Gran Turismo 7 im Test: Findet der PlayStation-Klassiker zurück zu alter Stärke?

Zum 25-jährigen Serien-Jubiläum gibt das PlayStation-Urgestein nochmal Vollgas „Gran Turismo“. Wie gut ist „Gran Turismo 7“ wirklich und finden sich hier auch „GT“-Kenner der ersten Stunde wieder?

Gran Turismo 7 im Test: Findet der PlayStation-Klassiker zurück zu alter Stärke?

Im Jahr 2022 feiert die „Gran Turismo“-Serie 25-jähriges Jubiläum. Als der erste Teil im Jahr 1997 über die Bildschirme der ersten PlayStation-Generation flimmerte, war dies für Chefentwickler Kazunori Yamauchi und das Team von Polyphony Digital eine gefährliche Gratwanderung.

In Zeiten von Arcade-Hits wie „Ridge Racer“ wagte man sich an eine technisch beeindruckende Simulation, die neue Maßstäbe setzen sollte. In den Folgejahren war „Gran Turismo“ eine der Speerspitzen für Sony PlayStation und trug viel zur Beliebtheit der Plattform bei.

Nach dem gerade zu Beginn verkorksten „Gran Turismo Sport“ möchte das am 4. März 2022 erscheinende „Gran Turismo 7“ vor allem „GT“-Veteranen, Motorsportfreunde und Neulinge für sich gewinnen. Ob das gelingt, erklärt der Test!

Ein erstklassiges Rennspiel – auf der Strecke!

„Gran Turismo 7“ beinhaltet weit über 400 Fahrzeuge: Vom mickrigen Fiat 500 über den VW Käfer bis hin zum Tesla oder Gran-Turismo-Vision-Fahrzeugen ist hier alles dabei, was das Herz des Rennsport-Fans benötigt. Zu den Autoherstellern und ihren Produkten findet ihr zudem Showrooms und Info-Videos. „Gran Turismo 7“ zelebriert Automobile und ihre Geschichte.

Und als Rennsimulation liefert genau dort ab, wo es drauf ankommt – nämlich auf der Straße! Polyphony Digital bildet Strecken und Fahrzeuge mit höchster Liebe zum Detail nach und stellt sie im Spiel in ausgezeichneter Grafik dar. Bei der Streckenführung fallen die dynamischen Wettereffekte, aber auch die Tages- und Nachtwechsel (bei bestimmten Kursen) positiv auf. Die Autos selbst funkeln wunderbar im Sonnenlicht und strotzen vor Details.

Die gelungene Präsentation ist das eine, die Spielbarkeit aber etwas vollkommen anderes. „Gran Turismo 7“ fühlt sich auf der Strecke einfach klasse an. Jeder Wagen fährt sich anders und am Gamepad spürt ihr sofort Veränderungen in der Gewichtsverlagerung oder wenn euer Fahrzeug droht auszubrechen. Auch hier machen Details den Unterschied. Man spürt und hört förmlich, wie die Kräfte bei Kurvenfahrten auf die Autos einwirken und speziell die erweiterten Dualsense-Funktionen der PS5-Version spielen hier noch einmal positiv hinein. Beispielsweise variiert der Druckpunkt der Bremsen dank der adaptiven Trigger – abhängig vom Fahrzeug und den Einstellungen.

Auch die Vibrationen selbst stellen verschiedene „Zustände“ eures Autos dar und simulieren zugleich die Beschaffenheit des Untergrunds. Seid ihr beispielsweise auf einer Rallye-Strecke unterwegs, rappelt das Gamepad pausenlos und ihr rutscht munter über den Schotter. Entsprechend viel Fingerspitzengefühl ist gefragt, damit ihr nicht die Kontrolle verliert. Kurzum: Das Kern-Gameplay von „Gran Turismo 7“ stimmt und wird dem Ruf der Serie mehr als gerecht.

Kleinere Schwächen gibt es im Rennalltag dennoch: Beispielsweise sind die Computer-Piloten (außer in den härteren Herausforderungen) allzu zahm. Unfälle oder gar Überholmanöver sieht man von ihnen viel zu selten.

