Elden Ring: Soll weniger Stress verursachen, aber nicht weniger schwierig sein

Einen allzu einfachen Schwierigkeitsgrad sollten Spieler von "Elden Ring" nicht erwarten. Gleichzeitig möchte From Software aber auch dafür sorgen, dass ihr in der recht großen Spielwelt nicht gestresst werdet.

Elden Ring: Soll weniger Stress verursachen, aber nicht weniger schwierig sein
"Elden Ring" kommt im Februar auf den Markt.

Wenige Wochen vor dem Launch von „Elden Ring“ nutzte der Produzent Yasuhiro Kitao die Gelegenheit, in einem Video ausführlicher über das Rollenspiel aus dem Hause From Software zu sprechen. Während der Präsentation verriet er unter anderem, dass das Spiel verglichen mit vorherigen Projekten des Studios weniger stressig ausfallen soll, ohne dass der Schwierigkeitsgrad darunter leidet.

„Da die Welt des Spiels so groß ist, kann dies zu einer echten Tiefe und Breite des Spielvergnügens führen, aber auch zu unnötigem Stress für einige Spieler“, so Kitao. „Das Entwicklerteam war sehr darauf bedacht, dies so weit wie möglich zu vermeiden, vor allem weil die Gegner so stark sind.“

Daher lag die Herausforderung darin, die Feinde so zu platzieren, dass sie das Interesse der Spieler wach halten, ihnen aber dennoch ein stressarmes Erlebnis bieten. „Das gilt auch für die Verteilung von Gegenständen und für die Ereignisse im Spiel. Die Feinabstimmung dieser Platzierungen und Zeitpunkte wurde bis zum Schluss fortgesetzt“, so der Producer weiter.

Tageszeiten sollen keinen Druck ausüben

Auch wollten die Macher darauf verzichten, abhängig von der Tageszeit für starke Variationen bei der Gegnerauswahl zu sorgen. Es bestand die Befürchtung, dass die Änderung der Gegner für alle Tageszeiten eine Art Druck auf die Spieler ausüben würde, das Spiel zu verschiedenen Zeiten zu spielen. Man war der Meinung, dass die Spieler auf diesen Stress verzichten können.

Kitao gab ebenfalls zu Protokoll, dass From Software angesichts der Größe der Karte in den schwierigsten Gebieten von „Elden Ring“ ein enges Respawning ermöglichen musste.

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„Da die Karte so riesig ist, kann es für den Spieler zu einer ungewollten Belastung werden, nach dem Tod zurückzureisen, um Runen zu sammeln. Aus diesem Grund haben wir eine Reihe schwieriger Stellen, Orte mit vielen Feinden oder mächtigen Gegnern, als Punkte identifiziert, an denen viele Spieler sterben und die Herausforderung erneut angehen müssen“, heißt es dazu.

Als Spieler könnt ihr die Option wählen, an diesen Stellen ganz in der Nähe des Ortes, an dem euer Charakter gestorben ist, wieder aufzutauchen. Diese Art von Maßnahme sei ein weiteres Beispiel für die Bemühungen des Teams, Systeme zu implementieren, die den durch die Größe der Spielkarte verursachten Stress der Spieler abmildern.

Auch die Implementierung von Pferden und ihrer Fähigkeit, auf Luftströmen zu reisen, soll den Stress in „Elden Ring“ reduzieren: „Pferde bieten eine stressfreie Methode, um die großen Entfernungen, die der Spieler im Spiel zurücklegen muss, zu überwinden. Dieses System wurde eingeführt, um sich schnell und auf angenehme Weise vertikal nach oben zu bewegen, um die höher gelegenen Gebiete zu erkunden.“

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From Software wollte bei der Entwicklung von „Elden Ring“ letztendlich eine Welt erschaffen, die dabei behilflich ist, die Spieler zur Erkundung zu motivieren. Gleichzeitig sollen ausreichend Überraschungen geboten werden. Erscheinen wird der Titel am 25. Februar 2022 für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S. Mehr zum Spiel erfahrt ihr in unserer „Elden Ring“-Übersicht.

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Souls Titel sind stressig?

Stress war damals bei DS 2 der Darklurker. Der Weg dahin war schon ein Überlebenskampf und könnte auch als Bosskampf gewertet werden. Soetwas brauche ich auch nicht mehr.

Die Timings sind wieder hart. Sterben geht schnell. Urlaub ist schon eingereicht und genehmigt.

@EdgaFriendly

Erinnere mich noch mit einem halben Lebensbalken einen Boss – mir fällt Anhieb der Name nicht ein- defeaten zu müssen, das war übel. ^^

@ agentjamie
der bloodborne dlc war auch noch mal n tacken knackiger als das hauptspiel….wobei die kelch dungeons warn auch ziemlich übel…..ja,die platin war echt hart u wohlverdient 😉

Die große Frage ist, kann man elden ring komplett im COOP durchspielen?

