Star Wars Knights of the Old Republic: Sony soll Vertrauen in das Remake verloren haben

Seit mehreren Jahren wird inzwischen am Remake des RPG-Klassikers "Star Wars: Knights of the Old Republic" gearbeitet. Nach dem langen Hin und Her soll Sony nun angeblich das Vertrauen in das Projekt verloren haben.

Star Wars Knights of the Old Republic: Sony soll Vertrauen in das Remake verloren haben
Seit der Ankündigung blicken viele Fans auf das "Star Wars: Knights of the Old Republic"-Remake.

Nachdem uns erst vor wenigen Tagen die Meldung erreicht hat, das kommende „Star Wars: Knights of the Old Republic“-Remake sei wohlauf bei Saber Interactive, könnte sich nun eine Wendung anbahnen. Wie Branchen-Insider Jeff Grubb von seinen Quellen erfahren haben möchte, soll Sony angeblich „nichts mehr damit zu tun haben wollen“. Der japanische Konzern könnte dementsprechend mittlerweile das Vertrauen in das Projekt verloren haben.

Dies soll auch der Grund dafür sein, weshalb Grubb vor einiger Zeit gedacht habe, die Entwicklung der Neuauflage sei eingestellt worden. Saber Interactive selbst soll sich jedoch weiterhin dem Remake des RPG-Klassikers verpflichtet fühlen und dazu entschlossen sein, die Geschichte aus einer weit, weit entfernten Galaxis doch noch über die Ziellinie zu bringen. Abschließend sagt der bekannte Leaker noch, er selbst habe zudem „viel Vertrauen in Saber“.

Da es sich hierbei noch um unbestätigte Meldungen handelt, solltet ihr sie bekanntlich mit der nötigen Portion Skepsis betrachten.

Remake des Kultspiels hat eine bewegte Geschichte hinter sich

Seit seiner Ankündigung im Jahr 2021 kann das Remake von „Star Wars: Knights of the Old Republic“, das exklusiv für die PlayStation 5 erscheinen soll, auf eine wahrlich bewegte Geschichte zurückblicken. Ursprünglich war noch das Team von Aspyr mit der Entwicklung des Rollenspiels betraut. Im Laufe der Zeit soll das Studio allerdings zusehends Probleme mit der Entwicklung bekommen haben, weshalb das Projekt angeblich kurzzeitig auf Eis gelegen haben soll.

Im August 2022 kursierten schließlich Gerüchte, ein AAA-Game, das sich bei Embracer in Entwicklung befindet, habe das Entwicklerstudio gewechselt. Schnell dachten viele an die „KOTOR“-Neuauflage, was sich später bewahrheiten sollte. Der innerhalb der Branche gut vernetzte Insider Jason Schreier bestätigte im Rahmen eines eigenen Artikels, dass das Supportstudio Saber Interactive das Projekt von Aspyr übernommen habe.

Neue Star Wars-Geschichten gibt es bald in der Serie The Acolyte, zu der ihr euch hier den ersten Trailer ansehen könnt:



In den darauffolgenden Monaten entwickelte sich schließlich ein riesiges Wirrwarr rund um den Zustand des „Star Wars: Knights of the Old Republic“-Remakes. Auf Meldungen bezüglich einer möglichen Einstellung des Projekts, folgten Berichte, laut denen die Arbeiten am RPG stillgelegt worden wären – nur damit das Game anschließend wieder für Schlagzeilen sorgte, da es doch noch nicht tot gewesen sein soll. Für Fans ein wahres Wechselbad der Gefühle.

Zwischenzeitlich meldete sich selbst Disneys Gaming-Boss Sean Shoptaw zum Stand des „KOTOR“-Remakes zu Wort: „Zu diesem Zeitpunkt kann ich aus hoffentlich offensichtlichen Gründen nicht viel sagen, aber Knights of the Old Republic ist offenkundig ein unglaublich beliebtes Spiel. Eines, auf das wir unglaublich stolz sind und bei dem wir denken, dass es noch eine große Nachfrage dafür gibt. Ich belasse es dabei“, erklärte Shoptaw.

Damit kommen wir nun wieder langsam in der Gegenwart an. Nachdem sich Saber Interactive von der Embracer Group gelöst hat, befindet sich die „Star Wars: Knights of the Old Republic“-Neuauflage weiterhin beim Studio in Entwicklung. Wie gut das Remake voranschreitet, lässt sich nach dieser wahrlich bewegten Historie allerdings nur schwer einschätzen.

Das „Star Wars: Knights of the Old Republic“-Remake befindet sich exklusiv für die PlayStation 5 in Entwicklung. Ein Releasezeitraum ist gegenwärtig noch nicht bekannt.

Freut ihr euch weiterhin auf das „Star Wars: Knights of the Old Republic“-Remake?

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