November ist der Monat der Assassinen. Gleich zwei Spiele erscheinen dieser Tage für Ubisofts „Assassin’s Creed“. Den Anfang macht das mit Spannung erwartete „Unity“. Ganze vier Jahre schraubte Ubisoft an der Versoftung des ersten echten „Assassin’s Creed“ für die New-Generation-Konsolen. PLAY3.DE konnte „Assassin’s Creed: Unity“ bereits vor dem Launch ausgiebig testen und verrät, ob sich der Ausflug nach Paris lohnt!
Was wir cool finden
Paris, wie es lebt und brennt
„Assassin’s Creed: Unity“ spielt über weite Strecken im Paris zu Zeiten der Französischen Revolution. Die eingestreuten Abstergo-Abschnitte inklusive Zeitsprüngen lassen wir an dieser Stelle aus Spoilergründen unkommentiert. Aber so viel: Ihr werdet einige Male große Augen machen!
Das Gros eurer Spielzeit verbringt ihr aber gemeinsam mit Arno Dorian in Paris. Er ist auf der Suche nach den Mördern seine Vaters und tritt in dessen Fußstapfen bei den Assassinen. Arnos Jugendliebe Elise wiederum ist Templerin. So entspinnt sich im Spielverlauf eine interessante Verstrickung der Parteien, die schon fast an „Romeo & Julia“ erinnert. „Unity“ profitiert in seiner Erzählweise stark von der gelungenen Technik: Die Gesichter der Charaktere wirken authentisch, zeigen Emotionen und sind vor allem sympathisch. Arno als junger Draufgänger passt und motiviert mit freischaltbaren Fertigkeiten in den Kategorien Schleichen, Fernkampf, Nahkampf und esundheit zum Weiterspielen. Der neue Hauptcharakter ist gerade zu Beginn nicht so overbalanced wie beispielsweise Edward Kenway.
Der zweite Protagonist im Spiel ist zweifellos Paris selbst. Die Stadt ist gezeichnet von der nahenden Revolution und ist mit tausenden von Zivilisten, Gardisten und Extremisten bevölkert. Soll heißen: Hier ist mehr los als beim Weihnachtsgeschäft. Die Menschenmassen kreieren ein Gefühl der Bedeutsamkeit. Die Revolution wirkt nicht wie ein billiger Script-Event, sondern wie ein schleichender Prozess, der die Metropole langsam auffrisst.
Die Detailverliebtheit, mit der „Unity“ Paris nachzeichnet, ist beeindruckend. Allein die Mosaikfenster von Notre Dame sind mehr als nur einen Blick wert. Die Architektur der Gebäude ist ebenso detail- und facettenreich. Ladepausen gibt es (fast) keine. Auch das kommt dem Spielfluss spürbar zu Gute.
Neue Aufgaben an jeder Ecke
Generell hat Ubisoft das Missionsdesign von „Assassin’s Creed“ spürbar entschlackt. Nervige Aufgaben wie das ständige Belauschen einer Zielperson in „Black Flag“ gehören der Vergangenheit an. Stattdessen sind gerade die Story-Missionen kürzer und deutlich straffer. Die Aufgaben variieren stärker und speziell das finale Planen eines Anschlags ist dank so genannten Gelegenheiten und Ablenkungen ausgesprochen fordernd und abwechslungsreich.
Die Nebenaufgaben sind derart umfangreich, dass man ganze Bücher damit füllen könnte. So tauchen beispielsweise immer wieder Massen-Einsätze auf, bei denen ihr der Bevölkerung mit Dieben und Verbrechern helft. Erledigt ihr einen ganzen Block dieser Aufgaben, gibt es eine Belohnung. Dann wären da noch die Pariser Geschichten – kurze, aber spannende Missionen, bei denen ihr kleine Erzählstränge erlebt. Besonders interessant sind die Mordfälle mit Vidocq. Hier durchsucht ihr Tatorte und beschuldigt anschließend einen möglichen Täter. Sie sind ein schöner Bruch im Tempo von „Assassin’s Creed: Unity“ und fügen sich nahtlos in das Spiel ein.
