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Geschrieben

Dirt 5 Storymodus. 

Insgesamt ein launiges Spiel, mit weitaus weniger Kreativität als man denken mag. Viele Strecken werden recycelt und die meisten Events sind Rennen. Natürlich erwartet man das bei einem Rennspiel, aber es gibt halt auch Events die eben keine Standard Rennen sind und Kreativität zeigen. 

Es gibt eine Kampagne, die aber nicht wirklich der Rede wert ist. Sie wirkt sehr schwach präsentiert und Entscheidungsmöglichkeiten gibt es auch nicht. (Wenn man aber Lust auf Arcade Rennen hat, geht es schon klar, aber man sollte es nicht kaufen weil man sich viel von der Story verspricht. )

Leider ist das Spiel sehr sehr stark monetarisiert. Man wird auch groß darauf hingewiesen das man entsprechende Erweiterungen kaufen kann und bei der Auswahl der Autos wird man "freundlich" auf den Playstation Store verwiesen. Ob es spielerisch enorme Vorteile bringt, weiß ich, da frei verfügbare Autos auf dem Papier über bessere Leistungsdaten verfügen, es ist aber dennoch nicht schön.

 

Wer Lust auf einen spaßigen Arcade Racer hat, kann sich das anschauen und auch kaufen. Insgesamt denke ich das man mit der Version in PS Plus aber am besten fährt.

Geschrieben (bearbeitet)

habe gerade Uncharted 4 aus der Legacy of Thieves Collection zu ende gespielt.

war wieder richtig hammer es nach 6 jahren zu spielen und die PS5 version ist einfach nur ein traum.

als nächstes dann The Lost Legacy. freue mich richtig drauf. ist ja schon 4,5 jahre her.

Bearbeitet von spider2000
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Geschrieben

Returnal

Absolut kein Fan von Rogue-like Spielen, aber es ist das Erste was ich durchgezockt habe. Nur das Standard Ende gesehen, aber das reicht mir auch. ^^ Für mehr fehlt die Motivation noch 20 Mal die selben Biome zu zocken. Ist einfach nicht mein Genre. Gunplay war richtig gut. Optik, Performance und Einbindung vom DualSense auch sehr gut. Die Story hat mich nicht abgeholt und deswegen am Ende auch nicht durchgeblickt. Eine Zusammenfassung habe ich mir nochmal durchgelesen. Ist OK, aber nichts wo ich mich in 6 Monaten noch dran erinnern werde. 
Fazit für mich: War definitiv mein letztes Rogue-like Game. ?

 

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Vermillion1203:

Returnal

Absolut kein Fan von Rogue-like Spielen, aber es ist das Erste was ich durchgezockt habe. Nur das Standard Ende gesehen, aber das reicht mir auch. ^^ Für mehr fehlt die Motivation noch 20 Mal die selben Biome zu zocken. Ist einfach nicht mein Genre. Gunplay war richtig gut. Optik, Performance und Einbindung vom DualSense auch sehr gut. Die Story hat mich nicht abgeholt und deswegen am Ende auch nicht durchgeblickt. Eine Zusammenfassung habe ich mir nochmal durchgelesen. Ist OK, aber nichts wo ich mich in 6 Monaten noch dran erinnern werde. 
Fazit für mich: War definitiv mein letztes Rogue-like Game. ?

Gibt aber Spiele mit diesem Spielprinzip, die weniger frustrierend designt sind, die einen trotz Tode belohnen und einen motivierender in die Loops starten lassen, wie z.B. Deathloop...

Deathloop ist genau deshalb so gefeiert, weil es quasi eine Lösung gefunden hat für die negativen Eigenschaften des Genres, indem es Story-Telling und Gameplay gekonnter mit dem Loop-Prinzip verwoben hat und so überzeugt es als Gesamtwerk auch etwas mehr als ein durchaus gutes Returnal, welches den Spielern aber (fast) nichts zurück gibt nach einem 2 Stunden Run mit Tod. Die paar Storyfetzen ab und zu sind nicht optimales Story-Telling (Hades z.B. hat Story weitaus effektiver integriert) und die investierte Zeit bis zu einem Tod, ohne Gegenwert, ist ebenfalls nicht optimal im Spieldesign.

Deshalb zumindest ist Returnal auch nicht überall als GOTY nominiert, auch wenn es eventuell das beste reine Moment-to-Moment Gameplay/Gunplay des Jahres bietet. Ich will Returnal nicht schlecht machen, ich finde es super auch wenn ich nicht all zu weit gekommen bin.

Du solltest dem Genre nochmal eine Chance geben mit Deathloop als Rogue-Lite, welches eben nicht nur strikt einseitig überzeugt wie Returnal, sondern in dem mehrere Fazetten brilliant zur Geltung kommen und zudem wurde der Frustfaktor des Genres so gut wie beseitigt.

