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Eure Gamebewertungen


TFX

Empfohlene Beiträge

Heavy Rain (PS3)

 

+ Grafik (man muss sich nur die Gesichtszüge anschauen)

+ interessante Beschäftigung während der Installation des Spieles

+ fesselnde Story (auch wenn das Ende wenig Überraschend ist)

+ Inszenierung (keine Menüs und HUDs -> im Grunde ein interaktiver Film bei dem man selbst die Handlung bestimmt)

+ musikalische Untermalung (unterstützt Filmatmosphäre)

+ verschiedene Lösungswege und Konsequenzen

+ mehrere Enden/Ausgänge

+ Emotionen Pur (vergleichbar mit der Sephiroth-Aerith Szene in der Vergessenen Stadt:heul:)

+ sehr gelungene Sprachausgabe (bezieht sich auf Englisch)

+ Sprache muss man nicht über Systemsteuerung einstellen (man kann diese im Spiel festlegen)

 

- Identität des Killers kann sich schon zu früh abzeichnen (hatte sehr früh eine Ahnung, die sich am Ende leider bestätigte -.-)

- wieder so ein kopiergeschützter Save (allmählich :kotz: mich sowas an. Ich hab keinen Bock ständig ne Datensicherung zu machen, die mir bei nem Konsolenausfall gar nichts bringt)

- Spielerisch ein ziemlicher Witz (Prinzip "Drücke das Knöpfchen zur richtigen Zeit")

- Grafik nicht so überragend (ausgenommen die Gesichtszüge)

- Bewegungssteuerung ist nervig (Controller schütteln hat schon auf der Wii genervt)

- Steuerung ist Gewöhnungsbedürftig / teilweise sehr hackelig (v.a. beim laufen bzw. eher Gas geben damit der Chara läuft)

- manche Tasteneiblendungen sind gar nicht zu erkennen (entweder es wird zu sehr gewackelt, die weiße Tasteneinblendung ist direkt vor einem weißen Hintergrung oder sie wird von etwas überdeckt -.-")

- man kann den Entwicklern vorwerfen ein einziges großes Quicktime Event zu spielen (ist Geschmackssache)

- die Bewegungen der Charaktere sehen teilweise richtig gut aus und manchmal einfach nur hölzern

- Logikfehler innerhalb der Story

- manche Charaktere verhalten sich mehr als eigenartig (z.B. Jason im Prolog. WTF?!)

- Wiederspielwert trotz der Alternativen/Enden eher gering (da sich an der Grundstory nichts ändert)

- schlechtes Kapitelmenü (sowas wie in Onimusha 2 wäre da viel besser gewesen, um die verschiedenen Handlungsstränge zu verdeutlichen und ihre Abzweigungen)

- Tearing & Ruckler

- Soundaussetzer, oder das Spiel kann nicht fortgesetzt werden, da keine weiteren Aktionen eingeblendet werden*, und grafische Fehler (z.B. Unbeteiligte läufen DIREKT durch Personen hindurch mit denen man sich unterhält, z.B. auf der Polizeistation O.o")

- wenn man im Spiel eine unbeabsichtigte Aktion gemacht hat, muss man ins Hauptmenü zurück, um es erneut zu spielen (gibt leider keine Checkpoint Restart Funktion im Pausenmenü)

 

zu *: Als Scott, Laurens Haus aufgesucht hat, wurde bei mir z.B. keine Aktion an der Hintertür angezeigt. Es gin einfach nichts mehr. Erst nach 2maligem Neustart wurde plötzlich der Pfeil zum eintreten angezeigt. Hauptproblem sind aber die Soundaussetzer und die grafischen Bugs

 

Fazit: 82% (da es eher ein Film als ein Spiel ist und das Ende sich schon viel zu früh abzeichnet)

 

Seit der ersten Ankündigung waren die Erwartungen und der Hype riesig. Meiner Meinung nach zu groß. Dennoch handelt es sich um einen wirklich soliden, interaktiven Thriller, wo man die Rolle des Regisseurs bzw. Drehbuchschreibers übernimmt und die Story in einem gewissen Rahmen beeinflussen kann. Spielerischt ist es aber etwas befremdlich, das man im Gunde nur ein einziges großes Quick Time Event spielt. Das funktioniert aber bis auf einige Sachen (Schütteln des Controllers) ganz gut. Die Bewegungssteuerung ist zwar bei manchen Bewegungen logisch, aber das Controllergeschüttle ist der Grund warum ich eigentlich keine Wii mehr anrühre (ist halt Geschmackssache). Zudem ist es etwas befremdlich, dass man einem Rennspiel gleich Gas geben muss (R2) damit der Chara in Blickrichtung läuft. Was aber viel störender ist, dass man manche Aktionen und dazugehörige Tasten gar nicht erkennt. Da alles ständig in Bewegung ist, teilweise ziemlich wackelt, oder verdeckt bzw. außerhalb des Bildschirms eingeblendet zu sein scheint, hat man gelegentlich Schwierigkeiten die gewünschte Aktion auszuwählen bzw. verdrückt sich schnell. Liegt vielleicht auch daran, das ich auf nem Röhrenfernseher zocke. Grafisch bekommt man ein beeindruckendes Stück Software, das v.a. bei den Gesichtszügen punkten kann. Dagegen sieht der ganze Rest eher durchschnittlich aus. Auch wenn das Gameplay des interaktiven Films (ich vermeide bewusst die Bezeichnung Spiel, da es in diesem Fall einfach nicht wirklich treffend ist) Geschmackssache ist, so ist doch die Story, die man mit seinen Handlungsmöglichkeiten maßgeblich beeinflussen kann, Spannend und teilweise sehr emotional erzählt, auch wenn es einge Logikfehler gibt. Musikalisch wird die Illusion eines interaktiven Films noch verstärkt (ist im Grunde mehr Film als Spiel und das muss man mögen).

Eine rein objektive Wertung ist bei diesem Titel sehr schwer zu vergeben, da es so aus der maße der Titel heraussticht bzw. speziell ist;)

 

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Yakuza 3 (PS3)

 

+ Japanische Sprachausgabe (endlich muss man sich nicht über eine halbherzige, lippenunsynchrone Englische SPrache ärgern:ok:)

+ Story Zusammenfassung der ersten beiden Teile sind in Videoform enthalten

+ Atmosphäre & tolle Charaktere (die sich gerne das Hemd vom Leib reißen:lol:)

+ viele Nebenmissionen (100+) und Minispiele (16, u.a. Angeln, Dart:D) zum austoben

+ ein RPG abseits des Fantasy

+ fordernde Kämpfe (v.a. auf den höheren Schwierigkeitsgraden)

+ Spielzeit

+ enthaltene Soundtrack CD und DLC Codes (:hail: SEGA)

+ viel zu Lachen (einige Nebenmissionen, die Revelations, etc.)

 

- extremes Tearing, Kantenflackern & grafische Fehler

- ständig will einem das Spiel ein Tutorial aufzwingen (das nervt v.a bei den Mini-spielen ungemein:explode:)

- viele, ein wenig zu ausufernde Cut-Scenes (geht fast in Richtung MGS),...

- ... die leider nicht Pausierbar sind

- Untertitel teilweise schwer zu lesen (weiße Schrift über weißem Hintergrund ist sehr ungünstig^^")

- ohne Vorwissen kann man kaum der Story folgen (Zusammenfassung muss man anschauen, falls man die Teile nicht gespielt hat)

- Story ist zwar interessant, aber das politische Drumherum stört

- leider sind nur die Cut-Scenes vertont

- unsichtbare Wände die ein Areal eingrenzen (ist etwas unschön)

- unschöne Fehler (z.B. aus dem Nichts auftauchende bzw. verschwindende Passanten beim drehen der Kamera)

- Kampfsystem rockt ordentlich, braucht aber ne lange Eingewöhnungs- und Lernphase zum meistern,...

