Zum Inhalt springen

Kaufberatung zu Hifi Anlagen , Receivern und co.


TheLoneN00b

Empfohlene Beiträge

Naja, laut Hersteller geben die Boxen auch minimal 45 Hz, doch das bezieht sich eben nur auf die Wiedergabe von Tönen ohne Verzerrung oder Störgeräusche ... ^^

Die 45Hz sind die untere Frequenzgangangabe und hat nichts mit Verzerrung oder Störgeräuschen zu tun.

 

Den Boxen fehlt es jedenfalls nicht an Bass, da vibiriert die Bude, manchmal allerdings zu viel Bass mMn.

Das die Bude vibriert liegt an Raummoden durch eventuell falsche Aufstellung und nicht erfolgten akustischen Maßnahmen. Hat und sagt aber nichts über Tiefgang aus.

 

Wenn es um HiFi geht, dann bin ich generell eher der Typ, der zu Komponenten aus dem letzten Jahrhundert bzw. Jahrtausend greift. Damals waren die eräte noch Qualitätiv gut und halten noch ihre Jahrzehnte ^^ Heute ist um es mal pauschal zu sagen für mich alles Plastik-Schrott :/

Kann man so pauschal nicht sagen, es sei denn Du beziehst das nur auf bestimmte Preisregionen. Auch heute kriegst Du viel Qualität, aber dafür muss man halt auch zahlen.

Wer sich heute allerdings auf die Suche nach gebrauchten Sachen begibt, wird für den zu bezahlenden Preis nix Neues in vergleichbarer Quali bekommen. Habe ja auch die ein oder andere Vintage Anlage im Haus am Laufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die 45Hz sind die untere Frequenzgangangabe und hat nichts mit Verzerrung oder Störgeräuschen zu tun.

 

Eben doch, soweit ich informiert bin gibt der Frequenzbereich einfach an welche Töne ein Lautsprecher erzeugen kann ohne irgendwelche Verzerrungen oder Störgeräusche. Meine Lautsprecher können das laut Herstellerangabe von 45 Hz bis glaube ich 22.000 Hz (oder nur 20.000 Hz, ka nicht im Kopf) und alles darüber oder darunter geht auch, doch dann kommt es eben teils zu enormen Störgeräuschen und Verzerrungen ^^

 

 

Das die Bude vibriert liegt an Raummoden durch eventuell falsche Aufstellung und nicht erfolgten akustischen Maßnahmen. Hat und sagt aber nichts über Tiefgang aus.

 

Das sind übliche Vibrationen, die entstehen wenn Lautsprecher arbeiten. Bei tiefen Frequenzen sind die eben sehr viel stärker als bei hohen und deshalb übertragen sich die Vibrationen auf die Möbelstücke/Füße/Stative und in den Boden, völlig normal. Aber hast recht, man kann das abdämpfen :)

 

Kann man so pauschal nicht sagen, es sei denn Du beziehst das nur auf bestimmte Preisregionen. Auch heute kriegst Du viel Qualität, aber dafür muss man halt auch zahlen.

Wer sich heute allerdings auf die Suche nach gebrauchten Sachen begibt, wird für den zu bezahlenden Preis nix Neues in vergleichbarer Quali bekommen. Habe ja auch die ein oder andere Vintage Anlage im Haus am Laufen.

 

Wie gesagt, meine Meinung ist so pauschal. Für die Verarbeitungsqualität, die du damals bekommen hast, musste heute wenn nicht sogar das 5x hinblättern. Damals haste dir für teures Geld nen Receiver gekauft und der hatte 'ne Alu-Front und einen LAutstärkeregler aus Alu ... Heute alles Plastik und du kannst die Regler alle abreißen ^^

 

@JokerOfDarkness:

Wenn du ein Problem mit mir hast, kannst du das gerne schreiben (von mir aus auch per PN). Auf Fehler könnt ihr mich auch hinweisen, bin ja kein Experte auf dem Gebiet ... Ein Vollidiot bin ich aber auch nicht ! Kenne mich durchaus mit HiFi-Kram aus und wenn ich Fehler mache vom Inhalt her, dann weiß mich doch bitte einfach darauf hin :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eben doch, soweit ich informiert bin gibt der Frequenzbereich einfach an welche Töne ein Lautsprecher erzeugen kann ohne irgendwelche Verzerrungen oder Störgeräusche. Meine Lautsprecher können das laut Herstellerangabe von 45 Hz bis glaube ich 22.000 Hz (oder nur 20.000 Hz, ka nicht im Kopf) und alles darüber oder darunter geht auch, doch dann kommt es eben teils zu enormen Störgeräuschen und Verzerrungen ^^

Ich sag es mal anders: Aus Deiner Box können keine hör- und spürbaren Töne in 25Hz kommen.

 

Das sind übliche Vibrationen, die entstehen wenn Lautsprecher arbeiten. Bei tiefen Frequenzen sind die eben sehr viel stärker als bei hohen und deshalb übertragen sich die Vibrationen auf die Möbelstücke/Füße/Stative und in den Boden, völlig normal. Aber hast recht, man kann das abdämpfen :)

Also eine ordentlich verarbeitete und entkoppelte Box sollte nicht vibrieren, trotzdem kommt es in unbehandelten Räumen häufig zu Bassauslöschungen oder Bassüberhöhungen. Letztere machen sich dadurch bemerkbar, dass bei bestimmten Frequenzen die ganze Bude vibriert. Die Ursache sind angeregte Raummoden. Einfachstes Mittel ist die Frequenz anhand der Raummaße zu errechen und per DSP die Frequenz(en) abmildern. Danach vibriert auch nichts mehr und der Klang im Tieftonbereich wird wesentlich sauberer. Bei Stereo ist das oft noch im Rahmen, sofern ein ordentlicher aktiver Subwoofer mit ordentlich Pegel und Leistung daran geht, wird es ohne akustische Maßnahmen unerträglich. Im Mietshaus ist eventuell sogar bei moderaten Pegeln der Hausfrieden gefährdet, weil der Bass in den anderen Wohnungen unerträglich laut ist.

 

Wie gesagt, meine Meinung ist so pauschal. Für die Verarbeitungsqualität, die du damals bekommen hast, musste heute wenn nicht sogar das 5x hinblättern. Damals haste dir für teures Geld nen Receiver gekauft und der hatte 'ne Alu-Front und einen LAutstärkeregler aus Alu ... Heute alles Plastik und du kannst die Regler alle abreißen ^^

 

Also meine nicht gerade billige HiFi Anlage von Pioneer in den 80ern hatte auch Drehregler aus Plastik. Heute kriege ich knapp über 250€ schon Stereoverstärker von namhaften Herstellern mit Metallreglern. Die Preise sind generell gefallen und die Geräte können mehr, dass sollte man bei einer objektiven Betrachtung nicht außer Acht lassen. Sicherlich wurde der Rotstift angesetzt und das sieht und fühlt man halt aussen am Gerät. Zudem sind bestimmte Geräteklassen heutzutage gar nicht mehr populär, da nicht gefragt.

 

@JokerOfDarkness:

Wenn du ein Problem mit mir hast, kannst du das gerne schreiben (von mir aus auch per PN).

Mit Dir habe und hatte ich nie ein Problem, sondern nur mit dem von Dir geschriebenen Unsinn, den Du völlig überzeugt von Dir gibst.

 

Auf Fehler könnt ihr mich auch hinweisen, bin ja kein Experte auf dem Gebiet ... Ein Vollidiot bin ich aber auch nicht ! Kenne mich durchaus mit HiFi-Kram aus und wenn ich Fehler mache vom Inhalt her, dann weiß mich doch bitte einfach darauf hin :)

Bisher hälst Du Dich mit Deinem Wissen aber sehr bedeckt, denn viel Wahres war noch nicht dabei und ich rede hier immer noch von Grundlagen. Was auch nicht schlimm wäre, solange Du Dein falsches Halbwissen nicht so gönnerhaft zum Besten geben würdest. Andere Leute glauben das und erzählen es wiederum falsch weiter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sag es mal anders: Aus Deiner Box können keine hör- und spürbaren Töne in 25Hz kommen.