Dazu kommen noch Missionen für die Gesellschaft und das Café Theatre. Denn erneut verdient ihr euch ein bisschen Geld nebenbei, indem ihr diese Stützpunkte der Rebellen aufbaut – ähnlich wie die Assassinenvilla in den Vorgängern. Eine neue Rolle erfüllen die Riss-Missionen. Sie spielen auf die Abstergo-Geschichte hinter „Unity“ an und nutzen die Parkourelemente – spaßig, aber vergleichsweise simpel. Kurzum: Es gibt reichlich Aufgaben in „Unity“ und auch wenn die beliebten Schifffahrten fehlen, so ist das Missionsdesign deutlich stärker als in „Black Flag“.
Mehr Taktik im Feld …
„Assassin’s Creed: Unity“ setzt beim Schleichen und im Kampf spürbar die Schere an. Die Stealth-Mechanik fußt nun auf dem Rollenspielanteil und kann durch passende Accessoires merklich erleichtert werden. Wer seinen Assassinen auf Leisetreter trimmt und entsprechende Kleidungsstücke einkauft, wird seltener gesehen und kann sich besser an seine Feinde anschleichen.
Grundlegend funktioniert das neue Stealth-System besser als erwartet. Mit einem Druck auf die L2-Taste geht Arno in die Hocke und kann sich sogar hinter Objekten in Sicherheit bringen. Das Deckungssystem funktioniert, ist aber gerade bei kleineren Hindernissen ein wenig fummelig. Trotzdem macht „Unity“ hier einen deutlichen Schritt nach Vorne, da sich das Schleichen nun natürlicher und weniger statisch anfühlt.
Die Kämpfe wiederum wirken physischer und schenken einem dank einhändiger, langer und schwerer Waffen, sowie Pistolen und Gewehren reichlich Möglichkeiten der Individualisierung. Im direkten Duell ist nun besseres Timing gefragt. Erst wenn die Angriffsanzeige aufleuchtet, habt ihr Gelegenheit zum Kontern. Im Vergleich zu „Black Flag“ sind die Zeitfenster etwas kleiner und die Wachleute agieren aggressiver. Trotzdem: Nach einiger Zeit ist der Kampf die leichtere Alternative zum Schleichen.
Koop-Modus mit Freunden
Der neue Koop-Modus ist ein wichtiger Bestandteil des Spielfortschritts innerhalb von „Assassin’s Creed: Unity“. Und die gute Nachricht: Die Missionen sind absolut gelungen. Allerdings nur, wenn ihr sie mit Headset und euren Freunden spielt. Mit fremden, zufällig zugeordneten Spielern sind die Einsätze russisches Roulette. Denn Ubisoft versäumt es, Hilfefunktionen wie Markierungen oder Kurzkommandos ins Spiel zu integrieren.
Die Koop-Fertigkeiten wie etwa die geteilte Adler-Sicht sind eine schöne Ergänzung, ersetzen aber diese Funktionen nicht. Stattdessen müsst ihr euch gut absprechen und das funktioniert am besten mit einigen Online-Kumpels. Dann ist das gemeinsame Koordinieren von Taktiken und Beutezügen ein Riesenspaß. Die Koop-Einsätze haben es nämlich durchaus in sich.
Was wir weniger cool finden
Assassine im Controller-Taumel
Die Steuerung von „Assassin’s Creed“ ist seit jeher ein großes Manko der Serie. „Unity“ stellt keine Ausnahme dar. Diesmal könnt ihr zwar kontrollieren, ob ihr im Parkourstil über kleinere Objekte hinweg springt und beim Klettern nach oben oder nach unten geht. Doch wirklich perfekt ist die Steuerung weiterhin nicht. So schwankt die Kontrollierbarkeit von „Unity“ nicht selten zwischen perfekt und katastrophal.
