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Kingdom Come: Deliverance™


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Japp, kenne das Gefühl... das Kampfsystem, insbesondere der Schwertkampf, waren mir einfach zu kompliziert und absolut nicht eingängig. Und wirklich gut erklärt fand ich ihn leider vom Spiel her auch nicht. Zudem an jeder Ecke scheinbar übermächtige Feinde... Gerade wenn ich mal dachte, jetzt habe ich den Bogen raus, gabs wieder richtig dresche. ^^''

Von daher auch bei mir leider ein Spiel, was ich unbeendet zur Seite gelegt habe. Und wenn ich nur an das Kampfsystem denke, schauerts mich auch nur bei dem Gedanken, KCD nochmal ne Chance zu geben.

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Wenn irgendein Spiel ein Remaster/Remake braucht, dann dieses.

Es hat seine Ecken und Kanten, aber es ist eine schonungslose Simulation und es soll ja gerade schwer zu erlernen sein. Das ist beinahe wie in echt, wir müssen selbst irgenwie klar kommen und ja, andere Gegner sind nunmal oft stärker als wir. Wir haben es ja gerade erst erlernt zu kämpfen und haben zunächst keine so gute Ausrüstung. Das Kampfgameplay muss so kompliziert sein, um die Schwierigkeit echter Schwertkämpfe zu simulieren. Je länger man spielt, desto mehr beherrscht man die Kämpfe. Wem es an Kampfskill fehlt, kann Gegner auch mit Intelligenz ausschalten.

Es passt perfekt ins Konzept, wie es ist. Alles passt perfekt ins Konzept. Alles ergibt Sinn im Spiel.

Für mich war es zwar auch etwas zu viel Simulation und habe es nicht mehr beendet, weil irgendein anderes Spiel gerade rauskam, aber es ist immer noch auf der Platte und ich will es eigentlich weiter spielen. Problem ist nur, dass man nach ein zwei Jahren wieder alles verlernt hat und man mit Sicherheit wieder schlecht reinkommt, weshalb ich nicht wieder zurückgekehrt bin. Das war immer eine Hürde.

 

Dieses Game ist jedenfalls eines der besten aller Zeiten, vielleicht gar das allerbeste.

Kein anderes Spiel hat mir so dermaßen das Gefühl gegeben, dass sich die Story von alleine schreibt, dass wirklich alles, was man tut, natürliche Auswirkungen hat. Egal, was man probiert, es scheint zu funktionieren. Aus dem Gameplay heraus wird die Geschichte geschrieben und eine Situation löst vollkommen natürlich die nächste Situation aus.

Kingdom Come: Deliverence kommt so nahe an den heiligen Gral heran wie kein zweites Spiel.

Es ist auch die beste Mittelaltersimulation überhaupt. Die historischen Details sind akkurat und fazinierend.

Eine extrem hohe Immersion. Man wird richtig in diese Zeit transportiert.

Ja alles ist mühsam, alles muss erlernt werden wie auch das Schlossknacken, sehr schwierig...

Aber so ist es im wahren Leben eben auch.

Ich finde das Spiel ist überragend in diesem Medium, und wenn man das technisch aufwerten und abrunden würde, dann wäre das ein Traum, denn es fühlt sich nur etwas ungeschliffen an.

Mit Leichtigkeit das meistunterschätzte Spiel aller Zeiten, weil Gamer vielleicht sowas wie Skyrim erwarten und dann aber von der Schonungslosigkeit des Mittelalters erdrückt werden...

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vor 54 Minuten schrieb vangus:

Wenn irgendein Spiel ein Remaster/Remake braucht, dann dieses.

Es hat seine Ecken und Kanten, aber es ist eine schonungslose Simulation und es soll ja gerade schwer zu erlernen sein. Das ist beinahe wie in echt, wir müssen selbst irgenwie klar kommen und ja, andere Gegner sind nunmal oft stärker als wir. Wir haben es ja gerade erst erlernt zu kämpfen und haben zunächst keine so gute Ausrüstung. Das Kampfgameplay muss so kompliziert sein, um die Schwierigkeit echter Schwertkämpfe zu simulieren. Je länger man spielt, desto mehr beherrscht man die Kämpfe. Wem es an Kampfskill fehlt, kann Gegner auch mit Intelligenz ausschalten.

Es passt perfekt ins Konzept, wie es ist. Alles passt perfekt ins Konzept. Alles ergibt Sinn im Spiel.

