Vegetarisch, Vegan!?! Wie steht ihr dazu!?

[matze0018]

Gerade eben schrieb Gunse:

@matze0018 alles gut, hab eh nix mehr dazu zu sagen.

Evtl in der Überschrift erwähnen das es eher ein pro vegan thread ist und nicht ein allgemeiner 🤘

Ne, die Überschrift ist schon richtig. 😉

Wenn man sich aber in dem Thread über das Thema beschwert... Hmm.. Weiß nicht... 

Beschwerst dich doch auch nicht dass es im Bloodborne Thread um Bloodborne geht und du schon mehrmals darüber gesprochen hast oder Bosse erklärt hast... 🤷

[Gunse]

@matze0018 beschwert 🤣 absolut nicht, aber egal ist echt nicht wichtig.

Nur krass wie manchmal Dinge rüber kommen, hab von anfang an geschrieben jeder soll es tun wie er / sie es möchte. 

Wenn ihr da keine Verbindung zum anderen seht, ok, auch no problemo. 

[vangus]

Meine Essgewohnheiten werde ich eher nicht anpassen. Ich liebe gutes Essen, ganz egal ob Fleisch oder Gemüse. Für mich zählt eine hohe Qualität des Essens.

Ich kaufe hochwertiges Fleisch und bekomme Obst und Gemüse überwiegend aus dem eigenen Garten bzw. dem Garten meiner Eltern.

Meinetwegen kann jeder soviel Tofu zu sich nehmen wie er will, aber ich tue lieber in vielen anderen Bereichen etwas für die Umwelt und habe somit kein schlechtes Gewissen.

Man kann nicht auf alles verzichten und es jeden Recht machen. Wichtig ist, dass jeder Mensch irgendwo anfängt. Die kleinen Schritte für eine bessere Welt sind entscheidend. Man kann nicht verlangen, dass man von einem Tag auf den anderen seine gesamten Gewohnheiten über den Haufen schmeißt für jeglichen Umwelt-/Tierschutz, was auch immer. Jeder kann aber etwas beitragen, jeder kann vielleicht im Laufe seines Lebens immer wieder ein bisschen mehr tun.

Essen ist aber für mich ein wichtiges Kulturgut und ich verzichte genauso wenig auf ein hervorragendes Steak wie ich auf hervorragende Kunst verzichten würde. Was ich aber tue, ist, den Fleischkonsum generell zu mindern und stattdessen mehr auf Salate und Co. zu setzen, aber das eher für die Gesundheit.

[toomanysecrets]

Meine österreichisch-ungarische kulinarische Sozialisation war sehr fleischlastig, gleichzeitig wurde jedoch immer darauf geachtet, nicht nur das Filet, sondern auch Leber & Co zu verarbeiten und Suppe aus den Knochen zu. Gefolgt von einer "Schmalz ist Geschmacksträger" bis hin zu einer - zugegebenermaßen recht kurzen - Fleisch ist mein Gemüse Phase.  Dann lief ich vor etwa 10 Jahren einem gewissen Yotham Ottolenghi über den Weg, ein echter Wendepunkt. Der einzige Nachteil sind die 10 Säcke unterschiedlichster Chili und Gewürze, die uns in der Vorratskammer den Platz wegnehmen. 😁 

Ich bin bei uns daheim als Papa der Koch, aktuell gibt's vielleicht ein bis zwei Mal Fleisch in der Woche, manchmal auch gar keines. Wenn, dann kommt das von unserem Metzger vor Ort, der mit Betrieben in unserer direkter Umgebung arbeitet oder vom Hofladen, an den der hiesige Jäger liefert. Keine Massentierhaltung, Genuss in allen Bereichen, für uns die perfekte Kombination. Und wer Ottolenghi noch nicht kennen sollte, der hat was verpasst. Bis jetzt.

Bearbeitet 17. August 2023 von toomanysecrets

[Strohhut Yago]

vor 2 Stunden schrieb Gunse:

Ich hab kein Problem mit @matze0018 warum auch, nur hab ich das ganze halt auch schon gefühlt 50x durchgesprochen.

Ich denke nicht das ich hilfe benötige was das thema angeht, ändern möchte ich auch nichts, Ergo finde ich es sollte damit gut sein. 

Weil immer das Argument kommt wegen den Tieren. 

Es gibt soviele Länder auf der Welt welche aufgrund von Essen, Anbau, Kosmetik, Rohstoffe komplett ausgebeutet, verarscht usw werden.... Da geht es um Menschen die leiden, das ist ja wohl bissel schlimmer als das wir Tiere extra dafür züchten um sie danach zu essen. 

Unser Problem ist also nicht unsere Nahrung, Geschlecht, Hautfarbe oder was auch sonst immer genannt wird, sondern das wir den Hals nicht voll bekommen, für unseren scheiss Luxus bereit sind andere zu zerstören usw... 