Reagiert das Spiel so, wie ihr es euch wünscht, kommen dabei tolle Angriffe aus der Luft und schöne Manöver heraus. Doch misslingt der Versuch, lässt euch „Unity“ allzu oft im Regen stehen. Denn nicht selten bleibt Arno an kleinen Objekten hängen und muss erst mühevoll von Stühlen, Brunnen oder Kisten gepflückt werden. In diesen Momenten verweigert der Assassine komplett den Dienst und muss erst durch einige Tastenkombinationen zurück zur Raison gebracht werden.
Die Kameraführung ist da nicht immer hilfreich. Nicht gerade selten rotiert die Perspektive wild umher, verschwindet – gerade beim Klettern – sogar hinter oder in Arno. Ubisoft ist sich der Macken wohl bewusst und hat bereits einen Day-One-Patch angekündigt, der zum Testzeitpunkt aber noch nicht verfügbar war.
… aber trotzdem noch schwache Gegner-KI
Obwohl die Kämpfe nun eine Spur taktischer und anspruchsvoller sind, fällt die Waffenbalance auf lange Sicht zu ungleich aus. Gerade die schweren Äxte sind derart zerstörerisch und mit Upgrades absolut vernichtend. Habt ihr euch erst einmal an sie gewöhnt, sind auch größere Soldatentrupps kein Problem mehr.
Die Kämpfe verkommen dann zu besseren Reaktionstests und der Anspruch bleibt auf der Strecke. Im Test erfolgte dieser Bruch nach etwa der Hälfte der Story-Sequenzen. Ab diesem Punkt war das Schleichen weniger wichtig und der Kampf ein probates Mittel. Letztlich ist die Gegner-KI weiterhin zu zurückhaltend. Wachleute greifen erneut zu selten gemeinsam an. Nur wenn Scharfschützen oder wirklich große Truppe auftauchen, wird es wirklich gefährlich.
Kaufoptionen und App-Verknüpfungen
„Assassin’s Creed: Unity“ bietet eine wunderschöne, offene Spielwelt, zwingt euch aber gleichzeitig dazu, euch bei uPlay und bei der Companion-App zu registrieren. Einige Kisten könnt ihr nur dann öffnen , wenn ihr euch auf weiteren Plattformen anmeldet. Es ist ganz schön frustrierend, wenn man in Paris eine Kiste findet, diese aber nicht benutzen kann, weil man keinen Bock auf die App oder gar uPlay hat. Für uns geht die Vernetzung an dieser Stelle eindeutig zu weit. Alle Inhalte sollten zugänglich sein, ganz gleich ob man sich irgendwie extra anmeldet oder nicht.
Dazu sind die Ingame-Kaufoptionen schlecht ausbalanciert. So könnt ihr die stärksten Waffen- und Ausrüstungsgegenstände bereits sehr früh im Spiel auch gegen Echtgeld kaufen. Damit verschafft ihr euch natürlich einen Vorteil und hebelt die Spielbalance rasch aus. Auch im Mehrspielermodus kann es zu Verwirrungen kommen, wenn im Extremfall ein Spieler mit einem niedrigen Level plötzlich das stärkere Waffenarsenal besitzt. Auch die zukaufbaren Booster schlagen in eine ähnliche Kerbe.
System: Playstation 4
Vertrieb: Ubisoft
Entwickler: Ubisoft
Releasedatum: 13. November 2014
USK: ab 16
Offizielle Homepage: http://assassinscreed.ubi.com/de-de/games/assassins-creed-unity.aspx
Kommentare
Marv91
11. November 2014 um 17:49 UhrMelk die AC Kuh, Baby!
Auch hier jedes Jahr immer wieder das selbe, copy&paste.
Kein Überflieger das Spiel, nur ganz gut.
ovanix
11. November 2014 um 17:54 UhrNaja genau genommen, ist es ein AC.
Und was macht man in einem AC? Ich habe nach allen Teilen immer noch keine Ahnung,möchte es macht für viele Stunden viel Spaß.
Das ist was zählt.
Gurgol
11. November 2014 um 18:06 UhrKlingt sehr gut. Da ich alle AC allgemein mag, klingt das sehr gut.
Es ist halt AC. Aber weiterentwickelt.
