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The Big-Book-Thread


kenny252

Empfohlene Beiträge

Lese momentan Iphigenie auf Tauris, recht interessant, jedoch eine recht schwere Sprache, die nicht jedem liegt.

 

Ich würde ja sagen, das liegt einfach daran, dass wir es hier mit Goethe zu tun haben. Les mal Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist oder am besten gleich Hamlet von Shakespeare. Bei Kleist fragt man sich manchmal echt: Mann (auf Heinrich von Kleist bezogen), wieso sind deine Sätze 10 Zeilen lang?

 

Naja, gerade lese ich aus Spaß ein bisschen querbeet. Gerade sitze ich an "Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tolkien. Habe aber auch noch von Sebastian Fitzek "Das Kind" und von Beckett "Verwesung" vor mir (meine Weihnachtsgeschenke), das Kind hört sich von außen garnicht so schlecht an.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Gast Pulp Fiction

Ich musste die SuFU schon quälen um heraus zu finden, dass es hier einen Thread über Bücher gibt...:D

 

Ich bin ein kleiner Bücherwurm. Für mich gibt es nur wenig erfreulicheres, als ein gemütliches Sofa/Bett und ein gutes Buch dazu!

 

Im Dezember habe ich wieder begonnen, mehr zu lesen als die Monate davor. So konnte ich folgende Bücher beenden und kann sie daher empfehlen:

 

John Grisham: "Das Geständnis"

 

Wer Grisham schon gelesen hat, weiß meistens, was man in seinen Büchern geliefert bekommt und ich muss sagen, Das Geständnis war mal wieder ein sehr gelungenes Buch. Hier geht es um den Wahnsinn der amerikanischen Rechtssprechung insbesondere jenes von Texas im Zusammenhang mit der Todesstrafe. Ich kann es jedem nur empfehlen!

 

Dann habe ich noch von Glenn Meade "Der zweite Messias" gelesen. Glenn Meade ist in meinen Augen ein sehr begabter Schriftsteller. Insbesondere seine historisch angehauchten Romane fesseln einem bis zur letzten Seite!

 

Nun habe ich vor wenigen Tagen einen für mich neuen Schriftsteller namens Tom Rob Smith entdeckt! Er hat bislang drei Bücher drucken lassen und sein erster Roman "Kind 44" ist harter Tobak. Er beschreibt die Zustände in der sowjetischen Zeit vor und nach dem 2. Weltkrieg mit einem Kindsmörder. Wer bei dem Roman an vielen Stellen nicht schlucken muss, ist einfach nur abgebrüht! Kann ich jedem nur ans Herz legen! Mittlerweile lese ich sein zweites Buch und er setzt seinen harte Gangart fort!

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Nun habe ich vor wenigen Tagen einen für mich neuen Schriftsteller namens Tom Rob Smith entdeckt! Er hat bislang drei Bücher drucken lassen und sein erster Roman "Kind 44" ist harter Tobak. Er beschreibt die Zustände in der sowjetischen Zeit vor und nach dem 2. Weltkrieg mit einem Kindsmörder. Wer bei dem Roman an vielen Stellen nicht schlucken muss, ist einfach nur abgebrüht! Kann ich jedem nur ans Herz legen! Mittlerweile lese ich sein zweites Buch und er setzt seinen harte Gangart fort!

 

"Kind 44" fand ich nicht schlecht, vor allem die Beschreibung des politischen Umfelds in der damaligen Sowjetunion wurden gut rübergebracht. Insgesamt fand ich das Buch an sich aber nicht herausragend, zumal die Geschichte grob auf Tatsachen beruht, dies aber soweit ich mich erinnern kann (ist schon was her, dass ich das Buch gelesen habe) nirgendwo erwähnt wird. Dadurch wirkt das Buch auf mich wie die "Romanisierung" eines ehemals real existierenden Serienmörders (http://de.wikipedia.org/wiki/Andrei_Romanowitsch_Tschikatilo), wo "nur" einiges dazu erfunden worden ist um die Geschichte einem breiten Publikum schmackhafter (Achtung, Wortspiel... :D) zu machen. Just my 2 cents... :zwinker:

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