- ... zudem tauchen ab und zu, viel zu viele Zufallsbegegnungen auf

- Steuerung bei manchen Minispielen nicht optimal

- nicht alle Minispiele machen Spaß (einige sind ziemlicher Mist, wie z.B. Baseball, Karaoke, Golf oder Pool*)

- musikalisches Gedudel nervt sehr schnell (z.B. beim Pool, etc.)

- manche Charaktermodelle sehen unschön bis häßlich aus (trifft z.B. auch auf die Mädels zu, mit denen man ausgehen kann; ene häßlicher als die andere)

- leider wurden in der westlichen Veröffentlichung einige Inhalten entfernt (Host Club, einige Missionen, Minispiele, etc.; da tröstet nicht mal ne CD und Code wirklich)

- sehr rudimentäres Dating System (bei Persona gabs mehr Möglichkeiten, etc.)

- Charaktere bewegen sich teilweise hölzern, wie Roboter oder sie sind erstart

 

zu *: welcher Vollpfosten / Sadist ist bloß für diese unberechenbare Geschwindigkeit (mal schnell, mal langsam) verantwortlich. Dadurch macht das Karaoke nicht mal auf Leicht Spaß (gibt auch noch Schwer). Ich sage nur Kamurocho Lullaby. WTF?! (allein für dieses Tastenfolge würde ich den Verantwortlichen gerne Ohrfeigen, nur um meinen Frust abzubauen. Wirklich mehr als schade, da die Songs super sind:heul: Golf und Pool machen leider genauso wenig Spaß. Das liegt zum einen daran, das manchmal die Kugel/Ball sich sehr seltsam bzw. unberechenbar verhält und zum anderen an dieser viel zu komplizierten und kaum zu meisternden Steuerung. Diese Nieten verderben einem ziemlich den Spaß an den Minispielen. Normalerweise liebe ich sowas, aber hier wäre ich froh, wenn sie den Mist weg gelassen hätten. Die Entwickler hätten lieber diese entfernen sollen, statt den tollen Hostessen Club -.-

 

Fazit: 87% (in der Summe verhindern die vielen kleinen Macken und die Nieten bei den Minispielen eine höhere 90+ Wertung)

 

Obwohl ich bisher keinen Teil der Yakuza Reihe gespielt habe, freue ich mich sehr über den westlichen Release des Spiels. Auch wenn man dafür sehr lange warten musste -.-". Zu aller erst fallen einem die wirklich langen Cut-Scenes auf. An sich stört mich das ja weniger, aber bei einigen Videos, wo nur über Politik, etc. gelabert wurde, war das doch etwas störend. Leider sind halt nur die wenigsten Videos wirklich herausragend bzw. interessant. Nichtsdestotrotz freue ich mich besonders über die Japanische Sprachausgabe. Endlich muss man sich nicht über eine miese Synchro ärgern (genau sowas hätte ich mir bei FF13 gewünscht, statt wieder diese Englische Pleite). Spielerisch erinnert Yakuza etwas an Shenmue. Man rennt mit Kazuma (ne wirklich coole Sau^^) durch die Stadt und trifft dabei auf Zufallsbegegnungen mit Ganoven und Zwielichtigen Gestalten (wenn sie einen sehen, rennen sie sofort zu einem hin und wollen verprügelt werden). Nun wechselt das Spiel in den Kampfmodus. Ganz in der Tradition von Final Fight & Co. kann man sich nun frei in einem kleinen Areal bewegen und den Kleinkriminellen zeigen wo der Hammer hängt. Das Kampfsystem gehört in die Kategorie einfach zu erlernen, aber sehr schwer zu meistern. Man hat nicht nur seine Fäuste für Kombos, finisher und Würfe zur verfügung, sondern kann auch noch Gegenstände als Waffen nutzen. Und mit der Heat Anzeige (vergleichbar mit Rage of Titans bei GoW) wird die Sache nochmal komplizierter. Nach dem Kampf erhält man Exp, die man zum Aufleveln von 4 Fähigkeitskategorien verwenden kann und Geld bzw. Gegenstände. Auch wenn es ein Tutorial gibt, wird man als Einsteiger schon etwas erschagen, mit den ganzen Möglichkeiten. Der Kampf macht aber neben dem finden der zahlreichen Nebenmissionnen und einigen Minispielen am meisten Spaß. Abseits der Hauptstory kann man sehr viele Stunden verbringen. 100+ Nebenmissionen warten nur darauf entdeckt zu werden und zudem gibt es noch zahlreiche Minispiele bzw. "Geschicklichkeits-Foltereinlagen":zwinker:. Außer das es nicht in einem Fantasy-Setting spielt, handelt es sich hier um ein reinrassiges Action-RPG mit einem wirklich charismatischen Hauptcharakter. Hoffen wir mal, das der vor kurzem erschienene Teil 4 nicht genauso lange braucht, bis er bei uns erscheint.

RPG/Adventure Fans die mal ne Abwechslung vom Fantasy oder Sci-Fi Setting brauchen, sei dieser Titel wärmstens empfohlen.

 

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Namco Museum Essentials (PSN)

 

+ enthält mehrere Spiele (Pac-Man, Galaga, Dig Dug, Xevious, Xevious Ressurection & Dragon Spirit)

+ Retro Feeling Pur (Midi-Sounds und Pixeloptik)

+ süchtig machende Spielperlen sind enthalten

 

- kopiergeschützter Save :kotz:

- Preis-Leistungs-Verhältnis (10€ sind einfach zu viel)

- hohe Frustrationsschwelle ist Grundvoraussetzung

- Schwierigkeitsgrad wie früher, d.h. von Unfair bis sadistisch Unmöglich -.-" (man wird also die ersten paar Level/Stages sehr oft sehen bzw. spielen)

- sehr träge und langsame Steuerung (Digitalkreuz oder Analog-Stick; das zieht den Schwierigkeitsgrad nochmal ordentlich an)

- Grafik (ein wenig Überarbeitung wäre toll gewesen, v.a. da der Spielbildschirm nur 50% des Bildes ausmacht)*

- man muss die Highscore Jagd lieben, denn sonst hat man schnell keine Lust mehr

- nur Home Extras sind freischaltbar

- Dragon Spirit ist im Vergleich zum Rest extremst schwer (zudem ist es im Grunde eine 1:1 Kopie von Xevious nur mit einem Drachen statt nem Raumschiff)**

- jede Galaga-Stage ist identisch (außer das die gegner etwas schneller sind und viel öfter schießen)

- beim starten der Collection will das SPiel sich immer ins Internet wählen (Offline nervt die ständige Fehlermeldung am Anfang und das weg klicken)

zu *: Das Menü ist zwar Bildschirmfüllend, aber die Spiele selbst lafen nur in der Mitte des Bildschimres in einem Quadratischen Kasten. Der rest ist ein Wallpaper das man sich aussuchen kann (vergleichbar mit der Sega Megadrive Collection)

 

zu **: Keine Ahnung wie man das schaffen soll. Bei Xevious ist es ja noch Human, aber bei Dragon Spirit grenzt das schon an Perversion. So vielen Gefahren (man wird von fliegenden und Bodenkreaturen beschossen, zerstörte Feinde hinterlassen noch Geschosse, etc.)kann man einfach nicht lange genug ausweichen.

 

Fazit: 70% (da nicht alle Spiele heute noch begeistern können, siehe Dig-Dug oder Pac-Man; uzudem 3 Stück fast identisch sind und der Schwierigkeitsgrad pervers Unfair und nicht motivierend ist)

 

Hat ja ziemlich lange gedauert bis diese Spiele Collection auch endlich in Europa erschien. Hat sich das warten gelohnt? Jein. Einerseits machen Galaga oder Xevious verdammt viel Spaß. Andererseits bekommt man in dieser Collection streng genommen nicht 6 verschiedene Spiele, sondern nur 4. Xevious und Dragon Spirit sind vollkommen identisch, wenn man mal davon absieht, das man in einem ein Raumschiff und im anderen einen Drachen steuert. Der Rest ist ne 1:1 Kopie. Und Xevious Ressurection ist nur eine grafisch aufgebohrte Version von Xevious, die aber genauso viel Spaß macht, v.a. wegen dem Story Mode. Ich kann mich noch daran erinern, wie lange ich mich mit der Demo aus dem Japan Store vergnügt habe, dank Galaga und Xevious.