CrazyZokker360
11. November 2014 um 18:14 UhrWow habt ihr seit Eröffnung dieser Website jemals eine andere Wertung als 8,5 vergeben…?
Sunwolf
11. November 2014 um 18:16 Uhr@CrazyZokker360
JA Cod 9.0 und PES 2015 9.0
D-naekk
11. November 2014 um 18:20 UhrBin schon am zocken kam heute von gamesonly an
CrazyZokker360
11. November 2014 um 18:20 Uhr@ Sunwolf
Haha CoD mit 9,0. 😀
Alles klar. ^^
Seven Eleven
11. November 2014 um 18:22 Uhris halt AC, immer das gleiche, aber auch immerwieder gut, wird gekauft, irgendwann fürn zwanni
Professor_D
11. November 2014 um 18:22 UhrAllein schon das Ubisoft den PvP Multiplayer aus dem Spiel genommen hat, wirds nicht geholt.
casey
11. November 2014 um 18:27 UhrNaja also ich habe letztens auf dem Flohmarkt 2 ps3 spiele zu je 7 Euro gekauft bin zum gamestop gelaufen und hab noch 9.99 bezahlt und Ac vorbestellt..
von Kuh melken kann da nicht die Rede sein oder wohl eher melk den Flohmarkt und anschließend den Gamestop Baby und für 24 Euro Inc ca 5 Euro Sprit ist das doch voll ok lol
Maria
11. November 2014 um 18:30 UhrCopy & Paste UbiSchrott Mist
Titelschreiber
11. November 2014 um 18:41 UhrSo schlechte Werungen hatte AC schon lange nicht mehr.
Polygon – 6.5
Gamespot 7
CNET – negative review
Joystiq – 2.5/5
IGN – 7.8
Destructoid – 7 –
Kotaku – NO
TIME – 3/5
big ron
11. November 2014 um 18:43 UhrAllein schon wegen dem Zwang, sich auf mehreren Plattformen zu registrieren, um auf alle Inhalte zugreifen zu können, wird das Spiel nicht gekauft.
Krawallier
11. November 2014 um 18:55 UhrHab es auch schon längt durch 9.99 aktion vorbestellt und werd zufrieden mit dem spiel sein, aber diese App Zwang ist echt ätzend.
nico2409
11. November 2014 um 19:06 Uhrenttäuschend! ich dachte auf den neuen konsolen wäre es einfach zu entwickeln? fehlanzeige! watchdogs, the evil within, lords of the fallen und jetzt ac: u – alles titel die teilweise große technische probleme hattebn/haben.
Das_Krokodil
11. November 2014 um 19:08 Uhr@crazyZokker360:
Ich hoffe, das war keine ernst gemeinte Fage… Nur als Beispiel: Cod AW 8.0, PES 9.0
@Titelschreiber:
Wenn man sich nur die schlechten raussucht, sieht das so aus. Gab auch 8/10, 9/10 und 10/10
CrazyZokker360
11. November 2014 um 19:14 Uhr@ Das Krokodil
Na mir scheint, 8,5 sei hier die gängige Wertung für Spiele.
Das_Krokodil
11. November 2014 um 19:26 Uhr@crazyzokker:
Das liegt am Wertungssystem. Wenn viele gute Titel erscheinen, ist eine 9,0 vielleicht zu hoch, eine 8,0 etwas zu schwach… Die 8,5 deckt dann den Großteil dazwischen ab. Man darf nicht vergessen, dass die Werte ja nicht mathematisch richtig sind^^
skywalker1980
11. November 2014 um 19:50 UhrNa klar, ich werde mir (für „Echtgeld“) Waffenugrades oder Timesafer-Bullshit kaufen, damit ein großer Reiz des Spieles in Rauch aufgeht!?! Na sicher nicht. Seit AC3 gibts diesen Schwachsinn, und JEDER der absichtlich für weniger Spannung und Spielspass im Game auch noch Kohle ausgibt ist doch nicht ganz dicht… So was erarbeitet und verdient man sich!! Basta. Dann kann man sich über den Fortschritt freuen, und staunen über Unbekanntes!
buckshot
11. November 2014 um 19:55 UhrOh man was ne lächerliche Serie ! Ist das jetzt ac 10 oder 20 ? Wie die Serie an Reiz verloren hat !
