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DumpwEEd

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Ghostwire tokyo.  

Es ist ein schönes Spiel wenn auch nicht  der Megahit. Muss auch nicht sein.   Eine schöne Kombi aus allen  open world  Aktivitäten  mit japanischer Mythologie. Schönes setting, Grafik auch okay und der 3d sound fetzt  in den Kämpfen. Der Controller  wird dezent eingesetzt  aber sinnvoll.  Was bei den Handbewegungen ein schönes Feedback  gibt. 

7,8/10 

 

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Ghost of Tsushima

Grafik: 82,5

Selten ein Spiel erlebt, bei dem (grafisches) Genie und Wahnsinn so knapp beieinander gelegen haben. Von traumhaften Wäldern mit einer genialen Lichtstimmung bis zu Texturen, die bei der Vorgängergeneration schon schwach waren, ist alles dabei. Reiten durch Bäume, komplett versinkende Füße beim Treppen steigen, öfters schwache Kollisionsabfrage stehen unglaublich schönen Landschaften gegenüber. Gar nicht so leicht hier eine Wertung abzugeben, weil eben von 75-90 alles dabei ist.

 

Sound: 87,5

Am beeindruckendsten habe ich die Gewitter in der Ferne gefunden gemeinsam mit den Geräuschen des Katana. Die deutsche Synchronisation war teilweise nicht besonders gut. Hätte man Musik besser eingesetzt wäre noch mehr drin gewesen. 

 

Gameplay: 87,5

Sehr intensive Kämpfe, die Einlagen mit dem Haken waren eine angenehme Gameplay-Abwechslung (gerne noch mehr), Bossfights. Im Großen und Ganzen super. Da man halt immer mit dem Katana kämpft, hält sich die Abwechslung im Kampf etwas in Grenzen. Die Schleichpassagen waren auch gut, aber fast schon eine Spur zu oft für meinen Geschmack.

 

Story: 80

Der Großteil des Spiels hat sich für mich wie Nebenquests angefühlt mit den ganzen "Kurzgeschichten". Besonders komplex ist die Story nicht. Befreie deinen Onkel und töte den Mongolenanführer im Prinzip. Für mich war von Anfang an mit Abstand am interessantesten, wie sich das "unehrenhafte" Vorgehen von Jin auswirken wird. Das ist mMn storytechnisch die größte Stärke mit einem super Ende.

 

Atmosphäre: 85

Eine atmosphärische Insel, ein paar gut inszenierte Momente. Der Nebel in den Wäldern oder die abgebrannten offenen Areale waren richtig cool. Die oft vorkommenden Schwarzblenden und dann eine 60 Sekunden Zwischensequenz haben mich gestört. Das "Kurzgeschichten"-Format ist auch für die Atmosphäre nicht besonders förderlich.

 

Umfang: 50 (von 50 also volle Punktezahl, da das nur zur Hälfte in die Wertung einfließen soll)

 

Gesamt: 472,5 / 5,5 = 86% Gesamtwertung

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Far Cry 6

Hab es jetzt endlich mal geschafft das Spiel seit dem Release durchzuspielen.

Was mir sehr gefallen hat war die Grafik der Insel, die Fahrzeuge und Waffen. Schlecht dagegen waren die Hauptmissionen und die ganzen Nebenaufgaben. Sowie die schlecht geschriebenen Charaktere. Fand es dennoch besser als Far Cry 4 und 5. Allein das der Hauptcharakter auch in den Zwischensequenzen zu hören und zusehen war. 

Ansonsten hat Far Cry auch im diesen Teil das Rad nicht neu entworfen und es ist die Typische Ubisoft Formel vorhanden. 

6.5/10 

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Bisher hatte ich kaum Berührungspunkte mit Twin Stick Shootern. Mit Weird West hatte ich aber durchaus Spaß, wobei sich bei mir spätestens im letzten Drittel Abnutzungserscheinungen zeigten. Fans des Genres werden da bestimmt (noch) mehr Spaß draus ziehen.

 

Meine Bewertung liegt irgendwo zwischen 6 und 7 von 10. 

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habe heute die PS5 version von Resident Evil 3 Remake zu ende gespielt.

hat wieder richtig spaß gemacht. die PS5 version ist einfach nur geil. die ganze grafik ist so klasse, besonders die ganzen lichteffekt usw. dann erst der 3D sound über kopfhörer. mit der beste 3D sound was man erleben kann. das haut richtig rein. genauso wie die DualSense effekte, wo sich jede waffe anders anfühlt.

bin sehr gespannt wie dann Resident Evil 4 Remake so wird.

Bearbeitet von spider2000
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High Isle, die jüngste Erweiterung von Elder Scrolls Online. 6/10

Vom Raid abgesehen, sämtlichen neuen Content erledigt. Ich kann nicht behaupten, keinen Spaß damit gehabt zu haben aber man merkt schon deutlich das hier seitens der Entwickler einfach immer wieder „more of the same“ abgeliefert wird, neue Ideen oder irgendwas wo man merkt, da steckt richtig Herzblut der Entwickler drin - Fehlanzeige. Das neue Feature, das Kartenspiel, gefällt mir persönlich nicht. Und ich hatte den Eindruck das ziemlich wenig los war, früher war nach Release in neuen Gebieten immer die Hölle los, dieses Jahr war nicht so viel los. Ob die Spieler alle zu Final Fantasy 14 abgewandert sind? 😅

 

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Death Stranding (Director's Cut)

Sehr originell. Das Gameplay hat mich gefesselt und war stellenweise gar herausragend, wenn man am Anfang eines Transports stand und vollkommen frei sich einen Weg bis ans Ziel bahnen musste. Im Grunde genommen ist es ein RPG mit Liefer-Quests, welches eben auch durchs Aufleveln und Aufwerten motiviert. Die Likes sind die Credits. Das ist ein richtig cooler neuer Twist und das wurde insgesamt clever designt, auch zusammen mit dem erweiterten Demons Souls Multiplayer Part, da blitze immer wieder Kojimas Genialität als Game-Designer auf.