Etwas enttäuschend finde ich zudem die grafische Präsentation. Natürlich handelt es sich hierbei um ne Retro Collection, aber Namco hätte doch ruhig ein wenig daran arbeiten können und z.B. wie in der Sega megadrive Collection einen HD Widescreen Modus anbieten können. Dieser kleiner Bildschirmausschnitt in der Mitte der Glotze, wirkt eher so, als wenn man am PC über einen Emulator NES Spiele zockt. Man betrachtet ein viel zu kleines Bild. Außerdem kann man nur Extras für Home freischalten. Aber wer braucht sowas schon? Trotz des ganzen Gemeckers bin ich froh, das diese kleinen Retro Perlen endlich auch bei uns erschienen sind. Also jeder, der diese Spiele früher nicht gespielt hat bzw. nie etwas mit ihnen anfangen konnte, sollte die Finger davon lassen. Die Ältere Generation, die wie ich damit aufgewachsen ist, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren, auch wenn der Preis viel zu überzogen ist.

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  • 2 Wochen später...

Army of Two: The 40th Day (PS3)

 

Positive Aspekte:

+ Vorgehensweisen (Schießen und Deckung suchen oder flankieren wenn einer die Aufmerksamkeit auf sich zieht oder zur Aufgabe zwingen)

+ Split-Screen Koop:ok:

+ Chaos in den Levels (überall Explosionen und Zerstörung)

+ Masken-Navi (auch wenn die Levels ja eher linear aufgebaut sind)

+ Waffenvielfalt und Upgrade-Möglichkeit (auch wenn man vieles nicht wirklich braucht, da einige Waffen ziemlich Overpowered sind)

+ Ducken nach Sprint (geht man geduckt und sprintet kurz zur nächsten deckung ist man nach dem Sprint immer noch geduckt:ok:)

+ Kapitel Menü (man kann von mehreren Checkpoints neustarten und muss nicht gleich das komplette Level von neuem beginnen)

+ Deckungsfeature (funktioniert erstaunlich gut)

 

 

Negative Aspekte:

- kopiergeschützter Save (verdammtes EA:explode:)

- Charaktere steuern sich extremst träge und langsam (dagegen wirkt Killzone 2 ja regelrecht rasant)

- arg überladene & sehr eigenwillige Steuerung (manche Tasten haben mehrere Funktionen je nachdem ob man lang drauf drückt oder diese antippt -.- Dadurch macht der Chara oft nicht die Aktion die man eigentlich beabsichtigt hatte)

- Partner- & Gegner-KI (Dumm wie ein Sack Bohnen; nervt besonders wenn der Partner zu blöd ist sich hinter Deckung Schutz zu suchen oder wenn mit Koop Aktionen Zivilisten retten will)*

- Grafik (halt nur durhschnittlich)

- Sprache nur über Systemsteuerung einstellbar & keine Untertitel

- Comic Cut-Scenes (eher ne Dia-Show) wirken völlig fehl am Platze)

- ohne einen realen Koop Partner/Freund wird man wenig Spaß mit der Kampagne haben (siehe KI)

- Fadenkreuz nur wenn man mit L1 zielt (ist sehr Gewöhnungsbedürftig)

- Moralische Entscheidungen haben kaum Einfluß**

- lineare Levelstruktur bzw. schlauchartige Levels

- Spielzeit (nur 7 Kapitel)

- (lange) Ladezeiten

- Cut-Scenes kann man nicht überspringen, aber wenigstens pausieren (nervt wenn man den Checkpoint erneut starten muss)

- Schulterkamera (wie in RE4+5) ist in manchen Situationen unvorteilhaft (Schulter verdeckt komplett die Sicht in engen Räumen/Gängen, wenn man nah an de Wand steht)

- Checkpoints (mal gibt es viele kurz hintereinander und manchmal dauert es ewig bis ein neuer kommt)...

- ... zudem speichern manche Checkpoints nicht jeden Fortschritt (solange nicht links oben 'Saving' steht werden eingesammelte Extras nicht gespeichert, sondern nur die Statistik und der Levelfortschritt***

- Waffenupgrades & Katzenstatuen sind ohne Hilfe nicht zu finden, geschweige denn überhaupt zu sehen (wenn man nicht weiß wo man hinschauen muss)

- verzögertes Texturen laden (wie bei Borderlands)

- Story (man tappt da einfach völlig im Dunkeln, da es keine erklärenden Cut-Scenes oder ähnliches gibt)

- alle Gebiete in jedem Level sehen irgendwie identisch aus (macht zwar Sinn, aber ein enig mehr Abwechslung hätte nicht geschadet)

- insgesamt viel zu leicht (selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit KI Kamerad wird man kaum gefordert)

- Shop & Upgrade Menü etwas umständlich (Upgrades kaufen geht nur über das tatsächliche ausrüsten an eine Waffe)

- seltene Ruckler und ab und zu Freezes beim Ladebildschirm

 

zu *: Der KI-Partner macht einfach nicht was man will, und man muss sich selbst um alles kümmern. Der ist sogar zu blöd genaue Anweisungen zu befolgen, wie Regroup (stattdessen rennt er oft einfach drauf los, als hätte man ihm Advance gesagt -.-). Man braucht manchmal sehr viel Geduld, bis es so läuft wie man es sich vorgestellt hat, v.a. wenn es um Spezielle Gegner wie den Heavy Chaingunner geht. Statt in deckung zu bleiben und ihn abzulenken, stellt er sich schutzlos irgend wo hin, oder er schafft es nicht, auf die verwundbare Stelle zu schießen. Man könnt da jedesmal ausflippen, weil man mit so nem KI-Volltrottel gestraft ist. Wie schön wäre es , wenn man als 1-Mann Armee rumlaufen könnte.

 

zu **: wirklich Schade, da dies ein sehr interessantes Feature für nen Shooter ist.

 

zu ***: Habe an einem Checkpoint das Spiel beendet und am nächsten Tag durch Zufall feststellen müssen, das mir eine eingesammlte Katze fehlt, obwohl ich diese 100%ig abgeknallt hatte. Beim erneuten holen und bis zum darauffolgenden Checkpoint (die Gefangenschaft) spielend, wurde nach einem beenden die Katze immer noch nicht abgespeichert. Erst als ich soweit gespielt hatte, bis oben links der schwarze Kasten mit Saving erschien, wurde mein gesammter Fortschritt abgespeichert.

 

Fazit: 73% (Solider Shooter der nicht nur an der grottigen KI der Gegner bzw. des Partners leidet, sondern auch noch viele andere kleine Macken hat; Eher was für Zwischendurch)

 

Nach den ersten paar Spielminuten wird einem die etwas trägere Steuerung der Charaktere auffallen. Dies mag vielleicht realistischer wirken, da man ja schweres Equipement mit sich schleppt, aber wenn man ständig das Gefühl hat einen langsamen Panzer zu bewegen, dann ist das in den Feuergefechten nur mehr als irritierend. Zudem wirkt die Steuerung im Vergleich zu anderen Shootern viel zu Überladen (fast jede Taste hat mehrere Funktionen je nach Situation und wie man diese drückt -.-). Der dritte große Kritikpunkt betrifft die künstlich Intelligenz, oder in diesem Fall deren Abwesenheit:haha:. Gerade bei einem Shooter bzw. Koop-Shooter sollte man erwarten, das die KI einigermassen Clever ist. Als Gott bzw. in diesem Fall die Programierer die Intelligenz verteilt haben, waren wohl alle Gegner und der Partner auf dem Klo:rolleyes: Anders könnte man diese Aussetzer und das seltsame Verhalten was man zu Gesicht bekommt nicht erklären. Grafisch ist das Siel zwar nicht ne Wucht, aber dennoch guter Durchschnitt. Spielerisch betritt man auch kein Neuland. Einzig die Möglichkeit im Koop die Kampagne zu spielen, z.B. im Split-Screen, und die taktischen Vorgehensweisen, wie man Gegner beseitigen will (einfach drauf los ballern, flankieren, täuschen oder zur Aufgabe zwingen) kann man Positiv erwähnen. Alles in allem handelt es sich um einen soliden Shooter, der nur im Koop mit einem Freund zu begeistern weiß. Solo ist das Babysitten des Partners eher nervig (v.a. wenn es darum geht ihm eine gewisse Aufgabe zu geben; am besten lässt man ihn nicht von seiner Seite weichen).

