Dragon Age The Veilguard: Verzicht auf Live-Service-Elemente ein Fehler? EA-CEO gibt sich kritisch

Wie Electronic Arts kürzlich bekannt gab, konnte "Dragon Age: The Veilguard" die vom Publisher ausgerufenen finanziellen Ziele nicht erreichen. Eine Entwicklung, die möglicherweise auf den Verzicht des Live-Service-Ansatzes zurückzuführen ist? Dies lassen zumindest die Aussagen des EA-CEOs Andrew Wilson vermuten.

Dragon Age The Veilguard: Verzicht auf Live-Service-Elemente ein Fehler? EA-CEO gibt sich kritisch

Im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen räumte Electronic Arts vor wenigen Tagen ein, dass das Rollenspiel „Dragon Age: The Veilguard“ die ihn in gesteckten Erwartungen kommerziell nicht erfüllen konnte.

Eine Entwicklung, die zu einer Umstrukturierung des verantwortlichen Studios BioWare führte. Unbestätigten Berichten zufolge soll EA die Belegschaft von BioWare auf weniger als 100 Mitarbeiter reduziert haben. In einem Meeting sprach nun auch Electronic Arts‘ CEO Andrew Wilson über das am 31. Dezember 2024 zu Ende gegangene dritte Quartal des Publishers. Wie erwartet wies Wilson darauf hin, dass das Ergebnis nicht den internen Erwartungen entsprach.

„Das dritte Quartal bot nicht die finanzielle Performance, die wir uns gewünscht oder von uns erwartet hätten“, führte der CEO von EA aus. „Wir wissen, dass großartige Titel – selbst wenn sie mit Sorgfalt entwickelt und erstklassig umgesetzt werden – manchmal unsere finanziellen Erwartungen nicht erfüllen können.“

„Dies gilt insbesondere für uns als führendes Unternehmen in der globalen Unterhaltungsbranche.“

Mit Live-Service-Elementen zu einer besseren Performance?

Im weiteren Verlauf seines Statements ging Wilson auf das Abschneiden von „Dragon Age: The Veilguard“ ein. Wie die Aussagen Wilsons andeuten, sieht er im Verzicht auf Live-Service-Elemente einen Fehler. Bekanntermaßen handelte es sich beim neuen „Dragon Age“ nicht von Anfang an um eine reine Singleplayer-Erfahrung.

Stattdessen enthielten frühere Builds Multiplayer- und Live-Service-Elemente, die BioWare nach einem Wechsel des Konzepts jedoch ersatzlos strich. Ein Schritt, den Wilson im Nachhinein möglicherweise für einen Fehler hält.



„Um über das Kernpublikum hinauszuwachsen, müssen Spiele direkt auf die sich wandelnden Anforderungen der Spieler eingehen, die zunehmend nach Shared-World-Features und einem tieferen Engagement suchen“, führte der CEO aus. „Dragon Age hatte einen hochwertigen Launch und wurde von Kritikern sowie den Spielern Spielern gut bewertet.“

„Allerdings fand es in diesem hart umkämpften Markt bei einem breiten Publikum nicht genug Anklang“, heißt es weiter. Vor allem der Verweis auf die Shared-World-Features könnte darauf hindeuten, dass Wilson den Verzicht auf die Live-Service-Elemente für einen Fehler hält.

CFO spricht von einer sich wandelnden Branche

Ähnlich äußerte sich Stuart Canfield, der Chief Financial Officer von EA. Canfield führte das enttäuschende Abschneiden von „The Veilguard“ auf eine sich wandelnde Branche zurück, die mittlerweile andere Ansprüche an Spiele stellt. Canfield: „Historisch gesehen war ein Storytelling im Stile von Blockbustern der primäre Weg, über den unsere Branche beliebte Marken zu den Spielern brachte.“

„Die finanzielle Performance des Titels verdeutlicht allerdings, dass sich die Landschaft der Branche wandelt, und unterstreicht die Bedeutung unserer Maßnahmen, Ressourcen auf unsere wichtigsten und vielversprechendsten Chancen umzulenken.“



Ein Blick auf die Bilanz von Electronic Arts macht deutlich, dass das Geschäftsmodell des Publishers zu großen Teilen von Live-Service-Inhalten getragen wird. So generierte EA im Kalenderjahr 2024 Umsätze in Höhe von 7,347 Milliarden US-Dollar. Für 5,449 Milliarden US-Dollar war die Sparte „Live-Service & andere“ verantwortlich.

