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Wenn Gaming keinen Spaß mehr macht


Konsolenheini

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Hatte ich auch diesen Moment.... Soviel zum zocken, aber alles irgendwie Hmmm.

Dann hab ich irgendwann gedacht "Alle reden von Dark Souls hier und Dark Souls da und Gaming wie früher" Komm versuchst du es mal 😁.

Danke Soulslike!!!! Das hat mir echt denn Spaß wieder gebracht, seitdem kann ich auch kein Game mehr auf leicht Spielen, da mir die Herausforderung fehlt 😅

Die Souls Spiele haben mir echt wieder neues Leben in Sachen Zocken zurück gebracht! 

Aber das Alter Spielt sicher auch ne Rolle, zocken seit Dr.Mario auf dem NES... Lange her.

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Gerade eben schrieb SithLord:

Wenn mir Gaming mal keinen Spaß mehr machen sollte, kaufe ich mir einen Strick und suche mir einen Baum 😅. Aber nach jetzt 31 Jahren des zockens, stelle ich noch keine Ermüdungserscheinungen fest.

Wenn du mit Bäumen kuscheln und erotisch interagieren möchtest, kannst du das auch ohne exzessive Vorwände tun... 🤪

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Sobald es sich nach Arbeit anfühlt, dann macht es für mich tatsächlich keinen Spaß mehr. Oder wenn man einfach andere Dinge zu tun hat und sich irgendwie genötigt fühlt, zu spielen, weil alle anderen es gerade auch spielen.

Dazu gehören zur Zeit sehr viele Open World Spiele, die mich einfach erschlagen mit sinnlosen Sammelkram und belanglosen Nebenquests. Dann viele Souls Like Spiele, wo es natürlich zum Spiel geholt, 1000 mal zu sterben, um dann am Ende besser zu werden. Da einfach einen Easy Mode einführen, der muss nicht mal gut durchdacht sein, aber dann würden sich mehr Spieler hineinwagen und dann auch mal auf "normal" umstellen. Aber dann gibts ja wieder gleich einen riesen Aufschrei von den "Hardcore" Gamern...

Ansonsten gerne straff erzählte Games, guter Story, gutem Gameplay. Mehr will ich gar nicht ^^
Achja, überall speichern können ist auch ein MUSS xD

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Fakt ist, dass ich Blockbuster keine Lust mehr habe und auch keine mehr spielen werde. Zumindest die von Sony, wo ich das Gefühl habe für einen Kinofilm 80 Steine berappen zu müssen. Wie schon einige gesagt haben war das für mich vor 10 Jahren nice. Heute nicht mehr.

Tatsächlich sehe ich mich irgendwo im Aufbau/Crafting/Survival Bereich. Ark Remake zum Beispiel. Das wäre jetzt was. Aber das wird sicher nochmal delayed. 

Ich bin jetzt mal raus und genieße die Zeit ohne! 

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vor 25 Minuten schrieb ReaperX:

Dann solltest du die Uncharted-Reihe aufn Schwierigkeitsgrad "Extreme schwierig" zocken. Vertrau mir, du wirst es nicht abfeiern. :D

Die Souls-Games kommen dir dann dagegen wie ein Sonntagsspaziergang vor.

Meine Uncharted 2 Platin sagt ich habe es "geliebt" 🤣. Stimmt schon, war wirklich grauenhaft teilweise... Wie CoD auf Veteran, wo alle Gegner unendlich Granaten Cheat benutzen.

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Kurz zu meinem Alter und Vorgeschichte: 32 Jahre alt (1991), schon seit PS1 darauf am Zocken, aber ich sage mal so richtig viel angefangen mit Gaming habe ich dann 2009 mit der PS3.

Ich habe immer unglaublich viel Spaß daran gehabt und habe etliche Spiele geholt und ausgetestet, wollte vieles auf 100%/Platin bringen usw., aber irgendwann, ich schätze mal so seit 2016/2017 ca. habe ich regelmäßig mal Langeweile bei ein paar Spielen und kann mich für vieles nicht mehr begeistern. Möchte dann Single Player angehen, aber möchte mich dann jetzt nicht wieder stundenlang auf irgendwas einlassen und bin dann meist in MP geschlendert und habe dort mit Freunden gespielt (was meiner Meinung nach zwei komplett verschiedene Sachen sind, also Online-Gaming und so Single-Player).