Die Zerstörung und das Chaos in den Levels können zwar sehr begeistern, nur lässt einen das Spiel mit der Story völlig im Dunkeln tappen. Keine Cut-Scenes mit Erklärungen, der ähnliches (vielleicht muss man den ersten Teil kennen, um dahinter zu steigen?). Dadurch entsteht eher der Eindruck eines Rail Shooters. Einfach auf alles zu schießen, was sich bewegt. Mehr macht man im Grunde auch nicht. Laufe, Deckung, Schießen, Wiederholung. Ist etwas eintönig. Einw enig mehr Abwechslung (wie eine Fahrpassage mit Geschütz und abwehren von gegnern, oder ähnlches) wäre echt nicht schlecht gewesen

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  • 2 Wochen später...

Demon Souls

 

Pro:

+mir sind keine Bugs, Grafikfehler o.ä. aufgefallen

+Itemühysik (zertörbere Sachen) sehr positiv, leider hat es keinerlei Sinn Sachen zu zerstören da nur im seltesten Fall etwas dahinter liegt.

+sehr gut Charakterwahl möglic, ohne wirklich Fehlentscheidung machen zu können (man kann im Nachhinein immer noch alles benutzen was man will, trotz Klasse frei wählbar)

+nette, dunkle Atmosphere

+wenn man sich gut genug damit befasst zwar Recht schwer, aber machbar (großer Reiz des Spiels)

+viele Items

+Interaktion mit zwei Händen macht Spaß, viele Kombinationsmöglichkeiten (Schild + Schwer, Schwert + Dolche etc.)

+Level unterscheiden sich trotz Düsterheit sehr von einander

+nicht vorhandene Story wird auch nicht benötigt

+sehr viele Dinge zu erforschen und Gegner zu besiegen, verzweigte Level

+online echt revolutionär und sehr Spaßfördernd*

+theoretische Spielzeit=unendlich lange

+sehr gut getstaltete und viele Bosse

+man kann selbst entscheiden wie man an z.B. Schlüssel rankommt (helfen -> Belohnung o. töten ->Item wird gedroppt)

Contra:

-bei Tod muss man den GESAMMTEN Level neu machen...das hat nichts mit Schwierigkeit, das hat mehr was mit Spielzeit in die länge ziehen und nerven zu tun!!!

-man kann nicht 'mal schnell' durch ein Level durchlaufen, man wird ewig lang verfolgt und immer von irgendwelchen Distanzkämpfern außerhalb der Sichtweite (Durchgang 4 diese fliegenden Teile! -.-)

-manche Gegner nerven einen manchmal einfach nur total ab, sind aber wenn man sich weiter wegstellt und mit Bogen draufhaut mit genügen Zeit und Pfeilen locker zu meistern!

-Ich hab innerhalb von 13h Spielzeit nicht eine Rüstung, aber unzählige gleiche Waffen gefunden

-zunächst hat man Heilkraut ohne Ende, ist man ein mal in der Enge hat man nicht mehr, muss es sich müselig erfarmen oder viel zu überteuert kaufen

-Zielsystem manchmal echt nervig

-Gegnercombos einseitig

-pro Durchgang trifft man überwiegend auf die selben Gegner

-Leichenphysik ist ein Witz

 

 

+/-Grafik ist nicht besonders bis schlecht, aber sehr nett anzusehen und stört keinswegs

+/-manche Gegner nerven einfach nur und sind total unfair..man kann sie zwar wenn man alles richtig macht locker totkriegen, denkt man aber ein mal an etwas anderes kann man selbst an den leichtesten Gegnern sterben...

+/-es gibt keinerlei Handel im Spiel, manchen gefällts, mir nicht

+/-stirbt man mit Seelen, werden diese in einer eigenen Blutlache 'gespeichert', hebt man diese auf kriegt man alle zurück, stirbt man auf dem Weg zur Blutlache nochmal ist diese weg und es gibt eine neue ->die Seelen sind verloren, was bei mir mit vielen Seelen schon zu ausrastern geführt hat

 

* vorsicht, könnte Spoilter enthalten: Ich weiß noch, als ich grade mit dem Spiel angefangen hab: Vor mir war eine Brücke, regelrecht überseht mit Gegnern und ich wollte mich grade dranmache loszuschnetzeln, da seh ich vor mir eine Nachricht: 'Just run straight throuÄ, gesagt getan, Schild hoch, durchgreannt, kaum bin ich am Ende angelangt höhr ich Flügelscläge, auf einmal ROOOOAAARRR kommt ein Drache dahergeflogen und röstet die gesammte Besatzung der Brücke geröstet...man warn das Glücksgefühle, solche Spiele machen das Spiel aus....leider gibt es viel zu wenige davon, und Messages an Abgründen wie 'Take a step forward' können nerven....man sieht unten einen Vorsprung mit nem Item drauf, fällt dadrauf und stirbt gradenochso...

 

 

Fazit:Sehr gutes RPG/HackNSlay mit Macken, für Genrefreaks absoluter Geheimtipp und 100%ige Kaufempfehlung, Leute die sich das Spiel aus Spaß zulegen (so wie ich) könnten aber an manchen Stellen recht überfordert sein und werden schnell genervt, sollten daher meiner Meinung nach mit nicht mehr als 20h Spielzeit rechnen, wovon gute 8 sehr gequält sein werden...ich hab jetzt 14 aber kaum noch Lust dadrauf...Spiele wie GoW sind da Einsteigerfreundlicher!(das hier ist aber auch kein Einsteigerspiel!!!!)

 

 

Bewertung:

Grafik: 80%

Sound: 75%

Atmosphere: 97%

Gameplay:95%

 

Gesammt:87%

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Fairytale Fights (PS3)

 

 

Positive Aspekte:

+ knallbunte Märchenwelt & skurile Charaktere

+ toller Happy Tree Friends Humor mit vieeeeel ROT

+ eine riesige und mitunter witzige Waffenauswahl

+ On-/Offline Koop möglich

+ kurze Spielzeit (hier ist das was sehr Gutes)

 

Negative Aspekte:

- schwammige Steuerung (zudem sehr gewöhnungsbedürftig wenns um die Tastenbelegung geht

- WTF-Geschicklichkeitseinlagen aus den tiefen der Hölle:explode:*

- äußerst schlecht Programiert (z.B. Truhen direkt am Abgrund? Beim öffnen fliegen alle Items in einem kleinen Bogen über die Klippe und man hat nichts davon gehabt O.o" Oder direktes spawnen in der Todesfalle, so dass man zig Leben verliert ohne was dagegen machen zu können)**

- starre, nicht beeinflussbare Kamera (in Kombination mit der schwammigen Steuerung ein wahrer Albtraum)

- schlauchartige Levels

- Bossfights**

- viel zu viele Instant Kill Gefahren (Warum hat man Überhaupt ne HP-Leiste, wenn einen eh ständig alles sofort killt -.-)...

