Corona: Bedenken und Erfahrungen

[Teilzeitzocker83]

vor 1 Stunde schrieb webrov_:

Sags zweimal! 😆

Aber im Ernst, so weichgewaschen wie unsere Gesellschaft mittlerweile ist wage ich nicht zu erahnen mit welchen Mitteln noch versucht werden könnte die letzten Nicht-Geimpften hinter dem Ofen hervorzuholen. Österreich ist ja auch ein gutes Beispiel, was hier politisch (Innenpolitisch wie auch „Coronapolitisch“ (das Wort erfind ich jetzt mal schnell)) von unserer Bevölkerung kritiklos toleriert wird ist mittlerweile einfach unglaublich.

Was ist denn besser: jemand, der wegen jedem Schiss auf die Barrikaden geht oder jemand, der auch mal fünfe gerade sein lässt? Andere haben eben eine andere Tolleranz- und Hemmschwelle als du. Wo ist das Problem?

 

[Gast]

vor 5 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Was ist denn besser: jemand, der wegen jedem Schiss auf die Barrikaden geht oder jemand, der auch mal fünfe gerade sein lässt? Andere haben eben eine andere Tolleranz- und Hemmschwelle als du. Wo ist das Problem?

 

Irgendwas dazwischen um deine Frage zu beantworten. Und meine Aussage war auf unsere aktuelle Regierung im Allgemeinen bezogen. Die leistet sich nämlich Dinge welche nicht mehr zu tolerieren sind, da gehört bspw. auf die Barrikaden gegangen. Alles nur meine Meinung versteht sich.

[Teilzeitzocker83]

vor 1 Minute schrieb webrov_:

Irgendwas dazwischen um deine Frage zu beantworten. Und meine Aussage war auf unsere aktuelle Regierung im Allgemeinen bezogen. Die leistet sich nämlich Dinge welche nicht mehr zu tolerieren sind, da gehört bspw. auf die Barrikaden gegangen. Alles nur meine Meinung versteht sich.

Ich hab in meiner Lebenszeit noch nie eine Deutsche Regierung gesehen, die alles richtig gemacht hat und bezogen auf Corona gibt es weltweit sowieso niemanden, der absolut richtig gehandelt hat, sondern nur versucht hat, im eigenen Maßstab irgendwie richtig zu handeln, aber oftmals eher ausprobiert hat, weil es kein Allheilmittel gegen die Umstände gab. Aufregen über Einzelheiten kann man sich immer. Auf die Barrikaden würde ich bisher nicht gehen. Weil mir dazu die einseitige Betrachtungsweise fehlt.

[Buzz1991]

vor 2 Stunden schrieb AlgeraZF:

Es reicht aus um die Krankenhäuser an ihrer Kapazitätsgrenze und darüber hinaus zu bringen. Sodass geplante Operationen verschoben werden müssen. Aber das ist natürlich nicht weiter schlimm. 🙄

Und wie schon gesagt es gibt Länder wo die Menschen auf die Straße gehen, weil nichts gegen Corona unternommen wird. 

Vielleicht müssten einige mal selbst sehen wie ein Familienmitglied nach Luft ringt. Dann ist das Geschrei aber plötzlich groß. 

Das ist kein Problem erst seit Corona. Das ist jahrelanges Versagen der deutschen Politik. Dafür werde aber nicht ich jahrelang Lockdown-Maßnahmen mitmachen oder ne rasant auf den Markt gebrachte Impfung mir geben lassen. Zudem gibt's wegen den Kapazitätsgrenzen auch unterschiedliche Aussagen. 

Das ist dann deren Sache. Nur weil in anderen Ländern Corona tatsächlich stark grassiert, müssen nicht hier starke grundrechtsraubende Maßnahmen greifen. Gerade ist absolut nichts los und trotzdem werden Millionen Menschen als potentiell Kranke bevormundet.

Nein. Das ist Egoismus zu rufen, alle sollen nicht mehr als ich dürfen. Dann können wir es gleich bleiben lassen noch in irgendeiner Form zu leben. Denn jeder Mensch hinterlässt etwas, was anderen Menschen irgendwo schädigt oder der Natur. Hast du Kinder? Weißt du eigentlich, wie sehr die gerade leiden? Und dann kommt ein aufmerksamsgeiler Apokalypse-Prediger daher wie Lauterbach, der Impfungen für Kinder ab 12 Jahren oder darunter fordert, obwohl bis heute nicht mal 50 Kinder in Deutschland an oder mit SARS CoV2 gestorben sind.

Es muss immer gelten ein gesundes Augenmaß zu bewahren. Das existiert meiner Meinung nach nicht zurzeit. Da muss ich mir auch keine Polemik vorwerfen lassen von Leuten, die nicht über den Tellerrand blicken können und früher auch einen Dreck darauf gaben, ob sie Viren verteilt haben (du bist nicht gemeint).

Damit schließe ich den Kreis: Wir müssen lernen mit SARS COV2 zu leben. Viren mutieren. Es ist das Natürlichste auf der Welt. Wer den totalen Schutz möchte, kann den gerne haben. Ich möchte leben.

[Buzz1991]

vor 2 Stunden schrieb Horst:

Solche News wie diese hier werfen allerdings wieder neue Fragen in den Raum:

https://www.rtl.de/cms/grossbritannien-mehr-als-die-haelfte-aller-delta-toten-war-geimpft-4785168.html

In Israel ist in Teilen (?) die Markenpflicht zurück. Auch das harte lockdownen mit Abriegelungen ganzer Stadtteile in Portugal hat auf Dauer nichts gebracht. In Australien gibt's trotz Insellage nun Hunderte aktive Corona-Fälle.

