waren es im Endeffekt vier Elternpaare.

Seitens Gymnasium hat man damals Informationsverlust übrigens lange hingenommen. Es war ein reiner Kampf damals, soviel kann ich sagen.

Wenn jetzt aber schon die Lehrer keine Medienkompetenz mehr vermitteln können oder wollen, wo fangen wir da an, denn unstrittig ist ja, dass man bei einer generellen Verfügbarkeit nicht Alles von zu Hause regeln kann!?

Bearbeitet von JokerofDarkness
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vor 16 Stunden schrieb Sergey Fährlich:

Das Forum wirkt dagegen meist noch recht zivilisiert. Aber den Kommentarbereich der News sollte man echt zumachen.

..den EIndruck hatte ich auch. Deswegen habe ich mich auch für dieses Forum entschieden.

 

vor 13 Stunden schrieb VerrückterZocker:

Tja sagt der, der nicht mit anderen Meinungen umgehen kann

Und dieser Kommentar war jetzt nötig?

 

vor 13 Stunden schrieb Zockerfreak:

Was für ein Schwachsinns Thread.Sieht man ja auf was das hinausläuft

Worauf ist es denn hinausgelaufen?

 

Bearbeitet von ARKLAY
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vor 8 Stunden schrieb VerrückterZocker:

Unsere Eltern konnten schon nicht alles kontrollieren. Als Kind bekam ich kein Mortal Kombat, mein Klassenkamerad schon also konnte ich es spielen. Und die Gesellschaft wird von den Medien geprägt, heute mehr denn je.

Wenn deine Tochter 12-13 ist und Freundinnen hat wird sie Medien konsumieren, die außerhalb deiner Reichweite ist.

Ich denke es geht gar nicht um Kontrolle. Verbote machen es umso spannender. Vielmehr geht es darum was Eltern vermitteln. Es geht darum wie das Kind im Endeffekt mit den Medien umgeht. Also liegt sehr viel Eigenverantwortung bei den Eltern.
Ein früher Umgang mit modernen Medien kann durch Elteren begleitet werden. Kinder können durch liebevollen und empathischen Umgang sensibilisiert werden. Man kann die digitale Welt quasi gemeinsam entdecken. Und so bleibt man auch als Elternteil auf den neusten Stand und guckt nicht dümmlich, weil man die moderne Welt nciht versteht.
Okay... eine gewisse Kontrolle sollte dennoch da sein. Soch diese sollte passiv ablaufen.
Diese abgestumpften Kids wurden von den Medien herangezogen weil sie mit den Medien allein gelassen werden!

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@JokerofDarkness
Ja, ganz klar sind das heute ganz andere Voraussetzung und wie ich schon geschrieben habe, sehe ich die Probleme und Herausforderungen ja auch.
Ich halte nur vom pauschalen Verteufeln und Jammern nichts und noch weniger bringt es jetzt den Medien selbst die Schuld zuzuweisen.  
Aus meiner Sicht ist schon viel gewonnen, wenn sich Eltern mal grundsätzlich mit dem Thema auseinandersetzen und diesbezüglich auch Erziehungsarbeit leisten.
 

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vor 9 Stunden schrieb Diggler:

Wie du selbst sagst, war das auch schon früher so und auch du hast ein Mortal Kombat zu früh gezockt. Mit seiner extremen Gewaltdarstellung sogar vermutlich problematischer, als irgendein Youtuber.

Dennoch kann man seinen Kindern Werte mitgeben und in frühester Kindheit darauf achten, was sie konsumieren.

Ich weiss auch nicht genau worauf du bei der Sache hinaus willst. Einfach nur zu sagen es sei alles so furchtbar und früher war alles besser ist doch keine Lösung, vor allem weil es auch einfach nicht stimmt. Klar gibt es durch die ganzen neuen Medien auch neue Herausforderungen, aber denen muss man sich stellen. Eine andere Lösung gibt es ja gar nicht.

Früher war nicht alles besser. Früher gab es nur weniger Plattformen über die wir Medien konsumieren konnten, YouTuber etc haben heute eine große Vorbildfunktion bei Jugendlichen. Medienkompetenzen sollte auch in den Schulen unterrichtet werden und nicht nur den Eltern überlassen werden, da viele davon selbst kaum was wissen.

Für problematisch halte ich es nicht, unsere Mutter hat uns früh erklärt das Film/Serien/Spiele nur Fiktionen sind. Ihr war das Spiel dennoch zu brutal daher wollte sie es nicht das ich es schon zu früh habe, das ich es woanders spielen könnte war ihr wahrscheinlich bewusst.

vor 2 Stunden schrieb ARKLAY:

Also liegt sehr viel Eigenverantwortung bei den Eltern.
Ein früher Umgang mit modernen Medien kann durch Elteren begleitet werden

Auf jeden Fall, nur haben auch Erwachsene nicht unbedingt viel Medienkompetenzen von daher sollte es auch in der Schule thematisiert werden.

vor 2 Stunden schrieb ARKLAY:

Diese abgestumpften Kids wurden von den Medien herangezogen weil sie mit den Medien allein gelassen werden!

Definitiv.

vor 2 Stunden schrieb ARKLAY:

Und dieser Kommentar war jetzt nötig?

Nö, manchmal kann ich mir einen Kommentar dazu nicht verkneifen. 

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vor 16 Minuten schrieb VerrückterZocker:

Auf jeden Fall, nur haben auch Erwachsene nicht unbedingt viel Medienkompetenzen von daher sollte es auch in der Schule thematisiert werden.

Stimme ich voll zu. Ist längst überfällig, dass soetwas als Schulfach hinzukommt.

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