- ... egal ob man Leicht, Normal oder Schwer spielt, überall stirbt man fast immer sofort

- Finishing Move bzw. besonders Brutaler Move Einblendung verdeckt zuviel vom Bild (wenn ständig eine Einblendung links oder rechts gut 1/3 des Bildes verdeckt nervt das gewaltig)

- automatisches Speichern funktioniert nicht richtig (es wird zwar der Storyfortschritt gespeichert aber nicht immer alle gefundenen Kisten/Waffen-__- Fällt aber erst auf wenn man nach jedem Level seine Statistik aufruft und danach das Spiel beendet und später neu startet und erneut vergleicht)

- sehr gewöhnungsbedürftiges Menü/Dorf

- Kampfsystem (mit dem rechten Stick die Angriffe ausführen funktioniert vielleicht gut bei Zombie Apocalyse & Co., hier ist es nur nervig)

- Statusmenüs (gerade hier, wo es so viel Waffen, Truhen, etc. gibt hätte dies ruhig umfangreicher sein können)

- Spiel wird schnell eintönig

- manche Levels strecken sich unnötig durch immer gleiche Passagen...

- ... zudem fragt man sich was sich die Entwickler bei einigen Levels gedacht haben (Verdammte Rennstrecke in Level 8 :kotz:)

- Story

- zudem wird im Spiel kein Ton gesprochen, sondern nut Optisch und mit Geräuschen dargeboten (auch in en Cut-Scenes)

- Grafik (auch wenn sie zum Spieldesign mit der knuffigen Optik passt)

- Geld verschwindet viel zu schnell wieder...

- ... zudem verliert man beim sterben unverhältnismäßig viel Geld

- angepriesenes bzw. beworbenes Dynamic Sliceing Feature ist völlig belanglos /unnütz

 

zu *: z.B. Balancieren über einen schmalen Steg. Dank starrer Kamera und schwammiger Steuerung à la LBP eine wahre Freude -.- Oder springen über Rotor Blätter, wo zwischen drin auch noch Hohlräume sind. Ach da freut sich doch jeder Masochistisch veranlagte.

 

zu **: diese Sachen passieren leider viel zu häufig. Ziemlich schlampig programiert. Man muss sich ja nur mal den Bosskampf im 5ten Kapitel anschauen. Da wird man sehr schnell sehr oft hintereinander sterben, ohne das man eine Chance zum ausweichen hat. Das ist fast schon eine Frechheit

 

zu ***: So gut wie jeder Treffer bedeutet den sofortigen Tod, obwohl man eine HP leiste hat und nicht wie bei Zelda Herzcontainer. Normalerweise machen solche Kämpfe Spaß, siehe Demon's Souls, aber diese Kämpfe sind eine Frechheit und nur unfair Schwer (z.B. wird man beim Bieber einmal erwischt, kann es bedeuten, das man sofort nach dem Spawn zusehen kann, wie man schon wieder draufgeht ohne was machen zu können:kotz:

 

 

Fazit: 57% (das Spiel könnte so unterhaltsam sein, wenn es nicht so mies programiert wäre. Spielspaß sieht anders aus.)

 

 

Um es vorweg zu nehmen. Das Spiel ist grottig und verschenkt unmengen an Potential. Man kann es wohl am Besten mit X-Blades (siehe tollen GameOne bericht dazu;)) vergleichen. Nur mit dem Unterschied, das man mit Ayumi noch etwas Spaß hatte, sofern man davon sprechen kann. In einem Hack n Slay ist ja die Steuerung und das Kampfsystem ^(hier eher ein wildes rumgedrücke auf den rechten Stick) das wichtigste. Sollte man annehmen. Denn die Entwickler haben beides grauenhaft umgesetzt. Als wäre das noch nicht schlimm genug so lässt einen die starre, nicht beeinflussbare Kamera ständig im Stich. Ein Beispiel. Man soll über einen Fluß/Lava springen. Eigentlich ganz Simpel. Man springt, landet auf nem Stein und springt zum retenden Ufer. Tja. Dank der Kamera und der schwammigen Steuerung wird selbst diese leichte Aufgabe zur Geduldsprobe. Wie bei dante's Inferno kann man die Entfernung und wie man springen soll, damit da landet, wo man will, nur sehr schwer abschätzen. Besonders ärgerlich wird es, da die meisten Geschicklichkeitseinlagen meit viel mehr Geschick verlangen -.- Genauso wie die Bossfights. das ist an sich eine tolle Sache, da es hier weniger auf ne Hau drauf Methode an kommt, sondern auf eine Strategie (wie z.B. bei Darksiders). Aber auch hier wird man wegen der Steuerung Fluchen wie ein Dreschenkutscher. Weit weniger schlimm fallen da die schlauchartigen Levels, eintönige Levelstruktur (springen, Kämpfen, etc.), keine Story, usw.

 

Also wenn du, werter Leser, bis hier durchgehalten hast, dann wirst du nun mit den positiven Aspekten belohnt;) Schön ist diese knallbunte Märchen-Optik und die mitunter sehr skurilen Gestalten. Zudem passt dieser kontrast zwischen Knuddeloptik und blutigem Gemetzel äußerst Gut zusammen. Die klassische Musik in den levels verstärkt nochmal das Märchen Feeling. Das wars eigentlich schon. Ach ja ne Deathmatch-Arena (Online/Offline) gibts auch noch. Aber das ist eher ein kurzweiliger Spaß.

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  • 2 Wochen später...

SKATE 3

 

Positives:

+ Das Intro - Selten so ein geiles, kreatives Intro gesehen! Sogar besser als in den ersten beiden Teilen!

 

+ Die Steuerung - Ich glaube darüber muss man nichts mehr sagen...Die Steuerung ist für ein Skatespiel nahezu perfekt!

 

+ Der Objektdropper - Kommt sehr gut wenn man den ganzen Krempel jetzt nicht immer von Hand durch die Gegend schieben muss! Vor allem ist auch die Auswahl fett udn es gibts alles was das (Skate)Herz begehrt!

 

+ Der Parkeditor - Es wurde ja auch Zeit im 3. Teil endlich mal die Leute mit sowas zu bedienen, den der Sport beruht auf Kreativität und ein Parkeditor ist da wichtig! Ganz nach dem Motto : Skate&Create!

 

+ Die Spots - Es gibt soooooooo viele gute Spots in diesem Spiel das es fast aus allen nähten Platz! Vor allem sidn alle viel besser durchdacht und fügen sich auch hervoragend in die Spielwelt ein und wirken nicht wie n Skatepark unter na versifften Brücke!

 

+ Die Aufgaben/Missionen - Es gibt einen bunten Strauß von Dingen die zu erledigen sind: Fotos, Filme, Aufgaben von Pro's, Own the Lot, Deathraces, Contests...also jeden Menge um auf einige Spielstunden kommen zu können ohne sich dabei zu langweilen!

 

+ Die 3 Schwierigkeitsgrade - Gute Idee! Besonders für Einsteiger. Und für alle (so wie ich)die den puren Realismus zu erreichen versuchen gibts auch n schönen Hardcore Mode der sich seinen Namen verdient hat.

Achja und im Notfall gibt es eine On-Screen hilfe die deine Flips/Tricks analysiert und dir zeigt wies richtig geht

 

+ Skate School w/ Coach Frank (Jason Adams) - ebenfalls wie die 3 Schwierigkeitsgrade ist die Skate School für Anfänger sehr hilfreich! Für alle eingefleischten Skate Kenner kann man diese auch überspringen!

 

+ Der ONLINE Multiplayer - Dieser ist wirklich das Zugpferd von Skate 3! Allerdings ist das ganze online Skaten mir zu dämlich da alles sehr auf "Wettkampf" ausgelegt ist und das definitiv nicht der Grundgedanke von Skateboarding ist! Dieser beruht auf miteinander und nicht gegeneiander! Skateboarding ist einfach kein Sport wie Fußball, Basketball und co. indem man sich Misst sondern es ähnelt (sogar auf Contests) alles immer einer großen Familie...

 

+ Der Soundtrack - fett, fetter, der Skate Soundtrack! Sehr geile Mix mit vielen Songs aus Skatevideos wie dem Alien Workshop oder Lakai mit dabei! Es ist auf jedenfll für jeden Geschmack was dabei!