Die Impfung wird keinen Normalzustand zurückbringen. Nur ein Umdenken und die Hysterie zurückzudrängen, wird den Normalzustand zurückbringen. Und natürlich endlich das Gesundheitswesen auf Vordermann zu bringen. Die deutsche Gesellschaft wird älter und wir werden mehr Menschen. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Überbevölkerung wird die Menschheit irgendwann zerstören. 

[Teilzeitzocker83]

vor 28 Minuten schrieb Buzz1991:

Das ist kein Problem erst seit Corona. Das ist jahrelanges Versagen der deutschen Politik. Dafür werde aber nicht ich jahrelang Lockdown-Maßnahmen mitmachen oder ne rasant auf den Markt gebrachte Impfung mir geben lassen. Zudem gibt's wegen den Kapazitätsgrenzen auch unterschiedliche Aussagen.

Gab es denn irgendein Land, dass genug (Intensiv-) Betten hatte in den Hochphasen? Kann mich nicht daran erinnern. Unser Gesundheitssystem hat mit Sicherheit Lücken. Aber es nur auf Versagen der Politik zu schieben, ist zu weit hergeholt.

Denn: In welchem Maße soll man denn das Gesundheitssystem aufstocken und dauerhaft finanzieren, ohne dass du dich einschränken musst und vor allem auch nicht mehr bezahlen musst für deine Krankenkassenbeiträge und Behandlungskosten? Da seh ich nämlich schon wieder den nächsten Knackpunkt: das Geschrei wird groß sein von denselben Leuten, die jetzt schreien wegen den Maßnahmen, dass sie die Kosten nicht tragen wollen, die notwendig sind, um den Ausbrüchen dauerhaft standzuhalten ohne jedes Mal harte Maßnahmen fahren zu müssen.

 

Mir fehlt ehrlich gesagt auch der Humor für Begriffe wie "grundrechtsraubende Maßnahmen"

Bearbeitet 1. Juli 2021 von Sergey Fährlich

[Buzz1991]

vor 32 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Gab es denn irgendein Land, dass genug (Intensiv-) Betten hatte in den Hochphasen? Kann mich nicht daran erinnern. Unser Gesundheitssystem hat mit Sicherheit Lücken. Aber es nur auf Versagen der Politik zu schieben, ist zu weit hergeholt.

Denn: In welchem Maße soll man denn das Gesundheitssystem aufstocken und dauerhaft finanzieren, ohne dass du dich einschränken musst und vor allem auch nicht mehr bezahlen musst für deine Krankenkassenbeiträge und Behandlungskosten? Da seh ich nämlich schon wieder den nächsten Knackpunkt: das Geschrei wird groß sein von denselben Leuten, die jetzt schreien wegen den Maßnahmen, dass sie die Kosten nicht tragen wollen, die notwendig sind, um den Ausbrüchen dauerhaft standzuhalten ohne jedes Mal harte Maßnahmen fahren zu müssen.

Mir fehlt ehrlich gesagt auch der Humor für Begriffe wie "grundrechtsraubende Maßnahmen"

Die meisten Länder hatten genug Intensiv-Betten in den Hochphasen. Wenn nicht wurde in andere Länder ausgelagert. Deutschland hatte auch zu keiner Zeit einen Ausnahmezustand. Italien traf es ziemlich hart und zuletzt auch Indien. In den USA gab es vereinzelt Bundesstaaten, die der Lage nicht Herr wurden, aber auch da war es wie in Italien eher zu Beginn des Ausbruchs.

Ein berechtigter Punkt, den ich nicht mal negieren würde. Ich bringe aber ein anderes Argument: Lockdowns haben uns zehnstellige Milliarden im Jahr gekostet. Für eine Milliarde pro Jahr kannst du Intensivbetten und Pfleger ausbilden bis es dir zur den Ohren rauskommt. Dann müssen auch keine OPs mehr verschoben werden. Hinzu kamen/kommen psychische Probleme, mit denen die Menschen zu kämpfen haben. Kinder, die ihre Kindheit teils verloren haben. Bildungsdefizite durch Homeschooling. 

Wir werden nicht drumherum kommen irgendwann wieder in den Normalzustand zu gehen. Glücklicherweise wird uns die Natur diese Frage ohnehin abnehmen. SARS-CoV2 ist nicht das erste Coronavirus, welches existiert und wird irgendwann auch für die vulnerablen Gruppen nur einer von vielen erkältungstypischen Viren sein.

[Teilzeitzocker83]

Das die Kosten für den wirtschaftlichen Ausfall so hoch waren, ist aber der Sache geschuldet, dass wir es nicht mit der Reaktion auf einen Normalzustand zu tun haben, sondern auf einen Sonderfall. Wenn ein Großbrand mehrere Städte wegbrennt, argumentiert man ja auch nicht, dass man dem Geld für die Schadensbewältigung hätte 10.000 Schulen bauen können. Zukünftig wird man gemäßigter und wirtschafts-politisch und finanziell besonnener agieren und auch besser vorbereitet sein. Aber man kann nicht argumentieren, als ob die Regierungen Geld rausgeschmissen haben für einen Alltagsumstand. Zumal es das Geld ja auch nicht für Lau gab.

[Uncut]

Die Impfung wird doch von den Krankenkassen getragen und die Beiträge sollen doch steigen ?

[Grinder1979]

vor 11 Stunden schrieb Uncut:

Die Impfung wird doch von den Krankenkassen getragen und die Beiträge sollen doch steigen ?

win win situation! abends wird lauterbach zum dank vom aok chef ohne maske in den puff eingeladen.👍

Bearbeitet 2. Juli 2021 von Grinder1979