Knight
11. November 2014 um 20:00 Uhr@ Professor_D
man kauft das spiel doch nicht nur wegen den MP , das spiel braucht kein MP.
Es gibt spiele die MP brauchen , oder assassins creed brauch kein MP .
Devmev
11. November 2014 um 20:01 UhrPES 2015 hat 9.0/10 im Test kauft euch das und ihr habt ganz sicher mehr spaß als mit AC 1000%tig
buckshot
11. November 2014 um 20:06 Uhr@ devmev
alter bist bei konami eingestellt du clown ? Was eine witzfigur ! Aber sorry , dein pes wird ein Flop jung… Zu viele alte Fans wurden enttäuscht …
Jordan82
11. November 2014 um 20:18 UhrIch bin froh das der mp gegen den koop getauscht wurde
Maria
11. November 2014 um 20:30 UhrUnd ich bin froh, dass ich den Mist seit dem 2. Teil nicht mehr spiele 😉
Kratos4ever
11. November 2014 um 21:00 Uhr@CrazyZokker360:
In letzter Zeit wurde die Standardwertung 8.5 von der 8.0 abgelöst. 😀 So erhielten Spiele wie „inFAMOUS: Second Son“, „Destiny“, „Fifa15“, „The Evil Within“ oder „Alien: Isolation“ in diesem Jahr allesamt genau diese Wertung. ^^
@Maria & Co:
Wenn man alleine ein völlig neues Setting zu einem Spiel gegenüber den Vorgängern bieten kann, ist es schon kein Copy & Paste mehr. Allein an der Notre Dame wurde über ein Jahr dran gesessen. Denk(t) mal drüber nach, bevor immer so ein Mainstream-Müll gepostet wird. Ihr mindewertigen Trolle seid doch Copy & Paste in Personen… So austauschbar wie Eintagsfliegen. =)
Und die Tatsache, dass ein AC jährlich erscheint, muss nix damit zu tun ham, dass sich das Spiel auch nur ein Jahr in der Entwicklung befand… An Unity wurde 4 Jahre lang gewerkelt… an AC III etwa 3 Jahre…
Ich freu mich auf Unity und darauf, nach 2 Jahren wieder in die AC-Franchise einzusteigen. =)
edel
11. November 2014 um 21:27 Uhr(Zitat)
„„Assassin’s Creed: Unity“ … zwingt euch aber gleichzeitig dazu, euch bei uPlay und bei der Companion-App zu registrieren.“
„Einige Kisten könnt ihr nur dann öffnen , wenn ihr euch auf weiteren Plattformen anmeldet.“
„So könnt ihr die stärksten Waffen- und Ausrüstungsgegenstände bereits sehr früh im Spiel auch gegen Echtgeld kaufen. Damit verschafft ihr euch natürlich einen Vorteil … . Auch im Mehrspielermodus …, wenn im Extremfall ein Spieler mit einem niedrigen Level plötzlich das stärkere Waffenarsenal besitzt. Auch die zukaufbaren Booster schlagen in eine ähnliche Kerbe.“(Zitat Ende)
Indirekter Uplay Accountzwang und App-Zwang für den SP und P2W im MP. Das ist inakzeptabel! Bin ich froh das ich nicht zur Zielgruppe von der AC Reihe gehöre.
