Spiele in der Tendenz leichter geworden?

[branch]

Ich finde, was @Kintaro Oesagt, macht schon Sinn. Also ich hatte einige super Nintendo und Sega Mega Drive Spiele, die ich damals nie durchschaffte. 

Heute krieg ich praktisch jedes Spiel irgendwie durch außer diese 2D Spiele, die absichtlich sehr schwer sind.

Ein God of War auf GoW Schwierigkeitsgrad ist aber auch wirklich schwer.

Ein Ride 4 auf Realistisch ist für mich nicht zu schaffen. 

Bei TLoU2 auf erbarmungslos kam ich bei dem gemeinsamen Kampf von Abby mit Joel und Tommy in der Liftanlage nicht weiter ohne Zeitlupe einzusetzen. 

Ich würde diese Aussage, dass Spiele früher schwerer waren also nicht pauschalisieren. 

Heute gibt's eine riesige Menge an Spielen im Vergleich zu früher. Und auch heute gibt es für einige Spieler unschaffbare Spiele. 

Es ist heute etwas komplizierter als damals. 

[Black Eagle]

vor 3 Stunden schrieb Konsolenheini:

Hallo Leute ,

ich habe mal eine Frage an euch:

Findet ihr dass die Spiele in der Tendenz leichter geworden sind als früher ?

Ein Beispiel ich finde das Spieler auf der playstation 2 vom Schwierigkeitsgrad wesentlich schwerer waren als noch Spiele die zur PS3 Zeiten erschienen sind oder dann PS4 und jetzt sogar PS5 spielen.

Das hat sicher auch was damit zu tun dass die speicherpunkte heute besser gesetzt werden.

Ich weiß dass es auch die sogenannten "soulslike" spiele gibt die dann aber Bockschwer sind..

Aber insgesamt habe ich es begrüßt dass die Spiele leichter wurden.

Die original Ratchet & Clank Trilogie (auf ps2) war schwerer als die Nachfolger für die PlayStation 3, 4 und 5

Da kann ich sogar erklären woran es lag, da die original Trilogie oft die Checkpoint also die rücksetzpunkte so fies gesetzt hat..

Ich erinnere mich auch noch an das gute alte Super Mario Bros 3 für den Super Nintendo, das war auch richtig schwer zum Schluss hin.

Oder wenn ich da an die alte Gothic Trilogie denke...

Am besten finde ich es wenn die Programmierer es schaffen ein Spiel so aufzubauen dass ein totaler Noob das Spiel genauso spaßig finden kann wie ein extrem Zocker.

Neuere Spiele bieten ja sogar an:

"Nur die Geschichte erleben", "einfach", "normal", "schwer", "extrem schwer" z.b

Was denkt ihr darüber, sind die Spiele leichter geworden?

Und wenn ja, warum findet ihr das gut oder schlecht ?

Das Thema hatten wir vor über 10 Jahren schon einmal. Allgemein finde ich aber auch, dass die Games "offener" geworden sind also für alle zugänglich wenn man sich jetzt zum Beispiel mal Elden Ring anschaut.

Gibt halt immer mehr Spieler auf der Welt und die möchten alle das Ende von einem Game sehen.

 

 

[Camillus Bunghulios]

Jeder sollte mal ein Mega Man 1 oder 2 spielen dann wäre die Messlatte gleich anders. Auch die Frusttoleranz haha - aber sicher einfacher alles im allgemeinen.

[Doppeldenker86]

Ich denke, dass wir seit ein Paar Jahren bereits in den Genuss kommen das einige Entwickler Back to the Roots gehen und das Gaming einfach nochmal anspruchsvoller machen. Ich finde, dass vor allem die Gen PS 3 & 4 es den Leuten ein wenig zu leicht gemacht hatte. Spiele wie Uncharted & GTA haben den Anspruch auf ein leichtkonsumierbares Kommerzniveau runtergefahren, sodass es der Eindruck entstand, man hätte es mit einem Nobrainer zu tun, den jeder so zwischendruch mal spielen kann.

Jetzt kommen seit Jahren diese "Soulslikes", "Roguelikes" usw. Und das schmeckt nicht jedem aus der vergangenen Generation.

Ich stand schon immer auf Action-Adventure und Horror-Games. Die blieben finde ich immer unverändert. Da gibts noch die optionale Option bei der Wahl der Schwierigkeitsstufe.

[Konsolenheini]

vor 5 Stunden schrieb Camillus Bunghulios:

Jeder sollte mal ein Mega Man 1 oder 2 spielen dann wäre die Messlatte gleich anders. Auch die Frusttoleranz haha - aber sicher einfacher alles im allgemeinen.

Ja Mega Man 1+2 sind echt schwer. Wobei Mega Man 2 aus NES schwerer ist als die GameBoy Version (mein lieblings GB-Spiel)...

Wie gesagt, ich persönlich finde aber das gut das Spiele zugänglicher für alle Gruppen an Gamern ist, also von Anföngern bis Hardcore Zockern, die Souls-Spiele zocken...   

[spider2000]

Wenn wir schon beim Thema sind.

Mit das schwerste Game überhaupt, ist Getting Over It with Bennett Foddy.

.....Es wird geklettert, gesprungen und geflogen, ganz ohne Beine, denn für all die Fortbewegungsarten können wir lediglich den Hammer verwenden, der durch Bewegen der Maus in Schwung gebracht wird.

Spielt man das Spiel zum ersten Mal, fühlt sich das genauso unmöglich an, wie es das wäre, wenn man wirklich ohne Beine und nur mit Hammer klettern möchte.