Tradition trifft neue Gameplay-Ideen

Waren frühere „Gran Turismo“-Teile oftmals schroff und monoton, bemüht sich Polyphony Digital im aktuellen Ableger redlich um mehr Abwechslung und vor allem eine bessere Benutzerführung. Die Weltkarte dient als Ausgangspunkt für eure Aktivitäten, das Café als zentrale Option zum Spielfortschritt. Die dort erhältlichen Menü-Karten leiten euch durch das Spiel, zugleich aber gibt es auch mit Missionen und Lizenz-Prüfungen Aufgaben zur Zerstreuung.

Aber bleiben wir zunächst bei den Menü-Karten: Die Aufgaben hier reichen vom Freispielen bestimmter Autos bis hin zum Ausprobieren von Spielarten wie dem Scapes-Fotomodus. Zudem schaltet ihr über die Karten neue Strecken frei und erweitert so Schritt für Schritt eure Möglichkeiten. Der Clou an diesem System: Es hagelt Belohnungen. Ihr sackt im Minutentakt Credits, neue Fahrzeuge, Tuning-Bauteile oder auch Roulette-Lose für Zufallsgewinne ein.

Dieser Mix aus Gameplay und konstanter Belohnung motiviert enorm, schließlich macht ihr stetig Fortschritte. Neue Fahrzeuge spielen außerdem in eure Sammlerstufe mit hinein, die euch bei Stufenaufstiegen ebenfalls Boni beschert.

Während ihr für die Menükarten immer wieder ganze Rennen bestreiten müsst, sind die Missionen und die Lizenz-Prüfungen kleingliedriger und kürzer: Im markierten Bereich abbremsen, Podiumsplätze auf einem Streckenplätze erreiche oder Bestzeiten bei Kurvenfahrten erreichen zählen hier in der Anfangsphase zu den Aufgaben. Hier geht es vor allem darum, die eigenen Leistungen zu optimieren und überall Gold-Trophäen zu erreichen. Denn (ihr erratet es schon) dafür gibt es besonders seltene Autos als Belohnung.

Sehr schön: Das Spiel stellt eure Ergebnisse mit denen eurer Online-Freunde in eine Rangliste. Dadurch entsteht ein passiver Konkurrenzkampf und eine Art asynchroner Mehrspieler-Modus. Schließlich möchte doch jeder der Erste in der Tabelle sein.

Die Weltkarte wird zur Spielwiese

„Gran Turismo 7“ nutzt also wie schon in der Vergangenheit das „Pokémon“- oder „Panini“-Prinzip. Es macht euch zum Sammler und unterstützt euch dabei. Für eine emotionale Bindung sorgen schließlich die erweiterten Möglichkeiten. Das Tuning beispielsweise erlaubt kleingliedriges Anpassen eures Setups mit anschließendem Berechnen der Veränderungen.

Für die großen Veränderungen kauft ihr neue Bauteile in verschiedenen Kategorien und steigert so die Leistung, aber auch das Handling und die Eigenschaften eurer Fahrzeuge. Auch wenn das Spiel über kein Schadensmodell verfügt, so nutzen sich die Boliden doch mit der Zeit ab. Glücklicherweise dürft ihr sie aber pflegen und so verpasst ihr ihnen etwa eine Wäsche, einen Ölwechsel oder frische Ersatzteile.

Das heißt: Auch wenn ihr mal keine Lust auf Rennen habt, gibt es in „Gran Turismo 7“ viele Mechaniken zum Management eures Fuhrparks. Hinzu kommen ungewöhnliche Varianten wie beispielsweise die Music Rallye. Hier fahrt ihr in Zeitrennen allerdings gegen den Takt der Musik. Die Music Rallye ist keine Option für lange Abende, aber zumindest eine nette Variation neben Arcade-Events, Drift- oder Zeit-Rennen.

Wer sich künstlerisch austoben möchte, probiert sich entweder beim üppigen Lack-Editor oder am Scapes-Fotomodus. Sehr schön: Für die „nicht-dynamischen“ Spielarten wie eben Scapes, den Replay-Editor oder die Showrooms könnt ihr auf der PlayStation5-Version auch Raytracing aktivieren, was den Oberflächen noch einmal mehr Tiefe und Realitätsbezug verleiht.