 

 

Negatives

- Kein Offline Multiplayer - Ich hab gedacht ich seh nicht recht! Kein Offline Modus mehr um mit seinen Freunden vor der Glotze die Spots abzufeiern und zu zerstören! Da hat man sich viel zu viel auf den Online Schrott versteift! Skateboarding lebt vom Gemeinschaftsgefühl, und zu Hause aleine mit Headset vor der Glotze kommt das nicht so rüber wie gegen 4 Leute vor einer Glotze zu zocken!

 

- "Hardcore Mode" - Ja is ne sehr gute Idee wie oben bereits gesagt, allerdings is es teilweise sehr unsinnig und ungenau! Z.B. das man an einem Berg nicht so schnell wird wie in "Normal" oder "Einfach". Oder das wenn man zu 100% über einer Kante schwebt diese trotzdem verfehlt!

Hier fehlt schlicht und einfach etwas Entwicklugnszeit die man zum feintuning vlt noch gebraucht hätte um! Es wirkt einfach wie kurz vor Schluss noch eingeschoben udn nicht wie lange durchdacht!

 

- Die Grafik - ganz klarer "Schönheitsfehler" von diesem Spiel, auch wenns ein Open world game ist, aber RDR sieht auch fett aus...da müssen die Jungs nochmal bei Rockstar Nachsitzen! Wo die Grafik beim 1+2 Teil noch akzeptabel war, wirken viele Texturen verwaschen und veraltet. Vor allem Gesichter sind nicht die Stärke des Spiels!

 

- "Create your Player" - Das war auch schonmal besser! Der Player Creator wirkt wie eine abgespeckte Version des 2. Teils, der bisher der beste (bis auf die Frisuren^^) war. Viel kann man nicht verändern, nur für alle Gesichtsfetischisten gibts ausufernd große Möglichkeiten seine Nase/Augen/Mund in alle Richtugnen zu ändern. Schade das man da "gespart" hat und nicht einfach den selben wie im 2. Teil genommen hat und diesen ggf. noch erweitert.

 

- Die grafische Oberfläche - Da haben die Jungs sich im ersten Teil sich selbst die Latte so hoch gelegt das sie weder im 2. noch hier im 3. Teil erreicht werden kann! Es wirkt eifnach zu "steril" und "lieblos". Wo man sich im ersten Teil noch bemüht hatte alles stylisch aussehen zu lassen, baute man im 2. Teil ab und warf das ganze Konzept im 3. letztendlich ganz über Board...wer den 1. Teil kenn weiß was ich meine!

 

- Die Story - Sehr platt! Das ganze Speil ähnelt eher eine Wirtschaftssimulation in der man genötigt wird Boards zu verkaufen! Wo ist nur das freie, lockere und coole aus den anderen Teilen hin verschwunden? Man könnte Glauben das es ein russisches Spiel oder ein Spiel aus der DDR ist in dem sich alles um den Kapitalismus dreht udn wie böse dierser doch ist:D

Die Story hat auf jedenfall nicht viel mit Skateboarding bzw. dem Grundgedanken dahinter zu tun.

 

- Kleinigkeiten - Viele kleine Digne fehlen immernoch die das Spiel evntl. noch Realisitscher machen könnten z.B. das das Board/Ache brechen kann, das man nach Stürzen evntl. etwas gehandicapt sein kann, bzw. sich wirklich (und nicht nur Hall of Meat-Mäßig) verletzen kann etc.... Das sind allerdings Kleinigkeiten die wirklich nur den Skatesüchtigen/"richtigen" Skatern auffallen

 

 

---

 

Alles in allem ist Skate 3 kein schlechtes Spiel, doch diese vielen Kleinigkeiten die einem auf kurz oder lang ins Auge stechen und man bereits besser in vorherigen Teilen gesehen hat stören doch das Allgemeinbild. Skate 3 macht viele Fehler aus der Vergangenheit wett, vorallem durch die Skate School und den Park Editor, macht aber neue die schon als behoben galten bzw. schon von vornherein gelöst schienen.

 

Eine bessere und realistischere Spielmechanik als alle dagewesenen Tony Hawk Teile weist es denoch auf und schafft es diese locker in die Tasche zu stecken!

 

 

Meine Wertung für Skate 3: 88 %

Meine persöhnliche Wertung im Vergleich (Skate 1 : 93%, Skate 2: 95%)

Bearbeitet von J!mPanse
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Monsters vs. Aliens (PS3)

 

+ Positive Aspekte:

 

 

  • skurile und liebenswerte Charaktere

 

  • tolle Synchro mit vielen witzigen Dialogen

 

  • verschiedene 'Monster' zum spielen (auch wenn diese Storybedingt vorgegeben werden)

 

  • abwechslungsreiche Levels / Gameplay

 

 

- Negative Aspekte:

 

 

  • Grafisch eher mau

 

  • viel zu viele Ladezeiten (selbst zwischen 2 hintereinander abspielenden Cut-Scenes wird geladen:()

 

  • eher leicht (ausgenommen Susan's nicht enden wollende WTF-Skate-Geschicklichkeitseinlagen)*

 

  • Upgrades/Extras/etc. nur freischaltbar über nervige Challenges (da wird man regelrecht dazu genötigt den Mist zu spielen)

 

  • Sprache nur über Systemsprache einstellbar

 

  • Kommentare der NPCs wiederholen sich schnell/ständig

 

  • Koop Modus begrenzt sich auf ein Fadenkreuz für Spieler 2

 

  • jeder Treffer veringert den Multiplikator um 1 (das nervt)

 

  • Kamera (da man keinerlei Einfluss hat, verliert man manchmal die Übersicht, wo sich Gegner befinden)

 

  • Checkpoints innerhalb der Level bringen nur was beim ableben (verlässt man das Spiel, muss man später das Level von neuem starten -.-)**

 

  • es gibt keine Level-Restart Funktion (man ins Hauptmenü zurück, und das nervt mit den zig Ladezeiten)

 

  • einige Geschicklichkeitseinlagen/Levelabschnitte nerven bei der Highscore Jagd übelst (z.B. Susans Skate Einlagen:kotz)

 

  • einige Levels werden durch sich ständig wiederholende Abschnitte künstlich gestreckt...

 

  • ... zudem wiederholt sich das Spiel ab der Hälfte irgendwie durch gleiche / ähnliche Levelstruktur und Geschicklichkeitseinlagen (zwar etwas anspruchsvoller aber hat man ein Deja-vu gefühl und fragt sich, ob man des Level nicht schon gespielt hat O.o")

 

  • Bossfights (ziemlich öde zu spielen und in Inszenierung)

 

  • Spielzeit (~8-9 Std.; v.a. wenn man bedenkt das sich vieles ständig wiederholt)

 

  • kein Wiederspielwert

 

zu *: die Skate Einlagen sind viel zu lang, wiederholen sich ständig, es gibt zu viele Instant Death Gefahren. Sie machen einfach keinerlei Spaß. Eine nette Idee, die sehr schlecht umgesetzt wurde

 

zu **: nur wenn unten rechts 'Saving' eingeblendet wird, dann kann man nach einem Neustart von dort weiterspielen. Ansonsten beginnt man das Level neu.

 

 

Fazit: 74% (man mag es kaum Glauben aber das Spiel ist erstaunlich unterhaltsam, auch wenn es eher an eine jüngere Zielgruppe gerichtete Filmversoftung ist)

 

 

Wenn man nicht ständig ein Deja-vu Gefühl in den Levels hätte, könnte man sogar mehr % vergeben. Aber da sich die levels schnell wiederholen und man immer wieder fast identische Abschnitte spielen muss, hat man das Gefühl, das die Entwickler das Spiel so unnötig strecken, um etwas mehr Spielzeit zu haben. Das ist aber nicht nur innerhalb der levels so, auch ähneln sich Leveln in verschiedenen Kapiteln (es gibt 4) wie ein Ei dem anderen. Zudem sind die Skate Einlagen von Susan sehr gewöhnungsbedürftig. Persönlich habe ich sie mehr als gehasst, da ich ständig gestorben bin -.-". Dennoch ist es anfangs noch sehr erfrischend, das sich die Level mit den 3 verschiedenen Charakteren so unterschiedlich spielen. Etwas anspruchslos sind dagegen die Bossfights. Auch das der Koop Modus kein wirklicher Koop Modus ist, sondern Spieler 2 nur ein Fadenkreuz spielt und schießt. Da wird sich Spieler 2 die meiste Zeit eher langweilen. Gut dagegen ist der Humor. Wie in der Filmvorlage gibt es viele Lacher und witzige Dialoge.