Dies entspricht einem Anteil von knapp 74 Prozent.

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Kommt drauf an: Wenn man diesen einen Charakter ignorierte, bei der Charerschaffung nicht genau hinschaute und nicht auf Deutsch gespielt hat, wurde man wohl weitestgehend verschont.

Es blieben halt nur die anderen Probleme, wie Entscheidungen ohne Konsequenzen und das „Alle-haben-sich-lieb“-Writing.

@Samson86
05. Februar 2025 um 22:53 Uhr
Das war mit Sicherheit nicht das Problem, nein. Eins der Hauptprobleme war das miserable Marketing und die Hetzkampagne des anti-w Gesindel. Ein Problem konservatives rechtes Problem unserer Zeit, die Menschen fallen zu gern auf solchen Unsinn hinein.

Wow anscheinend hast du das Spiel nicht gespielt. Denn sonst wüsstest du, dass dieses „Gesindel“ in vielen Punkten recht hatte. Nur der Umgangston dieses „Gesindels“ ist und war zu bemängeln.

Das war mit Sicherheit nicht das Problem, nein. Eins der Hauptprobleme war das miserable Marketing und die Hetzkampagne des anti-w Gesindel. Ein Problem konservatives rechtes Problem unserer Zeit, die Menschen fallen zu gern auf solchen Unsinn hinein.

@Falke90
Das stimmt halt nicht, das war schon immer so, früher gab’s z.b. riesen Aufschreie, wenn Homosexuelle Männer im Spiel/Film waren, Homosexuelle Frauen waren dagegen völlig in Ordnung. Heutzutage ist es nicht anders, da gibt es keinen Vorschlaghammer, nur in den Pack welches offensichtlich nicht damit zurecht kommen, obwohl es sie nicht betrifft. Genauso war’s in dem Spiel. Es gibt eine Questline, die jeder den es nicht interessiert ignorieren kann. Nichts wird gezwungen „Spoiler“ diese „Argumente der anti-wo*e Menschen sind einfach immer inhaltslos.

@vangus

Ansonsten alles okay bei dir?

Zu deinen Zahlen. Origins aktuellsten Zahlen sind aus dem Jahr 2010 und Inquisition 2024. Die Zahlen kannst du halt nicht vergleichen. Zu Release und paar Monate später nach Release hat sich das Spiel um die 1,3 Millionen Mal verkauft. Die Dragon age Origins Verkaufszahlen von 3,2 Millionen sind 3 Monate nach Release… Wie viele es am Ende wirklich waren weiß man nicht. Aktuellere zahlen gibt es einfach nicht.

Und nach den Infamous Leaks haben wir doch gesehen, dass die nackten Verkaufszahlen am Ende nicht wirklich wichtig ist. Vor allem nicht 10 Jahre nach Release. DA Inquisition wurde in dieser Zeit für 2-10€ verkauft. Kein Wunder dann, dass sich das Spiel so oft verkauft hat. In diesem Fall ist dann der Gewinn in der Zeitspanne wichtig und nicht die bloße große Zahl.

Am Ende können du und auch ich nicht wirklich sagen welcher Teil den größten Einfluss auf den Erfolg der Serie hat. Doch können wir sagen, dass der neuste Teil ein Flop war. Doch wäre DA:O und DA:O2 so unbedeutend, dann gebe es theoretisch kein Inquisition. Daher haben diese zwei Teile sicher wichtige Arbeit geleistet, damit diese IP das Image bekommt, was es hatte.