Hoffentlich sind auch Bosse vertreten mit der Härte eines Ludwigs aus Bloodborne. Mann, war der ein zähes Pferd, aber ich hatte bei jeden erneuten Versuch trotzdem Spaß gegen ihn^^

Bei Dragons Dogma zu seiner Zeit gab es ein cooles feature. Wenn man Nachts unterwegs war gab es andere und viel schwerere Gegner und Monster. dadurch hat man schon oft panik bekommen wenn man zu lange unterwegs war.
wieso gerade hier in einem souls like nun anders?

Hab erst kürzlich Resi8 nachgeholt. Das war Stressfrei. Nur 2x gestorben. Das war etwas zu easy. Klar am Ende gab es auch eine Erklärung zu.

Das Sterben gehört doch zu den Souls. Ich mag es wenn Spiele gleich zu Anfang zeigen wohin die Reise geht. Ein Pater Gascoigne oder Phryke aus Returnal sind echte Bosse. Da entscheidet sich bei vielen ob das Spiel zu Ende gespielt wird.

Doch, es gibt Vergleichsvideos von der Beta. Die dürfte schon ziemlich stellvertretend sein.
Aber große Abstriche gibt es bei der Base PS4 Version nicht. Halt Auflösung und Draw Distance ist um einiges niedriger. Bei der Pro nur marginal. Raytracing hat nur in Innenräumen einen größeren- aber keinen gravierenden Unterschied gemacht.

Und ja, das Thema Stress hat FromSoftware anscheinend sehr umsorgt. Ich hoffe, dass man nicht zu sehr gepampert wird. Nach Ghost of Tsushima möchte ich mal wieder anspruchsvolle Klingenkost haben. Selbst diese ätherischen Trampoline für’s Pferd würde ich am liebsten erst freischalten müssen.
Aber das wird halt interessant, wie man das vereint, dass man sich einerseits Soulstypisch jeden Meter erarbeiten muss, auf der anderen Seite aber auch ein guter Spielfluß gewährleistet wird.

Freue mich drauf

Stress ist eigentlich gut, etwa bei einem Bossfight. Weniger gut wenn man zum Boss erstmal 5min hinlaufen muss. Auch eine Schnellreisefunktion ist wichtig obwohl ich bei Dks1 kein Problem sah, erst im letzten Drittel von Leuchtfeuer zu Leuchtfeuer zu teleportieren. Ich bin echt auf das Balancing gespannt was mMn ein schwieriger Akt für die Weltdesigner ist – man will neue Leute zu Elden Ring bringen aber es auch Souls Veteranen nicht zu einfach machen.

@fp shooter
…das draufgehn gehört bei fromsoft games halt einfach dazu.dafür is die lernkurve auch steil genug um nich die motivation zu verlieren.und wenn man dann nach zig x you died screens den anfangs unbesiegbaren boss doch noch gelegt hat……gibt einem den kick weiter zu sterben:)

*davon gelassen werden

@FPshooter

Dann würde ich sagen, ist das Spiel nichts für dich. Spiele sind nunmal mit Herausforderungen verbunden. Wenn es zu stressig ist, sollten die Finger davon lassen, bevor man Haarausfall bekommt. 😉

@Gurkengamer

Diese Frage kann dir auch Niemand beantworten weil es noch keine „PS4/PS5 Grafik Vergleich Videos“ dazu gibt. ;3

@FPshooter

Wenn du das lesen durftest in älteren Teilen wird es hier auch so kommen.

@Reg

Da es ja diese Neue Art von Geistern gibt z.B die Hunde könnte es dadurch einfacher sein für einige. Aber das kann man sich ja dann schwerer machen: Nicht benutzen 😀

@Gurke

Ich geh mal von Auflösung und Frames aus. Schau mal das DF Video zur Beta. So ähnlich wirds wohl ausfallen.

Kann mir jemand beantworten ob es zwischen der PS4 Version und der PS5 Version unterschiede geben wird? Habe im Netz leider nichts dazu gefunden.

Das Wörtchen „Stress“ kommt mir in diesem Statement verdächtig oft vor. Dafür nehme ich nach der Arbeit nicht den Controller in die Hand. Erst mal die reviews abwarten. Keinen Bock bei einer 30 St. Story nochmal zusätzliche 100 „You died“ zu lesen.

Verstehe den Sinn nicht wirklich, gab doch schon immer die Noob-Option in Form von Summons, hoffe das Spiel ist solo noch schwer genug….

Bin auf das Balancing gespannt… 😉

@Ridgewalker

Nicht leer. Nur nicht vollgemüllt mit Sammelzeug.

Na das klingt doch gut..Kleinigkeiten die einem das Leben im Spiel erleichtern..

Die Open World wirkt für mich ziemlich leer. Wie immer. Dadurch entsteht natürlich kein Stress. Die werden natürlich interessant.

Da habe ich keine große Bedenken. Bereits Dark Souls 3 war ziemlich Frust frei und trotzdem noch anspruchsvoll. Etwas was leider nur die wenigsten Games hinbekommen