Also ich bin von Deathloops Game-Design vollkommen überzeugt. Dieses Rogue-Like/Rogue-Lite Genre gab es vorher ja eher nur in kleinen Indies zu sehen, aber Deathloop hat sich eben dieses Prinzip genommen und hat großartig moderne Design-Elemente integriert und hat eben wunderbar eine interessante Story mit tollen Charakteren integriert und ein Missions-System, welches trotz Tode/Neuanfänge super funktioniert.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb vangus:

Gibt aber Spiele mit diesem Spielprinzip, die weniger frustrierend designt sind, die einen trotz Tode belohnen und einen motivierender in die Loops starten lassen, wie z.B. Deathloop...

Hab ich schon durchgespielt und bis zum Ende genossen. ? Genau weil man da einen sehr guten Mittelweg gefunden hat. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Deathloop ist mMn vieles, aber kein Rogue-like oder Roque-lite. Deathloop hat ein total cooles Grundkonzept, nur ist es für mich persönlich dann an vielen Detaillösungen gescheitert.

Returnal ist jedenfalls ein komplett anderes Spiel und viel härter. Ob man das durchziehen mag, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ist mMn halt wie die Souls-Spiele. Entweder es macht Klick und es wird zu einem der besten Spiele überhaupt oder man gibt frustriert auf. Da die Souls-Games von den Medien jedoch abgefeiert werden, hätte sich Returnal mMn auch mehr Lorbeeren verdient.

Bearbeitet von Diggler
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb matze0018:

Inside 

Ein wirklich tolles Game was mich sehr gut unterhalten hat und auch zum Nachdenken gebracht hat! Klare Empfehlung! (ist auch grad noch im Sale?

Was interaktives Story-Telling betrifft, also die Erzählung mit dem Gameplay (die höchste Kunst dieses Mediums), da ist Inside eines der großen Meisterwerke der Videospielgeschichte.

Achte nochmal darauf, wie dort mit Game-Mechaniken tiefgreifende Gedankengänge und Emotionen ausgelöst werden, wie dort mit Game-Mechaniken die Geschichte erklärt bzw. erzählt wird. Dieses Niveau findet man in kaum einem zweiten Spiel, denn leider wird meist nur mit Zwischensequenzen, Texte lesen und Audiologs erzählt, was alles andere Erzählkünste sind, das ist wie Filme, Literatur oder Hörbücher, aber das ist nicht die interaktive Sprache, die das Videospiel-Medium ausmacht. Es ist schade, dass sich viele Gamer an Cutscenes usw. gewöhnt haben und nun glauben, dass sie zum Spiel dazu gehören, weil sie eben damit aufgewachsen sind und Mainstream-Games eben den einfachen Weg gehen zum Geschichten erzählen.

Was Inside aber tut, oder What Remains of Edith Finch oder Journey oder gar Half Life 2, das ist Erzählung mit oder während des Gameplays, mit Game-Mechaniken, DAS ist die höchste Kunst in diesem Medium und leider sehen die meisten Gamer nicht das Potential, wie unfassbar emotional und mitreißend Spiele sein können, wenn sie eben ausschließlich und meisterhaft die interaktive Sprache zur Erzählung nutzen.

Viele verstehen es nicht, weil es zu wenige Beispiele gibt. Viele verteidigen ja sogar Cutscenes, obwohl sie vollkommen gegen der Natur von Spielen sprechen.

Naja, ich kann nur hoffen, dass irgendwann das eine große ambitionierte Spiel herauskommt, welches zeigt, was mit diesem Medium wirklich möglich ist.

Nein, dieses Medium ist noch nicht erwachsen, solange es Mama Film und Papa Literatur braucht, um etwas zu erreichen...

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    • Fand den Hünchen Teil recht schwierig. 
    • Habe das bis vor kurzem auch noch nie gemacht. Hier kamen jetzt aber 2 Ereignisse zusammen. Erstens mein viele Jahre gelaufener Laptop - bei dem man kürzlich von außen schon sehen konnte, dass in den Lüftern sich organisches Leben gebildet hatte - da wars echt schlimm - glaub lange wär das so nicht mehr gegangen und zweitens eben die eine oder andere Bemerkung hier, dass sowohl ps5 als auch pro irgendwie überdurchschnittliche Staubmagneten wären. Aber scheint mir jetzt auch nicht so. Vielleicht gibt es ja auch einfach Wohnungen mit wenig Staub und Wohnungen mit viel Staub ? Könnte das die sensationelle Erklärung für dieses hochkomplexe Phänomen sein ? 😁 Ab und zu Geräte putzen ist aber nie verkehrt. Wenn ich mich vor irgendeiner unangenehmen Aufgabe drücken will (z.B. Steuererklärung oder jemand unangenehmen  anrufen) dann putze ich stattdessen gerne irgendwas. So fürs Gewissen. Dann freue ich mich über ein sauberes Gerät und meine Produktivität anstatt wegen dem Unerledigten schlechte Laune zu bekommen.
    • Das war schon knackig, vor allem wenn man länger nicht Astro Bot gezockt hat. Aber nach ein wenig Übung machbar. Stimme zu.  Alles in allem wieder kurzweiliger Spaß, fand den DLC gelungen. 
    • Machbar. Allerdingd ist das letzte Level das schwerste. Da hab ich knapp 30 Minuten dran gesessen. 
    • Bin mal gespannt, schaue mir die neuen Level morgen mal an.
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