Weitere Meldungen zu Gran Turismo 7:

Der ebenfalls integrierte Mehrspieler-Modus war in der vorliegenden Review-Fassung noch nicht vollständig testfähig. So war zwar der Zwei-Spieler-Splitscreen-Modus bereits verfügbar, online jedoch waren die Lobbys noch verwaist und in den Tages-Events war auch vergleichsweise wenig los. Die Mechaniken und die Stabilität der Server werden sich erst mit dem Launch am 4. März 2022 herauskristallisieren.

8.5

Wertung und Fazit

PRO
  • Gewaltiger Umfang
  • Tolles Racing-Gameplay mit vielen Anpassungsmöglichkeiten
  • Motivierende Kampagne auf Basis des Cafés und der Menü-Karten
CONTRA
  • Keine Sprachausgabe und insgesamt arg nüchterne Inszenierung
  • Schwache Gegner-Verhalten
  • Aufdringliche Mikrotransaktionen

Gran Turismo 7 im Test: Findet der PlayStation-Klassiker zurück zu alter Stärke?

„Gran Turismo 7“ liefert dort ab, wo es sich für eine Rennsimulation gehört: Auf der Strecke! Das pure Racing-Gameplay überzeugt und wird unterfüttert durch die vielen Autos, Bauteile und Individualisierungsmöglichkeiten. Es macht einfach enorm viel Spaß, die vielen unterschiedlichen Fahrzeuge auszuprobieren und auf ihre Eigenheiten zu testen. Dazu erleichtert das Menü-Karten-System den Einstieg ins Spiel spürbar und motiviert mit seiner Vielfalt an Belohnungen enorm zum Weiterspielen.

Auch wenn man zwischendurch ein wenig basteln muss, um etwa die LP-Anforderungen zu erreichen, so ist die Progression stets vorhanden und motivierend. Kleinere Schwächen finden sich aber weiterhin: So können wir nicht nachvollziehen, wieso man gerade in den Erklärvideos auf derart viel Potenzial verzichtet und keinerlei Sprachausgabe in das Spiel integriert.

In seiner Präsentation wirkt „Gran Turismo 7“ daher weiterhin altbacken und verkopft. Auch Punkte wie etwa die schwache Fahrer-KI und das mangelnde Schadensmodell fallen natürlich negativ auf. Trotzdem: Mit „Gran Turismo 7“ findet die Serie wieder zurück in die Spur und lockt Auto-Freunde ans virtuelle Lenkrad.

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Wie erwartet keine Reaktion.

„Toller“ Test, extrem oberflächlich. Was soll denn aufdringliche MTAs bedeuten? Es wird im ganzen Text nicht darauf eingegangen inwiefern sie denn aufdringlich sind.

Gestern 3Std gespielt, wenn man auf seine Credits klickt, sieht man darunter Geld aufladen… ansonsten gab es nicht eine einzige Aufforderung oder Einblendung.

Ich bin wahrlich gegen alle MTAs, aber im Fazit iwas zu behaupten, wo im Text gar nicht drauf eingegangen wird, finde ich schwach. V. a. wenns nicht mal wirklich stimmt.

Die Mikrotransaktionen spucken dem Release gewaltig ins Essen.

Manche besondere Ingame-Autos sind nämlich so teuer, dass man die fast unmöglich durch Credit-Sammeln freischalten kann.

GT SPORT hatte ja auch schon Mikrotransaktionen. Da konnte man auch alle Autos mit Echtgeld kaufen, es war aber keinesfalls „aufdringlich“, sondern eine ganz normale Option, was auch ok so war. Ich bin gespannt wie sehr man bei GT7 „genötigt“ wird… Würde ich echt schade finden, ausser es ist so wie bei GT SPORT gelöst worden.
Onlinezwang hatte GT SPORT übrigens auch schon, habe es nie als problematisch empfunden.

