Jüngsten Berichten zufolge verlangt Sony mindestens 25.000 US-Dollar von Entwicklern und Publishern, die ihre Spiele im PlayStation Store hervorheben möchten. Zudem werde die Möglichkeit eines Entwicklers eingeschränkt, das eigene Spiel im Store mit einem Rabatt zu versehen.
Das behauptet Iain Garner, Mitbegründer des unabhängigen Spiele-Publishers Neon Doctrine. Auf Twitter ließ er seiner Frustration freien Lauf. Auch wenn Garner in den Tweets lediglich von der „Plattform X“ (PX) schreibt, gibt es kaum Zweifel daran, dass es sich um PlayStation handelt.
„Nun gut. Ich bin sauer genug, um ein paar Brücken abzubrennen. Denn ganz ehrlich, was nützt mir eine Brücke, die ich nicht überqueren darf. Hier ist also ein Thread über Plattform X. Ich werde Plattform X nicht definieren, aber es ist der Betreiber einer sehr erfolgreichen Konsole und hat keinen Games Pass!“, so Garner in der Einleitung.
Keine Verwaltung und kein Launch-Rabatt
Im Verlauf der Tweets ärgerte er sich über den Zugang zur Plattform und deren Storefront. Dabei hob Garner besonders hervor, dass die Entwickler „keine Möglichkeit haben, ihre Spiele zu verwalten“ und dass die Wunschlisten der Nutzer nicht dabei behilflich sind, Sony auf das Interesse der Spieler aufmerksam zu machen.
Um von Sony gefeatured zu werden, müssten an den Plattforminhaber mindestens 25.000 US-Dollar gezahlt werden. Kotaku berichtet gar davon, dass dieser Betrag auf bis zu 200.000 US-Dollar anwachsen kann – zusätzlich zum üblichen Anteil von 30 Prozent, den Sony beim Verkauf von Spielen bekommt.
„Wir haben auch gehört, dass Microsoft ähnliche Bezahlsysteme im Xbox Store betreibt. Natürlich ist das für große Publisher nur eine weitere Zahl auf einer millionenschweren Marketing-Tabelle, die Kosten des Geschäftsbetriebs. Aber für unabhängige Entwickler und Publisher, die mit Gesamtbudgets im fünfstelligen Bereich oder darunter arbeiten, ist das absolut unerschwinglich“, so Kotaku weiter.
Weitere Entwickler schalten sich ein
Bestätigt wurden die Vorwürfe von anderen Publishern und Entwicklern. Beispielsweise meldeten sich Mike Rose von No More Robots und Christian Botea von Some Awesome Guys zu Wort. Das PS Store-Backend sei „ein gewaltiges Labyrinth, das man erst nach einer Weile durchschaut“ habe.
Matthew White von Whitethorn Games beschwerte sich darüber, dass es unmöglich sei, den Launch-Support zu planen: „Gutscheine für Kickstarter-Backer brauchen Monate, um generiert zu werden, niemand beantwortet Support-E-Mails. Wir bekommen keine Store-Ops-Möglichkeiten, PS5-Featuring und Platzierung ist ein riesiges Mysterium.“
Die Probleme wirken sich offenbar auf den Umsatz aus: „PX ist unsere schlechteste Plattform, schlechter als andere bekannte Klempner- oder Supersoldaten-bezogene Videospielsysteme. Und auch schlechter als DRM-freie Verkaufsplattformen wie Itch, etc. Letzten Monat haben wir mehr auf Google Admob gemacht. Marketing-, Analyse-, CPM- usw. Tools sind nicht existent“, so die weiteren Worte.
An anderer Stelle: „Wir haben einen Vollzeitmitarbeiter, der mehr als die Hälfte seiner Zeit damit verbringt, sich durch Verkaufsberichte für PX zu wühlen, da diese in Excel-gestützten Rechnungen verschickt werden, die eine manuelle Rechnungsstellung erfordern, als wäre es 1928. Es herrscht internes Chaos mit Nachrichten, die von zufälligen Teams zu zufälligen Zeiten kommen.“
Mehr zum PlayStation Store und PS Plus:
- PS Plus Juli 2021: Liste der neuen „Gratis Games“ für PS5 und PS4
- Cyberpunk 2077: PS4-Version mit Warnung wieder im PS Store verfügbar
Während Steam den Entwicklern offenbar mehr Freiheiten und Transparenz einräumt, scheint die Sichtbarkeit in den digitalen Storefronts der Konsolen ein schwierigeres Unterfangen zu sein, zumal die Zahl der Entwickler wächst und immer mehr Spiele an die Frau oder den Mann gebracht werden sollen. Während große Publisher viel Geld für das Marketing ausgeben und die Kosten für eine prominente Platzierung im PlayStation Store leicht verkraften können, scheinen die Indie-Entwickler vor großen Hürden zu stehen.