Aber es war auch manchmal grenzwertig, was den Spielspaß betrifft, wenn es beinahe zur langweiligen Arbeit verkam, aber wie geschrieben nur beinahe. Die meiste Zeit war es ein stetiges voranschreiten. Gut, meine Arbeit als Straßenbau-Meister war natürlich auch nicht die spannendste Arbeit. Immer zu und von überall her die Materialen dafür zu besorgen, aber die Fertigstellung eines Abschnitts hat sich jedes Mal total gelohnt. Man hat sich so gefühlt, als hätte man für alle anderen Mitspieler etwas gutes getan, man hat "Verbindungen geschaffen". Die Straßen waren die größte Erleichterung überhaupt.

Death Stranding bot eine einzigartige unvergleichliche Atmosphäre, was eventuell der größte Triumph des Spiels ist.

Ich persönlich hätte lieber einen Lieferdienst-Game gespielt, ohne irgendwelchen "GDs" und "Mules", sondern einfach NUR die Gefahren der Natur im Weg. Üppige Landschaften, die man durchqueren muss, und man selber kann mit Hilfsmitteln sich einen optimalen Weg suchen, das hätte mir noch mehr Spaß bereitet. Aber diese Gefahren in Death Stranding bringen natürlich auch Abwechslung rein, so hat man eben auch Shooting-Action, Stealth-Passagen und Horror-Geschleiche, passt natürlich ins Konzept, ist ok.

Die Story mag in Ansätzen stets mysteriös und zumindest interessant sein, aber es ist auch der absolute Überschwachsinn. Ich habe selten sowas beknacktes "gesehen". Vollkommen überladen. Überladener geht es wirklich nicht, ein Paradebeispiel. Das Writing ist schlechter als in den schlechtesten Filmen, die ich im letzten Jahrzehnt gesehen habe. Teilweise zum fremdschämen schlecht. Tele5 Filme nehmen sich wenigstens selbst nicht ernst, aber hier ist es teilweise gar The Room.

Léa Seydoux wird bestimmt nie wieder an einem Videospiel arbeiten, wenn sie lachhafte Sätze wie "I'm Fragile but not that fragile" sagen musste. Die ganzen Stars im Spiel haben sich bestimmt leicht geschämt bei den "Dreharbeiten". Kojima hat da manchmal echt peinliche Scheiße zusammen geschrieben.

Große Kunst? Die Metaphern kamen sehr oft mit dem Holzhammer, zumindest in den Cutscenes und Dialogen! Aber man muss hoch anrechnen, dass das Gameplay dieses "Verbindungen erschaffen" mit all seinen Hürden perfekt symbolisiert. Das ist natürlich äußerst kunstvoll, mit der interaktiven Sprache, aber das Gesamtwerk ist ein einziges Chaos....

Der ewige nie enden wollende stundenlange Schluss war nochmal das Grauen. Die Bosskämpfe waren zu viel des Guten, und im Design zu wenig. Die Story war da wieder zum Augenrollen, selbst bei den "ersten" Credits blieb man nicht verschont und musste sinnlos umherlaufen und Sequenzen anschauen. Es hat sowas von genervt, dass dieses Game nicht zum Schluss kommen konnte.

Richtig gut gefallen haben mir die Alptraum-Gameplay-Sequenzen mit den "Soldaten". Das war natürlich wieder hervorragendes lineares Story-Telling und da war ich fast schon begeistert... In dem Sinne freue ich mich, jetzt mit der Wolfenstein-Reihe weiter zu machen... 🙂

Death Stranding ist einzigartig. Ich habe die Ausflüge genossen. Wenn man die Story-Aspekte alle toll findet, dann kann ich die GOTYs verstehen, aber meines erachtens hat Kojima hier vollkommen den Vogel abgeschossen.

Gameplay top, Story flop. Das war selten erlebter Überschwachsinn. Extrem schlecht geschrieben, zusammengeführt und erzählt. Als "Spiel"-Erlebnis aber, wenn man den Rest ignorieren kann, ist Death Stranding ein MUSS! Geniale neuwirkende Mechaniken, die jeder unbedingt selbst erfahren sollte, vor allem jetzt mit Death Stranding Directors Cut als Bestandteil des PS Plus Sortiments!

7/10

Ich hatte insgesamt eine tolle Zeit mit dem Gameplay.

70 Stunden Spielzeit.

 

Edit: Achso, technisch bzw. qualitativ ist das Spiel natürlich höchstes AAA-Level. Wenn da z.B. die Arme aus dem Sumpf kommen und nach einen greifen, dass wurde sowas von brilliant realisiert, und so verhält es sich mit vielen Dingen. Weltklasse Umsetzung.

Bearbeitet von vangus
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