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DumpwEEd

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Call of Duty Black Ops: Cold War

Kampagne durch. War sehr nice aber im Vergleich zu älteren Teilen, speziell die ersten drei MWs, absolut unterlegen. 

Es gibt nun Entscheidungsmöglichkeiten. Sogar Dialoge und teilweise unterschiedliche Arten eine Mission anzugehen. 

Bei all dem kommt die kompromisslose Action, für die COD bekannt ist, etwas zu kurz. Es sind im Verhältnis sehr ruhige Missionen die überwiegen.

Aber trotzdem spaßig und mal ein anderer Ansatz. Dafür ist Zombies überragend und auch der MP ist überraschend gut geworden. Das erste Mal seit unzähligen Jahren wieder spielbar.

120hz/FPS Modus super geil, möchte ich nicht mehr missen. Auf der anderen Seite, für die Kampagne, in 4K Raytracing auch sehr geil.

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Dirt 5

Alle Rennen in der Karriere durch. Nach und nach komplettiere ich das Ding, so gut es geht, aber ich hatte bisher extremen Spaß mit dem Spiel. Mal schauen, vielleicht bastele ich noch die eine oder andere verrückte Strecke :D:D Noch 2 Throwdowns, die erledigt werden wollen, und ein paar Rennen hab ich nur eine oder zwei Goldmedaillen, sind deren aber nicht viele. Vielleicht schaffe ich die Platin noch ^^

Das Spiel kriegt eine extrem gute 9,1/10

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Pathfinder: Kingmaker PS4

 

