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Crysis

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Idi i smotri - Komm und sieh

 

Der vielleicht beste Anti-Kriegsfilm aller Zeiten, stärker als alles, was ich bisher im Genre gesehen habe bis auf Apocalypse Now, möchte beide aber ungern vergleichen, weil beide sensationelle Kunstwerke darstellen, von denen Komm und sieh aber wichtiger ist als Dokument.

In Komm und sieh sind die Verbrechen der Nazis jedenfalls nicht auszuhalten, es ist einfach nur schockierend und schonungslos, aber er zeigt auch allgemein das Grauen des Krieges, bedeutender geht es nicht! Alle Welt schaut sich immer nur Schindlers Liste an, was ja großartig ist, aber Komm und sieh ist nunmal genauso wertvoll und sollte genauso überall gezeigt werden. Am besten gleich in Schulen, damit die Schüler es gleich mal mit dem Vorschlaghammer eingehämmert bekommen, wozu Faschismus führen kann! Kommt ja erschreckender weise wieder langsam in Mode.

 

Klimov hat mit Komm und sieh ein absolutes Meistwerk erschaffen, inhaltlich wie handwerklich, viele Szenen stechen heraus, bei denen ich nur wieder überwältigt wurde. Die ersten Bombeneinschläge z.B., oder die sagenhafte Sequenz am Schluss, das Ende unterlegt mit Mozarts Lacrimosa, größtes Kino!

 

Wie der Titel schon sagt, sollen wir genau hinsehen, wir dürfen nicht weggucken, denn wir dürfen nie vergessen.

 

10/10

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Hail, Caesar!

 

Trotz der sehr guten Schauspieler, cooler Story-Einfälle und zweier toller Szenen, fand ich den Film unterm Strich nur durchschnittlich und mäßig unterhaltsam. Die meisten Dialoge haben irgendwie nicht so recht gezündet bei mir und der Film ist höhepunktlos. Er behandelt eigentlich nur die fiktive Entführung eines Schauspielers und das ist mir für 106 min viel zu lahm.

Mag sein, dass die Meinungen bei dem Film auseinander gehen werden. Ungewöhnlich ist er und er hat auch was. Reicht mir aber nicht, fand die erste Hälfte erschreckend langweilig. 2. Hälfte war dann besser, alles kam etwas mehr in Fahrt, aber kein Film, den ich nochmal sehen muss. Da haben die Coen Brüder schon Besseres abgeliefert meiner Meinung nach.

Kameraführung war noch gut, Roger Deakins halt.

 

4,5/10

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Hail, Caesar!

 

Trotz der sehr guten Schauspieler, cooler Story-Einfälle und zweier toller Szenen, fand ich den Film unterm Strich nur durchschnittlich und mäßig unterhaltsam. Die meisten Dialoge haben irgendwie nicht so recht gezündet bei mir und der Film ist höhepunktlos. Er behandelt eigentlich nur die fiktive Entführung eines Schauspielers und das ist mir für 106 min viel zu lahm.

Mag sein, dass die Meinungen bei dem Film auseinander gehen werden. Ungewöhnlich ist er und er hat auch was. Reicht mir aber nicht, fand die erste Hälfte erschreckend langweilig. 2. Hälfte war dann besser, alles kam etwas mehr in Fahrt, aber kein Film, den ich nochmal sehen muss. Da haben die Coen Brüder schon Besseres abgeliefert meiner Meinung nach.

Kameraführung war noch gut, Roger Deakins halt.

 

4,5/10

 

Ja, die Coen Brothers haben es diesmal übertrieben. Der Film ist nämlich vollgestopft mit Hommagen, Details und anderweitigen Insidern, die nur absolute Hollywood-Kenner verstehen. Ich habe natürlich auch nicht alles mitbekommen. Wer z.B. kennt schon alle Hollywood-Regisseure der 50er mitsamt ihren spezifischen Eigenheiten? Kenner lachen sich da vielleicht über kleine Gesten tot von Ralph Fiennes als dieser Regisseur, wir hingegen merken da gar nichts ^^.

Das ist das Problem, der Film ist vielleicht sogar genial, aber das finden nur Leute, die soviel über Hollywood der 50er wissen, wie die Coen Brüder selber... Ich hab 7/10 gegeben, habe dennoch einiges erkannt bzw. viele Szenen genossen, Channing Tatums Nummer war doch cool ^^, und George Clooney ging auch ab im Sandalen-Outfit, die Darsteller haben allgemein Spaß gemacht finde ich, aber naja, es fehlte am Ende dennoch das Hintergund-Wissen, um den Film mehr genießen zu können. Hinterher habe ich mich noch belesen und habe da nämlich viele Details erfahren, die Coen Brothers haben es wirklich übetrieben, aber immerhin haben sie das Hollywood dieser Zeit wahnsinnig gut und teilweise auch komisch dargestellt.

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7/10 ist wirklich ungeheuer großzügig für den Mist, den die Coens hier verzapft haben. Es ist wirklich mit gewaltigem Abstand ihr miesestes Werk. Ein Film, der nichts, aber auch gar nichts zu bieten hat als eine sich selbst inszenierende, völlig platte Komödie, deren Hommagecharakter sich auf das bloße Kopieren von Filmklischees konzentriert.

 

War ein furchtbar enttäuschendes Erlebnis.

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@KillzonePro

 

Naja, du findest ja auch die typichen Hollywood-Filme und Musicals der 50er schwach, oder? Da kann es ja mit Hail Caesar nichts werden. ^^

 

Ich habe weder etwas gegen den typischen Hollywood-Film noch etwas gegen Musicals. Bei beidem kommt es immer auf den Film an, dementsprechend verhält es sich nicht so wie bei dem x-ten Malickfilm :p

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Independence Day: Wiederkehr

 

ich liebe ja den ersten teil, aber der zweite teil ist nur noch.....

:facepalm::facepalm::facepalm::facepalm::facepalm::facepalm:

 

das drehbuch war ja richtig schlecht, genauso wie der schnitt, der war einfach zu schnell und hektisch. die dialoge waren auch zum größten teil schlecht.

 

ich habe ja vorher nicht viel erwartet, und somit spiegelt es sich wieder in meiner vorahnung.

 

ein satz mit x, das war wohl nix

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Independence Day: Wiederkehr

das drehbuch war ja richtig schlecht, genauso wie der schnitt, der war einfach zu schnell und hektisch. die dialoge waren auch zum größten teil schlecht.

 

Das müsstest du dann aber bei fast jeden typischen Hollywood-Blockbuster kritisieren... :keks2:

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Das große Fressen

 

Einer dieser obszönen Klassiker aber die Mädels hatten damals wenigstens noch ihr "Fell". ^^ Wie die Kloschüssel explodiert ist und der eine sich dann einen abgelacht hat. :haha: "Ich bin völlig übergossen mit Schei*e...!" waren glaube ich die exakten Worte von Marcello Mastroianni. :haha:

Bearbeitet von Black Eagle
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