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vor 1 Minute schrieb Buzz1991:

Schon nicht schlecht, wenn man aus dem Homeoffice gleich in den Feierabend und ins lange Wochenende starten kann. ^^

Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende!

Dir auch.

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Noch ein sehr interessanter Artikel über die Gefährlichkeit des Coronavirus, um das Für- und Wider der Maßnahmen in Deutschland.

https://www.welt.de/gesundheit/article206994667/Corona-Die-Argumente-der-Zweifler-im-Faktencheck.html

Ich bleib bei meiner Meinung: Datenlage abwarten und dann schnell reagieren. Nach Ostern müssen die ersten Systeme wieder hochgefahren werden und die gefährdeten Gruppen weiterhin besonders geschützt werden. Das sind, der Datengrundlage zu urteilen, Menschen über 60 und besonders die, die schon 70 und älter sind. Wie auch immer das geht, müssen sich die Entscheidungsträger und Experten ausdenken. Aber zwangsläufig die ganze Bevölkerung abschirmen und die Wirtschaft in den Keller fahren, wird auf Dauer nicht funktionieren und langfristig noch viel mehr Leid verursachen, wenn die Sozialsysteme überlastet sind durch fehlende Steuereinnahmen, Menschen arbeitslos werden, ihre Mieten und gekauften Immobilien nicht abzahlen können etc.

Auch interessant. Die Diskussion um Lockerungen muss nächste Woche stattfinden.

https://www.welt.de/wirtschaft/article206986065/Corona-Pandemie-Wie-lange-haelt-die-Wirtschaft-noch-durch.html

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vor 29 Minuten schrieb Buzz1991:

Noch ein sehr interessanter Artikel über die Gefährlichkeit des Coronavirus, um das Für- und Wider der Maßnahmen in Deutschland.

 

Ich bleib bei meiner Meinung: Datenlage abwarten und dann schnell reagieren. Nach Ostern müssen die ersten Systeme wieder hochgefahren werden und die gefährdeten Gruppen weiterhin besonders geschützt werden. Das sind, der Datengrundlage zu urteilen, Menschen über 60 und besonders die, die schon 70 und älter sind. Wie auch immer das geht, müssen sich die Entscheidungsträger und Experten ausdenken. Aber zwangsläufig die ganze Bevölkerung abschirmen und die Wirtschaft in den Keller fahren, wird auf Dauer nicht funktionieren und langfristig noch viel mehr Leid verursachen, wenn die Sozialsysteme überlastet sind durch fehlende Steuereinnahmen, Menschen arbeitslos werden, ihre Mieten und gekauften Immobilien nicht abzahlen können etc.

 

Im Prinzip ist jedes Argument in diesem Artikel redundant da der Fakt bleibt, dass keine andere saisonale Grippe o.ä. zu einer auch nur ansatzweise vergleichbaren überkapazität der Gesundheitssysteme verschiedenster Länder führte und die daraus resultierende Sterblichkeit. Jeder der jemanden kennt, der in einem solchen Krankenhaus arbeitet dürfte das wissen.

Zu deinem eigenen Fazit kann ich nur sagen; Die Abwägung zwischen Bevölkerung und Wirtschaft ist und bleibt ein äusserst schwieriger Balanceakt, für den ich (natürlich) auch keine Lösung habe.

Wenn ich Deutscher wäre, würde ich wahrscheinlich dasselbe sagen wie du. Im wissen, dass das deutsche Gesundheitssystem belastbarer ist und länger durchhalten wird als das aller anderen. Andere Länder haben diesen Luxus nun mal nicht.

Aber auch in Deutschland wäre dieses Vorgehen nicht ungefährlich und könnte ganz übel nach hinten losgehen. Wer will dieses Risiko eingehen und die Verantwortung tragen...?

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vor 6 Minuten schrieb President Evil:

Im Prinzip ist jedes Argument in diesem Artikel redundant da der Fakt bleibt, dass keine andere saisonale Grippe o.ä. zu einer auch nur ansatzweise vergleichbaren überkapazität der Gesundheitssysteme verschiedenster Länder führte und die daraus resultierende Sterblichkeit. Jeder der jemanden kennt, der in einem solchen Krankenhaus arbeitet dürfte das wissen.

Zu deinem eigenen Fazit kann ich nur sagen; Die Abwägung zwischen Bevölkerung und Wirtschaft ist und bleibt ein äusserst schwieriger Balanceakt, für den ich (natürlich) auch keine Lösung habe.

Wenn ich Deutscher wäre, würde ich wahrscheinlich dasselbe sagen wie du. Im wissen, dass das deutsche Gesundheitssystem belastbarer ist und länger durchhalten wird als das aller anderen. Andere Länder haben diesen Luxus nun mal nicht.

Aber auch in Deutschland wäre dieses Vorgehen nicht ungefährlich und könnte ganz übel nach hinten losgehen. Wer will dieses Risiko eingehen und die Verantwortung tragen...?