Auch diese Trends sind ja immer nur Dinge die etwas verkomplizieren um danach rechtfertigen zu können warum es mehr kostet, ich lehne sowas komplett ab. Weil wir brauchen es nicht, sei es vegan, sugar free, bio, Netflix usw... Alles das selbe, den Leuten einreden das sie es brauchen, solange bis sie es glauben. 

Naja, wer wirklich Vegan lebt, ist es ja wirklich wegen dem Tierleid und nicht weil es ein Trend oder so ist.

 

Ich lebe in einem Veganer Haushalt aber bin selbst nicht Vegan aber kenne halt die Ansichten und sehr viele Veganer und da ist z.b keiner militant oder sonst was. Die gibt es natürlich auch aber die nehmen sich nichts mit den extremen Anti Veganer. Da ist keiner besser.

 

Und die sind alle Veganer wegen den Tieren.

[Strohhut Yago]

vor einer Stunde schrieb matze0018:

Danke dir! 

Ey, weißt du wo es mir schwer fällt... Thema Grillen... Leck mich fett, ist/war das schwierig... 🤣🤣🤣

Aber ich habe da schon so meine Produkte gefunden, war aber echt schwierig am Anfang... Vor allem wenn ich auf der einen Seite von meinem Grill das Fleisch für Freunde mache... 🤣🤣😎😎

Aber... Stay strong! 😁👌

Wir grillen auch immer , ist immer sehr lecker und halt nur Vegan.

 

Kennst du Big Steaks? 

 

Lg Yago 

[Gunse]

@Strohhut Yago kann man gerne so machen 👍 finde es aber krass das es wegen den Tieren ist und nicht wegen einem selbst.

Persönlich unterscheide ich schon ob Haustier, frei lebendes Tier (nicht ess wild) oder Zuchttier. 

Erste beiden gehören nicht aufn Teller mMn. 

[toomanysecrets]

Eine wirklich ernstgemeinte Frage. Veganismus, um Tierleid zu verhindern ist absolut nachvollziehbar. Trotzdem habe ich beim Lesen ab und an den Eindruck, dass der Verzicht einigen von Euch schwer fällt. Was also würde gegen Wild sprechen? Ich schrieb oben, dass das bei uns direkt aus den Wäldern kommt. Die Jagd geschieht in diesem Fall nicht aus Jux und Dollerei, sondern die Bestände müssen zum Schutz des Waldes reguliert werden. Das so zur Verfügung stehende Wildfleisch ist frei von Antibiotika. Wäre das keine Alternative?

[Strohhut Yago]

vor 3 Stunden schrieb matze0018:

Sooo.... glaube nach jetzt 6 Monaten kann ich mal meine Erfahrungen und eindrücke kundtun.

 

Es fällt mir eigentlich überhaupt nicht schwer mich Vegan zu ernähren. Aktuell gibt es so viele tolle Produkte (ja auch Müll ist dazwischen, wie bei tierischen Produkten auch 😉), die einem die Auswahl leicht machen und zum probieren einladen.

Schwieriger ist es da natürlich in manchen Restaurants, gerade so die "altbackenen" Dinger gehen überhaupt nicht. Da ist es schon echt amüsant was einem da "als Vegan" angeboten wird. Da gehe ich lieber auf ne Wiese... 

Aber gut, solche Läden haben mich früher auch nicht gereizt.. Da hier generell nicht so die "Kreativbestien" am Werke sind.  

Was ich eigentlich ganz cool finde sind ein paar "Influencer" auf Insta...die knallen da teilweise echt gute und kreative Ideen in ihre kleinen Storys. So kann man sich ab und zu mal Ideen abgreifen.

Aber das Wichtigste!!! Bier und Chips sind Vegan...  

Edit: Werde mir jetzt mal beim Arzt ein Blutbild machen lassen... Gerade B12 und D3 sind da interessant. 😉 

Das schöne ist, das es wirklich viel alternativen gibt und immer mehr dazu kommt, ich kann mich auch nicht beschweren. 

 

Ich wohne nämlich in einem veganen Haushalt und das jetzt 4 Jahre und habe mich schnell an die neue Ernährung gewöhnt.

Vorher habe ich jeden Tag Fleisch gegessen und so aber nun vll mal auswärts.

 

 

[matze0018]

@Strohhut Yago

Ne kenne ich nicht... Oder vllt schon, hast man nen link? 😎

vor 2 Minuten schrieb Gunse:

@Strohhut Yago kann man gerne so machen 👍 finde es aber krass das es wegen den Tieren ist und nicht wegen einem selbst.

Persönlich unterscheide ich schon ob Haustier, frei lebendes Tier (nicht ess wild) oder Zuchttier. 

Erste beiden gehören nicht aufn Teller mMn. 

Was ist denn der Unterschied bei den Tieren? Die Zucht? Dann könntest du ja eigentlich auch gezüchtete ne essen?! 🤔

Oder ist das wieder nicht ganz so ok? 

Verstehe die Argumente dahingehend nicht... Warum man bei Tieren oder generell Lebewesen unterscheidet oder es selbst wertet! 

Wieso nimmt man sich das Recht überhaupt raus? 🤷🤔