Ich musste tatsächlich einen Tag Abstand nach Beendigung des Spiels haben, sodass ich nicht zu stark in eine Richtung das Spiel bewerte.
So gern ich es auch würde, das Spiel in dem höchsten Klee zu loben und es als bestes seiner Art bezeichnen, so leid tut es mir, dass ich es nicht ganz kann.
Deshalb muss ich mit den Mängeln dieses Spiels anfangen, die wirklich nicht gering sind!
In meiner ganzen Spielhistorie (die geht schon seit gut 25 Jahren) habe ich noch kein Spiel über 130 Stunden gespielt, dass so oft einfach abgestürzt ist. Locker 30-40 Mal kam einfach eine Fehlermeldung und weg war der Spielstand seit der letzten Speicherung bis dahin. Meistens war dies direkt nach einer erfolgreichen automatischen Speicherung, aber da diese viel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich sie später ausstellen müssen, aber dazu später. Technisch ist das Spiel alles andere als tadellos: das Königreich, der sogenannte Hauptplatz lief nie, wirklich nie ruckelfrei und flüssig. Dummerweise spielt sich dort einiges ab, vor allem am Ende des Spiels. Ebenso bei ganz großen Kämpfen mit viel Gegner kam das Game ins Stocken, und das nicht zu wenig. Die eben angesprochenen Speicher- und Ladezeiten waren in Summe echt mühselig und man musste eine enorme Geduld mitbringen. Ich habe sehr oft gespeichert und einige Male neu geladen, weil ich verschiedene Sachen einfach aus Neugier ausprobieren wollte. War anstrengend. Manche Quests waren so umständlich und teilweise unnötig kompliziert beschrieben, dass man einfach in einer Komplettlösung nachschauen musste (dabei kam ich auch in den Genuss, andere über so manche Questdesigns meckern zu hören). Der vorletzte und quasi finale Dungeon hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. On Top gibt es bei wenigen Quests ein sichtbares bzw. unsichtbares Zeitlimit. Diese sind zwar mehr als großzügig, aber Zeit ist bei diesem Spiel ein enorm wichtiger Faktor. Also wenn es heißt, dass man sich schnell um was kümmern muss, sollte man dies auch tun, sonst ist die Quest verloren. Das Spiel zeigt da keine Gnade!
So, wenn man meinen Text bis hierhin gelesen hat, fragt man sich sicherlich, warum spielte der Depp das Spiel 130 Stunden lang?
Die Antwort ist ganz einfach: weil es im Kern ernsthaft und ohne rot zu werden aktuell das beste RPG seiner Art ist. Es steckt sogar Divinity 1-2 in die Taschen. Baldurs Gate 3 konnte ich noch nicht spielen, deshalb fehlt da der Vergleich.
Pathfinder: Kingmaker basiert auf dem Pathfinder Regelwerk. Dies ist angelehnt an Dungeons and Dragons, weist jedoch kleinere und größere Aspekte auf, die sich gravierend unterscheiden. Darauf werde ich jetzt nicht eingehen, weil dies ein gänzlich anderes Thema ist. Soviel sei gesagt, dass der Einstieg Alles wird in dem Spiel ausgewürfelt und je nach Stärke seiner Skills mindert es die Wahrscheinlichkeit, einen Fehlschlag zu produzieren.
Es gibt genügend Fähigkeiten, zum Glück aber keine unüberschaubare Menge an Fähigkeiten. Man muss abwägen was passt und wie man seine Truppe zusammenstellt. Dabei kann man auf die vorgefertigten Mitstreiter zählen oder sich selbst welche zusammenbasteln. Ich konnte alle storybasierten Mitstreiter finden und alle Mitstreiter-Quests erfolgreich lösen. Diese nehmen einen wichtigen Stellenwert im Spiel ein und je nach Ausgang werden diese auch entscheidend für das Ende des Spiels, sofern die Charaktere es bis dahin überleben. Die können nämlich zu gefühlt jeder Zeit sterben und das Spiel geht trotzdem weiter. Finde ich super, weil so schätzt man sie noch mehr als ich es sowieso getan habe. Generell sind die Mitstreiter eine unfassbar große Stärke des Spiels: sie sind durch die Bank hervorragend geschrieben, vertont und können sich nützlich in das Spiel einbringen: entweder gehen sie mit dir auf Abenteuer oder dienen als Berater für dein Königreich. Geht auch beides gleichzeitig. Man hat nie das Gefühl, man hat die Leute nur dumm darumstehen, wenn man sie nicht mit auf Abenteuer nimmt. Sie lassen sich alle samt sehr unterschiedlich spielen und sind auch alle auf ihre Art hilfreich, wenn man sie mitnimmt. Zwar habe ich nach einiger Zeit meine Stammgruppe entwickelt, aber es tat mir trotzdem leid, die meisten daheim lassen zu müssen. Fühlte sich wirklich gut an. Die auf den jeweiligen Charakter geschriebene Quests kamen mir da sehr entgegen, wirkten logisch und haben sich gut in das eigentliche Spielgeschehen eingefügt. Generell sollten so alle Charaktere in Rollenspiele sein. Mit einer meiner Mitstreiterin bin ich auch eine Liebesbeziehung eingegangen, die sich tatsächlich so angefühlte und vor allem auch so behandelt wurde. Dies mündete sogar dahin, dass ich sie am Schluss heiraten konnte. Hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es sich so natürlich und zu keiner Zeit aufgesetzt angefühlt hat. Es ist möglich mit vielen anderen Charakteren eine Beziehung einzugehen, auch gleichgeschlechtlich. Und sogar mit der Antagonistin. Klasse!