 

Jap, bei 25 Hz nicht mehr, aber wenig unter- und oberhalb des Frequenzbereichs kommen schon noch halbwegs anständige Töne heraus ;)

 

 

Also eine ordentlich verarbeitete und entkoppelte Box sollte nicht vibrieren, trotzdem kommt es in unbehandelten Räumen häufig zu Bassauslöschungen oder Bassüberhöhungen. Letztere machen sich dadurch bemerkbar, dass bei bestimmten Frequenzen die ganze Bude vibriert. Die Ursache sind angeregte Raummoden. Einfachstes Mittel ist die Frequenz anhand der Raummaße zu errechen und per DSP die Frequenz(en) abmildern. Danach vibriert auch nichts mehr und der Klang im Tieftonbereich wird wesentlich sauberer. Bei Stereo ist das oft noch im Rahmen, sofern ein ordentlicher aktiver Subwoofer mit ordentlich Pegel und Leistung daran geht, wird es ohne akustische Maßnahmen unerträglich. Im Mietshaus ist eventuell sogar bei moderaten Pegeln der Hausfrieden gefährdet, weil der Bass in den anderen Wohnungen unerträglich laut ist.

 

Humbug, dass eine Box nicht vibriert. Letztendlich kann man innerhalb der Boxen alles mögliche machen, aber die Lautsprechermembran bewegt sich nun mal hin und her und bei fester Verbindung der Lautsprecher mit dem Chassis wird eben ein Bruchteil der Bewegungsenergie auf den ganzen Korpus übertragen :)

 

Also meine nicht gerade billige HiFi Anlage von Pioneer in den 80ern hatte auch Drehregler aus Plastik. Heute kriege ich knapp über 250€ schon Stereoverstärker von namhaften Herstellern mit Metallreglern. Die Preise sind generell gefallen und die Geräte können mehr, dass sollte man bei einer objektiven Betrachtung nicht außer Acht lassen. Sicherlich wurde der Rotstift angesetzt und das sieht und fühlt man halt aussen am Gerät. Zudem sind bestimmte Geräteklassen heutzutage gar nicht mehr populär, da nicht gefragt.

 

Das Material ist eine Sache, meine ich, aber die Befestigung wieder die andere. Bei jedem meiner Besuche bei MM, Saturn un Co sehe ich immer nur Knöpfe, die man abreißen kann. Versuche das mal bei den guten alten Dingen von Pioneer und FineArts, da kannste gefühlt den ganzen Verstärker am Knopf halten ohne dass der wackelt ^^

 

Mit Dir habe und hatte ich nie ein Problem, sondern nur mit dem von Dir geschriebenen Unsinn, den Du völlig überzeugt von Dir gibst.

 

...

 

Bisher hälst Du Dich mit Deinem Wissen aber sehr bedeckt, denn viel Wahres war noch nicht dabei und ich rede hier immer noch von Grundlagen. Was auch nicht schlimm wäre, solange Du Dein falsches Halbwissen nicht so gönnerhaft zum Besten geben würdest. Andere Leute glauben das und erzählen es wiederum falsch weiter.

 

Wie gesagt, tu mir doch bitte den Gefallen und werde konkret. Ich bin wie gesagt kein Profi auf dem Gebiet und habe mein ganzes Wissen auch nur vöm Hören-Sagen, aus Magazinen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen. Kann also immer mal passieren, dass ich Fehler mache und irgendwelchen Schrott erzähle ... Doch bitte weist mich doch konkret darauf hin und schreibt nicht "Was ein Haufen Bullshit" ! Ich kann doch aus den Fehlern lernen und wenn ihr mich nicht auf einen Fehler hinweist, dann mache ich den doch gerade immer wieder ! Also, sag mir doch bitte einfach meine konkreten inhaltlichen Fehlern - gerne auch mit Zitaten von mir - und alles ist gut :)

 

PS: Was ich von modernen Plastikdingern und damaligen Qualitätsprodukten halte ist meine subjektive Meinung. So sieht das Bild für mich eben aus und sicherlich gibt es da Ausnahmen, doch im Gesamten ist das eben so - meine Meinung, lässt sich auch nicht ändern ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Humbug, dass eine Box nicht vibriert. Letztendlich kann man innerhalb der Boxen alles mögliche machen, aber die Lautsprechermembran bewegt sich nun mal hin und her und bei fester Verbindung der Lautsprecher mit dem Chassis wird eben ein Bruchteil der Bewegungsenergie auf den ganzen Korpus übertragen :)