Andere Entwickler schweigen lieber
Mike Rose fasste die Situation wie folgt zusammen: „Es gibt einen Thread, der heute die Runde macht und von vielen Leuten geteilt wird. Der Grund, warum ihr nicht mehr Threads wie diesen seht, ist der, dass die Entwickler zu besorgt sind, es öffentlich zu sagen. Aber vertraut mir, wenn ich sage, dass die große Mehrheit der Entwickler diesen Thread liest und heftig mit dem Kopf nickt.“
@KoA
Epic nimmt seit Jahrzehnten relativ wenig Anteile für die Nutzung einer der zugänglichsten und beliebtesten Engines, klar gibt es auch Unity und CryEngine und Marktanteile gewinnen sich auch im EGS nicht von alleine, dennoch sehe ich bei Epic (auch bei den Kooperationen – KEINE ÜBERNAHMEN – mit Remedy, Playdead und genDESIGN) eine nachhaltigere Strategie.
Sony wird zu diesem Thema niemals Stellung beziehen und die große Menge an Devs (und es werden immer mehr) die zustimmt machen diese Stellungnahme auch unnötig.
Für 30% sollte Sony dann auch etwas modernisieren und vor allem den Kleinsten die Arbeit (nicht die Werbung) erleichtern.
@ RegM1:
“30% sind (leider) Standard, zum Glück ändern wenigstens Epic und MS (PC-Store) ein wenig.“
30% sind meiner Ansicht nach – wie oben schon geschrieben – durchaus gerechtfertigt, wenn man‘s nicht absichtlich künstlich klein zu rechnen versucht.
Aber davon mal abgesehen, sollte man auch wissen, dass Epic und MS mit deren plötzlichen Reduzierungen der betreffenden Beteiligungsgebühren nicht etwa aus Gründen irgendeiner neu entdeckten Fairness-Ader, oder aus purer Barmherzigkeit agieren, sondern aus bloßem taktischen Kalkül (gegen den Konkurrenten Apple) heraus.
Insofern würde ich diese derzeit ausgeübte strategische Neuformation von Epic und MS nicht allzu hoch anrechnen wollen. Eher sogar im Gegenteil! Letztendlich sind das alles lediglich taktische Winkelzüge, welche allein den Ausführenden in irgendeiner Form zugute kommen. 🙂
„Das läuft auf anderen Plattformen viel besser und da kann man bei 30% Cut auch erwarten, dass Sony an sich arbeitet.“
Durchaus. Allerdings würde ich diesbezüglich auch gerne erst mal Sonys Standpunkt hierzu anhören bzw. kennen wollen, bevor ich mich in hysterischer Weise allein an den Ausführungen nur einer Seite orientiere. Denn die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass ein anderer Blickwinkel plötzlich auch ganz andere Erkenntnisse hervorbringt. Nicht selten ist plötzlich alles deutlich weniger dramatisch, wenn man über das Gesamtbild einer bestimmten Angelegenheit verfügt. 🙂
RegM1
„Mit Leuten zu diskutieren die ihren Schwachsinn nicht untermauern können und simple Sachverhalte nicht begreifen ist ermüdend“
Oh ja, da hast du Recht.
@Talbot
Mit Leuten zu diskutieren die ihren Schwachsinn nicht untermauern können und simple Sachverhalte nicht begreifen ist ermüdend, dein Schreibstil zeigt deine geistige Reife.
Für dich in einfachen Worten:
Wenn Zustände nicht akzeptabel sind, dann sollte man – wohlwissend was einen erwarten kann – diese auch öffentlich machen, so erreicht man eventuell ein Umdenken.
