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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

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Dead Snow war/ ist ja schon kult... ich will war auch nich schlecht machen...nur habsch da schon echt besseres gesehn... mit beiden schauspielern^^=> The One fand ich deutlich cooler^^

übrigens fand ich in war den stratham einfach nich glaubwürdig... immer so dumm das ding mit dem zahnstocher... passte nich zu ihm etc...

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Roland Emmerich.

Dieser Name steht für mittelmäßiges Hollywood-Popcorn-Kino. Emmerich wurde zwar stets als das "Spielbergle" bezeichnet, steht diesem aber in Sachen überflüssiger, sinnleerer Action-Fabeln in nichts mehr nach. Beide setzen auf Effekthascherei mit meistens sehr dürftigens Stories - Spielberg ist meines Erachtens ohnehin einer der am meisten überschätzten Regisseure aller Zeiten (wenngleich dieser wenigstens eine Handvoll gute Filme abgeliefert hat) - Emmerich hingegen hat (vielleicht von Moon 44 als Trash-Klassiker einmal abgesehen) eigentlich nur Mist abgeliefert.

Meistens heischt er derart nach Anerkennung in den USA, daß seine Filme noch ekliger von Patriotismus triefen als amerikanische Werke.

Independence Day, Godzilla usw. waren in den Ansätzen immer passable Streifen, die der Regisseur und Drehbuchautor aber meistens schon ab dem zweiten Drittel gründlich in den Sand gesetzt hat.

Der letzte große Griff ins Klo war 10.000 B.C. - eine unfaßbar blöde Geschichte, öde erzählt.

Nun folgt also 2012, ein Katastrophenfilm, der sich anschickt, der pompöseste seiner Art zu sein.

Man muß sagen, daß die Bildgewalt durchaus zu überzeugen weiß - aber - es gibt immer ein Aber - zwar wird Emmerich nicht müde zu betonen, er wollte so viel wie möglich in realiter drehen, und dennoch wirken viele Szenen so abartig gekünstelt, daß man sich fast in einem modernen Computer-Animationsfilm wähnt.

Darüber kann man aber noch getrost hinwegsehen. Schließlich ist es ein Actionwerk, das im Grunde keinen wirklichen Anspruch vermitteln will und bei dem es eher darauf ankommt, Ahs und Ohs zu produzieren, als die Gehirne des gemeinen Kinogängers zu reizen.

So produziert Emmerich mit seinem Team wirklich beeindruckende Bilder, die es so in der Tat noch nie im Kino zu sehen gab. Da versinken ganze Städte, die Erdekruste weicht auf, versetzt ganze Kontinente an andere Stellen, kilometerhohe Tsunamis überschwemmen den Himalaya. Wow. Ich gebe zu: das hat mir schon gefallen. Und das ist es auch, was hängenbleibt.

Denn die Story einmal mehr, auch wenn sich Emmerich dieses Mal wirklich Mühe gegeben hat, ein wenig Tiefgang zu zaubern - aber was Hänschen nicht lernt...

Immer dann, wenn die Action aussetzt, versucht Emmerich - etwas tölpelhaft - Dialoge einzuwerfen, Zwischenmenschliches auszuarbeiten und ein wenig Pathos zu schüren. Er versagt dabei aber, wie eh und je. Er kann es einfach nicht, und sollte es endlich sein lassen.

Auch finde ich, daß die Story ansich wieder einmal überladen ist - von der Grundidee her. Warum? Nun... der Ausbruch einer Caldera (Supervulkan) ist eigentlich schon verheerend genug. Dann aber noch Neutrinos, hervorgerufen durch immense Protuberanzen (Sonneneruptionen), die die Erde aufheizen, wie eine Mikrowelle... na ja. Ob das nun im Bereich des Möglichen liegt oder nicht, vermag ich nicht zu sagen - aber irgendwie wirkt es zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

Nun, letztlich ist der Film aber deutlich unterhaltsamer, als Emmerichs Rest. Vielleicht auch deswegen, weil sich der gute Roland ziemlich bei anderen Filmen bedient. So erinnert die ganze Reise des lieben, aber vergammelten Papa mit seinen zwei Gören doch allzusehr an Krieg der Welten von Spielberg (ein ziemlich mieser Film) - die Szene, in der das Flugzeug vom Rauch umhüllt wird, um dann gerade noch daraus hervor zu schießen kommt 1:1 aus Star Wars VI. Usw. - nicht weiter schlimmt, denn wie heißt es so schön? Besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht. Und diese Rechnung geht dieses Mal auf, denn 2012 st wirklich besser als Emmerichs Rest - wenn auch noch immer nicht wirklich gut.

Sei es drum. Im Gegensatz zu 10.000 B.C. (einer echten Katastrophe) ist 2012 in der Tat sehenswert, sofern man über einen entsprechenden Bildschirm oder eine Leinwand verfügt und auch soundtechnisch einigermaßen gut aufgestellt ist. MIt diesem Film wird man gut unterhalten - nicht mehr und nicht weniger.