Mir sind diese Microtransaktionen egal. Wer es braucht bitteschön! Ich werde mir alles selber erspielen, da man ja auch alles Ingame kaufen kann. Ich sehe da jetzt keinen Vorteil, wenn sich jemand für Echtgeld gewisse Dinge im Spiel kauft, die man auch erspielen kann.
Ich werde jedes meiner Fahrzeuge lieben und nach meinen wünschen Tunen. Hier hat man ein Spiel welches einem die eigene Bindung zum Fahrzeug aufzeigt. Man fährt nicht von Anfang an in einem Supersportwagen. Man bleibt erst einmal in den kleineren Klassen kleben. Daher denke ich, dass man auch seine kleinen Asphaltpickel lieben und schätzen lernt.
Wer die Abkürzung über Microtransaktionen geht, hat eventuell wenig Zeit, oder braucht es einfach für sein Ego.
Aber so lange man alles auch selber erspielen kann, stört mich das nicht, da man einfach keinen Vorteil hat, wenn man über die MT geht. Muss einfach jeder selber wissen.

@ Junjun
Ja klar, online Zwang einführen um Cheats zu unterbinden, aber dann einem die Möglichkeit geben alles mit Echtgeld kaufen zu können. Das ist genauso wie cheaten.

Eine Seite berichtet

Alles was ihr mit ingame credits ausgeben
kaufen könnt

Autos /Bauteile /Tuning

könnt ihr auchmit echt geld kaufen

Find ich schlecht das die sowas anbieten machen im spiel

Kommt mir eher sehr langweilig vor mit langweiligen Rennstrecken.

@Krokodil: Eigentlich steht im Artikel gar nichts weiter zu Mikrotransaktionen außer in der Plus-Minus-Liste.

Top game wird ein day one kauf.

Ich finde auch, dass derartige Microtransaktionen bei einem Spiel dieser Größenordnung boykottiert werden sollten. Hier geht es nicht nur darum, dass Autos für Echtgeld angeboten werden, sondern auch um die Art und Weise, wie laut dem Artikel Spieler dazu genötigt werden.
Klar, ist jedem selbst überlassen, aber so wie dashier praktiziert wird, erinnert es eher an ein Handy-Game.

Wird nicht gekauft.

@Dunderklumpen

Würde mich auch interessieren! 😀

Eine Frage @Play3 Olaf Bleich
Stellen wir uns vor, es gebe ein Schadensmodell, was sollte dies dann bewirken? Mir wird beim Auffahrunfall die Front demoliert, ändert sich dann auch die Fahrphysik und ich fahre nun Chancenlos hinterher, oder soll das nur der Optik dienen?
Ersteres würde wohl bei vielen Freizeitracern nicht lange Gefallen finden und letzteres wäre in Anbetracht der beworbenen Fahrphysik ein völliger Wiederspruch. Also, klärt mich bitte auf, wie euer fehlendes Schadensmodell in dem Spiel funktionieren soll 🙂

Laut Test der Gamepro bekommt man genug Exp, anstatt Echtgeld investieren zu müssen.

Sabber… bald gehts los…
Gibts ein paar Infos tut Ladezeiten, den Daily races (wie oft finden die Stadt, Änderungen zur Anzahl der Fahrer, wie oft wechseln die) und einen PS4/PS5 Vergleich?

Play3 den Contra:Keine Sprachausgabe und insgesamt arg nüchterne Inszenierung ist für mich ganz klar Positiv.Will kein gequatsche und außerdem ist GT7 eher eine Simulation da würde eine Need for Speed Aufmachung gar nicht passen.Das Menü und die ganzen Autopresentationen sehen doch wunderschön aus was sollen die denn da noch bitte machen!!.Hab das gefühl das ihr keine richtigen Minus Punkte gefunden habt.

Man hätte hier eher keine „Schäden an Fahrzeugen“ kritisieren können,auch wenn das jedem klar ist das es das nicht gibt.

Naja die KI bekommt kein Rennspiel wirklich gut hin.In Forza Motorsport 7 ist die KI die totale katastrophe da fährt dir die KI ständig in die karre das hat das ansonsten gute Spiel total zerstört.Ich hoffe das PD schnell Sophy integriert denn eine nicht gute KI kann ein Spiel gewaltig nach unten ziehen.

Aufdringliche Mikrotransaktionen finde ich jetzt nicht toll aber vielleicht wird das noch gepatcht damit es zumindes versteckter ist und mich nicht nervt schließlich zahle ich immerhin 80€ für das Game.

GT Sport hat dir jeden Tag ein Auto geschenkt, wenn du die Tagesstrecke (glaube 30 oder 40 km) absolviert hast. Da wurde man quasi mit Autos zugeschüttet.