Einer meiner Stand LS bringt etwas über 30kg auf die Waage und verfügt aufgrund teilaktivem Konzept über eine interne und sehr potente Endstufeneinheit, die nur dafür da ist, um die zwei 220er Tieftöner mit ordentlich Leistung zu speisen. Das Tieftonsignal wird dabei über den LFE der Vorstufe gespeist. Der nichtaktive Teil hängt dann noch zusätzlich an einer potenten Marantz Mehrkanalendstufe, die auch bei Vollast im Surroundmodus nicht einknickt. Dieser 115cm hohe Lautsprecher steht auf 4 Spikes, die wiederum auf einer 3cm dicken Granitplatte stehen und mit 6 Resonanzdämpfern vom Fußboden entkoppelt wird. Dieser LS schafft bei vollem Pegel noch echte 32Hz bevor er nach unten hin abfällt. Aber selbst bei 110db vibriert die Bude nicht, geschweige denn der LS bewegt sich.

Das liegt zum einen an der Frequenzgangglättung durch Audyssey, denn damit werden die Raummoden abgemildert und andere akustische Maßnahmen. Zudem verfügt die Box über ein mehrfach verstrebtes und somit verwindungssteifes Chassis. Der LS selbst ist ja auch nicht steif im Korb aufgehangen, sondern mit einer Sicke. Diese absorbiert schon Unmengen an Energie und den Rest schluckt das Chassis. Wenn dem nicht so wäre, würden LS von alleine durch die Bude wandern. :zwinker:

 

 

Wie gesagt, tu mir doch bitte den Gefallen und werde konkret.

Bin ich ja und die Worte "Raummoden" und "Akustik" kann man googlen, aber wenn Du das als "Humbug" abtust, dann sind wir hier schlichtweg fertig. :keks2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ GREEN

Wie sieht dein Musizierpark mittlerweile aus, Veränderungen?

Eben doch, soweit ich informiert bin gibt der Frequenzbereich einfach an welche Töne ein Lautsprecher erzeugen kann ohne irgendwelche Verzerrungen oder Störgeräusche. Meine Lautsprecher können das laut Herstellerangabe von 45 Hz bis glaube ich 22.000 Hz (oder nur 20.000 Hz, ka nicht im Kopf) und alles darüber oder darunter geht auch, doch dann kommt es eben teils zu enormen Störgeräuschen und Verzerrungen ^^
Das ist so ne Sache mit den Herstellerangaben. Ich klinke mich hier nochmal ein:

 

Ich vermute jetzt einfach mal, Messbedingungen waren hier (wie meistens) +/- 2 oder 3db bei 1w/1m. Unter Idealbedingungen, die eigentlich praxisfremd sind (optimierte Raumakkustik, Nahfeld, Dauertöne, usw., alles Sachen, die Daheim wenn überhaupt nur bedingt vorliegen). Dort schaffen deine Lautsprecher ohne große Pegelausreißer ein Frequenzspektrum von 45-22.000 Hz. Was papiermäßig eigentlich auch vollkommen ausreicht, bei Musik sowieso. Töne unter 40 Hz wird man abgesehen von Sinustönen nicht unterscheiden können. Zumindest nicht tonal, wenn überhaupt nur noch an der unterschiedlich abgegebenen Lautstärke, weil es der/die Lautsprecher nicht schafft.

 

Klirr, d.h. die genannten Verzerrungen & Störgeräusche, hast du aber immer. Ohne gibt es nicht. Bei Besseren weniger, bei Schlechteren mehr. Und je lauter desto mehr.

 

Die Krux an diesen Messdaten ist die eingeschränkte Anwendbarkeit. An und für sich kann jeder Lautsprecher bspw. 20 Hz wiedergeben. Auch ne Hochtonkalotte. Die Frage ist nur, wie laut. Nähme man das menschliche Hörvermögen als Referenz: Nicht nennenswert. Als Beispiel seien hier gute Kopfhörer genannt, die aus vergleichsweise winzigen Treibern mächtige Frequenzen rausholen, aber eben unter ganz anderen (viel besseren) Grundvoraussetzungen.