@WAR
Das Spiel ist ein “Flop” weil auf gewissen Plattformen Hetze und Lügen finanziell belohnt werden.

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Als Inquisition erschienen ist, kam mit Abstand nichts anderes raus. Ende 2014 herrschte im Gaming eine ganz wilde Flaute, wenn man einen gewisses Genre gern mochte.

Ich hab Inquisition gern gespielt und aufgrund fehlender Alternativen 280 Stunden auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ganz in Ruhe damit verbracht. Zu der zeit herrschte ein Open World Trend, den das Spiel auch bedient hat. Hier kam aber auch schnell raus, dass viele mit den vielen Open Worlds in Inqui überreizt waren.

Origins war ein toller Einstieg in die Reihe und wird nicht umsonst von Spielern so geliebt und immer noch gefeiert. Und das solche Spiele immer noch sehr gut ankommen hat zuletzt Baldurs Gate 3 eindrucksvoll bewiesen.

man hätte mehr auf die verschiedenen geschlechter eingehen müssen. dazu fand ich es etwas unharmonisch, es kann nicht sein das man als spieler kritisiert wird weil man sich für stadt 1 anstelle stadt 2 entschieden hat.

auch die pronomen wurden nicht ausführlich thematisiert. dazu hätte man mehr auf die probleme der begleiter eingehen müssen.
vor allem borte, bellara und taash hatten wirklich gute dialoge und interessante storys zu erzählen, das sowas nicht genutzt wurde ist sehr sehr traurig.
trotz alledem waren die nebenmissionen ein genuss. wenn man 3-4x mit dem greif gassi geht ist das wirklich mal ein immersives erlebnis und zeigt das bioware noch gute storys schreiben kann.

beim nächsten mal einfach ein paar punkte beachten und den live service ansatz mit reinbringen.
ballte pass und oder ein paar lootboxen würden das hervorragende rpg gameplay aufwerten.
man könnte auch wie bei elder scrolls online die frisuren + haarfarben hinter einer paywall stecken. so wäre es noch realistischer.

@vangus
Das kann man so nicht sagen. Vielleicht sind 80% der Inquisition-Käufer die ursprünglichen Origin-Käufer.

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Ich habe den Play3-Account von Alexander Bohn-Elias gefunden @ vangus 😀

Die Schlechtere Story und die schlechter geschriebenen Charaktere haben das spiel gekillt. Jedenfalls das was ich von Leuten auf Youtube so gelesen habe. Aber klar. Zu wenige Mikrotransaktionen sind schuld XD

@Buzz1991

Du willst dir das maximal hinbiegen, wie es dir gefällt…

DAO wurde genauso für PS, XBox und PC veröffentlicht. 3 Mio.

DA2 hat komischerweise nicht von der Popularität des Erstlings profitiert und hat sich schlechter verkauft mit 2,2 Mio, trotz bereits weitaus größerer installierter Basis nach 2 Jahren.

Und nur weil DA Inquisition auch noch für PS3 und 360 rauskam, rechtfertigt das nicht gleich den Unterschied zu 12 Mio. Verkäufe.

Das spricht so oder so alles dafür, dass Origins-Fans kaum Einfluss auf den Erfolg haben. Es wurden wenn überhaupt viel mehr neue Gamer erreicht mit Inquisition und da ist es klar für Bioware, dass man nicht zum 3 Mio. Origins-System zurückkehrt und eher dem Zeitgeist nachgeht und Richtung modernes Action-RPG schreitet mit God of War Elementen.

