PS Plus: Anteil von Essential, Extra und Premium - Sony klärt auf

Sony hat aktuelle Statistiken zu PlayStation Plus veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Stufen Extra und Premium einen immer größeren Teil der Abonnenten mobilisieren können. 

PS Plus: Anteil von Essential, Extra und Premium – Sony klärt auf

Sony hat mit dem neusten Geschäftsbericht aktualisierte Zahlen zur Verteilung der PlayStation-Plus-Abonnements enthüllt und einen Ausblick auf die weitere Strategie gewährt. Im Fokus stehen drei Bereiche, die das Nutzererlebnis verbessern und die Reichweite des Angebots erhöhen sollen.

Seit der Umstellung des PS-Plus-Abonnementmodells auf die drei Stufen Essential, Extra und Premium verzeichnet Sony kontinuierliche Verschiebungen hin zu den kostspieligeren Optionen. 

Den heute veröffentlichten Zahlen zufolge hat sich die Verteilung in den vergangenen Jahren wie folgt entwickelt: 

StufeFY22FY23FY24
Premium17 %19 %22 %
Extra13 %16 %16 %
Essential70 %65 %62 %

Damit entfallen inzwischen 38 Prozent der Abonnements von PS Plus auf die höherpreisigen Modelle Extra und Premium. Beim Essential-Tarif, der noch immer den Großteil der Nutzerbasis darstellt, sinkt der Anteil entsprechend.

Diese Entwicklung wird von Sony erwartungsgemäß begrüßt. Der Konzern verfolgt laut Bericht das Ziel, über ein erweitertes inhaltliches Angebot und gezielte Nutzerbindung die Nachfrage nach höherwertigen Abos zu stärken.

Wachstum durch Qualität und Vielfalt der Inhalte

„PlayStation Plus wird von unseren Spielern sehr geschätzt und sorgt weiterhin für ein hohes Engagement“, betonte der PlayStation-CEO Hideaki Nishino. „Wir sehen bereits einen Trend hin zu höheren Stufen innerhalb unseres Dienstes, wie der Abonnentenmix zeigt, den wir im Geschäftsjahr 2024 erreicht haben.“

Ebenfalls widmete er sich den Preiserhöhungen auf einigen Märkten. Sie seien „teilweise das Ergebnis des steigenden Mehrwerts, den wir den Spielern bieten, und zwar durch die Qualität und Vielfalt der Inhalte, die wir kontinuierlich hinzufügen, sowie durch Investitionen in Funktionen zur weiteren Verbesserung des Dienstes“. Als Beispiel nannte Nishino die Spielerpersonalisierung und verbesserte Inhaltserkennung.

Im Mittelpunkt der PS-Plus-Strategie stehen letztlich drei Säulen, die das Angebot inhaltlich und strukturell weiterentwickeln sollen.

Sichtbarkeit der Inhalte: 

  • Ein kuratierter Hub mit Personalisierung und weiteren Optimierungen. Nutzern sollen damit offenbar Inhalte passend zu ihren Interessen gezeigt werden, um sie länger zu binden.

Wert der Inhalte: 

  • Das Engagement durch Vielfalt und Breite des verfügbaren Angebots steigern. Abonnenten sollen durch attraktive Inhalte länger aktiv bleiben.

Erweitere Reichweite: 

  • Nutzung von Cross-Plattform-Möglichkeiten und Partnerschaften, um neue Zielgruppen zu erreichen.

„Der PlayStation Plus-Dienst bietet unseren Spielern einen großen Mehrwert und wir werden weiterhin mehr Mehrwert schaffen und unsere Preisstrategie dynamisch anpassen, um die Rentabilität zu maximieren“, so der PlayStation-CEO weiter.

Unklar ist, wie viele PlayStation-Spieler PS Plus tatsächlich abonniert haben. Auf diese Angabe verzichtet Sony seit einiger Zeit. Zuvor war von 47,4 Millionen aktiven Abos die Rede.

PS Plus Essential, Extra und Premium im Juni 2025

Eines der wichtigsten Features des Abos ist die regelmäßige Bereitstellung von Spielen. Abonnenten erhalten auch im Juni eine Reihe von Games, die sie ohne Zusatzkosten herunterladen können, darunter die Neuzugänge für PlayStation Plus Extra

  • FBC: Firebreak (PS5)
  • Battlefield 2042 (PS4, PS5)
  • Five Nights at Freddy’s: Help Wanted 2 (PS5)
  • The Hunter: Call of the Wild (PS4)
  • We Love Katamari Reroll + Royal Reverie (PS4, PS5)
  • Eiyuden Chronicles: Hundred Heroes (PS4, PS5)
  • Train Sim Wold 5 (PS4, PS5)
  • Endless Dungeon (PS4, PS5)

Für Premium-Nutzer wird zusätzlich “Deus Ex: The Conspiracy” (PS4, PS5) in das Angebot aufgenommen. Die Freischaltung der neuen Inhalte erfolgt am 17. Juni 2025.