Siehe z. B. Crunchzeiten bei der Videospielentwicklung.
@KoA
Das sind leider gar nicht die größten Probleme, 30% sind (leider) Standard, zum Glück ändern wenigstens Epic und MS (PC-Store) ein wenig.
Was wirklich schockiert sind die Informationen über Abrechnungen, Angebotsmöglichkeiten, Support, Probleme mit den Wunschlisten und Verwaltung der Spiele.
Das läuft auf anderen Plattformen viel besser und da kann man bei 30% Cut auch erwarten, dass Sony an sich arbeitet.
@RegM1
„Erzähl doch mal was konkret unseriös ist, wenn Sony keinen Support bietet und ein veraltetes Abrechnungssystem hat. Damit dürfte Sony dann mutmaßlich auch Vertragsbruch begehen.“
Ohu man … anscheinend hab ich es hier mit jemanden aus der Lebenshilfe zu tun … die haben auch extreme Schwierigkeiten, dass gelesene zu verstehen …
Jaaaa ist doch okayyy… es wird alles wieder gut … wir sind fanboys … ich bin 15 und gehe in die Grundschule… du hast recht und wir unsere ruhe …
Passt es jetzt so? Ja? … Kannst wieder aufhören zu flennen…
Wünsche dir aufjedenfall noch einen schönen restlichen Tag …
Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß! – Dementsprechend wohl auch die gelegentlich aufkommenden, gerne medial hochgekochten Aufreger, oder eben auch nicht, wenn etwas nicht gerade großartig an die Glocke gehangen wird. 🙂
Nur mal als Beispiel: Wenn ihr mal wieder u.a. durch die S- oder M-Märkte eures Vertrauens geht und dort in den Mittel- bzw. Hauptgängen auf Paletten mit beliebigen Waren trefft, die meist an den Stirnseiten der Regalreihen aufgestellt sind, könnt ihr euch bei den Betreibern auch lauthals darüber echauffieren, dass diese für solch eine prominente Platzierung der Ware horrende Aufschläge pro Palette berechnen. Und dabei geht es ganz sicher nicht lediglich um wenige hundert Euro, sondern jenachdem eher um mehrere tausend. 🙂 Das nur als Beispiel dafür, dass es ganz allgemein im täglichen Leben völlig üblich und entsprechend weit verbreitet ist, hohe Summen für entsprechende Produktplatzierungen entrichten zu müssen. Da sind die im Beitrag erwähnten 25.000 US-Dollar fast schon als günstig zu werten.
Und wer meint, die mittlerweile marktübliche 30%-Abgabe sei viel zu hoch, der kann ja mal versuchen, ob er es schafft, bei der eigenständigen Vermarktung seiner Produkte diese Kosten zu unterbieten, oder ob er bei der Produktvermarktung in Eigenregie am Ende nicht sogar weit über diesen 30% landet, jedoch ohne ebenso erfolgreich zu sein. Zudem braucht es ja auch immer erst mal eine Plattform, auf der Softwareanbieter ihre Produkte entwickeln, anbieten und vertreiben können. Hat man diese nicht, muss man sie sich sozusagen mieten.
Von daher sind die 30% Abgabe an den jeweiligen Betreiber nicht wirklich übermäßig viel. Gejammert über zu hohe Abgaben wird natürlich grundsätzlich. Manchmal führt‘s ja vielleicht sogar zum Erfolg. 😉
$on¥ halt.
„sony will geld mit dem store verdienen? NEIN!“
„DOCH!“
„OOH!“
nur mal zur info, als indientwickler im store gelistet zu sein hat einen riesen vorteil: man kann das als referenz benutzen für echte jobs! als programmierer kan ich das sagen.
Bei M$ müssen Devs sogar ab den 2. Patch bezahlen. Nur mal so viel dazu. 😉
Was ich im Grunde genommen auch gar nicht schlecht finde. 25 000 Öcken sind allerdings schon frech, nur damit die großen Meister, das Icon mal auf die Hauptseite stellen. Wenn man dann überhaupt mal um Audienz bitten darf. Dreister kann man gar kein Geld „verdienen“. Auch mehr als 20% Abschlag sind eigentlich ein Witz. Braucht man gar nicht drüber zu diskutieren. Und so wie der Store aufgebaut ist, könnte man sowieso meinen, dass Schimpansen da schalten und walten.
