PS5: Michael Pachter sagt das Ende von PlayStation voraus

Michael Pachter sorgt mit seinen neusten Aussagen für Wirbel. Laut seiner Einschätzung werde Microsoft mit dem Game Pass dafür sorgen, dass PlayStation in zehn Jahren quasi nicht mehr existiert.

PS5: Michael Pachter sagt das Ende von PlayStation voraus

Der Branchenanalyst Michael Pachter trollt mal wieder die PlayStation-Community. In einem auf Neogaf und Co hitzig diskutierten Podcast sagte er kurzerhand das Ende von PlayStation, so wie wir es bisher kannten, voraus.

Im besagten RDX-Podcast wurde Michael Pachter mit der Frage konfrontiert, wie er die Situation zwischen Sony und Microsoft in diesem Jahr sieht. Darauf antwortete er: „Ich denke, PlayStation ist dem Untergang geweiht und wird in etwa 10 Jahren nicht mehr existieren, so wie wir sie kennen. Sie können nicht konkurrieren, sie haben keine Chance zu konkurrieren“.

Zu wenige Studios für einen Xbox-Konkurrenten?

Bei seiner Einschätzung verwies Pachter auf den Xbox Game Pass, der seiner Ansicht nach das größte Ding in der Spielebranche sein wird. Sony verfüge nicht über die First-Party-Studios, um einen vergleichbaren Service zu füllen. Der Backkatalog, den MS haben wird, sobald der Deal mit Activision Blizzard abgeschlossen ist, sei eine zu große Hürde.

Sollte Michael Pachter recht behalten, was bei seinen Vorhersagen nicht die Regel ist, wäre der Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft noch einmal anders zu bewerten, da er den Wettbewerb auf dem Konsolenmarkt quasi zunichte machen würde.

Beachtet werden muss aber auch: Vor ein paar Jahren betonte der Analyst zum Beispiel, dass die Nintendo Switch keinen Sinn macht und die Lite-Version von Nintendo mehr gefördert werden sollte. Wie wir alle wissen, wurde die Switch kürzlich Nintendos meistverkaufte Heimkonsole aller Zeiten, auch wenn sie immer noch hinter dem DS liegt. Und auch das allgemeine Ende der Konsolen wird seit zwei Generationen vorhergesagt, ohne dass es dazu kam.

Unabhängig davon ist Sony durchaus aktiv. Während sich das Unternehmen nicht nur auf die PlayStation-Konsolen konzentriert und in den Technologie-, Musik- und Filmbranchen zu den Schwergewichten gehört, sind die Japaner kontinuierlich bestrebt, die First-Party-Studios zu erweitern.

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Vor einigen Wochen wurde die Übernahme von Bungie angekündigt, mit der die Service-Spiele gestärkt werden sollen. Und mit der PS5 kann das Unternehmen nicht einmal ansatzweise die Nachfrage bedienen, während PlayStation Plus auf 48 Millionen Mitglieder kommt. Auch eine Game Pass-Antwort soll in Arbeit sein. Das heißt, Sony ist weiterhin auf Erfolgskurs.

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keepitcool

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09. März 2022 um 18:07 Uhr