Die Neuzugänge für PS Plus Essential stehen hingegen seit der vergangenen Woche zum Download bereit: 



Das dreistufige Modell von PlayStation Plus gewährt Abonnenten die Wahl zwischen mehreren Paketen: Die Basisstufe Essential bietet Zugriff auf den Online-Multiplayer, monatlich wechselnde Gratis-Spiele, exklusive Rabatte im PlayStation Store sowie Cloud-Speicher für Spielstände. 

PS Plus Extra umfasst sämtliche Funktionen von Essential und erweitert das Angebot um eine umfangreiche Bibliothek an PS4- und PS5-Titeln. PS Plus Premium enthält alle Inhalte von Extra und ergänzt diese um zusätzliche Funktionen wie das Cloud-Streaming, den Zugriff auf einen Retro-Klassikerkatalog sowie zeitlich begrenzte Testversionen ausgewählter Spiele.

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Das schönreden ist unfassbar. Essential ist so schlecht geworden, wenn ich PS+ als Jahresabo nutzen wollte, würde ich auch zu Extra greifen. Ich bin da raus und nur für BG3 noch drin. Multiplayernotfallabo halt.

Essential reicht mir völlig, und wird auch so bleiben.

Am 20.06.2025 ist mein letzter Premium-Tag. Ich werde auch nicht auf Extra oder Essential wechseln.

Mit dem Abo war ich grundsätzlich zufrieden, aber ich habe noch viele Spiele zu zocken, Multiplayer nutze ich nicht und auf den Onlinespeicher kann ich verzichten.

Angebote im Store gibt es auch ohne Plus und ansonsten kaufe ich die Spiele, welche mich ansprechen, halt zum Vollpreis.

Nunja, manche Leute zahlen halt für alles.

Denke die Zahl ist vorallem beim letzten Angebot hoch gegangen nicht da wo normal preiss war

Hab auch seit Juni kein Abo mehr und auch erstmal nicht vor es wieder aufzunehmen,hab genug zum zocken,was momentan eh gegen null tendiert

Essential läuft ab Ende August und wird danach nicht verlängert. Damit falle ich als Essential-Kunde raus und der „Kuchen“ verschiebt sich zugunsten von Extra und Premium.

Mein Premium wird in Oktober enden und wird auch nicht erneuert. Ob Essential überhaupt noch abboniert wird, werden wir noch sehen.

Ob das so stimmt der größte Teil der Spiele ist belanglos. Dafür ist mir mein Geld zu schade.

Es haben also mehr User Premium als Extra? Das wundert mich doch arg, bei dem mauen Output den Premium von sich gibt.

Offenbar funktionieren die Sale-Upgrades die Sony immer anbietet doch.

Habe bei den days of play auf Premium aufgestockt. Guter Deal.
Der Service hat mir viel zu bieten.

Man hat gute Möglichkeiten Premium für knapp 100€ zum black friday mit günstigen Guthaben aus dem Internet zu bekommen für ein Jahr. Das ist mehr als ok, mit den zocken komme ich kaum hinterher soviel spiele stehen mir zur Verfügung und das Streaming von Spielen funktioniert bei mir tadellos mit 4k und 60 fps und in Verbindung mit der PS Portal kommt das ganze noch besser.

@ Calia_Sakaresh
Okay krass ich hatte auch nur Core billig zum online spielen .

@ walt the spooky kasak 29
An sich kann es uns egal sein

22% mit Premium unterwegs. Hoffe die haben das kostenlos bekommen.

@Jordan82

Ja, selbes Problem dort. Naja, wird sich wohl nicht ändern, außer eine Firma hat einen mega Zuwachs und will damit vor den Investoren tanzen.

Hab‘s trotz des dicken Rabatts, den es für den erneuten Abschluss gegeben hätte, nicht gemacht. Habe eine Bibliothek, die mir genug bietet und die ich vor allem selbst ausgesucht habe.

Für einen schönen Titel wie Sword of the Sea oder zuletzt Lost Records wird halt mal monatlich abgeschlossen, aber dafür brauche ich keinen dauerhaften Zugriff.

Klassiker wie Sly und Jak werden bei Möglichkeit gekauft.

@Jordan82

Beim Gamepass Core sollen es etwa 11.2 Millionen sein. Was echt krass ist, weil das bedeuten würde, dass der Gamepass kaum einen rivhtigen Wachstum aufzuzeigen hat und das obwohl man über 80 Milliarden in Publisher investiert hat.

@ walt the spooky kasak 29
Glaube letztes Mal waren es 48 Millionen jetzt gute Frage .
Microsoft haut insgesamt zahlen raus aber bei denen fehlt die Aufteilung, als die ihr Gold zu Core machen stieg das schnell um paar Million das die 34 Millionen erreichten und jetzt sind es 35 Millionen.

Also, ich hab seit einiger Zeit kein PS+ mehr, und ich vermisse wirklich überhaupt nix : D 😀

„Unklar ist, wie viele PlayStation-Spieler PS Plus tatsächlich abonniert haben. Auf diese Angabe verzichtet Sony seit einiger Zeit“

Schade, genau dieser Wert wäre mit den anderen Daten zusammen super spannend gewesen.