Zum ersten Absatz: Das ist in der Tat richtig und es wird ja auch erwähnt, dass im Vorjahresvergleich mehr starben als früher. Aber was ist, wenn das z.T. auf eine Verkettung unglücklicher Ereignisse zurückzuführen ist? Es geht mir da nicht mal um den Grippevergleich. Wenn die Leute in einem Gebiet jahrelang altern konnten und dann kommt ein Virus mit hoher Ansteckungsgefahr und wochenlang bleibt es unentdeckt (Lombardei), dann...Ja, dann ist das ein verdammt schlechter Zeitpunkt gewesen. Richtig überlastet sind Italien und Spanien (USA kann man noch nicht abschätzen, könnte aber auch so kommen). Andere Länder, wo das Gesundheitssystem auf besseren Beinen steht, haben nicht diese schrecklichen Todeszahlen wie Spanien/Italien, was bedeutet, dass da schon vor Corona etwas schieflief. Hilft denen jetzt auch nicht mehr, aber sollte man mMn mit beachten...

Ja, der Balanceakt ist schwer. Richtig, ich habe dafür auch nicht die perfekte Lösung.

Es muss nicht Jeder gleich wieder einreisen können und die Bundesliga und Konzerte stattfinden. Aber wenigstens stufenweise langsam anfangen mit den wenig kritischen Einrichtungen. Dazu der erwähnte Schutz der Leute über 60 bzw. 70. 

Gute Frage: Wer will aber das Risiko tragen zu lange gewartet zu haben bis die wirtschaftlichen Folgen tödlicher/katastrophaler sind als das Virus? Na gut, ich weiß schon mal, wer sie nicht tragen wird: Unsere dt. Politiker. Die haben noch bis Anfang März gepennt (Karneval, Bundesliga etc.) und die Rechnung gibt es jetzt. Hätte man sich sparen können, aber man war ja lieber mit dem Fingerzeig auf andere beschäftigt, die frühzeitig Einreisesperren vollzogen haben (USA/Trump mit Einreisebeschränkungen aus China und später Europa, Dänemark), während man noch an der Europäischen Lösung getüftelt hat. Die EU ist für mich schon vorher und jetzt erst Recht ein planloser Papiertiger gewesen, tief gespalten und handlungsunfähig.

Ein mieses Dilemma...

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vor einer Stunde schrieb Buzz1991:

Zum ersten Absatz: Das ist in der Tat richtig und es wird ja auch erwähnt, dass im Vorjahresvergleich mehr starben als früher. Aber was ist, wenn das z.T. auf eine Verkettung unglücklicher Ereignisse zurückzuführen ist? Es geht mir da nicht mal um den Grippevergleich. Wenn die Leute in einem Gebiet jahrelang altern konnten und dann kommt ein Virus mit hoher Ansteckungsgefahr und wochenlang bleibt es unentdeckt (Lombardei), dann...Ja, dann ist das ein verdammt schlechter Zeitpunkt gewesen. Richtig überlastet sind Italien und Spanien (USA kann man noch nicht abschätzen, könnte aber auch so kommen). Andere Länder, wo das Gesundheitssystem auf besseren Beinen steht, haben nicht diese schrecklichen Todeszahlen wie Spanien/Italien, was bedeutet, dass da schon vor Corona etwas schieflief. Hilft denen jetzt auch nicht mehr, aber sollte man mMn mit beachten...

Ja, der Balanceakt ist schwer. Richtig, ich habe dafür auch nicht die perfekte Lösung.

Es muss nicht Jeder gleich wieder einreisen können und die Bundesliga und Konzerte stattfinden. Aber wenigstens stufenweise langsam anfangen mit den wenig kritischen Einrichtungen. Dazu der erwähnte Schutz der Leute über 60 bzw. 70. 

Gute Frage: Wer will aber das Risiko tragen zu lange gewartet zu haben bis die wirtschaftlichen Folgen tödlicher/katastrophaler sind als das Virus? Na gut, ich weiß schon mal, wer sie nicht tragen wird: Unsere dt. Politiker. Die haben noch bis Anfang März gepennt (Karneval, Bundesliga etc.) und die Rechnung gibt es jetzt. Hätte man sich sparen können, aber man war ja lieber mit dem Fingerzeig auf andere beschäftigt, die frühzeitig Einreisesperren vollzogen haben (USA/Trump mit Einreisebeschränkungen aus China und später Europa, Dänemark), während man noch an der Europäischen Lösung getüftelt hat. Die EU ist für mich schon vorher und jetzt erst Recht ein planloser Papiertiger gewesen, tief gespalten und handlungsunfähig.

Ein mieses Dilemma...

Hehe ich habe einen Schweizer- und einen Englischen Pass und bin daher neuerdings endlich ganz aus der EU raus :applaudit:

Aber im Ernst; du machst jetzt halt alles an Zahlen fest. Da stechen Spanien/Italien natürlich heraus. Aber ich kann dir sagen, die Zustände in Frankreich, England, regional USA, regional Schweiz und vielen Anderen sind absolut ausserhalb jeder Norm. Solche Zustände gabs ausserhalb von Kriegen in der Westlichen Welt noch nie - nicht mal ansatzweise. So etwas nicht Ernst zu nehmen wäre grob farlässig.