 

 

In ein paar Tagen (wenn ich den letzten Dungeon gemacht habe) gibts dann meinen ausführlichen Nier Eindruck;)

Bearbeitet von Scheich
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Nier (PS3)

 

Oder: Das Spiel, dass das Leben eines Controllers frühzeitig beendet hat:heul:

 

'Individualisiere deinen Charakter mit einem großen Arsenal an Waffen, Fähigkeiten und Magie'

 

'Erlebe eine schaurige Geschichte von Bluvergießen und Verrat, in der hinter jeder Ecke eine neue entsetzliche Wendung lauert'

 

Das sind nur 2 Zitate, die auf der Spielehülle drauf stehen. Man könnte also fast annehmen, das es sich hier um einen wahren RPG Hit handelt. Blöd nur das diese Zitate völliger Stuß sind. Den Helden kann man nicht individualisieren, da man keine Statuspunkte verteilen kann. Zudem gibt es keine Rüstung. Man kann ihn ur durch die Art der Waffe und welche Wörter (haben bestimmte Eigenschaften) man dort einsetzt. Des Weiteren gibt es nur 3! Waffentypen (1-Hand, 2-Hand und Speer), insgesamt sogar nur 30 Stück. Also ein großes Waffenarsenal sieht anders aus (ich sage nur White Knight Chronicles). Keine Ahnung was für Fähigkeiten der Held haben soll, aber er kann ne Handvoll Magie einsetzen.

Leider ist auch die Story nicht so wie angepriesen. Eher Langeweile pur und eine träge Erzählweise sind deren Hauptmerkmale. Erst gegen Ende wirds interessant. So und nun zum eigentlichen Test/Beurteilung meinerseits;)

 

 

Positive Aspekte:

 

  • Soundtrack (einfach genial & wohl das Beste am Spiel):bana1:

 

  • Optionale Installationsmöglichkeit um Ladezeiten zu verringern

 

  • Wiederspielwert dank 4 Enden

 

  • viele Nebenquests & Aufgaben Abseits der Story (wie Angeln und Anbauen)

 

  • Upgrade-Möglichkeit von Waffen & Magie

 

  • Retro-Ideen (Sidescrolling Passagen, usw.; ist sehr erfrischend und weckt Erinnerungen)

 

  • trotz Continue Einsatz bei Game Over behält man alle kurz vorher gefundenen Items:ok:

 

  • HP Regeneration an Speicherpunkten und ständige MP Regeneration

 

  • Gegner-/Bossdesign, und nicht zu vergessen Kaine wegen ihrem tollen Outfit:naughty:

 

Negative Aspekte:

  • Kamera (die nervt in den Kämpfen ungemein; ständig verliert man die komplett Übersicht); Im Prolog hatte ich mit der Kamera mehr zu kämpfen als mit den Gegnerwellen / dem Boss. STändig sehe ich die Gegner nicht, da man im Eifer des Gefechts sich nicht nur auf Schlagen, magie und Ausweichen konzentrieren muss, sndern auch noch mit dem Daumen den rechten Analog Stick drehen. Blöd nur, das man den daumen auch zum angreifen braucht.:ohjeh:

 

  • Grafik gerade mal auf PS2 Niveau (normalerweise stört mich das nicht im geringsten, aber mittelmäßige PS2 Grafik auf der PS3 ist ne Frechheit; zudem leidet das Spiel an matschigen Texturen)

 

  • angeblich offene Spielwelt (ist leider nicht der Fall; alles ist linear, da man nicht überall sofort hin kann und selbst da wo man hin kann gibt es oft nichts, wenn man nicht eine Quest gestartet hat oder in der Hauptstory hin muss)

 

  • Design des Haupthelden (ist wie die Grafik ziemlich häßlich; sieht wie ne gerupfte Vogelscheuche aus:lol:)

 

  • nur 3 verschiedene Waffentypen (Einhänder, 2-Händer und Speere)

 

  • Angeln und Anbauen sind nicht sonderlich gut umgesetzt

 

  • Kampfsystem (ideales Beispiel für eine mehr als schlechte Umsetzung -> manuelles Zielen bei Magie, schlechte Kamera, kein Auto-Fokus und dadurch Schlägt man ständig daneben, usw. Wenn schon ein Hack n Slay Kampfsystem in einem RPG/Action-Adventure, dann doch bitte besser umgesetzt -.-"

 

  • arg übertriebene Bluteffekte/-fontänen nach jedem Treffer (warum Bluten Schattenwesen überhaupt:ka:)

 

  • kein Auto-Fokus bzw. anvisieren von Gegnern (stört bei so einem Kampfsystem am meisten, da man ständig danaben schlägt)

 

  • Story (erst gegen Ende wirds interessant)...

 

  • ... das Ende ist aber völlig abstruß und wirkt fehl am Platze (da denkt man nur WTF haben die Drehbuchschreiber geraucht um auf sowas zu kommen. Das ist so, als würde man auf nem Musikantenstaddel als Zugabe Death Metal spielen)

 

  • einige Designentscheidungen sind lächerlich/bescheuert (z.B. eine Traumsequenz in der der Bildschirm komplett schwarz ist und man nen weißen Text lesen soll, was gerade passiert. Und ab und zu eine richtige Antwort zu einem Rätsel gibt, damit es weiter geht. Ansonsten gibts ein Game Over:ka:)

 

  • so toll die Bosse auch Aussehen, so lachhaft einfach sind diese Auseinandersetzungen (man kann alle mit dem ersten Zauberspruch bequem killen)

 

  • kleine Welt/Karte mit massig Backtracking (teilweise zig mal)

 

  • Waffenupgraden verlangt mitunter übelstes Item Farming (man kann teilweise zig Stunden nur nach einem Item suchen, zudem machen einige Materialien überhaupt keinen Sinn. Warum zur Hölle braucht man z.B. Adler Eier für ein Schwert Upgrade?!; Um es deutlich zu machen. Wenn man nur die Hauptstory spielt und alle Cut-Scenes anschaut, barucht man so ~15-18 Std. Für das komplette Item Farming, wenn man alle Waffen maximieen will, sollte man ~40 bis 50+ Std. einkalkulieren)

 

  • ziemlich dreiste Kopie der Bossfinishes (da haben die Entwickler wohl fleißig Bayonetta gespielt, denn anders kann man die fast 1:1 Kopie der Finishes nicht erklären)

 

  • einige Logikfehler in Cut-Scenes

 

  • viele Nebenquests sind ziemlich öde (laufe von A nach B und wieder zurück zu A)

 

  • Level Up's daueren anfangs ewig und ab der 2ten Hälfte steigt man zu schnell auf

 

  • Händler sind nicht durch besondere Kennzeichen auf der Karte hervorgehoben (ausgenommen als weiße Punkte; Symbole wären schön gewesen)

 

  • Reittier (Eber) kann nur Schneckentempo oder Turbo Boost

 

  • man kann nur 3 Speicherstände anlegen

 

  • insgesamt zu grelle Licheffekte (können häßliche Grafik leider auch nicht verstecken)

 

  • immer Ruckler bei zu vielen Effekten im Kampf (wenn z.B. zig Gegner gleichzeitig durch eine Magieattacke sterben oder durch die Spezialattacke der Waffe)

 

Fazit: 63% (wie White Knight Chronicles verschenkt das Spiel einfach zu viel Potential und krankt an zahlreichen, teilweise sehr gravierenden Schwächen. Bisher einer der schwächsten Spiele vom Square Enix. Schade)

 

 

 

Während ich noch bei der ersten Ankündigung zum Spiel Feuer und Flamme dafür war, haben mich die Gameplay Videos vor dem Release mehr als nur abgeschreckt. Wenn man nicht wüsste, das es sich um ein Spiel von Square Enix handelt, würde man nie darauf kommen, das die Macher von grafisch beeindruckenden Spielen, ein Spiel mit gerade mal durchschnittlicher PS2 Grafik für die PS3 veröffentlichen. Doch die Grafik ist ja eigentlich nicht das schlimmste. Viel gravierender sind die zahlreichen Gameplay- und Designschwächen. Das Spiel hat viele gute Ansätze, die leider nicht richtig ausgearbeitet wurden. Da haben die Entwickler wohl zui viel gewollt und ins Spiel gepackt und am Ende keine Zeit für das Feintuning gehabt. Wirklich Schade, da das Spiel richtig gut und erfrischend anders hätte werden können.