Das Spiel tut zwischendrin tatsächlich körperlich weh. Hat man sich durchgebissen und endlich einen Fortschritt erzielt, so kann man diesen in Sekundenschnelle auch wieder verlieren, indem man wieder ganz nach unten an den Anfang fällt. Erreicht man allerdings dann doch mal das Ende, ist es ein wirklich unbeschreiblich gutes Gefühl......

https://gaminggadgets.de/rage-quit-das-sind-die-10-schwersten-videospiele-aller-zeiten

 

Hier, zieht euch mal das Gameplay rein, wo die Leute richtig Frust ablassen, weil sie es nicht schaffen unter anderen.

Viel Spaß:

 

[Uncut]

vor 6 Minuten schrieb spider2000:

Wenn wir schon beim Thema sind.

Mit das schwerste Game überhaupt, ist Getting Over It with Bennett Foddy.

.....Es wird geklettert, gesprungen und geflogen, ganz ohne Beine, denn für all die Fortbewegungsarten können wir lediglich den Hammer verwenden, der durch Bewegen der Maus in Schwung gebracht wird.

Spielt man das Spiel zum ersten Mal, fühlt sich das genauso unmöglich an, wie es das wäre, wenn man wirklich ohne Beine und nur mit Hammer klettern möchte.

Das Spiel tut zwischendrin tatsächlich körperlich weh. Hat man sich durchgebissen und endlich einen Fortschritt erzielt, so kann man diesen in Sekundenschnelle auch wieder verlieren, indem man wieder ganz nach unten an den Anfang fällt. Erreicht man allerdings dann doch mal das Ende, ist es ein wirklich unbeschreiblich gutes Gefühl......

https://gaminggadgets.de/rage-quit-das-sind-die-10-schwersten-videospiele-aller-zeiten

 

Hier, zieht euch mal das Gameplay rein, wo die Leute richtig Frust ablassen, weil sie es nicht schaffen unter anderen.

Viel Spaß:

 

Alter was kennst du für spiele das ist schon krass . Oh man

[Joyce]

Ich mag Spiele, gerne auch die etwas schwierigeren.

Wo mich ein Dark Souls fasziniert und ich hier nicht Geduld habe es durchzuspielen, spiele ich andererseits ein Baldurs Gate 1+2, ein klassischen cRPG durch, oder mal ein COD auf Veteran.  Die letzteren per se nicht schwierig, aber ein gewisser Grind oder anpassbare Stufen können Spiele leichter machen, nennt es auch „Gewohnheit“ oder „Übung“.

Was mir besonders gefällt sind die Zugänglichkeitsoptionen; welche neben einer bestimmten Anpassbarkeit auch nochmal das Spiel für Menschen mit spezifischen Einschränkungen erst spielbar machen.

 

Zu der Frage nun direkt: 

Jein.

Vieles wurde gesagt und die Wahrheit steckt sicher sowohl Kommentaren von  @Litaa
@Kintaro Oe oder auch im Buchvergleich von @Van_Ray , auch alle anderen sind hier gute Ideengeber:innen, also @Konsolenheini, @Uncut und Co. Tut mir leid, wenn mir jetzt ein paar Namen entgangen sind - finde es generell aber sehr schön, wie entspannt und rückblickend, aber auch nach vorne schauend das Thema behandelt wird.

 

Ich finde ja, wenn Spiele ein Komerzniveau erreichen, können sie auch Spieler:innen erreichen, die vorher vielleicht gar keine Chance gehabt hätten die Titel zu spielen, selbst wenn sie es wollten. So deute ich den Begriff, der irgendwie etwas abfälliges mit sich trägt. 
Ich weiß nicht wie es damals war, aber ein Tomb Raider 1 und 2 Classic kann ich gar nicht spielen, einfach, weil die Steuerung so unfassbar … komisch ist. Ich weiß nicht, ob das damals aufgrund der technischen Limitierungen so war - ich freue mich daher, dass Programierung und Game-Design - heute - so viel leisten kann. 
Nicht zu vergessen bleiben da Spiele wie Mega Man, die klassischen Games die auf jeden Komfort pfeifen und die Belohnung für Spieler:innen anders hergeben - hier finde ich es aber schade, dass eben dadurch Gruppen von Menschen ausgeschlossen werden. Das ist erstmal nicht schlimm. Ist gewollt „puristisch“, ein bewusste Umsetzung einer Vision.

Was ich sagen mag: Gaming ist vielfältiger geworden und es verbindet uns heute  vielleicht mehr  wie damals. 

Bearbeitet 16. August 2023 von Joyce

[spider2000]

vor 54 Minuten schrieb Uncut:

Alter was kennst du für spiele das ist schon krass . Oh man

Ich kenne so einige extrem schwere games, wo kaum einer das Ende sieht.

Das Game im Video habe ich mal bei ein Kumpel damals gespielt. Alter, da bin ich mal überhaupt nicht weit gekommen, da muss jeder mm sitzen. Da ganz fetten Respekt, wer es bis ganz nach oben schafft.

 

Bearbeitet 16. August 2023 von spider2000

[Uncut]

vor 11 Minuten schrieb spider2000:

Ich kenne so einige extrem schwere games, wo kaum einer das Ende sieht.

Das Game im Video habe ich mal bei ein Kumpel damals gespielt. Alter, da bin ich mal überhaupt nicht weit gekommen, da muss jeder mm sitzen. Da ganz fetten Respekt, wer es bis ganz nach oben schafft.

 

Krass finde ich aber dass einer der das spiel in 45 Sekunden beendet hat.. da muss es ja bestimmt einen Trick geben

Aber am Ende ist es ja so gesehen kein spielspaß sondern bloß präzisionsarbeit