@KonsoleroGuy
Dann wurdest du belogen, Steam verlangt keine 25000€ für den Release, Sony aber auch nicht…
@Talbot
Buzz, Pro und du schreiben nur Fanboy-Liebeserklärungen.
Du wirfst mir vor in einer Traumwelt zu leben und schreibst auf dem Niveau eines Grundschülers.
Erzähl doch mal was konkret unseriös ist, wenn Sony keinen Support bietet und ein veraltetes Abrechnungssystem hat. Damit dürfte Sony dann mutmaßlich auch Vertragsbruch begehen.
Hallo, ich bin auch ein nobody, ich VERLANGE unterstützt zu werden!
Sollen froh sein das es heutzutage überhaupt die Möglichkeit gibt ihr Produkt auf so einer großen Plattform anbieten zu können. Als würde ein Schauspieler vom städtischen Theater fordern das sein Stück um 20.15 im TV läuft ey…
Ich kenne selbst einen Indie-Entwickler der voriges Jahr sein Spiel auf Steam veröffentlicht hat und dafür um es zu veröffentlichen so 25.000 € zahlen musste also es ist kein Sony Problem, sondern das Problem hat jede Plattform.
@RegM1
Nein du solltest mal lesen was wir schreiben … sprich Vangus, Pro27, Buzz und Co…
Du lebst in deiner Traumwelt und fängst die ganze zeit mit deinen „Vertragsstrafen“an … wen interresiert das? … es geht nicht darum ob er seiner Strafe bewusst ist oder ähnliches …
Im Gegenteil… wenn er sich dessen bewusst ist, ist das ganze noch unseriöser als ohnehin schon …
Und man muss keinen Vertrag vor sich liegen haben um zu wissen, dass eine Verschwiegenheisterklärung standart mäßig mit im Vertrag steht … !!!
@Frosch1968
Das der GP zurzeit ein Gewinn für Indie Entwickler ist sollte ja jedem klar sein, auch PS Now hat einige Indie Spiele drin. Es macht dabei überhaupt keinen Unterschied ob überhaupt irgendjemand diese Spiele spielt, die Entwickler werden sicherlich soviel Geld von Sony/ MS bekommen das die Entwicklungskosten gedeckt sind und vielleicht noch ein guter Gewinn bei raus kommt.
AM Ende sollte dir aber auch klar sein, das MS nicht zu jedem Indie Entwickler rennt und ihm einen Koffer voller Geld schenkt, die werden auch sehr genau auswählen welche Spiele im GP wandern.
Finde es auch so mega lächerlich wie hier alle sich über die 25.000 Euro aufgeilen. Sony gibt für die hauseigenen Marken für Marketing meist Millionenbeträge aus. Aber jo zählt natürlich nicht, weil der kleine Indie Entwickler um seine Existenz kämpft. Da muss Sony natürlich netterweise den Betrag senken und oder am besten for Free. Würde mich eigentlich nicht wundern wenn MS ähnliche Strukturen hat, aber jo Sony sind halt die Bösen in diesem Artikel.
Die 30% sind aber sicherlich wirklich hart gerade für Indie Entwickler. Vielleicht sollte Sony hier wirklich mal seine Strukturen ändern und ab einen Gewinnbetrag unter 1 Million USD nur 12% nehmen und alles was halt drüber geht dann die üblichen 30%. Da man gerade bei Sony ein Indie Förderprogramm hat, wird das sicherlich sehr positiv aufgenommen.
Nein. Wir sollten Shovelware wie im eShop unterstützen. Ganz böse, von Sony, dass sie so etwas nicht, oder viel seltener, im Store erlauben werden. Das sind nämlich die geilen Spiele, mit denen wir unsere kostbare Lebens- und Freizeit füllen sollten! Schon eine Frechheit, was Sony da macht. Das Land braucht mehr Games wie „Vrooom in the Night Sky“! Qualitätskontrolle? Pfui! Die ist ja genau so schlimm wie Zwölfjährige-Anime-Mädchen in einem Senran Kagura zu zensieren, um sie nicht mehr virtuell befummeln zu dürfen.