Die Hauptgeschichte, so fair muss man sein, ist jetzt nicht von überraschenden Wendungen gespickt. Trotzdem ist sie echt gut, spannend und je nach deinen Entscheidungen (und davon gibt es einige) recht umfangreich. Im direkten Vergleich zu Divinity 2 empfand ich die Story besser.
Der Held, also der eigene Charakter, ist kein Möchtegern-Austauschbarer Jockel vom Dienst, sondern ein ernstzunehmender Charakter! Ich konnte mich mit meinem Held Siegfried identifizieren und genoss es, wie die Spielwelt mich als Herrscher meiner Baronie und später meines eigenen Königreichs, wahrgenommen hat. Und vor allem wie meine Mitstreiter und meine Liebste mich sahen. Eine tolle Immersion!
Die Spielwelt wusste zu gefallen, aber da hat Divinity mit seinen grafischen Leckerbissen und etwas mehr Abwechslung die Nase vorn. Trotzdem gefiel mir der Stil und die Aufmachung. Es kamen wenige, generische Level vor.
Das Prunkstück dieses Spiels und was auch letztendlich den Unterschied zu Divinity ausmacht, ist das Regieren deiner Baronie und später, sofern man es bis dahin schafft, deines eigenen Königreiches:
Das Regieren, Pflegen und Kümmern des eigenen Reiches nimmt einen recht hohen Stellenwert in dem Spiel und auch in der Story ein: je nachdem welche Berater du einsetzt, je nachdem wie du auf deine Berater hörst, je nachdem wie du regierst, je nachdem wie erfolgreich du deine königlichen Pflichten erfüllst und je nachdem wie fleißig du bist, wirkt sich alles auf das Spielgeschehen aus. Blüht dein Königreich auf, bist du hart, aber fair, und setzt deine Berater weise ein, belohnt es dich mit einem guten Königreich. Bist du ein gemeiner Bastard, verlierst du Anhänger (gewinnst aber andere dazu), kannst Mitstreiter sogar aus deinem Königreich verbannen und letztendlich auch dein Königreich zu Grunde richten, was das Ende von dem Spiel bedeutet. Toll, wirklich toll, wie da die Freiheiten sind. Das Regieren kostet aber Zeit und man kann deshalb nicht alles sofort machen, da die anderen, hauptsächlich storybasierten Quests darunter leiden könnten. Einiges entwickelt sich auch erst nach gewissen Storyabschnitten. Man kann unterschiedliche Allianzen eingehen und neue Berater finden. Von meinen gut 130 Stunden gingen locker 30-40 Stunden für das Regieren drauf, weil ich einfach so viel Spaß damit hatte. Man kann Regionen dazugewinnen, sein Königreich dadurch erweitern und neue Dörfer bauen (die später auf Kleinstädte oder gar Städte erweitert werden können). Dies wiederum lockt neue Händler an und die dich, je nachdem, wie du ihnen gestattest, ihren Handel in deinem Königreich zu betreiben, mit Loot belohnen. Gut durchdacht und belohnend. Mir gehörte am Schluss die ganze Map und so gut wie jeder hat mich geliebt. Das war aber nicht einfach und hat viel Mühe gekostet.
Loot: Ich hasse mittlerweile Spiele, bei denen ich mit Loot so zugeschissen werde! Es fühlt sich so nicht mehr an, als hätte man etwas Besonderes gefunden und könnten dies auch längere Zeit verwenden. Bei Pathfinder ist der Loot ebenfalls ein großer Pluspunkt, da er gezielt und belohnend (durch u.a. Händler kommt) einhergeht und nicht übertrieben wirkt. Anfangs fällt es einem sehr schwer, sich auf eine spezielle Waffengattung festzulegen, aber nach einiger Zeit kann man präferieren. Es gibt viele Waffengattungen und für alle Waffen geilen Scheiß. Rüstungen, Ringe etc. brauchen sich dabei auch nicht zu verstecken.
Ich könnte noch viele andere Aspekte aufzählen, weshalb ich dieses Spiels trotz seiner anfangs beschriebenen Mängel so gerne durchgezockt habe. Einige Charaktere werden mir fehlen, allen voran meine Valerie und die gute Linzi, das Herz dieses Spiels. Mein Königreich wird mir fehlen und all meine treuen Untertanen. Die Allianzen, meine Widersacher und auch die Gegner, die eine schöne Vielfalt (aber halt typische Rollenspielkost) boten.
Wenn es ein Spiel geben würde, welches ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde, dann wäre Pathfinder:Kingmaker definitiv in meiner engeren Auswahl, allein auf Grund seiner schier unglaublichen Vielfalt, Sympathie und Größe. Irgendwann werde ich einen zweiten Durchgang spielen, komplett anders heran gehen und den schon auf normal recht knackigen Schwierigkeitsgrad erhöhen. Für einen potenziellen Nachfolger würde ich sogar anfangen, Owlcat Games bei Kickstarter zu unterstützen. Dieser Teil wurde nämlich durch Kickstarter mitfinanziert.
Entschuldigt bitte, dass ich mich so lange über dieses Spiel ausließ, doch konnte ich nicht anders. Ich hatte es zu keiner Zeit auf dem Schirm und der Release auf Konsolen (der dieses Jahr war) ging ebenfalls komplett an mir vorbei. Auch wenn die meisten bis hierhin nicht lesen werden, so hoffe ich doch, dass der ein oder die andere dem Spiel mal eine Chance geben wird.

