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Videospiele - Mehr als ein Hobby ?


SithLord

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Da wir hier alle das gleiche Hobby teilen, nämlich Videospiele, oder besser gesagt zocken, was sind Videospiele für euch, nur ein Hobby, oder doch mehr ? Ich selber bin seit 32 Jahren Gamer durch und durch und ja, es prägt seit dieser Zeit mein Leben schon sehr deutlich. Videospiele haben und geben mir in schwierigen Zeiten halt und ermöglichen mir das Flüchten, bzw eintauchen in fremde Welten, in denen ich mich von alltäglichen Sorgen lösen kann. Wo ich heute ohne Videospiele wäre, keine Ahnung, vielleicht auch schon überhaupt nicht mehr hier, wer weiß. Deshalb bin ich den vielen Menschen, die seit etlichen Jahren tolle Welten für uns erschaffen, unendlich dankbar und selten genug wird die Arbeit dieser Menschen ausreichend gewürdigt. Unterm Strich kann ich also für mich jedenfalls sagen, Videospiele sind für mich wesentlich mehr, als nur ein einfaches Hobby, sie sind eine Lebenseinstellung, Anker und Retter in der Not.

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Für mich sind Videospiele ein Kulturgut.

Durch Videospiele habe ich viel mehr gelernt, als durch andere Medien. Geschichte, Englisch seit der 1. Klasse, was Empathie bedeutet, Freundschaft, Loyalität, Liebe, eine Affinität für Musik, philosophische Prinzipien etc. etc. 

Videospiele bieten einfach mehr als Bücher oder Filme es jemals könnten, zumindest für mich. 

Für mich ist es Teil meines Lebens und deutlich mehr als ein Hobby.

Bearbeitet von Rushfanatic
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Ich zocke seit ca 1990... Ich finde es einfach geil eine Geschichte zu spielen , ist für mich interessanter als jeder Film.. sich alleine durchkämpfen durch mystische Welten , durch horror Häuser und so weiter.. 

Als Hobby würde ich das aber jetzt bei mir nicht bezeichnen.. ist einfach zum runterkommen....  Und Zeitvertreib.. ziehe ich auch jeden Film vor , bevor ich einen Film gucke, zocke ich lieber..  ich mache es einfach gern.. 

.. 

Hobby wäre für mich jetzt am Motorrad Schrauben und fahren.... 

Bearbeitet von Uncut
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vor 2 Minuten schrieb Rushfanatic:

Für mich sind Videospiele ein Kulturgut.

Durch Videospiele habe ich viel mehr gelernt, als durch andere Medien. Geschichte, Englisch seit der 1. Klasse, was Empathie bedeutet, Freundschaft, Loyalität, Liebe, eine Affinität für Musik, philosophische Prinzipien etc. etc. 

Videospiele bieten einfach mehr als Bücher oder Filme es jemals könnten, zumindest für mich. 

Für mich ist es Teil meines Lebens und deutlich mehr als ein Hobby.

Dem kann ich auch nicht mehr viel beifügen ^^ Natürlich noch einfach der Spaß an der Sache. Aber es ist definitiv eine Passion, die ich nicht mehr missen möchte :ok: 

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Bei mir ein wenig von beidem. Es ist definitv ein Hobby und mein Liebstes Hobby aber auch so viel mehr.
Hat schon einiges geprägt in meinem Leben.
Meine Vorliebe fürs Mittelalter kommt definitv daher, sowie auch dann die Filme dazu etc.
Ich hab schon noch andere "Hobbys" aber ehrlich gesagt wird bei mir Gaming immer bevorzugt. Im Winter am Fr Abend Zocken solange ich will oder am Sa Schifahren? Da gewinnt Zocken immer.
 

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Hobby ist es bei mir definitiv, aber eher als Zeitvertreib und zum Herunterkommen, wie Filme und Serien auch. Viel mehr als das aber nicht (mehr). Gab viele tolle Momente, Erlebnisse und Erinnerungen in meiner 23-jährigen Spiellaufbahn. Aber im Wandel des Lebens haben andere Dinge einen wichtigeren Stellenwert eingenommen.