😉
Sonst wird oft gesagt, dass man die Entwickler unterstützen soll (Vollpreis-Kauf). Dasselbe sollte man auch hier verlangen, anstatt sie anzugreifen.
Bis auf den möglichen schwachen Support gibt es da nichts zu kritisieren. Das nicht jeder einfach so ein Sale starten kann ist eigentlich überall so und das macht auch Sinn. 25.000€ finde ich gar nicht viel, schließlich hat man Zugriff auf Millionen von Kunden aber natürlich will jeder Entwickler sein Spiel ganz vorne haben und das am besten kostenlos.
30% am Gewinnbeteiligung ist halt Industristandard und verständlich, da Sony und MS ihre Konsolen mit Verlust verkaufen.
@ Link87
Weil ein paar Indie-Deppen „Mimimi“ machen und Nintendo ihre Smartphone-Games mit offenen Armen annimmt? xD
@Talbot
Ich hoffe wirklich, dass du noch keine 15 bist, sonst müsste man sich echt Sorgen machen…
@Pro27
Lies doch was ich schreibe, im Vertrag stehen vermutlich auch Vertragsstrafen drin. Sprich der Typ von dem Indie-Publisher wird schon wissen worauf er sich einlässt.
Wir hingegen wissen nicht ob es sich um einen festen Betrag, eine variable Summe oder ob es überhaupt im Vertrag steht.
Daher wirken Forderungen wie die von Talbot einfach infantil.
Juckt mich als gamer zero.
Das Chaos wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Man sieht es ja als User an den ganzen Trophäen Regionen Stacks mancher Spiele, dass Sony überhaupt kein organisiertes System hat und wahrscheinlich in jedem Land ein extra Team alles für sich macht und gar kein Austausch stattfindet.
Da kommt ein neues Spiel raus und anstatt einer PS4 Trophäen Liste hat es einfach mal eine extra für EU und US Regionen. Chivalry 2 letztens zb. Für PS5 gibt es eine Liste weltweit. Für PS4 gibt’s EU und US. Warum weiß Sony sicher selbst nicht lol
Es gibt ja schon seit einigen Jahren Firmen wie Ratalaika, die konsequent bei jedem ihrer Spiele 6 oder 8 Listen raus bringen, um die Trophy Hunter abzucashen. Also scheint es zumindest möglich zu sein, das System Sony zu durchblicken und clever für sich auszunutzen.
@Lando_ Eine bessere Wahl kann man nicht treffen
Also, ich gehe wieder zu Nintendo. Weil die netter zu Indie-Leuten sind.
Das ganze kann man vollumfänglich aufgrund dieses Artikels natürlich nicht bewerten. Da fehlen noch weitere Infos, besonders die Sichtweise von Sony.
Man kann nur den Inhalt dieses Artikels bewerten und nur auf diesen beziehe ich mich nun. Für mich liest es sich so als ob einige oder vielleicht sogar sehr viele Indie-Entwickler äußerst frustriert sind. Zum Teil für mich nachvollziehbar, zum Teil auch nicht.
– 25.000€ für extra Werbung – Das ist OK. Jeder Dorfverein im Fußball verlangt Geld für Bandenwerbung.
– Rechnungslegung, Analysetools, Spieleverwaltung, Rabatte,… – Das liest sich nach einem Chaos und extrem schweren Leben für Indie-Entwickler.
Am schlimmsten finde ich allerdings, dass der Support schwach zu sein scheint. Support-Anfragen werden nicht beantwortet?? Das geht nicht! Erst recht nicht, wenn es so kompliziert ist, wie es im Artikel steht. Im Prinzip gebe ich jenen Recht, die sagen, dass man mit so etwas nicht an die Öffentlichkeit gehen sollte. Aber was hätten sie denn tun sollen, wenn die Anfragen nicht beantwortet werden? Jetzt lassen sie eben öffentlich ihrem Frust freien Lauf.
Bei dieser Thematik ist es für mich auch irrelevant um welche Plattform es sich handelt. Wenn es bei Nintendo und MS auch so chaotisch läuft, dann ist das genau so scheiße.
Steam sollte auch weniger verlangen. Sollten den Weg gehen wie Microsoft…
70/30 Regelung ist einfach nicht fair genug vor allem im Bezug auf Indie Entwickler.
Sony….
