People Can Fly und Square Enix haben 2021 gemeinsam „Outriders“ herausgebracht. Später stellte sich heraus: Für den japanischen Publisher war der kooperative Loot-Shooter kein gewinnbringendes Geschäft, weshalb auch das polnische Entwicklerstudio keine Zahlung erhielt.
Stand 31. März 2023 hat sich die Situation immer noch nicht geändert. Denn nach wie vor wartet People Can Fly auf seine Lizenzgebühren. Das Studio hat darauf einen Anspruch, sobald ein bestimmter Betrag eingespielt wurde. Weil Square Enix das offenbar nicht geschafft hat, gucken die Entwickler weiterhin in die Röhre.
„Outriders“ legte tatsächlich einen schlechten Launch hin. Wie einige andere Spiele der heutigen Zeit kämpfte der Third-Person-Shooter mit einigen technischen Problemen. Nicht nur Bugs, sondern auch lange Wartezeiten beim Spielstart sind angefallen. Mit 73 Punkten ist der Metascore auch nicht besonders rosig ausgefallen.
Obwohl das Entwicklerteam den Zustand mit der Zeit massiv verbesserte und noch eine Erweiterung veröffentlichte, stellte sich weiter kein Erfolg ein. Übrigens war „Outriders“ von Tag eins an im Game Pass erhältlich.
Kooperation zwischen People Can Fly und Microsoft
In der Zwischenzeit arbeitet People Can Fly schon längst an mehreren neuen Projekten – fünf Stück genau genommen. Darunter befindet sich Project Maverick, wofür das Studio gerade eine Kooperation mit Microsoft eingegangen ist. 30 bis 50 Millionen Dollar stellen die Redmonder für das Spiel bereit, das auf einer Marke des Technologieunternehmens basiert.
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Vor „Outriders“ arbeitete People Can Fly unter anderem an „Gears of War“ und „Bulletstorm“. Zudem waren die Entwickler am Battle-Royale-Hit „Fortnite“ beteiligt. Was genau als Nächstes kommt, bleibt abzuwarten.
Quelle: Tweaktown
Eines der wenigen games für den der pass mal taugte. Hat Laune gemacht, super Grafik, stabile Kämpfe. An größere Bugs kann ich mich nicht erinnern. Ca 30 Stunden auch o.k., für noch mehr hätte das Konzept eben nicht gereicht. Nicht ganz AAA, dafür kostet es aber auch nur die Hälfte im Gegensatz zu solchen Unverschämtheiten wie Redfall
Denke die VR2 wird im Herbst den Weg zu mir finden, aktuell bin ich fast immer draußen im Garten oder am Grill. Gaming findet kaum statt.
Bock hab ich schon, die VR1 war ein guter Test um VR kennen zu lernen. Aber die hatte mich noch nicht komplett überzeugt.
Freue mich schon auf den nächsten Schritt in virtuellen Realität.
Bin gespannt was sie für ein Projekt für ms übernehmen, aber dürfte kein aaa Titel sein 30-50 Mille is ja nicht wirklich viel dafür, schätz mal eine gears collection oder so was in der Art. Bulletstorm 2 hätte ich gefeiert war damals ein recht unterhaltsam game
Hat sich erledigt, habe Verarbeitung gelesen.
„wegen der schlechteren Verbreitung der Plattform“
Was meinst du damit? Die Hardware?
@ Wussii
die Bereitschaft zum Kauf, insb. Day1, ist bei einer Abo-Kundschaft aber deutlich geringer. Insbesondere dann, wenn das Produkt nur Mittelmaß offenbart und es mehr Sales als „non sales“ gibt, bei denen man permanent damit rechnen kann, dass in Rekordzeit selbst das neueste Spiel verramscht wird, nur weil Entwickler um Sichtbarkeit in digitalen Stores buhlen, zu lasten ihres eigenen Gewinns.
Dann kommt bei der Xbox auch noch dazu, dass die grundsätzliche Käuferschaft wegen der schlechteren Verbreitung der Plattform selbst weniger Käufer erreichen kann…
Als Positivargument kann man da im gesamten aber auch anführen, dass sich die Mehrzahl der verfügbaren Xbox Spiele selbst ungefähr ein Qualitätslevel teilen und das was zb. die Playstation Community als MIttelmaß deklariert, weil Sony so einen hohen Benchmark für die eigene Plattform setzt, zumindest nicht qualitativ nachteilig im Vergleich zu anderen Xbox Spielen wirkt, weil alle irgendwie gleich gefühlt im technisch, qualitativen mittelfeld rumdümpeln. Das kann also auch positiv wirken, da Defizite nicht unbedingt auffallen. Gurken wie Redfall tun da im Durchschnitt auch also was gutes um die Erwartungen aller angebotenen Spiele und deren Qualität auf ein moderates Niveau zu senken… kein Ding, wenns leute gibt die sich damit zufrieden geben.