Oft habe ich mich dann gefragt, ob ich dem Gaming einfach etwas entwachse, zu alt oder halt einfach andere Interessen oder einfach Übersättigung, was mich wie manche hier auch sehr traurig gemacht hat. Und dann kamen aber zwischendurch einfach ein paar Spiele, welche mich wieder vom Gegenteil überzeugten. Es lag nicht an mir oder wenn dann halt eher an meinem Geschmack: Es gibt heutzutage einfach viel mehr Games und Genre und da ist jede Menge Schrott dabei. Einige Games waren früher auch nur gut, weil die ersten mit toller Grafik, einer großen offenen Welt oder so waren, aber heutzutage gab es alles schon un Spiele müssen echt mit gutem Gameplay/Story punkten. Zusätzlich natürlich zu Top-Grafik, sonst ist es ja nichts 😉

Alleine eben durch diese Spieleflut und weil es dadurch eben alles schon mal gab, ist es schwerer gute Spiele zu liefern. Gaming wird auch immer mehr zum reinen Business und es kommen Spiele raus, die einzig und allein Geld generieren sollen, ohne Seele. Allerdings kommt auch noch zusätzlich mein Alter hinzu. Und ich feier es seit dem ich 30 bin. Ich bin noch jung genug für alles, habe das Geld was ich brauche und bin aber auch so erfahren, dass ich weiß was ich möchte und was nicht. Ich muss nicht mehr viel ausprobieren. Daher spiele ich nicht mehr wie mit 20 30x Spiele im Jahr sondern picke mir nur die raus, wo ich denke, dass diese mir Spaß und gute Unterhaltung bereiten. Kurz gesagt: Ich weiß heute genauer was ich will.

Spiele die mir gezeigt haben, dass ich immer noch ein Suchti bin waren zum Beispiel Red Dead Redemption 2, The Last Of Us Part I und II, Horizon Zero Dawn und viele mehr, was ja alles Geschmackssache halt ist. In RDR2 habe ich die ersten 80h nur die komplette Karte m² für m² erkundet, ohne eine Sekunde an Langeweile dabei, während ich bei anderen Spielen mir dachte, was mache ich eigentlich hier ^^

Also bei mir war die Spiellust wieder voll da, wenn ich halt auch ein für mich gutes Spiel gespielt habe. Wenn die Open-World gut ist und die zig Nebenaktivitäten auch, dann spiele ich Spiele wie TW3 über 750h, RDR2 über 250h usw. Wenn es aber nur Füllmaterial ist und dahinter keine Qualität in meinen Augen steckt ist das nichts für mich. Ich habe mittlerweile meine Erfahrungen gemacht und weiß worauf ich Bock habe und habe mir ein ganz gutes System für meinen Backlog erstellen können, wo ich dann die ganzen Spiele schön führe und dann halt nacheinander angehe. Hin- und wieder teste ich auch was neues aus, aber halt möglichst gut ausgewählt. Dadurch sind in dieser Liste auch der größte Teil recht lineare Spiele mit Spielzeiten von 7-20h ca. Alles an die 50-100h wird schon genau geprüft vorher: Passt das eigentlich zum Spiel, haben die Entwickler Open-World drauf usw. Viele Open-Worlds haben 1 Gebiet und dieses wird dann quasi einfach nur noch 40-50x kopiert (siehe AC Origins, Odyssey und Valhalla). Wie soll ich bei sowas  den Lust bekommen oder behalten? Viele AAA-Titel dauern mittlerweile um die 100h, wovon aber 80% Wiederholung bzw. repetitiv ist. So kann man keine Spiellust sonder maximal eine Sucht entwickeln, welche dann zu Depressionen fühlen kann. Wer die Spiele mag ist ja gut, nur mich haben die halt echt eher runtergezogen. Dazu kommt dann halt auch dieser kapitalistischer Trend, durch den viele AAA-Spiele die gleichen Attributen bekommen. Also früher waren Rollenspiele und Open-Worlds mal was Besonderes. Heute ist doch fast jeder AAA-Titel ein Open-World-RPG-Action-Adventure. Dann bekomme ich überall dien gleichen Mist, mit vielen Stunden Beschäftigungstherapie ... da kann mich auch nicht aufs nächste Spiel freuen. Zum Glück kommt jetzt da aber auch wieder etwas Abwechslung rein. Authentizität und große Maps und hunderttausende Aktivitäten klingen ja erstmal schön und gut, aber in erster Regel muss es gut umgesetzt werden können und das Spielerlebnis bereichern. Bei AC Origins ist es mit Sicherheit richtig, dass Ägypten halt so aussah und aussieht. Bis auf die Nil-Region ist es halt eher eintönig. Aber dann brauche davon trotzdem keine 30+ Gebiete. Dann macht eine kleiner Anzahl oder generell ein kleineres Gebiet. Hier war Authentizität wichtiger als der Spielspaß meiner Meinung nach, welche sie aber auch durch diese übernatürlichen Gottkämpfe eh wieder weggeworfen haben. RDR2 ist hier echt perfekt. Jedes Gebiet/Region ist anders, hat seine Besonderheiten. Keine ist wie die andere und man weiß nciht was einem dort erwartet. Bei AC weiß ich sofort, dass ich im 5 Gebiet genau die gleichen Aktivitäten habe wie im 4, 3 usw. Ich finde Entwickler sollten sich immer fragen, was ein Feature, eine Quest, ein einziges Sammelitem genau für den Spieler bringt und ob es das Spielerlebnis bereichert. Und wenn nicht, fliegt es raus. Rockstar, Naughty Dog, Guerilla Games ... Es gibt Studios die das mehr oder weniger machen und dort merke ich es. Ich spiele gerade The Lasto Of Us Part I (zum fünften mal) und Part II zum 3x und ich könnte danach direkt noch mal, weil die Qualität und Bedachtheit mich schon so anspricht. Als wenn jeder Gegner an jeder Stelle, jedes Sammelitem genauesten bedacht wären. Da wird nichts irgendwo eingefügt um Zeit zu strecken. Die Areale sind größtenteils Linear, bieten aber optionale Ecken zum Entdecken, welche nicht immer, aber oft für das Erkunden belohnen in Form von einer schönen Story, Ausrüstung oder sonst was. Bei anderen Spielen (teilweise auch mal Uncharteds, also will hier ND auch nicht nur loben) hat man manchmal das Gefühl, dass die Entwickler die Anzahl an Gegnern in einem Kampf einfach gewüfelt und mal 10 genommen haben. Trotzdem gute Spiele, aber das fand ich teilweise zu viel, was andere Spiele aber noch viel schlechter machen. Da werden Collectibles in ein Spiel integriert und keiner weiß eigentlich warum und dann in einer Anzahl, welche überhaupt keinen Bezug zu irgendwas hat und nicht mal eine Minute drüber nachgedacht wurde. Bei TLOU interessiert mich auch die hundertste Küchenschublade.

