Videospiele - Mehr als ein Hobby ?

[SiMo]

Ich gehöre zu Denen die nur sehr wenige Spiele besitzen, somit bin ich sehr wählerisch was das betrifft.

Am Abend wenn die Kids im Bett sind wird dann auch nur wieder Battlefield 5 angemacht um abzuschalten. 😉

 

[TomSir79]

Ich zocke seit meinem 8 Lebensjahr. Also seit nun mehr 36 Jahren und werde es auch noch tun, wenn ich alt und schrumpelig bin und in Rente gehe. Ha! Dann habe ich sogar mehr Zeit zum zocken als vorher! 😁

Nur Souls-Spiele werde ich im hohen Alter dann nicht mehr zocken. Schlecht für den Blutdruck. 😅

[Grinder1979]

Zocke auch seit 36 jahren schon. Mein großer Bruder hatte nen C64. Von da an war ich infiziert bis heute. Es ist einfach geil gewesen, über die Jahre die Entwicklung mitbekommen zu haben. Und die Couch Battles bei Mario Kart, das gemeinsame lösen von Resi 1 mit den Kumpels mit jeder Menge Bongs dazwischen, Tekken 2 Sessions, usw. Die Erinnerungen machen das Hobby bei mir einfach einzigartig. 🥰 

[Konsolenheini]

In erster Linie sind videospiele für mich tatsächlich nur ein Hobby also spaßiger Zeitvertreib...

Und die allerwenigsten Spiele bieten mir eine Tiefe die ich in Filmen, Serien Büchern und auch teilweise bei Comics und Grafik novels bekomme, aber...

... Es gibt sie die Ausnahmen die die Regel bestätigen. Da zähle ich z.b die the last of us-reihe mit, die Metal Gear Solid Reihe, Detroit become human, beyond two souls Fahrenheit, heavy Rain, The Walking The Telltale games Staffel 1 bis 3, die life is strange Reihe, spec ops The Line, die Mass Effect Reihe...

Diese genannten Spiele, bieten genau das was ich sonst im videospielen nicht finde, eben Tiefe, philosophische Aspekte, kritische Themen die das Denken anregen.

Ansonsten sind videospiele meistens einfach nur pure gute Unterhaltung, dafür sind sie ja eigentlich auch gedacht.

Ich liebe die Ratchet & Clank reihe, ich liebe Uncharted ich liebe God of war usw... Aber diese Tiefe haben all diese Spiele in der Tendenz eher und weniger, da sie halt einfach nur Action adventures sind...

Nichtsdestotrotz halte ich spiele für ein Kulturgut...

Sie können zur Entspannung dienen, ein den Alltag vergessen lassen, vielleicht auch mal Wut ablassen ermöglichen etc.pp

Aber Spiele sind auch ein zweischneidiges Schwert, die einen können wunderbar und vernünftig damit umgehen und andere merken gar nicht dass sie in einem schleichenden Prozess sind immer mehr und mehr süchtig zu werden, oder sind gar schon süchtig..

Nichtsdestotrotz würde ich videospiele niemals verteufeln, da ich ein Messer auch nicht verteufel  kommt ja darauf an wie man es nutzt...

Um auf die Eingangsfrage noch mal zurückzukommen für mich ist es eigentlich nur ein Hobby und nicht mehr.. Aber das muss es auch nicht sein.

Was Spiele bei mir aber geschafft haben ist, Gleichgesinnte zu finden und mit denen dann hier im Forum eine tolle Community zu erleben wo ich einige wirklich tolle Menschen kennengelernt habe.

So gesehen können videospiele also doch mehr sein

Aber das ist nur meine Sicht, und jeder kann das alles gerne auch anders sehen, ich denke aber man kann nachvollziehen was ich mit meinem Text hier aussagen wollte 😀

 

 

 

Bearbeitet 8. November 2023 von Konsolenheini

[AndromedaAnthem]

vor 10 Stunden schrieb SithLord:

Da wir hier alle das gleiche Hobby teilen, nämlich Videospiele, oder besser gesagt zocken, was sind Videospiele für euch, nur ein Hobby, oder doch mehr ? Ich selber bin seit 32 Jahren Gamer durch und durch und ja, es prägt seit dieser Zeit mein Leben schon sehr deutlich. Videospiele haben und geben mir in schwierigen Zeiten halt und ermöglichen mir das Flüchten, bzw eintauchen in fremde Welten, in denen ich mich von alltäglichen Sorgen lösen kann. Wo ich heute ohne Videospiele wäre, keine Ahnung, vielleicht auch schon überhaupt nicht mehr hier, wer weiß. Deshalb bin ich den vielen Menschen, die seit etlichen Jahren tolle Welten für uns erschaffen, unendlich dankbar und selten genug wird die Arbeit dieser Menschen ausreichend gewürdigt. Unterm Strich kann ich also für mich jedenfalls sagen, Videospiele sind für mich wesentlich mehr, als nur ein einfaches Hobby, sie sind eine Lebenseinstellung, Anker und Retter in der Not.