Naja…
Muss man jetzt nicht groß was sagen ^^
@Frosch
hier wird ja auch sony angeprangert. ist doch wohgl kein wunder 🙂
@RegM1:
Ja, ich habe den Artikel gelesen.
Wenn der GP erwähnt wird, machen sich hier alle Gedanken, die Entwickler würden zu wenig verdienen.
Wenn kleine Indie-Entwickler 30 Prozent bezahlen müssen und vielleicht noch Mal 25.000 um sichtbar zu sein und wahrscheinlich auch ihre Devkits selber zahlen müssen, dann ist das richtig so ????
Snowden… Echt jetzt… Ich bin raus hier danke tschüss. Ich werd nimmer LOL
Da jammert einer und alle hüpfen auf…
Kein plan von irgendwas und Inkompetenz anderer unterstützen… Sehr gut weiter so.
Ich fand bisher sehr viele gute Indie Games für die ich gerne Geld ausgab weil sie hervorstechen in ihrer Machart sie tolle Konzepte haben aber noch mehr traf ich bei meinen suchen auf 08/ 15 Titel die beinahe alle gleich aufgebaut waren , zumeist Side Scroller mit gefühlter 8 Bit Grafik, schneller erstellt wie alles andere. Trittbrett Indie Entwickler die versuchen damit auch Geld zu verdienen und wenn ich sehe was jede Woche an Indies neu heraus kommt , daß sind nicht wenige. Habt ihr auf der E3 die beiden Indie Shows gesehen?….anstatt Kreativität herrschte auch dort nur der Einheitsbrei. Verständlich das dann 25 000 Euro zu viel Geld sind um diese zu Präsentieren. Ich achte auf keine Tipps der Woche ich durchforste gerne auch das PSN wie jetzt auch den MS Store.
@Regm1
Was heisst hier Fachmann.
Jeder Vertragspartner bekommt vorher einen Vertrag zur Einsicht.
Der entwickler wusste also im Vorhinein auf was er sich einlässt.
Da muss man kein Fachmann sein oder den Vertrag kennen.
Der entwickler mag zwar kreativ sein jedoch ein kaufmännischer I. diot.
Dummheit schützt vor Schäden nicht.
Da war eindeutig der Entwickler zu blöd die Fakten zu greifen und hat aus Profitgier oder Dummheit unterschrieben.
Im Nachhinein über soetwas zu Jammern ist unseriös.
BeiTwitter hat sich einer als Entwickler ausgegeben und Kotaku gefragt wieviel es als Indie Entwickler kosten würde auf ihrer Seite Werbung für ein eigenes Spiel zu machen, er hat ein Screenshot der Email hochgeladen. 25.000$, bei kleinerem Budget auch für 10.000 aber mit weniger Werbung xD. Die Kotaku berichtet da über Sony, dabei machen sie es exakt gleich :). Welch Ironie. Der User heißt sauchenaopls.
Was interessiert mich als Gamer, wie der PS Store für Entwickler läuft? Buzz hat das schon ziemlich logisch formuliert, dem ich mich auch anschließe. Wenn es da ein Problem zwischen indy Entwickler und Sony gibt, sollen die sich doch zusammen tun und dagegen vorgehen. So läuft es heutzutage. Man muss sich zusammen tun wenn man was erreichen will.
@Vaiel
Ich muss gleich vor lauter lachen weinen …. xD
Du bist so das typische Musterbeispiel… das glaubst du mir garnicht …
Hey … ich bin Vaiel … du liegst mit deinem Denken komplett falsch… ich bin der ober BWL Studenten Guru du Lauch … aber ich beleere dich nicht eines besseren, weil sonst rauskommen würde, dass ich doch nichts weiß… darum bring ich noch mal schnell die Zahl vom Nickname ins Spiel… ist 15 dein alter oder was du kind ey! Und jetzt prophezei ich euch noch was … es wird für alle schlecht ausgehen… Kunden, Entwickler und Sony selbst… woher ich das weiß? Weil ich voll der krasse BWL Studend bin… die Tatsache dass Sony diesen Fahrplan schon Jahrzehnte fährt und dass mehr als erfolgreich, blende ich aus … Aber man bekommt hier echt das kotzen bei so viel Müll was hier erzählt wird ey und mein Intellektuelles Hirn bekommt ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln …
Ihr nichts wissenden ihr …
Wie fühlt es sich an wenn man von nem 15 jährigen so reflektiert wird?
