Uncharted 3: Eure Meinung zum Spiel (SPOILERGEFAHR)

[olideca]

leutz, ihr unterschätzt vielleicht die subjektive wahrnehmung.

einer findet BMW scheisse, der andere Mercedes Opa-Karren..... und trotzdem sind beides top-autos.

 

ich persönlich glaube das bei vielen U3-Kritikern das Problem darinliegt, das man bei U2 den grösseren "wow"-faktor hatte. U2 war/ist um galaxien besser als U1, ein wahnsinns entwicklungssprung. nun war eine (bewusst oder unbewusst) grosse erwartungshaltung für U3 vorhanden. das aber diese sprünge nun nicht mehr möglich sind (auch thema grenzen der ps3) ist doch klar, und weiss doch jeder von uns.

 

daher ist die diskussion müssig ob UC2 besser ist als UC3, oder BF3 besser als MW3..... alles auch eine Frage des individuellen Geschmacks.....

 

PS: ich kann übrigens BMWs nicht leiden

[Telekr@ft]

Was mich in diesem Spiel ein wenig stört sind die Gegnerhorden sowie die übertriebene Action einlangen und die ständigen Stürze des Helden. Drake müsste doch Knochen haben wie Wolverine die ganzen Stürze von 4m Höhe kann doch kein normaler Mensch überleben.

 

Aber das war ja im zweiten Teil auch schon so.... Drake konnte schon immer unheimlich weit springen und hat sich nie was gebrochen. Uncharted soll ja auch nicht unbedingt realistisch sein. Indiana Jones hatte auch schon immer Knochen aus Stahl. Das haben irgendwie alle Action Helden. Wenn das immer so dermaßen realistisch sein soll, dann wäre fast jeder Action Film langweilig, weil sich der Held erst mal ne halbe Stunde vom Film ausruhen müsste. Es ist und bleibt ein Spiel das einfach nur Spaß machen soll und Spaß macht Uncharted alle mal.

 

PS: Ich möchte mal den stärksten Menschen der Welt sehen der wie Isaac gegen Horden von Necromorphs kämpft.....

[Sunwolf]

Aber das war ja im zweiten Teil auch schon so.... Drake konnte schon immer unheimlich weit springen und hat sich nie was gebrochen. Uncharted soll ja auch nicht unbedingt realistisch sein. Indiana Jones hatte auch schon immer Knochen aus Stahl. Das haben irgendwie alle Action Helden. Wenn das immer so dermaßen realistisch sein soll, dann wäre fast jeder Action Film langweilig, weil sich der Held erst mal ne halbe Stunde vom Film ausruhen müsste. Es ist und bleibt ein Spiel das einfach nur Spaß machen soll und Spaß macht Uncharted alle mal.

 

PS: Ich möchte mal den stärksten Menschen der Welt sehen der wie Isaac gegen Horden von Necromorphs kämpft.....

 

Ich weiß das es so ist und das Drake aus einer Höhe von 10m sich festhalten kann und ohne Probleme noch dabei schießt.

 

Mir ist es nur in Uncharted 3 sehr aufgefallen das der Typ Knochen aus Stahl haben muss.

[VV6]

Mit jedem weiteren Teil steigt die Zahl der Kritiker ... sehr schön *händereib*

Man sollte erwähnen, dass U3 in zwei Teile unterteilt ist. Die ersten zehn Level sind sehr atmosphärisch und sehr storylastig. Dialoge zwischen den Protagonisten gibt es zuhauf, was eine wirklich gelungene Coop-Stimmung verursacht.

 

Dann kommt der zweite Teil ab Kapitel 11. Ab dort gibt es so gut wie keine Rätsel/Aufgaben mehr. Nur noch Action! Ein Gegner jagt den nächsten. Teilweise so unsinnig platziert, dass man sich fragt, warum steht der Gegner jetzt gerade hier. Der zweite Teil erinnerte schon sehr stark an den 2. Teil, der ja eigentlich nur ein Gehetze von der ersten Auseinandersetzung bis zu nächsten führt, bis schlussendlich der Bosskampf kam. Wer behauptet, dass man in Uncharted 3 direkt Feinkontakt hat, der hat ein verklärtes Bild von Uncharted 2. Ich glaube ich habe noch nie so wenig Gegner in Uncharted in den ersten zehn Kapitel erschossen, wie in U3. Da habe ich bei U2 schon viel öfter auch ins Gras gebissen.