Ich schließe mich deinen Gedankengängen in jeder Hinsicht an.....

[3DG]

vor 5 Stunden schrieb TomSir79:

Ich zocke seit meinem 8 Lebensjahr. Also seit nun mehr 36 Jahren und werde es auch noch tun, wenn ich alt und schrumpelig bin und in Rente gehe. Ha! Dann habe ich sogar mehr Zeit zum zocken als vorher! 😁

Nur Souls-Spiele werde ich im hohen Alter dann nicht mehr zocken. Schlecht für den Blutdruck. 😅

Da muss ich dich enttäuschen , laut meinem Vater hat man als Rentner  für gar nichts Zeit.  

[raphurius]

Hobby‘s hatte ich in der Vergangenheit schon so einige, doch Videospiele begleiten mich schon ein Leben lang. Im Alter von 5 Jahren, kreuzte zu Weihnachten erstmals ein NES meinen Weg und seit damals geniesse ich dieses Medium in vollem Umfang!

Bis heute hält diese Begeisterung an und ich erlebe Videospiele immer wieder auf eine neue grossartige Art und Weise. Shadow of the Colossus, Heavenly Sword, Journey, Uncharted 2 und RDR 1 hatten grossen Einfluss auf meine allgemeine Wahrnehmung und genau deshalb bleiben Videospiele stets etwas ganz besonderes für mich. Mittlerweile konsumiere ich natürlich etwas bewusster als früher, doch die Liebe zum Medium ist heut zu Tage noch die selbe wie in den Jahren zuvor! 😌❤️

Letzt endlich verbinde ich viele schöne Erinnerungen/ Erfahrungen mit Videospielen und genau das ist was zählt für mich.

Bearbeitet 7. November 2023 von raphurius

[Blackmill_x3]

Für mich sind Videospiele ein Hobby und zum Teil auch mehr. Auch wenn ich insgesamt gar nicht mehr viel spiele. In meiner Jugend war das noch ein bisschen anders. 

Zum Zeitvertreib zocke ich nur noch selten. Ich unternehme dann eher andere Dinge. 

Ich finde es aber sehr spannend was Videospiele alles für tolle Geschichten erzählen können und einem Welten zeigen, die es sonst nirgendwo anders gibt. Dazu die interaktive Teilnahme an dieser Welt ist manchmal schon was sehr besonderes. Es gibt einzigartige Erlebnisse, welche mich vermutlich auch in ein paar Hinsichten geprägt haben und ihren Teil dazu beigetragen haben, mein eigenes Leben anders zu sehen. Das hat kein anderes Medium geschafft, außer vielleicht der ein oder andere Anime. 

Deswegen bin ich stets daran interessiert was noch so alles möglich sein wird und welche tollen Geschichten und Erlebnisse mich noch erwarten. 

Ab und zu wird aber auch mit freunden online gezockt, wo man auch schon einige sehr lustige und spaßige Zeiten zusammen hatte, was die Freundschaft untereinander auch stärkt.  Manche meiner Freunde hätte ich ohne zocken niemals kennengelernt. Gaming verbindet ❤️

[Konsolenheini]

vor 9 Stunden schrieb Joyce:

Videospiele sind neben Kochen mein Ritual, um den Arbeitstag offiziell zu beenden. Spiele ich, bin ich frei von Sorge und irgendwelchen Verpflichtungen. Ich halte mich dabei nicht an das was gerade in ist - ich spiele wie ich Lust darauf habe und setze mir keine Ziele die in Arbeit ausarten. 
Damals waren es noch Puppen und Basteleien, heute eben Videospiele. 
 

Sind die mehr als ein Hobby? Weiß nicht, möglich. Manchmal sind meine Gedanken voll von den Stories und Ereignissen, die ich durch die Spiele erlebt habe. Man nimmt also quasi was mit. Ein The Last of Us begleitet mich noch heute, die Erfahrung war einfach zu krass für mich, als ich es das erste mal spielte. 

He wir haben noch was gemeinsam, Kochen !!! Yay !

[Hendl]

mich fasziniert immer wieder die Technik, angefangen hat alles damals mit Zeichensatz, danach kamen die sprites... falls das noch jemanden was sagt? Verfolge das Hobby schon über seit 40 Jahrem, muss jedoch sagen, das es langsam abnimmt, da mir immer weniger Titel zusagen.