@Van_Ray
Ich meine Forza (Horizon) hat gar keine Microstransaktionen, nur so ein ingame Auktionshaus wo man von anderen Spielern mit ingame Währung Autos kaufen kann.

Die Frage ist eher ob man genug XP bekommt oder ob man stark benachteiligt wird, wenn man sich nur XP erfährt. Und da hatte ich weder bei GT noch bei Forza jemals Probleme, dass man gezwungen wäre echtes Geld aufzuwenden.

War das nicht immer bei GT so, dass man sich Autos entweder über Progress erspielen bzw. ansonsten kaufen kann? Forza macht das doch auch nicht anders.

Hier ist Kritik an Sony und / oder Polyphonie Digital auf jeden Fall angebracht. Ich finde das unverschämt.

@Doniaeh
IGN schreibt u.a.:

Gran Turismo 7 features the shady ability to top-up your in-game credit balance with real money via the PlayStation Store. GT7’s microtransactions have me feeling a bit cynical overall, especially considering how hard GT7 leans into making some of its coolest cars artificially scarce.

Some rare cars will only pop up occasionally to buy before they’re „sold out“, and others require peculiar, time-limited, in-game invitations to actually purchase. It’s easy to see how the fear of missing out may coax some players who are light on credits to shell out real cash to grab certain cars before they disappear again.

Keine Sprachausgabe ist ein Kritikpunkt? Sorry, aber auf ein plumpes Gelaber ala Need for Speed und co kann ich gern verzichten!

Es gibt Microtransaktionen? Ich hoffe das wird bei Sony nun nicht Standard. Denn genau das wusste ich bei Sony sehr zu schätzen und ich bin deshalb auch gewillt 80€ zu zahlen. Aber sowas? Nein danke. Always Online ist für mich sowieso schon ein no Go.

Könnt ihr „Aufdringliche Microtransaktionen“ bitte genauer ausführen? Was, wo und in welcher Frequenz.
Danke

Selbst wenn es noch auf 85 fällt, das Spiel ist Top. Hab nichts anderes diesmal erwartet. Sobald Sophy noch implementiert wird, könnte es vll das beste Sim. rennspiel werden

Aktuell liegt der Metascore bei 88 🙂 Damit hätte ich ja einmal richtig geraten, mal schauen wies Heute Abend aussieht.

Endlich ist es bald soweit… 🙂 Habe alle „GT’s“ seit dem ersten Teil…

„- Aufdringliche Mikrotransaktionen“

Nice! Und da soll mal jemand sagen sowas machen nur Unternehmen wie Ubisoft und Co.

Scheint ja eine solide sache geworden zu sein. Freut mich für jeden der damit was anfangen kann. Ich persönlich mag Simulation leider gar nicht und finde Autos an sich auch mega langweilig. Allen anderen viel Spaß mit einem offensichtlich guten Racer 🙂

@newG84
Nein Sophy ist noch nicht integriert, dass wird auch noch eine Weile dauern.

Anglizismen gendern… Einige haben wohl keine Ahnung, dass die Englisch Sprache Geschlechterneutral ist.

Sophy ist die schon implementiert? Weil dann kann die KI nicht schwach sein. Die KI Hat Weltmeister geschlagen in dem Game. Und sie agiert echt gut

Naja das die KI in GT schon immer Fallobst war erwarte ich auch hier nichts. Ich hoffe das die Lizenzen schön knackig sind und das auch die Bestzeiten dauerhaft in den Ranglisten sind, bei GT Sport war das nie der Fall.

Freu mich schon wie verrückt ✊

Metascore liegt aktuell bei 89. Also mehr als gut!

Gute Fahrt an alle Racer daheim!

Ich freu mich schon
Aber zuerst wird sich in elden ring durchgebissen 😀

Der Test von VGC ist lustig xD.

„That makes GT7 a difficult game to recommend unless you love cars“

Das jemand, der keine Interesse an Autos oder Racing Games hat, GT7 nicht spielen wird ist doch klar oder? Was ist das denn für ein Fazit von denen xDDD

Aufdringliche Mikrotransaktionen klingt nicht gut.

Sprachausgabe, Magere Inszenierung. Das Ding bedient den Simulationsmarkt nicht dem Arcade Action Need for Speed Schwachsinn

Meins seit GT2