@vangus
Soll ich dir mal was sagen!
Solche Themen gab es hier und da immer mal wieder in Videogames. Auch früher. Und ich denke mal die wenigsten stören sich daran.
Bloß heutzutage gibt es ein gewaltiges Problem.
Früher war es eher versteckt, unauffällig oder auch gut und glaubwürdig in der Geschichte integriert.
Heutzutage wird es dir mit den Vorschlaghammer reingeprügelt.
Und das ist was den Leuten und auch mir gewaltig auf den Zeiger geht.
Und gefühlt in jeden 2ten Titel müssen heutzutage solche Themen drinne sein obwohl es überhaupt nicht passt und man fragt sich einfach nur noch warum…warum verdammt.
Der Großteil der Spieler ist einfach nur noch genervt hat die Schnauze voll und lehnt es ab. Und es werden immer mehr.
Ein Titel, ein Studio nach den anderen geht aufgrund solcher Agenda mittlerweile den Bach runter.
Und am Ende sind immer die bösen Spieler schuld die so etwas nicht wollen.

Selbst viele Leute die es betrifft haben mittlerweile davon die Schnauze voll, laufend in den Mittelpunkt gerückt zu werden.

Hier passt ein Zitat von Tom Gerhard der sich auch mal zu dieser Thematik geäußert hat.
Man will Leuten über die Straße helfen die keine Hilfe wollen!

@vangus :“Irgendwelche Pronomen und Nonbinär-Geschichten an sich sind nichts Negatives. Wenn das Studio diese Geschichten erzählen möchte, dann ist das legitim. “

Auf jeden fall stimm dir zu. Dürfen sie genau so seh ich es auch. Damit wirst du dann eben Käufer die es nicht wollen verlieren. Aber absolut dürfen sie es tun, wie du sagtest.

Cool, sie habens überhaupt nicht kapiert.

Geh mal an die frische Luft.

@GeaR

Was willst du denn? Geh mit deiner Kinderaufklärung zu dem Anti-Wo’ke-Gesindel und sag ihnen, dass ein Werk nicht gleich schlecht ist, wenn es ein Misserfolg ist.

Aber darum geht es nicht. Es ging mir offensichtlich um die Aussagen der Origins-Fans und dass der Erfolg nicht davon abhängig ist, ob man sich an den Wurzeln der Reihe orientiert. Inquisition ist bereits „bunter“ und actionorientierter und gab einen Sche!ß auf Origins-Fans, und diese Weiterentwicklung hat letztendlich Erfolg gebracht. Wenn man sich heute Gameplay von Origins anschaut, dann wirkt das vollkommen öde und veraltet.
Sich an Spieltrends zu orientieren ist völlig normal und teilweise auch notwendig für den Erfolg, und Veilguard hat eigentlich vieles richtig gemacht, indem es Richtung God of War ging.

Spielerisch ist und bleibt Veilguard sehr gut und viele würden Spaß mit dem Game haben, wenn sie es ausprobieren würden. Die Charaktere sind nicht schwächer geschrieben als in den meisten anderen RPGs. Final Fantasy 16 oder Rebirth sind voll mit dämlichen und regelrecht infantilen Dialogen, diese findet komischerweise kaum einer peinlich. Irgendwelche Pronomen und Nonbinär-Geschichten an sich sind nichts Negatives. Wenn das Studio diese Geschichten erzählen möchte, dann ist das legitim. In Fantasy-Werken, wie auch in Sci-Fi und sonstigen Genres, da geht es immer um gesellschaftspolitische Themen, da gibt es immer einen Subtext. Und ja, das Nonbinär-Thema ist nunmal gerade ein Thema, erstrecht für das Studio scheint es ein wichtiges Thema zu sein, ein sehr menschliches Thema, und es spricht nichts dagegen, es zu behandeln. Das ist nichts anderes als Ra’ssismus-Sidestories, oder Fl’üchtlingsstories, Unweltverschmutzung, Kriegsverbrechen, Aufklärung über psychische Krankheiten wie Depressionen oder Schizophrenie.