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Ich liebe es einfach zu spielen. mit 32 Jahren derzeit und hoffe auch noch in 30 Jahren :) Angefangen mit dem Gameboy hatte ich nur während meiner Teenagerzeit etwas weniger mit Zocken am Hut, aber an sich immer viel gespielt. Seit der PS3 so um 2009 herum wurde es dann echt viel ^^ Ich zocke quasi jeden Tag ein paar Stunden. Kein Problem, wenn es mal nicht möglich ist, aber an sich nehme ich mir die Zeit immer. Wenn ich zu Hause bin, mache ich neben schlafen und essen nichts anderes. So lange ich auch weiterhin mit Freunden, Familie und auf der Arbeit auskommen, denke ich auch, dass das in Ordnung ist :)

Spiele sind meiner Meinung nach sehr vielfältig. Also ich spiele schon sehr viel online, zumindest bis vor kurzem und da bringt so ein Spiel halt einen mit vielen anderen zusammen, also auch eine soziale Kompnente irgendwie. Dann freue ich mich aber eigentlich noch mehr, wenn ich einen geilen Single Player komplett für mich alleine inhalieren und genießen kann. Man merkt leider, dass viele Spiele nur noch mit einem gewinnorientierten Gedanken veröffentlicht werden, aber es gibt auch noch genug kreative Kunstwerke die von tollen Entwicklern an uns geliefert werden. Dafür bin ich auch sehr dankbar! Gerade Indie-Spiele finde ich dahingehend klasse. Die Spiele müssen oft nicht in ein Korsett passen irgendwie und sind oft was ganz einzigartiges.

Ich denke auch, dass Gaming einen auch ein ganzes Leben begleiten kann. Natürlich kommen bei den meisten irgendwann wichtigere Dinge dazwischen, aber an sich darf und sollte man auch als Erwachsener und auch noch als Senior spielen :) Spielen ist nicht nur was für Kinder, das vergessen glaube ich viele. Also auch alte Tiere spielen ja. Wieso sollte das beim Menschen anders sein?

So viel Zeit und Hingabe ich dem Gaming widme, muss es für mich auf jeden Fall mehr als "nur" ein Hobby sein. Alleine wie sehr ich es schon liebe mit Leuten über Games zu reden. Also wenn ich nicht spiele, denke ich über Games, laber mit anderen über Games und schreibe jetzt gerade hier auf der Arbeit darüber, wo ich eigentlich was anderes tun sollte ^^ Denke das Gaming beschäftigt mich ganz gut :D

In den letzten Jahren gabe es aber manchmal Momente wo man öfter und öfter von Spielen enttäuscht wurde und ich habe mich langsam gefragt, ob das vielleicht einfach mittlerweile wneiger für mich ist. Dann kommen aber immer wieder großartige Spiele raus oder ich entdecke sie und bin wieder voll überzeugt, dass ich nach wie vor durch und durch Gamer bin, nur leider mehr schlechte Spiele rauskommen. Wie aber bereits erwähnt, gibt es trotzdem noch genug gute. Gerade seit ein paar Monaten habe ich dem Online-Gaming auf Grund von Desinteresse den Rücken eher zugekehrt und arbeite nach einem gewissen System Single Player ab, welche ich halt behutsam aussuche. Damit fahre ich sehr gut und erlebe eigentlich durchgehend tolle Spiele. Kaum noch Fehlgriffe und die Liste ist trotzdem noch lang und wird immer länger. Ich müsste mir für 2-3 Jahre bestimmt keine Sorgen mehr über Nachschub machen, wenn ab jetzt nichts mehr released wird. Aber es kommt ja trotzdem genug nach :) War zuletzt von Open-Worlds echt angeödet (weil sie meist einfach schlecht sind) und habe mich nur auf überschaubare lineare Spiele konzentriert. Jetzt bin ich gerade in Cyberpunk 2077 und fühle dort die Open-World voll. Sie ist auf jeden Fall gut und macht Spaß und Sinn. Davor bei Mirage habe ich das ganze System daran nicht mehr verstanden gehabt und fands super belanglos.

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Videospiele sind neben Kochen mein Ritual, um den Arbeitstag offiziell zu beenden. Spiele ich, bin ich frei von Sorge und irgendwelchen Verpflichtungen. Ich halte mich dabei nicht an das was gerade in ist - ich spiele wie ich Lust darauf habe und setze mir keine Ziele die in Arbeit ausarten. 
Damals waren es noch Puppen und Basteleien, heute eben Videospiele. 
 

Sind die mehr als ein Hobby? Weiß nicht, möglich. Manchmal sind meine Gedanken voll von den Stories und Ereignissen, die ich durch die Spiele erlebt habe. Man nimmt also quasi was mit. Ein The Last of Us begleitet mich noch heute, die Erfahrung war einfach zu krass für mich, als ich es das erste mal spielte. 

Bearbeitet von Joyce
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