Für mich war es zwar auch etwas zu viel Simulation und habe es nicht mehr beendet, weil irgendein anderes Spiel gerade rauskam, aber es ist immer noch auf der Platte und ich will es eigentlich weiter spielen. Problem ist nur, dass man nach ein zwei Jahren wieder alles verlernt hat und man mit Sicherheit wieder schlecht reinkommt, weshalb ich nicht wieder zurückgekehrt bin. Das war immer eine Hürde.

 

Dieses Game ist jedenfalls eines der besten aller Zeiten, vielleicht gar das allerbeste.

Kein anderes Spiel hat mir so dermaßen das Gefühl gegeben, dass sich die Story von alleine schreibt, dass wirklich alles, was man tut, natürliche Auswirkungen hat. Egal, was man probiert, es scheint zu funktionieren. Aus dem Gameplay heraus wird die Geschichte geschrieben und eine Situation löst vollkommen natürlich die nächste Situation aus.

Kingdom Come: Deliverence kommt so nahe an den heiligen Gral heran wie kein zweites Spiel.

Es ist auch die beste Mittelaltersimulation überhaupt. Die historischen Details sind akkurat und fazinierend.

Eine extrem hohe Immersion. Man wird richtig in diese Zeit transportiert.

Ja alles ist mühsam, alles muss erlernt werden wie auch das Schlossknacken, sehr schwierig...

Aber so ist es im wahren Leben eben auch.

Ich finde das Spiel ist überragend in diesem Medium, und wenn man das technisch aufwerten und abrunden würde, dann wäre das ein Traum, denn es fühlt sich nur etwas ungeschliffen an.

Mit Leichtigkeit das meistunterschätzte Spiel aller Zeiten, weil Gamer vielleicht sowas wie Skyrim erwarten und dann aber von der Schonungslosigkeit des Mittelalters erdrückt werden...

Kann ich so nur bedingt zustimmen, ist aber wohl wie immer Perspektive und persönliche Auffassung.

Man hat ganz klar versucht, sehr realistisch zu sein, eine fast 100%ig glaubwürdige Welt auf historischem Sockel zu erschaffen. Leider hat man sich da einige Sackgassen geschaffen, wie die Sache mit dem Retterschnaps. Ne Art Zaubertrank, um abspeichern zu können? Und um ihn selbst herzustellen, muss man Alchemie lernen? Sorry, aber das ist nur einer der Punkte, der nicht ganz aufgeht in der Simulations-Rechnung.

Und die Steuerung komplex halten und sie unnötig schwer und kompliziert gestalten, sind m.M.n. auch zwei verschiedene Sachen. Man hätte das Gameplay zwar fordernd, aber dennoch intuitiv gestalten können. Da hat man ein wenig am Ziel vorbei geschossen. Ich habe es allerdings auch auf der alten PS4 gespielt, da gabs zudem viele technische Probleme wie Ruckler, was das Gameplay noch weiter erschwerte. Bugs und Performance-Probleme machten das Spiel an manchen Stellen nochmal nervenaufreibender.

Im Kern war die Idee von KCD sehr geil und genau mein Ding. Aber im Detail haperte es an manchen Stellen doch an Vigurosität und an Gamedesign, sowie an Performance. Etwas mehr Feinschliff, wie du schon sagtest, hätte aber vieles verbessert. Das kleine Team war wohl irgendwann nicht mehr fähig, die hohen Ambitionen zu tragen. Dennoch bemerkenswert, was sie geschaffen haben, ganz klar. 

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vor 4 Stunden schrieb Van_Ray:

Ging mir ähnlich wie anscheinend den meisten hier. Grundsätzlich tolles Spiel in einer wundervollen Welt, aber das Gameplay (Kampfsystem) hat mich auch irgendwann aufgeben lassen. Wie kommt man bitte auf die Idee einen Bogen ohne Zielmarkierung ins Spiel zu lassen. Ich meine Realismus schön und gut, aber selbst mit einem richtigen Bogen ziele ich über den Pfeil anders als "gar nicht" im Spiel.

Man hatte doch den Punkt zum zielen 🤔 das weiß ich weil ich hauptsächlich nur den Bogen hatte als Waffe. Schön leise und lautlos

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vor 2 Stunden schrieb Gunse:

@vangusirgendwann werde ich das auch mal testen🤘 liegt schon incl aller Dlcs zuhause

Gut.