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Roland Emmerich.

Dieser Name steht für mittelmäßiges Hollywood-Popcorn-Kino. Emmerich wurde zwar stets als das "Spielbergle" bezeichnet, steht diesem aber in Sachen überflüssiger, sinnleerer Action-Fabeln in nichts mehr nach. Beide setzen auf Effekthascherei mit meistens sehr dürftigens Stories - Spielberg ist meines Erachtens ohnehin einer der am meisten überschätzten Regisseure aller Zeiten (wenngleich dieser wenigstens eine Handvoll gute Filme abgeliefert hat) - Emmerich hingegen hat (vielleicht von Moon 44 als Trash-Klassiker einmal abgesehen) eigentlich nur Mist abgeliefert.

Meistens heischt er derart nach Anerkennung in den USA, daß seine Filme noch ekliger von Patriotismus triefen als amerikanische Werke.

Independence Day, Godzilla usw. waren in den Ansätzen immer passable Streifen, die der Regisseur und Drehbuchautor aber meistens schon ab dem zweiten Drittel gründlich in den Sand gesetzt hat.

Der letzte große Griff ins Klo war 10.000 B.C. - eine unfaßbar blöde Geschichte, öde erzählt.

Nun folgt also 2012, ein Katastrophenfilm, der sich anschickt, der pompöseste seiner Art zu sein.

Man muß sagen, daß die Bildgewalt durchaus zu überzeugen weiß - aber - es gibt immer ein Aber - zwar wird Emmerich nicht müde zu betonen, er wollte so viel wie möglich in realiter drehen, und dennoch wirken viele Szenen so abartig gekünstelt, daß man sich fast in einem modernen Computer-Animationsfilm wähnt.

Darüber kann man aber noch getrost hinwegsehen. Schließlich ist es ein Actionwerk, das im Grunde keinen wirklichen Anspruch vermitteln will und bei dem es eher darauf ankommt, Ahs und Ohs zu produzieren, als die Gehirne des gemeinen Kinogängers zu reizen.

So produziert Emmerich mit seinem Team wirklich beeindruckende Bilder, die es so in der Tat noch nie im Kino zu sehen gab. Da versinken ganze Städte, die Erdekruste weicht auf, versetzt ganze Kontinente an andere Stellen, kilometerhohe Tsunamis überschwemmen den Himalaya. Wow. Ich gebe zu: das hat mir schon gefallen. Und das ist es auch, was hängenbleibt.

Denn die Story einmal mehr, auch wenn sich Emmerich dieses Mal wirklich Mühe gegeben hat, ein wenig Tiefgang zu zaubern - aber was Hänschen nicht lernt...

Immer dann, wenn die Action aussetzt, versucht Emmerich - etwas tölpelhaft - Dialoge einzuwerfen, Zwischenmenschliches auszuarbeiten und ein wenig Pathos zu schüren. Er versagt dabei aber, wie eh und je. Er kann es einfach nicht, und sollte es endlich sein lassen.

Auch finde ich, daß die Story ansich wieder einmal überladen ist - von der Grundidee her. Warum? Nun... der Ausbruch einer Caldera (Supervulkan) ist eigentlich schon verheerend genug. Dann aber noch Neutrinos, hervorgerufen durch immense Protuberanzen (Sonneneruptionen), die die Erde aufheizen, wie eine Mikrowelle... na ja. Ob das nun im Bereich des Möglichen liegt oder nicht, vermag ich nicht zu sagen - aber irgendwie wirkt es zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

Nun, letztlich ist der Film aber deutlich unterhaltsamer, als Emmerichs Rest. Vielleicht auch deswegen, weil sich der gute Roland ziemlich bei anderen Filmen bedient. So erinnert die ganze Reise des lieben, aber vergammelten Papa mit seinen zwei Gören doch allzusehr an Krieg der Welten von Spielberg (ein ziemlich mieser Film) - die Szene, in der das Flugzeug vom Rauch umhüllt wird, um dann gerade noch daraus hervor zu schießen kommt 1:1 aus Star Wars VI. Usw. - nicht weiter schlimmt, denn wie heißt es so schön? Besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht. Und diese Rechnung geht dieses Mal auf, denn 2012 st wirklich besser als Emmerichs Rest - wenn auch noch immer nicht wirklich gut.

Sei es drum. Im Gegensatz zu 10.000 B.C. (einer echten Katastrophe) ist 2012 in der Tat sehenswert, sofern man über einen entsprechenden Bildschirm oder eine Leinwand verfügt und auch soundtechnisch einigermaßen gut aufgestellt ist. MIt diesem Film wird man gut unterhalten - nicht mehr und nicht weniger.