 

Wichtig ist letzten Endes, wie gut sich ein Lautsprecher auch noch unter Praxibedingungen und bei jeglichen persönlich benötigten Pegeln schlägt. Auf dem Papier deutlich schlechter, jedoch sind unsere Ohren dahingehend in vielerlei Hinsicht glücklicherweise ziemlich unkritisch. Kritscher sind Aufstellung & Raumakkustik, da hören wir viel mehr Fehler raus (Anm.: Schade, daß nur mit wenigen Stereo-Anlagen auch tatsächlich das Raumtonverfahren Stereo gehört wird, sondern nur wirrer Zweikanalton). Mit steigenden Pegelanforderungen kommen Faustregeln zum Einsatz, und zwar ausnahmslos: Große Pegel 'gut' wiedergeben geht auch nur mit großen Lautsprechern. So gesehen sind die einzigen technischen Daten, auf die man was geben könnte/sollte, tatsächlich die Abmessungen und das Gewicht. Daher vor allem abwägen, wieviel Lautstärke man braucht. Übersetzt angewandt macht es bspw. bei Lautsprecher-Serien manchmal keinen klanglichen Sinn, das größtmögliche im Budget liegende Modell zu nehmen. Mit einem Kleineren, das ebenso den eigenen Lautstärke-Ansprüchen genügt, ließe sich Zaster sparen.

 

Nähkästchen-Beispiel: Ich bin über die Jahre bei alten MB Quart Lautsprechern hängengeblieben, gefallen mir einfach aus unterschiedlichen Gründen. In meinem Musik-Zimmer laufen 720, beim Spielen, wo es moderater zugeht, die erheblich kleineren 280. 390 hab ich auch noch, die sind aber derzeit außer Dienst. Alle diese Lautsprecher spielen meinem Hörempfinden nach bei Zimmerlautsstärke identisch. Nix bassschwächer, feiner, o.ä. Das macht sich erst bemerkbar, wenn ich am Gashahn reiße. Über den Punkt hinaus, wo die 280 langsam von Musik in Lärm übergehen, was schon nicht mehr gar so leise ist, machen die 390/720 noch ein gutes Stück weiter Alarm. Weiter, als ich mich traue. Und selbst da muß man realistisch bleiben: Auch die größeren 720 bringen mit Sicherheit keinen nennenswerten 25 Hz Pegel mehr, der da hinten auf dem Typenschild prangt. Vielleicht 40-50 Hz, oder noch weniger. Was für meine Ohren ausreicht. Und nur das sollte zählen.

 

 

Es stellt sich grundsätzlich die nüchterne Frage, ob es Einem persönlich Frequenzen unter 40 Hz wert sind, einen verhältnismäßig großen Mehraufwand & Kosten zu investieren. Brauchen tut man sie eigentlich nicht wirklich. Wie du ja selbst auch indirekt schon zugegeben hast, da dir 45 Hz tief genug sind. Das ist tiefer, als viele glauben. Solange man sich nicht von den Hersteller-Angaben blenden lässt. Oder von reißerischen Ausführungen von Irgendwo, warum und wie wichtig 20 Hz bei einem Weltraumsubwoofer sind. Das relativiert sich.

Bearbeitet von Ener
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es stellt sich grundsätzlich die nüchterne Frage, ob es Einem persönlich Frequenzen unter 40 Hz wert sind, einen verhältnismäßig großen Mehraufwand & Kosten zu investieren. Brauchen tut man sie eigentlich nicht wirklich. Wie du ja selbst auch indirekt schon zugegeben hast, da dir 45 Hz tief genug sind. Das ist tiefer, als viele glauben. Solange man sich nicht von den Hersteller-Angaben blenden lässt. Oder von reißerischen Ausführungen von Irgendwo, warum und wie wichtig 20 Hz bei einem Weltraumsubwoofer sind. Das relativiert sich.