@Rikibu
Das eine muss das andere nicht ausschließen. Ein Spiel kann dayone im GP sein und trotzdem ein Bestseller auf derselben Plattform sein. Alles steht und fällt mit der Qualität, werfen die Entwickler uns ständig diese halbgaren Gurken hin werden sie vielleicht in Abodiensten an- oder auch durchgespielt aber nicht noch mit nem Kauf für die Sammlung belohnt. (Das sind dann auch dieselben Publisher die fassungslos sind wenn die Userbase ihre Spiele nicht mehr, wie erwartet, blind dayone preorderd.
Jetzt ohne Zwischenhändler Square Enix wird People Can Fly beim nächsten Projekt wenigstens Geld sehen – Microsoft ist ja nicht Square ^^
OzeanSunny
Hat Square Enix nicht von der Zahlung von Microsoft profitiert? Microsoft hat Summe X Angebote und Square hat zugesagt.
Square Enix ist hier der Schuldige du Hate Boy 😉
Also von mir haben die den Vollpreis bekommen, war gut das Spiel ^^
Ich hatte jede Menge Spaß mit outriders.
Leider ist das Endgame nicht so optimal.
Die Missionen hatten sich immer wieder wiederholt.
Hatte am Ende kein bock mehr.
Und das mit dem Geld ist ganz blöd.
Sie hätten das Spiel lieber ohne SE veröffentlichen sollen.
Schade, das schaut ja düster aus mit einem weiteren Addon, hätte mich mega gefreut.
Warte mal.. war das nicht „Day-One“ im Gamepass? Dachte es zahlt sich aus?
Entwickler müssen sich eben die Frage stellen, ob man dank einem Konstrukt wie dem gamepass auf garantierte kleinere Einnahmen setzt, die sich microsoft mit „wir geben eurem Projekt Reichweite“ entsprechend mit nem geringen Preis pro Download/Spielminute o. ä. entlohnen lässt…
Wäre ja mal interessant, wie sehr der Titel im Abo für Impact gesorgt hat, oder ob er selbst bei Den abonnierern eher desinteressiert beäugt wurde.
Am Ende zahlt – wie nicht anders zu erwarten – der Entwickler zugunsten erhoffter Reichweite die Zeche, während sich microsoft stellvertretend für Aboanbieter damit brüstet, etwas für die Branche und Projekte die es schwer haben, zu tun… dabei sind die Aboanbieter doch diejenigen, die mit ihrem intransparentem Entlohnungsmodell (vermutlich pro rata) für ein Ungleichgewicht sorgen und die Zustände und Druck in der Branche erst recht eskalieren lassen, aber eben auf Lasten von anderen… und der unwissende Kunde wird hierbei zum Instrument gemacht, weil er billig spielen können soll.
Ob es sinnvoll ist, seine Kunden dahingehend umzuerziehen? ich weiß nicht. Worin das gipfelt, haben wir auf dem xbox Showscase gesehen… null Mut, null Innovation, nichts was visuell im Gedächtnis bleibt… alles solide Stangenware von der wir uns bereits jetzt kaum retten können.
Für mich als Solo Spieler hat es halt knapp 30 Stunden Spass gemacht und dann war fertig. Hätten sie die Zeit die sie in die Online Komponenten gesteckt haben in mehr Inhalte gesteckt wäre ich glücklicher. Und bei einem Rabatt-Preis von minimal 19.99€ ist das halt schon recht arg.
Schlechter Vertrag zwischen Square und PCF würde ich sagen. Jetzt ist die Frage, wieviel Geld Square von MS bekommen hat und warum PCF davon nichts bekommen haben?
SE pokert grundlegend bei fast allen Veröffentlichungen zu hoch, da enttäuschen einige Titel schnell bei den Zahlen. Im Verkauf von Studios gab’s auch direkt ein Sale für embracer. Wenn da eine Übernahme von Sony wirklich kommt, dann am Ende auch noch zum Sparpreis.
Outriders hatte ich mir auch geholt, aber ich muss sagen den Schwierigkeitsgrad finde ich gerade am Anfang zu hoch!
Hat nichts mit dem GP zu tun, es hat weiter damit zu tun wie das Spiel performt hat und das war eben nicht wie es von SE erwartet wurde.
Das Spiel wird ja kompensiert durch eine Zahlung wenn es im GP oder PS Premium plan ist…und die Verkäufe waren eben trotzdem niedriger als erwartet auf beiden Plattformen. SE hat das Game komplett finanziert, PCF ist kein Schaden entstanden aber eben auch kein Gewinn und SE hat entweder nicht die komplette Investition reingekommen oder aber nur minimal daran verdient.
Spieleentwicklung ist eben ein Risiko. Für alle Publisher.