Es ist eben keine Spielspaß-Granate und es fehlt der Feinschliff, aber das Konzept ist, wenn man darauf bisschen achtet, echt sensationell. So ein Game-Design mit Next-Gen Technik umgesetzt, das wäre der Wahnsinn. Aber ich kann auch alle verstehen, die damit nichts anfangen können wegen den realistisch gehaltenen Game-Mechaniken... Für viele war das ja schon in RDR2 zu viel ^^.

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vor einer Stunde schrieb Uncut:

Man hatte doch den Punkt zum zielen 🤔 das weiß ich weil ich hauptsächlich nur den Bogen hatte als Waffe. Schön leise und lautlos

Bist du dir sicher? Ich kann mich auf der Playstation an keinen Zielpunkt erinnern und am PC musste man den mWn erst mittels Konsoleneingabe hinzufügen.

Bearbeitet von Van_Ray
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Das spiel ist wirklich ein GOTY fand es echt klasse und wie viel Arbeit und Liebe drin steckt. Die Entwickler haben viel Recherchiert und die Städte nachgebaut wie Sie damals waren. Den Anfang fand ich richtig klaase und dann noch die ganzen Ausdrücke und Humor von den Freunden als man ein Haus von einem Sachsen (wenn meine Erinnerungen mich nicht trügen.) Beworfen hat.

Und dann noch die ganzen Auswirkungen auf die Entscheidungen die man getroffen hat waren echt cool.

Wahr ziemlich weit in dem Spiel nur leider hatte ich einen Main Quest Bug der nie behoben worden ist. Daher auch abbrechen musste. Echt schade.

Nur wie Ihr das auch alle schildert ja das Spiel wahr schwer, und das mit dem Speichern da hatte ich glück konnte ich auf PC das Spiel Modden weil das fand ich richtig bescheuert mit dem Speichern...

Und man musste echt aufpassen welche Quest man startet wahr man unterlevelt und keine weiteren Spielstände gehabt konnte man von vorne anfangen.

Werde das Spiel wohl auch nie durchspielen können, hätte auch keine Lust und Zeit von vorne zu beginnen.

Ich hoffe auf einen Nachfolger mit weniger Fehlern! Wer es aber noch nicht gespielt hat nachholen es ist eine richtige Perle!

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vor einer Stunde schrieb Uncut:

Man hatte doch den Punkt zum zielen 🤔 das weiß ich weil ich hauptsächlich nur den Bogen hatte als Waffe. Schön leise und lautlos

Nope den hatte man nicht konnte man am PC Modden. Dadurch das es so realistisch gehalten worden ist gab es diese Funktion gar nicht erst

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Von der Story her und der Idee, ist das Spiel auch klasse. Das war mitunter ein Grund für mich, es mir zu holen. Mal was "normales" ohne Fantasy tut zur Abwechslung auch mal ganz gut 😉 Auch das Setting und die Charaktere konnten überzeugen.

Aber das Kampfsystem hat es mir echt verdorben. Es war wie gesagt kompliziert und trotz aller "Das muss man doch einfach lernen"-Aussagen... ich habs echt mehrmals versucht. Sogar mit YT-Trainingsvideos xD Ich kann mich noch entsinnen, dass so ziemlich jeder Schlag von mir geblockt wurde. Beim Trainer geübt und geübt, bis es besser wurde. Nächster Gegner, wieder alles geblockt.

Diese Spezial-Attacken, wo man erst verschiedene Richtungen antäuschen musste (wenn ich es richtig in Erinnerung hab), haben auch eher schlecht als recht funktioniert und irgendwie bekam man nie ein Feedback, wo der Fehler lag. War die Eingabe mit dem Stick zu schwammig, hatte man irgendwo einen Fehler gemacht, war man einfach zu langsam...? Wenn man dann über mehrere Stunden beim 3. Gegner des Spiels (ich hatte gut 10 Stunden auf der Uhr, wo ich nur erkundete und Quests ohne Kämpfe absolviert um wenigstens noch etwas in die Welt eintauchen zu können) einfach wie an einer Wand hängen bleibt weil alle Schläge verpuffen, dann vergeht mir irgendwie der Spass.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gutes Spiel mit interessantem Ansatz und tollem Setting. Aber das Kampfsystem bräuchte dringend Feinschliff, da sonst schnell der Frust überwiegt (so zumindest bei mir).

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