Ich würde bei der Betrachtung gerne Stereo und Surround getrennt wissen. Denn was man bei Stereo aufgrund Mangel an Informationen im Signal noch nicht braucht, sieht bei Surroundabmischungen neueren Datums komplett anders aus, denn da tummeln sich Informationen bis unter 20Hz in den Tracks. Da nützen mir natürlich auch keine herkömmlichen LS mehr, selbst wenn Sie die geforderten Frequenzen auch noch mit Pegel wiedergeben könnten, denn die Informationen dazu liegen im LFE. Sprich ohne Sub geht da selbst mit den mächtigsten Boxen nichts. Und ob ein Sub pegelfest nur bis 40Hz kommt oder bis unter 20Hz ist ein himmelweiter Unterschied. Und jeder der mal in den Genuss gekommen ist, einen Sub der real bis unter 20Hz kommt, live erlebt zu haben, wird nichts anderes mehr haben wollen.

 

"Brauchen" tut man das sicherlich alles nicht, denn für Musik reicht vom Prinzip auch ein altes Kofferradio, aber ich denke den philosophischen Ansatz lassen wir jetzt mal weg. :zwinker:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Beiträge

    • Ratchet & Clank 2 Retro User Review Ei, heute han ich doch tatsächlich ma widder dat geile Spiel Ratchet & Clank 2 durchgenudelt ! Un wad soll ick sage ? Der Zweite Teil iss mega viel besser als der wirklich schon jute Vorgänger ! Wie ich da daruf kimme ? Ei, dann lest ma, dann seid's ihr schlauer... ..oder au' nit Wie auch immer - Ick fang dann ma an, ja ? Grafik: Kommen wir zuerst zum offensichtlichsten und zwar der guten alten Grafik. Die hat sich im Vergleich zu Teil 1 doch stark verbessert wie ich finde. Die Welten sind sehr Lebendig, große Weitsicht, wie man es von Insomiac Spielen gewohnt ist. Klar die Grafik ist nicht so wie bei der PS3 oder PS4, aber die Remastert Fassung von Ratchet & Clank 2 kann sich echt sehen lassen. Im direkten Vegleich zur PS2 Fassung (welche auf seiner eigenen Platform immer noch gut aussieht) punktet das PS3/PSVita Remaster extrem viel mehr. Was aber ganz logisch ist. Sound: Musik, Synchro und Waffengeräusche - Alles ist wie aus einem Guss. Die Synchro ist Mega gelungen und sehr lustig. Da kann man gar nicht mehr da dazu sagen Gameplay: Joar, hier punktet der zweite Teil doch enorm zum Vorgänger. War Teil 1 für sich schon recht abwechslungsreich, so ist hier noch mal eine Gewaltige Schippe drauf gelegt worden. Klassische Jump 'N Run Passagen, Baller Action, Arena-Gladiatoren-Kämpfe, Grinding Stellen, Roboter Kämpfe, Clank stellen wo man besagten Roboter steuert, Raumschiffkämpfe und und und... Es würde zu weit führen. Alles im Allen eine Mega fortsetzung welche nur noch von Teil 3 getoppt wird, wie ich weiß. Aber Teil 2 macht nahezu alles Richtig. Story: Die Story ist einfach, aber seeeehr witzig. Ratchet & Clank erohlen sich von den Strapazen in Teil 1 und plötzlich ist ihnen langweilig, weil sie nicht mehr gefragt sind. Doch dann kommt zum Glück Dr.Fizzwidget per TV zu ihnen und Rekrutiert unsere Helden in eine andere Galaxis um dort das sogenannte "Protopet" aus den klauen einer Person zu entwenden. Wie sich später herausstellt ist natürlich nicht immer alles wie es scheint und es gibt einige tolle Wendungen in der Story. Aber hier nur lesen, wenn ihr die Geschichte kennt, ansonsten krasse Spoiler hier drin. Unsere Helden treffen bei ihren Abenteuer auch auf die skurrilen aber sehr witzigen "Halsabschneider-Gang", die echt immer für Lacher sorgt. Wie auch immer - Die Story ist Lustig und regt zum immer weiter zocken kann. Fazit: Teil 2 ist eine würdige Fortsetzung und setzt da an wo Teil 1 aufhörte und macht in allen belangen alles noch besser. Wenn das keine Klasse Sache ist So wie ich euch wärmstes Teil 1 ans Herz gelegt habe, so mache ich das nun mit Teil 2 auch. Erhalten könnt ihr beide Teile (sowie den Dritten) in der "Rachtet & Clank - Trilogy" für PS3 oder PSVita.
