Ghost of Tsushima: Das Samurai-Abenteuer ist laut Michael Pachter nicht massentauglich

Im Rahmen der Paris Games Week hatten Sony Interactive Entertainment und Sucker Punch („inFamous“-Reihe) das Open-World-Action-Adventure „Ghost of Tsushima“ für die PlayStation 4 angekündigt. Allerdings stellt sich der Analyst Michael Pachter, der mit seinen Vorhersagen regelmäßig für hitzige Diskussionen sorgt, die Frage, ob der Samurai-Titel erfolgreich werden könnte.

Seiner Einschätzung nach wird das Spiel aufgrund des japanischen Schauplatzes weniger Chancen auf dem Massenmarkt haben. Dies sei auch der Fall, wenn das Spiel qualitativ überragend werden sollte.

„Ich glaube nicht, dass irgendetwas, das diesen japanischen Touch hat, den Massengeschmack anspricht“, betonte Pachter selbstsicher. „Es sind großartige Spiele und sie erhalten hohe Wertungen. Und die Hardcore-Audienz liebt sie. Aber für die durchschnittlichen Gamer sind es harte Spiele. Sie sind für die meisten Spieler zu schwer.“

Er selbst würde mit „Persona 5“ eines der bestbewerteten Spiele des Jahres spielen. Obwohl es ihm gefällt, glaubt er nicht, dass es sich allzu viel verkauft hat. Es sei nicht die Art der Spiele, die die Masse anspricht, obwohl es seiner Einschätzung nach eines der besten Spiele aller Zeiten und das mögliche Spiel des Jahres ist.

„Aber zurück zu Tsushima: Nein, ich denke nicht, dass es eine breite Anziehungskraft hat“, sagte Pachter abschließend. Die Enthüllung von „Ghost of Tsushima“ konnte im Oktober zumindest ein reges Interesse verzeichnen. Ob sich dies letztendlich auch in den Verkaufszahlen niederschlagen wird, werden wir zu gegebener Zeit erfahren.

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