Es ist süß wie sich alle hier auf die 25000€ stürzen. Auch wenn es hier sinnvoll erscheint das weitere Abstufungen möglich sind. Kann ich dazu nicht wirklich etwas sagen und werde es daher auch nicht machen.
Viel spannender ist das drumherum. Wenn ich bei Apple wissen will wie oft meine App verkauft wurde ist das einen Klick (oder Fingertipp) entfernt, wenn ich wissen will wieviel Umsatz ich damit gemacht habe > ein Klick, wieviele haben die App noch installiert? > ein Klick, wieviele haben das letzte Update durchgeführt > ja genau ein Klick, ich brauche Promocodes für Presse und Kickstarter > ok, 2 Klick, da muss ich vorher noch die Anzahl eingeben. Aber eigentlich habe ich alles davon (excl. Promocode) mit einem einzigen Klick, da alles auf einer Seite zusammen gefasst ist. Eine Rechnung für das Finanzamt die ich direkt durchreichen kann kommt auch per eMail. Und die Preise lassen sich auf einem Kalender ganz genau nach meinen Wünschen planen. Einen Termin in meinen Kalender einzustellen ist aufwendiger.
Und dafür soll ich als Indi Entwickler der mit einem 5stelligen Betrag ein ganzes Spiel entwickelt noch einmal jährlich die gleiche Summe ausgeben damit einer die Rechnung schreiben kann wenn es auch mit einem Klick gehen kann?
Und die Helden die sagen „Man wusste ja worauf man sich einlässt.“ Indie Entwickler verkaufen nicht viel glaubt ihr die können auf 115 Millionen potenzieller Kunden verzichten? Nein, das können die sich nicht leisten. Wenn sie den Vertrag nicht unterschreiben müssen sie vielleicht morgen zum Arbeitsamt. Pakt mit dem Teufel nenne ich das.
PS: An die Verschwiegenheitserklärung glaube ich auch. Aber wer keinen Support leistet und sich tot stellt ist selbst vertragsbrüchig geworden. Und sonst ändert sich nie etwas. Siehe Snowden.
Lustig ist ja das es MS ähnlich macht aber keiner darüber ein Wort verliert xD.
@Talbot
Und was steht konkret im Vertrag drin, eventuell zeigst du mir das dir exklusiv vorliegende Dokument mal? Etwa Exekution bei Erwähnung, dass ein Vertrag existiert? Meine Güte da sind vermutlich Vertragsstrafen enthalten und wie/ob er dagegen verstoßen hat müsste ein Gericht klären (oder er akzeptiert sie von sich aus) und ob Sony die PR will?
Ist einfach amüsant wie Fanboys hier rotieren.
@Talbot_15
Junge wie hart kann man beim denken eigentlich falsch liegen?!
Ist die _15 dein Alter? Denk mal ein kleines Stück weiter oder beschäftige dich mal mit BWL! Das was da in den Strukturen bei Sony falsch läuft, ist für ALLE schlecht.
Für die Entwickler, für die Kunden und für Sony selber!!
Man bekommt hier richtig das kotzen, wenn man sich die Kommentare so durch liest, bekommt man nen Schleudertrauma vom Kopfschüttel!
@RegM1
Ach Gott bist du goldig … und so naiv …
Wir reden hier von Sony … gerade bei DENEN steht sowas mit 100%tiger Wahrscheinlichkeit im Vertrag drin, dass man nicht mit Geldgeschichten and die Öffentlichkeit treten darf … was der gute Mann aber somit getan hat … darum auch die kleine Absicherung, nicht den direkten Namen zu nennen… !
Das wird auch kein Speziell auf ihn zugeschnittener Vertrag sein, in dem monate lange Verhandlungen drin stecken … das wird ein Standard Vertrag sein an dem über Jahrzehnte hinweg immer wieder seitens Sony gefeilt wurde…. und immer wieder neue Absicherungen hinzugefügt wurden …
Also mach dir doch einfach nichts vor … aber wenn du es noch mehrmals schreibst, glaubst du vllt selber bald dran … !