„Dabei war Outriders doch day One im Gamepass enthalten und laut den Fanboy profitieren da die Entwickler ungemein… komisch, dass dennoch kein Geld bei denen angekommen ist.“
Dir ist schon klar, das Outriders auf mehr als nur einer Platform erschienen ist. Das Geld geht auch nicht an die Entwickler, sondern an den Publisher. Für den Entwickler gibt es erst Geld, wenn das Produkt Gewinn abwirft, d.h. ein Plus auf nur einer Platform reicht da nicht. Oder denkst du der Abo Anbieter zahlt dann für die Veröffentlichungen überall?
Keine Ahnung wie manche es schaffen einen Controller zu halten und gleichzeitig zu atmen.
Wenn ein spiel day 1 in ins Abo kommt bin ich eher skeptisch.
Das gibt es ja kostenlos in PS Plus und trotzdem habe ich es noch nicht gespielt. Das sagt viel über dessen Qualität aus.
Hatte da game ein paar Stunden gezockt, fand es ganz nett aber dann vollkommen aus den Augen verloren. Werde es irgendwann mal wieder starten
@Barlow:
Das hat nichts mit SE zu tun. Spiele sind in der Produktion so teuer, dass Gewinne nur mit hohen Verkaufszahlen zu erzielen sind
Schuld sind da auch die Spieler, die immernoch nicht bereit sind, angemessene Preise für Spiele zu betahlen
Zur Gamepass-Thematik:
Wenn Sony Marktführer ist und sich viele hier ja immer damit brüsten, wie viel besser sich die PS5 verkauft, dann muss hier die Verantwortung vor allem bei uns Playstation-Spielern zu suchen sein.
Ausserdem müsste man nachweisen, dass durch den GP weniger Geld generiert wurde als durch „echte“ Verkäufe.
Dann ließe sich aufschlüsseln, wir weit diese Aussagen stimmen. Für sich schlecht verkaufende Spiele kann der GP von Vorteil sein aber das kann man nicht pauschalisieren.
Schade denn das Game hat eine so unglaublich heftige Science Fiction Story die mich wirklich umgehauen hat.
Hoffe also direkt auf einen Nachfolger mit der gewissen Note eines optimierenden Gameplays
Dennoch Geiles Game gewesen!
* Outriders ~ Worldslayer * ist aus meiner persönlichen Top Ten nicht mehr wegzudenken ~ toller Lootshooter mit schön komplexen Skilltrees und cooler Story! ♥️
Dann muss man mal bei SE nachfragen wieso sie nichts weitergegeben haben.
@Maka
Dabei war Outriders doch day One im Gamepass enthalten und laut den Fanboy profitieren da die Entwickler ungemein… komisch, dass dennoch kein Geld bei denen angekommen ist.
Ja die Fanboys haben noch Träume und glauben einfach alles was denen erzählt wird.
Glaub das kam damals Day One in den Gamepass oder?
Vielleicht war das der Fehler.
Hab es zum Launch mit meinem Bruder durchgespielt gehabt.
War nett aber nix dolles
Hat mir immer viel Spaß gemacht. Hab’s gern gespielt. Schade drum.
Dort arbeiten 600 Mitarbeiter bei PCF (natürlich wesentlich weniger an den einzelnen Projekten) die 50 Millionen von MS bedeuten 83.000€ pro Mitarbeiter. Das sind sicher wesentlich weniger als 2 Jahre Bezahlung pro Mitarbeiter, eher nur 1 Jahr und da ist noch nicht ein Stück Technik und nicht eine Softwarelizenz und kein einziger m2 Bürofläche und Infrastruktur bezahlt. Wenn dann 3 Jahre an einem Titel gearbeitet wird welches keine Gewinne einbringt ist das theoretisch wieder ein Minusgeschäft
.
Will sagen: wenn Entwickler dieser Größe keine finanziellen Erfolge erzielen ist man nach 1-2 gescheiterten Projekten weg vom Markt sofern nicht irgendjemand von außerhalb neues Geld in das Unternehmen gibt.
Dabei war Outriders doch day One im Gamepass enthalten und laut den Fanboy profitieren da die Entwickler ungemein… komisch, dass dennoch kein Geld bei denen angekommen ist.
„Übrigens war „Outriders“ von Tag eins an im Game Pass erhältlich.“
On top zu dem mieserablen Launchzustand auch das noch.
Selber Schuld.
Ganz klar
Fand das Spiel unterhaltsam aber nach dem AddOn World Slayer war die Luft leider raus und es ist wieder von der Platte geflogen.
Schade, fand das Game eigentlich recht gut. Gerade die Klassen mit ihren Fähigkeiten und sowohl das Gun-, als auch Gameplay konnten überzeugen.
Schade ist ein guter Loot Shooter.