 

In meinen Augen ist dieses Black-and-white-Szenario irgendwie ein Stimmungskiller. Die einen - darunter befinde auch ich mich - mochten die ruhigere Gangart der ersten Hälfte, in der man viel über Drakes Kindheit und das erste Aufeinandertreffen von Drake und Sully erfährt. Die Actioneinlagen waren wohl dosiert und die Story kam gut voran. Dann jedoch wurde es wieder völlig absurd. Und gerade hier sind U2-Spieler begeistert, weil man da das Hirn völlig ausschalten und nur noch ballern kann. Es gibt nichts außer dem Ballern, Ballern und nochmals Ballern.

 

So sehr ich die erste Hälfte mochte, so ätzend fand ich die Zweite und ich war froh, endlich das Ende erreicht zu haben. Von daher sehe ich U3 mit gemischten Gefühlen. Einerseits scheint es einen Trend zu geben, der mehr auf Tomb Raider Würzeln begründet ist, andererseits scheint man sich bewusst geworden zu sein, dass man dieser Ballerklientel mit dem neuen Setting einfach nicht gerecht wird. So schuf man einen Hybriden, der irgendwie beiden Seiten etwas bietet, jedoch auch irgendwo enttäuscht.

 

Es wird Zeit, dass Lara wieder zur alten Stärke findet, dann hat das Uncharted-"Abenteuer" endlich auch ein Ende.

[Telekr@ft]

Ich weiß das es so ist und das Drake aus einer Höhe von 10m sich festhalten kann und ohne Probleme noch dabei schießt.

 

Mir ist es nur in Uncharted 3 sehr aufgefallen das der Typ Knochen aus Stahl haben muss.

 

James Bond hält sich mit einer Hand an einem Helikopter fest und kann auch noch schießen... Ein zu hoher Grad an Realismus würde wie gesagt Filme und Spiele auf Dauer zerstören. Unrealistisch ist so gut wie jedes Videospiel.... Aktuelle Beispiele, MW3 und BF3, möchte mal einen Soldaten sehen der nur eine Szene in den beiden Spielen überlebt. Das Problem ist einfach, das die Charaktere in Games immer realistischer werden und wir uns mit ihnen immer mehr identifizieren, hier ist eigentlich der Hund begraben.

[Sunwolf]

Mit jedem weiteren Teil steigt die Zahl der Kritiker ... sehr schön *händereib*

 

Auch wenn ich die kleinigkeiten ein wenig unrealistisch finde oder zum Teil auch nervig. Ist die Uncharted Triologie für mich noch zurzeit das Beste auf der PS3.

Während andere Spiele eine nach dem zweiten Teil (z.B. Tomb Raider III) ein Flop waren. Bleibt Uncharted 3 seinen Vorgängern treu.

 

Was ich nur in einem Uncharted 4 begrüßen würde, wäre ein anderes Ende, wo der Schatz diesmal nicht verflucht ist und wo es nicht um eine Stadt handelt, sondern verborgende Schätze der Tempelritter.

 

@Telekr@ft

 

Ich find das nicht schlimm Drake Knochen hat wie ein Höhlenmensch oder so Stark ist das er sich mit einer Hand festhalten kann. Nur passieren dieses Fällen von stürzen in Uncharted 3 zu häufig.

Bearbeitet 9. November 2011 von Sunwolf

[Telekr@ft]

Auch wenn ich die kleinigkeiten ein wenig unrealistisch finde oder zum Teil auch nervig. Ist die Uncharted Triologie für mich noch zurzeit das Beste auf der PS3.

Während andere Spiele eine nach dem zweiten Teil (z.B. Tomb Raider III) ein Flop waren. Bleibt Uncharted 3 seinen Vorgängern treu.

 

Was ich nur in einem Uncharted 4 begrüßen würde, wäre ein anderes Ende, wo der Schatz diesmal nicht verflucht ist und wo es nicht um eine Stadt handelt, sondern verborgende Schätze der Tempelritter.

 

@Telekr@ft

 

Ich find das nicht schlimm Drake Knochen hat wie ein Höhlenmensch oder so Stark ist das er sich mit einer Hand festhalten kann. Nur passieren dieses Fällen von stürzen in Uncharted 3 zu häufig.

 

Danke das du diese Antwort weiter oben geschrieben hast. Jetzt wird sich ein gewisser Herr sicherlich wieder zu Tode ärgern.... wer sich jetzt angesprochen fühlt >>

 

Ok ein paar Szenen weniger wäre ok, könnte ich auch damit leben.