Sicherlich wurde diese Nonbinär-Geschichte schlecht geschrieben und wirkt deshalb plump, aber das liegt am Writing. Das Schäbige ist nur immer, dass viele Gamer das Thema an sich oder gar diese Menschen abstoßend finden. Da kommt der H’ass auf, der gerade aus gewissen Kreisen verbreitet wird und es ist traurig, wieviele Gamer sich dadurch beeinflussen lassen.

Jedenfalls waren die DAV-Wertungen gut mit 84. Das Markeing aber war desaströs, schon alleine die extrem schlechte Trailerwahl, und das erste Gameplay mit dem toll inszenierten Anfang des Spiels ist damals völlig untergegangen bei irgendeinen Keighley-Event. Also ich würde in erster Linie der Marketing-Abteilung die Schuld für den ausgebliebenen Erfolg zuschieben…

Völlig verblendet.

@vangus:
Weil Inquisition auf viel mehr Plattformen erschienen ist und bereits von der Popularität durch DA:O und DA:O2 profitiert hat.

Der stellt sich absichtlich dumm. Er weiß genau was für die Kontroverse gesorgt hat.
Nur, würde er offiziell anerkennen was das Problem war, würde er einen Shitstorm heraufbeschwören, den sie ja vermeiden wollten.
Durch sein dummstellen vermeidet er es Verantwortung vor seinen Chefs und Aktionären zu übernehmen und er sorgt für Gesprächsstoff und das Spiel bekommt nochmal mehr Aufmerksamkeit. Negative Publicity ist auch Publicity.

Es ist gescheitert weil es kein GaaS Game ist?
Ist das deren ernst?
Es liegt natürlich nicht an der bunten Optik oder das man Veilguard mit Elementen voll geklascht hat die keiner will.
Wie kann man nur so Realitätsfern sein?
Ganze ehrlich ich kann das neue Mass Effect kaum erwarten.
Denn das wird diesmal definitiv der letzte Sargnagel für Bioware!

Ich glaube das neue Mass Effect wird eine mega Enttäuschung.

Anthem flop
Jetzt offiziell Dragon Age Veikguard Flop
Bioware was ist zur Hölle mit euch los……
Eurer Studie ist Flop
Damals stand ihr für Qualität Heutzutage für schlechte Entscheidungen und irgendwelchen Einflüssen

Jetzt mal ernsthaft wenn die wirklich glauben ein game wir dieses wäre daran gescheitert kein live Service game zu sein. Macht ruhig weiter so, denn dann geht euer Unternehmen schnell zu Ende.
Neben der unnötig aufgedruckten Thematik über Pronomen, die gespalten hat, weils die einen eben nicht wollen, die anderen doch. Wo eine simple Einstellung an aus in den Optionen gereicht hätte. Beklagen sich die Spieler über inkonsistentheit bei den Figuren innerhalb von dragon age. Das gameplay ist ok, hätte aber auch besser sein können. Aber wenn einem sowas nicht auffällt, dann macht ruhig so weiter und beendet euer Unternehmen. Im Endeffekt ist der Kunde nur der Richter über Entscheidungen, sonst nimmt er sich andere Spiele.

Ja fehlender GasS und am besten Multiplayer – Games die das nicht bieten floppen grundsätzlich, wusste der das bisher nicht. Also am Content hat es sicher nicht gelegen, die Reviews waren ja alle gigantisch positiv. 😉

Leider muss man sich nach so Aussagen echt Gedanken zu ME5 machen, klingt jetzt nicht so, als würde er wissen, was er machen soll. Ein Tip – mach bloß nicht den Fehler etwas für die Zielgruppe der ME Spieler zu entwickeln. Du musst da schon völlig neue Wege gehen mit ME5 – das Rad und die Reihe völlig neu erfinden. Und anschließend kannst dann BioWare auch endlich schließen. 🙁

@vangus

Erfolgreichstes Spiel einer Reihe heißt aber auch nicht das beste.