 

Schön geschrieben... aber ich kann dir nicht in allen Punkten Recht geben:

Die Story ist dermassen schlecht dass selbst die Effekte nicht darüber hinwegtäuschen. An manchen Stellen hatte ich Tränen in den Augen, wieso zum Teufel ich 8 Euro für so nen Schund ausgegeben habe, und die Überlänge des Filmes war schlimmer als die Ewigkeit im Hades! An anderen Stellen kamen die Tränen und Bauchschmerzen weil ich mich fast totgelacht habe. Wenn Giraffen an Hubschraubern angebunden durch den Himalaya geflogen werden, tausende Menschenleben auf dem Spiel stehen nur damit ein kleiner Hund gerettet werden kann, wenn Hippies fröhlich jodelnd den Ausbruch eines Vulkanes an dessen Gipfeln beobachten... dann bluten mir nicht nur die Augen, dann verglüht meine Filmliebhaber-Seele!

Der Film ist dumm, stumpf, und schlechter als alle anderen Emmerich-Filme die ich bisher geniessen durfte. 10.000 BC hab ich nicht gesehen, den muss ich hier ausschliessen. Aber immerhin hat doch The Day after Tomorrow auf eine fast glaubwürdige Art und Weise ein ähnliches Thema angepackt, ohne sich in Charakter-Erzählgeschichten-Matsch zu verlieren, ohne einen schlechten Film in übermässig übertriebenen Effektspielereien zu vertuschen. Day after Tomorrow ist 100mal besser als Emmerichs neuestes Werk.

Independance Day ist ein anderes Beispiel das zeigt dass seine Filme zwar recht hohl, aber dennoch unterhaltsam sein können. Hier sind nämlich Witz und Charme der einzelnen Charaktere, gepaart mit einer klasse Athmosphäre, die Elemente, die den Film funktionnieren lassen.

In 2012 findet man davon nichts! Nur Bildbombast! Und das ist Kinounterhaltung für Leute, die das Hirn gänzlich ausschalten können im Kinossal. Ich gehöre nicht zu jenen Leuten, und mir hat das Hirn geblutet, und ich trug irreparable Schäden mit davon... Nicht einmal ein John Cusack vermag den Film erträglich zu machen...

Und ganz ehrlich, Leute die in einem Flugzeug der Katastrophe haarscharf entkommen, weil der Pilot kein Pilot ist... das hat man schon zig mal gesehen. In 2012 darf man eben diese Szene genau 4mal bewundern! Und glaubt mir, sie wird nach jedem Mal keineswegs besser oder spannender!

Ausserdem: Wenn Menschen Milliarden Dollar hinblättern müssen um in einer der "Archen" mitfahren zu dürfen, wenn diese Milliardäre trotzdem auf den Millimeter untersucht und überprüft werden von bis an die Zähne bewaffneten Marines, und es dann trotzdem einem kleinen Trupp Nobodies gelingt sich durch eine Hintertür, welches ein Hintergatter ist an einem kleinen Drahtzaun!!!, zu schmuggeln (natürlich hat einer dieser Leute einen Bruder der an der Arche arbeitet, und genau diese Person hilft unseren Nobodies *würgh*)... spätestens dann muss man als Script-Autor merken dass man lieber hätte Tankward werden sollen...

Bearbeitet von Horst
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Mein lestzer film war gesetz der Rache sehr gut gemacht alos finde ich wie ihr in findet keine ahnung ich fande ihn gut

 

10 Punkte

 

Ich würde den Film sicher auch gut finden, aber dank dir weiss ich ja inzwischen wie er ausgeht!

 

Dexter S3E09

 

Die Staffel gewinnt endlich an Fahrt, nach dem lahmen Anfang, gehts seit Folge 08 richtig ab!

 

Bisher für die Staffel 3 7 von 10

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    • War die Original nicht auch so leicht gelblich von Werk aus...  Es gibt ein reinigungsmittel..   Isopropanol soll bei raucherkonsolen auf jeden Fall helfen .. sollte die Konsole vom Sonnenlicht ausgeblichen sein hilft nicht mehr viel.. man kann sie etwas bleichen noch aber bisschen gelblich bleibt immer.. 
    • Ah okay ich dachte du wärst schon weiter.. Mist....  Ich hoffe ich habe nicht so viel verraten   Ich achte morgen mal drauf ob was aus dem Controller rauskommt
    • Da bin ich noch nicht. Aber wenn das nur da kam, ist das ziemlich schwach. Ich dachte eigentlich das mehr Soundeffekte aus den Controller kommen. Aber wie gesagt, bis jetzt kam da kein einziger Sound usw. aus dem Controller. Ich bin immer noch vor der Stadt Xion. Bin im Moment dort wo der Kran ist.
    • Was ich sehr komisch finde. In den Optionen im Game habe ich die Controller-Lautsprecher aktiviert, damit einzelene Soundeffekte drüber laufen. Aber ich habe nicht einmal was aus den Controller-Lautsprecher gehört. Und nein, mein Controller-Lautsprecher funktioniert einwandfrei und ist nicht defekt, sowie stummgeschaltet.  
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