Xbox One-Rückwärtskompatibilität hat Sonys Shuhei Yoshida "sehr überrascht":

Schon im Rahmen der E3 2015 hat Microsoft die Gamergemeinde mit der Xbox One-Rückwärtskompatibilität zur Xbox 360 überrascht. In einem aktuellen Interview hat Shuhei Yoshida, der Präsident der Sony Worldwide Studios, nochmals über das Thema Rückwärtskompatibilität gesprochen und dabei bestätigt, dass ihn Microsofts Enthüllung „sehr überrascht“ hat. Außerdem ist er „sehr neugierig“ zu sehen, wie es funktioniert.

„Ich war sehr überrascht“, gab Yoshida zu. „Es muss sie große Anstrengungen gekostet haben, die Rückwärtskompatibilität zu realisieren, weil die Xbox 360 und die Xbox One sehr unterschiedliche Architekturen besitzen. Und ich bin sehr neugierig. Sie haben eine sehr kurze Liste von Titeln gezeigt, die funktionieren sollen und Software-Emulation bedeutet, dass man Titel für Titel arbeiten muss. Deshalb bin ich neugierig zu sehen, welche Art von Spielen unter den 100 Spielen sein werden, die bis zum Ende des Jahres kompatibel sein werden.“

Wie zuvor bereits bestätigt wurde, verfolgt man bei Sony mit PlayStation Now eine andere Herangehensweise, mit der PlayStation Spiele auf verschiedene Geräte gebracht werden können. Dennoch versteht Yoshida, warum die Leute nach echter Rückwärtskompatibilität verlangen.

„Ich verstehe die Leute, die es sich wünschen und wenn es leicht wäre, hätten wir es gemacht“, meint Yoshida. „Doch unser Fokus liegt darauf, PS4-Spiele zu erschaffen und neue Services einzurichten. PS4-Remakes machen die Spiele sogar noch besser – The Last Of Us kann mit 60 FPS gespielt werden, das selbe gilt für Dark Souls 2. Tatsächlich habe ich gerade erst Dark Souls 2 nochmals auf der PS4 durchgespielt.“

Rückwärtskompatibilität scheint für Sony zwar aktuell keine Priorität zu haben, doch sagte Yoshida im vergangen Monat, dass er nicht sagt, dass das Unternehmen „es niemals machen wird“. Aktuell steht jedoch PlayStation Now im Fokus.

yoshida

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