    • Das du Spaß daran hast hat dir doch auch niemand abgesprochen. Wir diskutieren über das Game und es wird halt auch Leute geben, die eben nicht das selbe Gefühl beim spielen hatten wie du. Ich mag alle DC Filme aber die Mehrheit mag sie nicht. Doch ich schaue halt nicht so viele Filme. Bei Videospielen ist es aber anders. Da habe ich einen zu großen Konsum erlebt und sehe dann in Spielen vieles von anderen Spielen. Dadurch empfinde ich dann langeweile aber gebe den Spielen dann trotzdem ihre Chance und spiele es auch durch. Bei Forspoken wurde das Spiel aber immer schlechter. Ich hab aktuell meine Erinnerungen zum Spiel nicht mehr klar vor Augen aber das was mit Reif gemacht wurde, kann ich einfach nicht vergessen.... Das war einfach der größte "hää? Why?" Moment des Jahrzehnt für mich.  Was mich aber gewundert hat, war der DLC. Der hat eindeutig mehr Abwechslung geboten als das eigentliche Spiel selbst. Diese Abwechslung finde ich als Spieler toll und dann ist es auch nicht übertrieben viel, was man optional machen kann. Dadurch ist das pacing auch stimmiger. Für mich ist es ein 70er Game. Es hat Gameplaytrchnisch Spaß gemacht aber es hatte einfach nichts wirklich neu gemacht. Lange leere Welt, langes gelaufe, langweilige Aufgaben, langweilige Hauptstory (ich mein hey, wir lassen das Geld am Anfang auf dem Boden liegen, weil wir ja die Katze zuerst tragen müssen und ohne nein, jetzt kommen wir nicht mehr ans Geld... Wtf). Ne eigentlich ist 70 noch nett, wenn ich mich wieder zurück an das Spiel erinnere 😂
    • 160h is schon sehr lange. Habe ca. 80-90h inkl. Dlc für die platin gebraucht. Bin auch keiner der durchrushed oder so, aber jeden stein dreh ich jetzt nicht um. Die ? hab ich aber fast alle durch. Ganz so massiv wie manche ubi-titel war es dann bei weitem nicht.
    • Das Problem ist, dass ihre eigenen grossen Marken immer mehr an Strahlkraft verlieren. Je länger da nichts gescheites kommt, desto mehr verlieren die Marken an Strahlkraft. Gerade die Amis haben Halo 3 und 4 auf der 360 geliebt. In den USA waren die 360er Halo teile vielleicht sogar wichtiger als COD. Nur ist jetzt eine ganze Generation Gamer ohne einem gescheiten Halo aufgewachsen. Selbst wenn irgendwann wieder mal ein gutes Halo kommt, interessiert das viel weniger Leute als noch vor 10 Jahren. So ist es auch mit den anderen klassischen Xbox Marken. Die Xbox ist mittlerweile nicht mehr die Halo Maschine sondern die Elder Scrolls, Fallout und COD Maschine. Nur das letzte Elder Scrolls (abgesehen vom MMO) ist vor 13 Jahren erschienen. Das letzte Fallout vor 9 Jahren (abgesehen von 76). Und COD kriegst du auch auf der Playstation. Und die Playstation ist mittlerweile eine genauso gute Online Konsole wie die Xbox. Das war in der PS360 Ära noch anders. Mein Gott die PS5 ist sogar die deutlich bessere Games Streaming Maschine als die Xbox. Und das obwohl eigentlich nur Microsoft damit Werbung macht.
    • Wo ich die Sorte zum ersten mal gegessen habe, habe ich nur noch gesagt: Wie Hammer geil ist denn dieser Geschmack. So eine geile Geschmacksexplosion. Aber ist natürlich wie immer alles Geschmacksache.
×
×
  • Neu erstellen...