So, sorry ^^ Jetzt habe ich euch hier einen ganz schönen Text vorgeworfen und euch Zeit geraubt :D Muss aber noch mal kurz zusammenfassen:

Ich kenne diese Gefühle auch, dass man nicht mehr oder eher weniger Zocken mag, aber ich sehe bei mir das Problem halt bei den Spielen, da mich die guten Spiele nach wie vor den Bildschirm fesseln. Diese Spiele sind weniger geworden, da die Qualität und Kreativität im Schnitt sinkt durch Geldgier und weil ich auch selber mehr weiß, was ich spielen will. Dem konnte ich Herr werden, in dem ich die Spiele sorgsamer auswähle und vor allem durch diesen Open-World-Trend mehr zu lineareren Spielen derzeit tendiere. Gerne auch mal eine große Open-World mit vielen Freiheiten, aber viele gute Spiele gibt es da nunmal nicht.

Stand jetzt könnte ich mir vorstellen, dass ich ewig weiterspiele, halt entsprechend meiner kognitiven und motorischen Fähigkeiten. In Altenheimen gibt es ja auch inzwischen Spielekonsolen. Ich denke diese fälhscliche Ansicht, dass Videospiele nur was für Kinder oder Jugendliche sind stammt daher, dass damals halt überwiegend Kinder damit angesprochen wurden und ältere Menschen damit weniger damals begeistert werden konnten. Wer aber mit Gaming aufwächst und gerne Videospiele spielt, der wird auch oft im Alter noch Lust dran haben. Bei Tieren spielen die ja auch noch im Alter und nicht nur als Welpe oder so. Spielen ist nicht nur was für Kinder! :) Da ich alleine lebe und keine Kinder habe ist das für mich bestimmt auch ein wenig einfacher. Jemand mit Vollzeitjob, Kindern und Ehe, Haushalt dies/das hats natürlich schwerer und ist dann mehr erschlagen von den Beschäftigungstherapiespielen von heute.

Das sind auf jeden Fall meine Erfahrungen und Ansichten zu dem Thema und wie ich für mich erkannt habe, dass mich gute Spiele immer noch begeistern und fesseln. Meine Spieleliste ist übrigens echt gut (also in Regel stimmt die Auswahl, ist aber auch sehr individuell) und auch ausreichend lang genug, dass ich keine großen Löcher auf mich zukommen sehe, vor allem da doch oft genug Spiele erscheinen, die sich dann da miteinreihen.

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vor einer Stunde schrieb Zero, Sub:

Kann ich mit meinen 44 Jahren nachvollziehen. Ich zocke auch nur noch das was mich wirklich abholen kann wenn ich im Vorfeld Gameplays anschaue. 

Während der PS3 und PS4 Zeit hab ich zum Beispiel kaum noch die Sony-Exklusiven gespielt, weil mich die reinen Story getriebenen Spiele wie Uncharted, GoW oder Spiderman nur noch langweilen, auch wenn sie technisch natürlich klasse sind. 

So Sachen wie Elden Ring oder Nioh, wo man mehr spielerische Freiheiten hat, können mich da deutlich mehr begeistern. Zudem brauche ich nicht alle paar Minuten Cutscenes die mich aus dem Spiel reißen.

 

bin da auch bei dir. ich will spielen und keinen film kucken. von daher find ich momentan armored core 6 so geil. kein schnickschnack und volle konzentration auf gameplay. 

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