Killerphil51
11. November 2014 um 22:50 UhrAch Leute regt euch doch nicht über die ganzen Trolle hier und über die schlechten Bewertungen auf sondern macht euch ein eigenes Bild von dem Spiel, erspart euch eine Menge nerven 🙂
vangus
11. November 2014 um 23:14 UhrIch erwarte ein Assassins Creed in einem wunderbaren Paris, nicht mehr und nicht weniger. AC hat bisher immer recht gut unterhalten, trotz sämtlicher Schwächen. Das beste war immer die Open World und die Atmosphäre. Die Missionen fande ich zuletzt ziemlich mies, aber wenn sowas wie die Lausch-Missionen wegfallen und durch interessantere ersetzt werden, dann ist das schon mal ein großer Pluspunkt. Story und Charaktere sollen laut Reviews nicht all zu gut sein, und auch die Tatsache, dass der Fokus weniger auf Story lag bei ACU, finde ich schade. AC hat nunmal wirklich großes Potential, welches aber nie genutzt wird. Es gab bereits vereinzelnd so tolle Story-Telling-Ansätze in all den Teilen, die für richtig imposante und epische Momente sorgten. Auch jetzt mit diesen Menschenmassen, die dargestellt werden können, da erhoffe ich mir eigentlich so einige großartige Sequenzen, andernfalls wurde auch hier nicht das Potential genutzt, dabei ist doch so viel möglich mit solchen Massen, man kann da so verdammt epische Momente inszenieren wie man sie noch nie in einem Spiel gesehen hat, die einen denken lassen: DAS ist Next-Gen! Aber naja, ich darf da wohl nicht zu viel erwarten ^^.
Naja, letzten Endes scheint es ein Spiel mit großen Stärken und großen Schwächen zu sein, insgesamt erwarte ich ein 5/10-Spiel für zwischendurch, bei dem ich die Open World so richtig genießen kann, weil Paris halt auch mit Abstand mein Lieblingsort ist neben meinem Zuhause, habe erst vor 2 Jahren wieder meinen Urlaub dort verbracht. Wenn man öfter da war, macht es die ganze Sache natürlich noch interessanter.
Mal sehen, ob es mich trotz milder Erwartungen enttäuschen wird oder nicht, aber ich denke mal, dass es mich wie immer solide unterhalten wird.
Orihalcon
12. November 2014 um 03:28 UhrEzio Auditore da Firence, komm wieder und rette die Assassins Creed reihe, zuviel schindluder wurde mit ihr getrieben……… grafisch ganz klar TOP, spielerisch mach ich mir noch ein Bild von.
K1LLSH8DY
12. November 2014 um 06:18 Uhrspiel hin oder her, aber dieser uplay und app zwang geht ja mal garnicht.
irgendwo anmelden ist nichts neues, aber wenn es im zusammenhang mit ingame material, wie eben den kisten steht, dann geht das zu weit.
dann kommt ubisoft noch um die ecke und prahlt wieviele leute die app geladen haben. so kann man sich die statistik auch zurecht schummeln.
die mikrotransaktionen sind auch der letzte scheiß.
es ist zwar nur ein koop mp, aber trotzdem. der sogenannte wettbewerb spieler vs. spieler wird durch sowas einfach kaputt gemacht.
Misanflop
12. November 2014 um 08:13 UhrMaria ist Sowieso eine witzfigur xD
Chainsaw
12. November 2014 um 09:11 Uhr@Maria
AC 2 war das geilste von allem da stimme ich dir zu, aber das Unity ist seit langem das das beste AC war raus kam, der Rest war ja mal mies, aber das liegt ja auch bekanntlich im Auge des Betrachters 😉
Magatama
12. November 2014 um 09:42 Uhr„… zwingt euch aber gleichzeitig dazu, euch bei uPlay und bei der Companion-App zu registrieren. Einige Kisten könnt ihr nur dann öffnen , wenn ihr euch auf weiteren Plattformen anmeldet.“
Absolute Unverschämtheit. Das ist ein Vollpreistitel, kein F2P. Spätestens jetzt kommt mir das Game nicht ins Haus. Bei Ubisoft hackt’s wirklich.
cosanos
12. November 2014 um 09:44 Uhr@Kratos4ever
ja da hast du recht… es is wohl klar das man an ein Spiel länger drann is und selbstverständlich auch werden in der Zwischenzeit neue Ideen mit eingebaut wenn es der Fortschritt zulässt
Nexus_
12. November 2014 um 10:10 UhrWird wegen des App-Zwangs und Anmeldepflichtes nicht gekauft, dann auch noch Mikrotransaktionen, sorry aber nicht mit mir. Ac3 war mein letzter Teil, Story ist für mich abgeschlossen.
