Far Cry Primal: Ubisoft sieht sich dem Vorwurf des Map-Recyclings ausgesetzt

Im Laufe der Woche startete Ubisoft die ersten Community-Challenge des frisch veröffentlichten First-Person-Shooters „Far Cry Primal“.

Was es mit der besagten Herausforderung im Detail auf sich hat, verraten wir euch hier. Doch nun zu etwas weniger Erfreulichem: Während das Steinzeit-Setting von „Far Cry Primal“, mit dem Ubisoft neue Wege gehen wollte, weitestgehend positiv aufgenommen wurde, muss sich das französische Unternehmen bei der Gestaltung der Spielwelt einen unschönen Vorwurf gefallen lassen.

Das Stichwort lautet „Map-Recycling“. Einem Bericht der Website Gamepressure zufolge soll Ubisoft „Far Cry 4“ als Vorbild herangezogen und verschiedene Gebiete für den Einsatz in „Far Cry Primal“ lediglich dezent modifiziert haben. Dies sei vor allem an diversen Flüssen und Seen erkennbar. Ein entsprechendes Beispiel findet ihr hier.

In ein ähnliches Horn blasen die Kollegen von Kotaku. Wie die Redakteure des Magazins berichten, habe man von einer Quelle, die Ubisoft nahe steht, erfahren, dass in der Tat topografische Höhenkarten aus „Far Cry 4“ als Basis für den steinzeitlichen Schauplatz in „Far Cry Primal“ verwendet wurden.

Ubisoft selbst wollte sich zu den Vorwürfen bisher nicht äußern.

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