[lindobomba]

Danke das du diese Antwort weiter oben geschrieben hast. Jetzt wird sich ein gewisser Herr sicherlich wieder zu Tode ärgern.... wer sich jetzt angesprochen fühlt >>

 

Ok ein paar Szenen weniger wäre ok, könnte ich auch damit leben.

 

sehe ich ähnlich

[VV6]

Was ich nur in einem Uncharted 4 begrüßen würde, wäre ein anderes Ende, wo der Schatz diesmal nicht verflucht ist und wo es nicht um eine Stadt handelt, sondern verborgende Schätze der Tempelritter.

Ich möchte gar nichts mit Schätzen haben. Sondern ein völlig neues Setting:

• Drake untersucht mit Sully unerkundete Höhlen am Anfang und stürzt ab.
  
• Der Spieler schlüpft in die Rolle von Sully, der daraufhin versucht Drake zu retten, was auf Grund seiner körperlichen Verfassung (ist ja schon etwas älter) als schwieriger herausstellt als gedacht.
  
• Zuhause angekommen, machen sich Elena und Sully ernsthaft sorgen um Drake, der einfach den Bogen überspannte.
  
• Drake muss umdenken und zweifelt selbst nach der Genesung (noch nicht vollends abgeschlossen), ob er nicht den Beruf wechseln solle.
  
• Da Drake einige Bücher seiner Forschungen veröffentliche, kommt ein Typ auf ihn zu und will ihn dann aber für eine Expidition buchen, weil Drake Hinweise lieferte, die dieser Typ weiter gesponnen hat, aber ohne Drake nicht weiter kommt.
  
• Drake sagt ab, wohlwissend dass Sully und Elena das ganze nicht mitmachen.
  
• Später zuhause angekommen findet er Sully schwer blutend in seiner Wohnung auf, Elena wurde unterdessen entführt mit dem Hinweis, dass man auf Drakes Mitarbeit nun vertraut, damit ihr nichts passiert. Wie ernst sie es meinen, sieht man an Sully.
  
• Im Diensten dieses Typen legt man sich mit der Staatsgewalt wider Willen an, nur um das Leben von Elena zu retten. Man ist Marionette eines Typen, den Drake durch und durch verachtet.
  
• Später im Spiel, macht man sich als Sully mit Hilfe von Chloe und Cutter auf, Drake zu finden und setzt den Truppen des Typen ordentlich zu.
  
• So spielt man im vierten Teil die Rollen aller Protagonisten. Auch ein Kapitel darüber, wie Elena auf eigene Faust versucht zu flüchten und es leider nicht schafft.
  
• Cutter wird im Verlauf des Spiels getötet. Die Situation zwischen Sully und Chloe wird immer angespannter, da sie ihm und Drake die Schuld an Cutters Tod gibt und sich fragt, warum sie überhaupt einwilligten.
  
• Nach zwei Dritteln wird die Truppe wieder vereint und alle wissen, dass der Typ sterben muss, wenn sie in Zukunft unbehelligt weiterleben wollen.
  
• Die Suche nach einem besonderen Artefakt, dass den Bösewicht antreibt spielt zwar immer noch eine elementare Rolle, die Drake und damit auch Elena am Leben hält, dennoch ist es nicht das primäre Ziel.
  
• Am Ende finden sie das Artefakt und werden zum ersten Mal öffentlich als Team in der Presse genannt. Drake bekommt daraufhin einen Ehrendoktor und versucht sich - bis zum fünften Teil - als Professer der Achäologie.
  

So in der Art könnte es ablaufen. Das Spielsystem wäre im Prinzip dasselbe, nur wäre die Storystruktur eine völlig andere und die div. Rückschläge fordern die Freundschaft mehr, als jemals zuvor.

Bearbeitet 9. November 2011 von VV6

[stylez]

Es wird Zeit, dass Lara wieder zur alten Stärke findet, dann hat das Uncharted-"Abenteuer" endlich auch ein Ende.

 

Das bezweifle ich sehr Stark!

 

Naughty Dog ist ein sehr gutes Studio. Einer der wenigen die auch auf die Fans hören. Und ich selber finde Teil 2 etwas besser als Teil 3. Und wenn es wohl vielen Leuten Teil 3 nicht gefallen hat bzw. nicht überzeugt hat, werden die es wohl schon mitbekommen.