Glumurphonel
12. November 2014 um 10:37 Uhrwo liegt bitte euer plötzliches oder neues(?!?!?) verdammtes problem mit uplay?
ey leute das war schon IMMER so seit uplay eingeführt wurde….beim zocken verdiente man im hintergrund uplay punkte durch die man ingame schrott freigeschaltet hat, waffen, klamotten, autos, firlefanz! wenn man sich im browser bei uplay angemeldet hat konnte man seine uplaycoins dafür einlösen. hat sich meines wissens nach nie gross jemand drüber aufgeregt. wenn ich das jetzt mal auf ps4 beziehe war das bei rayman, watchdogs, AC4, child of light usw….war ok, oder?
jetzt wurde das wohl statt im browser coins einzulösen in kisten verfrachtet und alle piensen rum dass sie uplay brauchen um diese verflixten kisten öffnen zu können. eieieieiei….was glaubt ihr denn was in den kisten soooo wichtiges drin ist? richtig unnötiges zeug…mal ne waffe die anders aussieht, mal ne andere unterhose oder paar lila socken. leute ich bitte euch! das is doch völlig egal! niemand braucht die kiste zum glücklich sein, wenn man den kram nicht hat geht die welt doch nicht unter!
ich bin echt kein befürworter von dem rotz! von mir aus kann das uplay auch grad weg bleiben. aber was ich gerade nicht verstehe ist, dass aktuell ein aufriss gemacht wird über dinge die seit jahren existieren….seit jahren kann ich meine uplaycoins einlösen gegen kram den ich sowieso nicht brauche.
ach hört doch bitte auf 😉
edel
12. November 2014 um 12:34 Uhr@ Glmurphonel
Bei welchem Rayman Teil (Origins oder Legends?), denn bei Origins gab es so einen Mist nicht. Da ich nicht mehr so viele Ubisoft Games aus diversen Gründen kaufe und auch die AC Reihe nach AC2 DLC-Abzocke (2 Sequenzen) nicht kaufe, weiss ich von den Uplay-Zwang zu weiteren Ubisoft-Spielen für Konsolen nichts.
Auf dem PC kaufe ich wegen Uplay-DRM-Maßnahmen (Accountzwang, Launcherzwang, Onlinezwang) keine Spiele mehr von Ubisoft.
Dieser Uplay-Locked-Content-Trend ist Mist. Das wäre für mich ein Grund, ein Game nicht zu kaufen, da gibt es nichts zu beschönigen.
Und es geht um das Prinzip!
Man soll bereits für ein unfertiges (Bugs, Frameeinbrüche, keine Optimierung und Qualitätskontrolle etc.) und unvollständiges Vollpreisspiel ca. 60€ (das sind ca. 120,00DM ohne Inflation) + Vervollständigung per Seasonpass oder überteuertem Einzelkauf und dann wird zusätzlich im Spiel „Content Locked“ und Uplay-Zwang und App-Zwang und P2W und Boost für den MP.
Irgendwo hört der Spass dann aber wirklich mal auf und bei mir wäre jetzt die Grenze des zumutbaren überschritten, sofern mich AC interessiert hätte. Tut es Gott sei Dank nicht, da mich die AC Reihe nicht anspricht.
Was kommt denn als nächstes, soll es noch beschissener werden. Warum nicht gleich DRM-Zwangsmaßnahmen und komplette zerstückelung in Mikrotransaktionen-Häppchen für alle Ubisoft-Games einführen.
Damit hätten wir dann das, was die Mehrheit der Gamer für Konsole vor dieser Gen nicht wollte.