Zumal zu PS3 Zeiten viel weniger potenzielle Kunden existierten… Ich finde beispielsweise immer noch das Ocarina of Time das beste Zelda ist und nicht Botw oder Twilight Princess, obwohl diese Spiele sich viel besser verkauft haben… Oder gar The Legend of Zelda oder Link to the past.

Wer aber nur auf Zahlen schaut, der bekommt halt den Eindruck, dass die besten Spiele eben diese sind, die sich am meisten verkauft haben. Das viel weniger Menschen Gamer damals waren, wird dann ignoriert. Viel mehr muss man diese Verkaufszahlen trotz den wenigen potenziellen Kunden loben und nicht andersherum.

Sie haben es echt nicht verstanden. Einfach mal in der Community horchen. Die Antwort gibt es schnell. Die sind echt in ihrer eigenen Bubble. So wird das nix mit der Verbesserung.

Da hat der EA-Chef mal absolut nichts verstanden. Glückwunsch. Mir tun die Mass Effect Fans echt Leid. Man kann nur hoffen, dass ME es schafft um dieses Missmanagement herumzusegeln und vor allem jetzt nicht noch Live Service angeflantscht bekommt.

Das mit Abstand erfolgreichste Dragon Age war Inquisition!
All ihr Only-Origins-(das Spiel muss dreckig sein)-Fans seid völlig unbedeutend für den Erfolg.

Endlich mal jemand der den Mut hat, auszusprechen was jeder denkt. Der Misserfolg liegt ganz eindeutig an den fehlenden Live Service Elementen

Dann wird ME5 direkt ausgelassen. Exodus von Archetype wird eh besser. Und erscheint wohl locker 5 Jahre früher.

Achtung: Es geht den Herrn nicht um Verkäufe, sondern um Einnahmen. Langfristig, an besten hoch. Mit MTAs können schlechte Verkäufe dennoch Geld abwerfen, wenn genügend Wale an Land gezogen wurden.

Wie kann man so realitätsfremd sein… Genau, Herr Wilson! Daran wirds gelegen haben…

Wilson hat überhaupt keine Ahnung von Spielen. Alles was der kann, ist Produkte mit Suchtmechaniken ausstatten.
DA ist daran gescheitert, dass es kein DA ist, sondern eine Art Trittbrettfahrerspiel mit Vorschul-Erziehungscontent, nach dem keiner gefragt hat. Quasi ein Kinderbuch im falschen Einband.

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Mit Gaas hat das absolut Nichts zu tun . Aber die Aussage lässt mich für ME5 schwarz sehen . Wer die Realität verweigert kann sich nicht verbessern.
Die Kritik mit der Grafik werde ich nie verstehen . Die Grafik ist zeitgemäß und die Technik gut. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Grafik anzupassen . Ich finde das perfekt gewählt . Die Welt wirkt lebendig und ist zum Glück nicht dieser graue Einheitsmatsch ala Elden Ring .
Für mich das zweitbeste DA nach Origins und gibt übrigens exakt den gleichen Stil wieder . DA hat Schwächen aber Grafik ist es sicher nicht . Das ist der Blödsinn den man ein paar seichten Youtubern nachplappert .

Kann man die Texturen von Veilguard nicht einfach in Concord einfügen? 😀

Ich habe das Spiel zu Hause liegen und möchte es in den nächsten Wochen starten. Eines, was ich mich wirklich häufig frage, ist aber jetzt schon klar. Fans des Erstlings (und das sind nicht wenige) bekommen eben nicht die erhoffte Weiterführung, wie sie sein sollte – insbesondere bzgl. der Grafik/ Atmosphäre. Das Dreckige, Blutige, die Düsternis und die tiefen Charaktere des ersten Teils werden hier nicht erreicht und das ist ein Kardinalsfehler. Warum? Wer entscheidet das? Und danach ist das Geheule immer große, dass finanzielle Ziele (die teils zu hoch angesetzt sind) nicht erreicht wurden. Das Widerum nimmt man zum Anlass, Leute zu entlassen… das verrückte Karussell dreht sich immer weiter…