 

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Ui, schade dass das Spiel von technischen Problemen geplagt wird. Weil der Kern-Mechanismus sagt mir schon zu. ich werde es vorerst nicht kaufen. Irgendwann vielleicht, wenn ich es für sehr wenig Geld irgendwo finde. Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Einblick in das Game ^^ Aber da hab ich erst einmal andere Prioritäten ^^ und so ein Mammut-RPG steht erstmal nicht auf der Liste 😉

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vor 10 Stunden schrieb Horst:

Dirt 5

Alle Rennen in der Karriere durch. Nach und nach komplettiere ich das Ding, so gut es geht, aber ich hatte bisher extremen Spaß mit dem Spiel. Mal schauen, vielleicht bastele ich noch die eine oder andere verrückte Strecke :D:D Noch 2 Throwdowns, die erledigt werden wollen, und ein paar Rennen hab ich nur eine oder zwei Goldmedaillen, sind deren aber nicht viele. Vielleicht schaffe ich die Platin noch ^^

Das Spiel kriegt eine extrem gute 9,1/10

Bin echt am überlegen mir das Spiel zu kaufen. Der Coop Modus reizt enorm, da auch meine Frau ganz gerne Rennspiele zockt. Ich warte da aber noch auf ein kleines Angebot. Videos sehen schon einmal ganz spaßig aus. Gibt es viel zu tun? 

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vor 12 Stunden schrieb Elton:

Bin echt am überlegen mir das Spiel zu kaufen. Der Coop Modus reizt enorm, da auch meine Frau ganz gerne Rennspiele zockt. Ich warte da aber noch auf ein kleines Angebot. Videos sehen schon einmal ganz spaßig aus. Gibt es viel zu tun? 

Ja, gibt sehr viel zu tun. Die Karriere besteht aus sehr vielen Einzelrennen, die man zwar nicht alle bestreiten MUSS, aber man will einfach. Dann kannst du deine Autos individualisieren, was auch seeeeehr viel Spaß macht, und der Streckeneditor ist der reinste Zeitfresser! :D:D

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Watch Dogs Legion (PC)

- Bisher der schlechteste Teil der Reihe, Rückschritt was das Hacken betrifft (es können keine Ampeln mehr gehacked werden , sowie Blackouts sind auch nicht mehr möglich)

- Charaktere sehr flach (geschuldet ist es an den Rekrutierbaren NPCs da diese auch Vertont werden mussten)

- Story sehr vorraussehbar

6.5 - 7 / 10

 

Bearbeitet von Brykaz89
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    • Habe gerade eine andere HDR Einstellung ertüftelt. Mit Tone Mapping On, Helligkeit 45, Kontrast 50, sieht das Bild auch richtig schön knackig aus! Außerdem säuft es in sehr dunklen Bereichen (z.B. unter Wasser) nicht mehr so ab, wie mit HGIG... Könnt's ja mal ausprobieren...
    • Auf Normal. Find ich strategisch anspruchsvoll, und die Suche nach Secrets wird dadurch umso wichtiger! 🤗
    • Mein Puls war schon bissl grenzwertig, beim Fight gegen Gigas... 🥵 Aber, schon beim 3.Versuch konnte ich ihn besiegen!  Und jetzt erstmal die schicken Vorbesteller Boni anprobieren und Adam folgen... 🤠
    • Hmm komisch und habe auch kein Plan an was das liegt wegen dem versenden.
    • Immerhin... Auch wenn ich den Trailer überhaupt nicht überzeugend fand, sprechen diese praktischen Effekte für den Film. Das ist z.B. etwas, was man vermutlich noch nie in einem MCU-Film erlebt hat. ^^ Praktische Effekte sollten unbedingt zurückkehren zu den Blockbustern. Der Höhepunkt praktischer Effekte war vermutlich John Carpenters "The Thing". Absoluter Pflichtfilm. Aber auch wenn man Jurassic Park sieht, oder Aliens, und wenn man diese mit den letzten Teilen vergleicht, kein Mensch hat jemals gesagt, dass die neuen Filme besser aussehen oder wirken, aber dennoch wird heute gefühlt nur noch ausschließlich CGI-Kacke gemacht. Naja, CGI ist in Ordnung, wenn es dem Film dient, wenn es der Story dient. Aliens aber ein zeitlos geiler Film. Alles praktische Effekte und es überzeugt bis heute. Klar, praktische Effekte müssen genau im Moment der Aufnahme funktionieren, es ist viel schwieriger und aufwändiger beim Dreh, nicht wie beim Green Screen, aber ist Green Screen wirklich "günstiger" bei den Abermillionen Kosten der VFX-Abteilung(-en)?
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