 

Wie bei bayonetta scheiden sich auch hier die Geister. Während es die einen richtig gut finden, ist es für die anderen Schrott:nixweiss: Objektiv betrachtet, kann ich dem Spiel wegen der vielen Macken nicht viel abgewinnen

Bearbeitet von Scheich
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  • 2 Wochen später...

Battelfield Bad Company 2

 

Story: Ich persönlich fand die Story ziemlich gut, anfangs hatte ich sie 10min angespielt und keine Lust mehr gehabt.

 

Nach dem ich dann aber ein bisschen länger gespielt hatte wurde sie richtig spannend und gut.

 

Ich wollte nach jeder Mission wissen wie es weiter geht, und das schafft nicht jedes Spiel bei mir.

 

Mehr brauch ich dazu nicht sagen, ausser das die letzte Mission der Hammer war.

Echt richtig Genial gemacht!

 

Multiplayer:

 

Den hab ich nicht wirklich lange gezockt, hab zwar bis Rang 15 gespielt, aber nach und nach hab ich die Lust daran verloren.

 

Das war bei Modern Warfare 2 anders, da konnte man ewig zocken!

Gesamt:

 

Im ganzen hat sich das Spiel aufjedenfall gelohnt, der Multiplayer wird nicht jeden gefallen, wenn man sich aber etwas länger hinsetzt und übt, macht er richtig Spaß.

 

Wertung: 88%

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  • 4 Wochen später...

Super Street Fighter 4 (PS3)

 

Positiv:

 

  • Preis-Leistungs-Verhältnis (man muss aber bedenken, das es sich nur um eine etwas erweiterete Fassung eines älteren Spieles handelt)

 

  • optionale Installation (um Ladezeiten zu verkürzen)

 

  • zusätzliche Charas, Stages, etc.

 

  • alle Charas sind schon freigespielt:ok:

 

  • viele Extras (Farben, Taunts, Titel, Icons) zum freispielen (fast schon zu viel)

 

  • Effekte sind schön in Szene gesetzt (v.a. dieser Pinselstrich-Effekt ist sehr cool)

 

  • im Gegensatz zur Erstveröffentlichung, kann man diesmal den Save kopieren (haben also diesen unsinnigen SChutz entfernt:ok:)

Positiv/Negativ (Ansichtssache):

 

  • Zangief's Double Lariot Trick funktioniert noch immer super (für Anfgänger wie mich erfreulich; von Experten wohl eher belächelt)

Negativ:

 

  • Seth ist noch immer ein mieser spamer Schlumpft, der nur 5 Attacken zu kennen scheint:explode:; zudem scheinen die Rivals nun die selbe schlechte Angewohnheiut zu haben:_wanken2: (z.B. Ken hat in 10 Kämpfen nur Hadokens und Shouyokens eingesetzt O.o")

 

  • Kampfstages sind recht unspektakulär

 

  • wie bei BlazBlue ist der Bildshirm sehr mit (blinkenden) Anzeigen überladen

 

  • wie schon beim Original Spiel ist er Einstieg für Neulinge recht zäh

 

  • Kampfstile einiger Charaktere ähneln sich leicht bis sehr stark

 

  • Kampfansager nervt ungemein (das ständige Geplapper ist mehr als nur nervtötend; zu jedem Mist muss er seinen Senf dazu geben und das wiederholt sich auch noch ständig)

 

  • mit normalem Controller nicht Effektiv spielbar (schon gar nicht gegen Profis)

 

  • vor jedem Kampf muss man sich immer wieder im Charaktermenü Farbe/Taunt und Ultra Combo erneut festlegen (das ständige Gedrücke auf X ist etwas störend)

 

  • Musikalische Untermalung muss man mögen (ich kann mit Elektronik zeug nicht anfangen; aber wofür gibts die OST Off Funktion und MP3s:D)

 

  • Charaktere sehen teilweise sehr lächerlich aus, ausgenommen Hakan (der ist irgendwie cool, ansonsten ist das Charakterdesign schon immer sehr Eigenwillig; man könnte meinen da haben alle Charas sich mit gewissen Mittelchen aufgepumpt:tongue2:; ist wohl Geschmackssache)

 

  • Spiel leidet unter Tearing (selbst in den Videos)

 

  • Arcade Videos sind, na wie soll ich das freundlich fromulieren, lächerlich :lol: (z.B. Dudley's Opening Diashow. Der trinkt in seinem Garten Tee aus einem edlen Service und hat dabei doch tatsächlich seine Boxhandschuhe!!! an. Also da stimmt doch was net mit den Leuten bei Capcom:ka:; insgesamt nicht die Mühe wert sie alle freizuspielen, v.a. da man sich immer wieder mit einseitig spamen Charas rumärgern darf)

 

  • Die Untertitel geben nicht das Japanisch gesprochene korrekt wieder (z.B. statt Willkommen zu Hause, liest man in den Subs Ich liebe dich Mommy O.o". Häh?; siehe C.Vipers Ende)

 

SP Fazit: 83% (auch wenn es genügend Trials und freispielbare Extras gibt, so wird die Sache doch schnell öde, v.a. wenn man nicht die Geduld hat alle 840 Trials zu spielen, geschweige denn sie überhaupt zu schaffen)

 

MP Fazit: 88% (wie bei jedem Beat'em Up kommt der richtige Spielspaß erst mit Freunden auf der Couch oder Online auf; gegen Fremde regt man sich als Anfänger nur auf)

 

Ich sag es gleich vorweg. BlazBlue (geniales Kampfsystem und völlig unterschiedliche Kampfstile) oder Tekken 6 (zerstörbare Stages mit mehreren Ebenen, das Charakterdesign sieht sogar teilweise ziemlich cool aus und hier macht bis auf den blöden Endboss sogar der Arcade Modus Spaß) gefallen mir objektiv betrachtet (zumindest so objektiv wie möglich^^) um einiges besser. Aber zurück zu Street Fighter 4 bzw. dessen Erweiterung Super SF4. Für Fans von Teil 4 ist dieses Spiel ein Muss. Massig Extras wie Stages, Charaktere, Modi, Moves, etc. Zudem gibts das SPiel zu einem sehr günstigen Neupreis, so das man bedenkenlos zuschlagen kann, auch wenn man das Original Spiel hat. Grafisch hat sich nichts geändert. Sieht auch jetzt noch gut aus. Das SPiel leidet aber noch immer an Tearing. Das hätte Capcom ruhig beheben können. Des Weiteren hätten sie ruhig was gegen die noobigen Methoden der NPCs machen können. Kann doch net sein, das Seth oder die Rivals immer die gleichen Attacken spamen.

 

Toll ist, dass man nicht mühsam alle Charaktere freispielen muss. Von Anfang an sind alle anwählbar. So bleibt es einem selbst überlassen ob man sich durch den Arcade Modus quälen will (empfand das immer als ne ziemliche Zeitverschwendung, da die kurzen Story Clips nicht wirklich den Aufwand lohnen).

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