Das kann ja jeder sehen wie er will, aber Ich für meinen Teil und wie man sieht auch andere aus dieser und anderen Communitys können den Ärger der Gamer und Tester definitiv nachvollziehen. 😉
Glumurphonel
12. November 2014 um 13:41 Uhrrayman legends…
du, „es geht um das prinzip“ brauchen wir nicht diskutieren, denn da bin ich voll auf deiner seite und sehe das genauso (!!) wie du es in deinem text geschrieben hast.
vielleicht wurde ich falsch verstanden und unterstreiche nochmal, ich bin komplett gegen ingame käufe, beschnittenen content der dann als dlc verkauft wird, zwänge sich irgendwo anzumelden um dies und das zu bekommen (wie in diesem fall wieder) und diesen ganzen humbug der letzten jahre, der immer mehr forciert wird.
ich wundere mich nur gerade (und das sehr stark) wie alle welt JETZT ein fass aufmacht über dinge die schon seit jahren so sind und „plötzlich“ anfängt zu meckern. warum nicht schon früher meckern? weils nicht auffällt? also bei AC4 hab ich kaum jemand schreien hören, dass man nen bestimmten kittel für den edward nur über uplay bekam, bzw lustige pistolen und schwerter…aber JETZT meckern alle rum weil der mist in kisten liegt an die man net ran kommt. und wie gesagt, da liegt eh nur schrott drin.
was ich wesentlich grenzwertiger finde ist das, was irgendwie keiner erwähnt: wie kommt es denn eigentlich zu so nem uplay account…habt ihr euch da mal gedanken gemacht? wer von euch hat sich den explizit bei uplay eingeschrieben? also ich für meinen teil hab überhaupt erst bei AC4 wahr genomnmen, dass ich so einen account überhaupt besitze. der muss sich damals bei farcry2 eingeschlichen haben, jedenfalls ist das der erste eintrag den ich dort fand. und leute ich hab mir da bestimmt keinen account gemacht. heisst der wurde hintenrum einfach per single sign-on angelegt. und DAS ist richtig grenzwertig! also ich weiss nicht wie das derzeit ist, ob das mittlerweile geändert wurde (denke mal rein rechtlich MUSS das geändert worden sein) und einige tester auch schreiben dass sie sich da nicht anmelden, aber bei mir war das so. kann ich alleine daran schon sehr gut sehen, dass ich lange zeit anfang dieses jahres meine probs hatte mich überhaupt bei uplay im browser einzuloggen, weil ich keine zugangsdaten hatte und auch ein rücksetzen des passworts nicht ging, weil jede mailadresse die ich da eingab angeblich nicht registriert war, bis ich dann mal die mailadresse angab die ich für den psn-account nutze (und NUR für den) und damit ging es dann.
naja….ich will mir nicht ausmalen wo das noch alles hin führt, denn bisher ist das alles nur „testphase“ der publisher um zu sehen, wie weit sie eigentlich gehen können. weil die von dir erwähnten 120 dm (ich rechne mit meinen 40 jahren auch nach wie vor um, um mir das was da in den geschäften seit einer dekade abgeht ganz genau vor augen zu führen) habe ich in sega saturn zeiten auch hin geblättert, da lagen ps1 games bei 90-100. und da hat man auch gemeckert. hätte zu der zeit jemand für ein WOW monatliche gebühren gezahlt um zocken zu dürfen? jfür ein finalfantasy online? für ein TESO? und jetzt sind wir in zeiten von dlc, ingame käufen, von spielen die in den ersten tagen nach release fast unspielbar sind, von day one patches in grössen, für die es vor 15 jahren nicht mal eine festplatte mit so viel platz gab, und und und….
was DRM angeht, das wird kommen, definitiv, wenn die zeit dafür reif ist (aus sony´s sicht)….denn vergesst bitte nicht dass sony darauf das patent hat, die kamen auf die idee mit dem mist und sind nur zurückgerudert weil auf microsoft dieser shitstorm deswegen losging. guter schachzug, definitiv, denkt an das lustige video wie man auf der ps4 spiele weiter gibt 😉 wer sagt dass die ps4 nicht genauso mit DRM geplant war? ich befürchte wir gamer kriegen erst noch richtig eingefahren, das was jetzt abgeht ist noch harmlos!
redman_07
12. November 2014 um 13:47 Uhroh nein,ich muss mich bei uplay registrieren,diese minute werd ich sicher nicht opfern um ein spiel zu spielen,das ist ja das schlimmste seit hitl.er
stoniert!