Ich weiss ; in Deutschland, Oesterreich sieht alles noch etwas heiler aus. Aber das ist global gesehen nicht weniger Ausnahme als Spanien/Italien auf der anderen Seite der Skala.

Wie du vielleicht weisst, arbeite ich in der Medizintechnik-Branche und komme daher sehr viel 'persönlicher' damit in Kontakt, als wenn man sich aus einem 'sicheren' Land irgendwelche Zahlen in einem News-Ticker ansieht. Deshalb reite ich wahrscheinlich hier auch etwas militant auf dem Thema rum.

Ich habe persönlich so viele erschüttende Schicksale mitbekommen in den letzten Wochen - Das lässt mich nicht kalt.

Und alles was ich mit meinem Verhalten (auch hier) zu erreichen versuche ist, meinen kleinen Teil beizutragen, damit dieses Leiden möglichst bald endet. Und dazu gehört m.M.n. eben auch, vor verharmlosigung zu warnen.

Wie du richtig sagst, hatte man zu lange mit den Massnahmen gewartet. Dies aus wirtschaftlichen Gründen. Eine zu frühe Lockerung aus den selben Gründen könnte den genau gleichen Effekt (nochmals) bringen.

Es ist wirklich schwierig....

 

Nachtrag: Du schreibst: "was bedeutet, dass da schon vor Corona etwas schieflief"

Das ist im Nachhinein betrachtet zwar richtig. Du darfst aber nicht vergessen, dass es in vielen Ländern (Frankreich ist ein gutes Beispiel) alles ausreichend war. Nur war man auf dieses Szenario nicht vorbereitet und das bringt jetzt das ganze System zum Kollaps.

Natürlich kann man sagen, man müsste darauf vorbereitet sein. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber die Tatsache, dass es vorher gereicht hat und nun überhaupt nicht mehr, zeigt halt auch das Ausmass dieser Pandemie...

 

Bearbeitet von President Evil
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vor einer Stunde schrieb President Evil:

Hehe ich habe einen Schweizer- und einen Englischen Pass und bin daher neuerdings endlich ganz aus der EU raus :applaudit:

Aber im Ernst; du machst jetzt halt alles an Zahlen fest. Da stechen Spanien/Italien natürlich heraus. Aber ich kann dir sagen, die Zustände in Frankreich, England, regional USA, regional Schweiz und vielen Anderen sind absolut ausserhalb jeder Norm. Solche Zustände gabs ausserhalb von Kriegen in der Westlichen Welt noch nie - nicht mal ansatzweise. So etwas nicht Ernst zu nehmen wäre grob farlässig.

Ich weiss ; in Deutschland, Oesterreich sieht alles noch etwas heiler aus. Aber das ist global gesehen nicht weniger Ausnahme als Spanien/Italien auf der anderen Seite der Skala.

Wie du vielleicht weisst, arbeite ich in der Medizintechnik-Branche und komme daher sehr viel 'persönlicher' damit in Kontakt, als wenn man sich aus einem 'sicheren' Land irgendwelche Zahlen in einem News-Ticker ansieht. Deshalb reite ich wahrscheinlich hier auch etwas militant auf dem Thema rum.

Ich habe persönlich so viele erschüttende Schicksale mitbekommen in den letzten Wochen - Das lässt mich nicht kalt.

Und alles was ich mit meinem Verhalten (auch hier) zu erreichen versuche ist, meinen kleinen Teil beizutragen, damit dieses Leiden möglichst bald endet. Und dazu gehört m.M.n. eben auch, vor verharmlosigung zu warnen.

Wie du richtig sagst, hatte man zu lange mit den Massnahmen gewartet. Dies aus wirtschaftlichen Gründen. Eine zu frühe Lockerung aus den selben Gründen könnte den genau gleichen Effekt (nochmals) bringen.

Es ist wirklich schwierig....

 

Nachtrag: Du schreibst: "was bedeutet, dass da schon vor Corona etwas schieflief"

Das ist im Nachhinein betrachtet zwar richtig. Du darfst aber nicht vergessen, dass es in vielen Ländern (Frankreich ist ein gutes Beispiel) alles ausreichend war. Nur war man auf dieses Szenario nicht vorbereitet und das bringt jetzt das ganze System zum Kollaps.

Natürlich kann man sagen, man müsste darauf vorbereitet sein. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber die Tatsache, dass es vorher gereicht hat und nun überhaupt nicht mehr, zeigt halt auch das Ausmass dieser Pandemie...

 

Likes sind ausverkauft, daher Zustimmung.

Ja, ich weiß auch von den Geschehnissen neben den Zahlen, wenn auch nicht aus der Schweiz und über Frankreich habe ich ehrlich gesagt auch bisher nicht viel gehört. 

Ist ja auch völlig ok. 

Eine letzte Frag, einfach weil es mich interessiert: Findest du, dass meine Beiträge von heute dazu verharmlosend waren? So sollte es nicht rüberkommen. Ich wollte nur den Denkanstoß geben, dass es noch mehr als die reine Krankheitswelle ist, die kommen wird.

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