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Kino Talk


Luciferhawk

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Musicals sind eine der besten Formen der filmischen Erzählung! 🙂

Voller Bewegung und Leben, total emotional durch die musikalischen Dialoge, und genauso und vielleicht sogar mehr dramatisch als andere Filme.

Man muss sich dem nur öffnen und sich nicht selbst in seinem Geschmack beschränken. Ihr beschränkt euch künstlich, weil ihr es nicht für cool und männlich haltet, zu gefühlvoll oder was auch immer. Das ist doch albern.

Zudem sind nur Disney-Musicals mit typischer Disney-Musik.

Was habt ihr gegen all die Swing- und Jazz-Nummern in den meisten Musicals?

Oder gebt euch Dancers in the Dark mit abstrakter Musik von Björk, da geht es um die Todeszelle, nicht Friede Freude.

Und in Alan Wake 2 war das Musical-Level für viele Gamer doch das beste im Spiel.

Zudem kommen ja auch oft nahezu akrobatische Tanz-Choreografien dazu, die durchaus ein audiovisuelles Spektakel darstellen können und es macht unglaublich viel Spaß da zuzugucken, genauso wie beim echten Musical (Theater) auch.

Into the Heights ist eine wunderbare Einwanderer-Story mit Latin-Dance-Nummern im J.LO-Stil. Macht einfach Laune.

Schaut euch mal bei Gelegenheit den tollen Anfang von "Annette" an mit Adam Driver, Marion Cotillard, Musik von Sparks!

Musicals lassen Bilder und Musik miteinander verschmelzen. Die Wirkung ist verdammt mitreißend, wie auch der Schluss in Zwei Glorreiche Halunken,  was regelrecht einem Musical entspricht mit Ennio Morricones legendären Stücken.

Musik ist halt eine Verstärkung jeglicher Gefühle im Film.

Ein Joker 2 in ein komplett anderes Genre zu verpacken ist meines erachtens der richtige Weg. Ein normales Sequel wäre halt vollkommen unnötig gewesen, da der erste Teil ein abgeschlossenes Kunstwerk darstellt. Eine Charakterstudie wie aus den 70ern steht für sich. Taxi Driver braucht genauso wenig wie King of Comedy ein Sequel, das wäre lächerlich.

Im Musical-Genre hingegen ist Joker 2 wieder vollkommen erfrischend, wie ein eigenständiger Film, vielleicht auch etwas nie Dagewesenes im Hinblick auf Comic-Verfilmungen. Das ist doch spannend. Mal was anderes... 😉

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vor 19 Minuten schrieb vangus:

Musicals sind eine der besten Formen der filmischen Erzählung! 🙂

Voller Bewegung und Leben, total emotional durch die musikalischen Dialoge, und genauso und vielleicht sogar mehr dramatisch als andere Filme.

Man muss sich dem nur öffnen und sich nicht selbst in seinem Geschmack beschränken. Ihr beschränkt euch künstlich, weil ihr es nicht für cool und männlich haltet, zu gefühlvoll oder was auch immer. Das ist doch albern.

Zudem sind nur Disney-Musicals mit typischer Disney-Musik.

Was habt ihr gegen all die Swing- und Jazz-Nummern in den meisten Musicals?

Oder gebt euch Dancers in the Dark mit abstrakter Musik von Björk, da geht es um die Todeszelle, nicht Friede Freude.

Und in Alan Wake 2 war das Musical-Level für viele Gamer doch das beste im Spiel.

Zudem kommen ja auch oft nahezu akrobatische Tanz-Choreografien dazu, die durchaus ein audiovisuelles Spektakel darstellen können und es macht unglaublich viel Spaß da zuzugucken, genauso wie beim echten Musical (Theater) auch.

Into the Heights ist eine wunderbare Einwanderer-Story mit Latin-Dance-Nummern im J.LO-Stil. Macht einfach Laune.

Schaut euch mal bei Gelegenheit den tollen Anfang von "Annette" an mit Adam Driver, Marion Cotillard, Musik von Sparks!

Musicals lassen Bilder und Musik miteinander verschmelzen. Die Wirkung ist verdammt mitreißend, wie auch der Schluss in Zwei Glorreiche Halunken,  was regelrecht einem Musical entspricht mit Ennio Morricones legendären Stücken.

Musik ist halt eine Verstärkung jeglicher Gefühle im Film.

Ein Joker 2 in ein komplett anderes Genre zu verpacken ist meines erachtens der richtige Weg. Ein normales Sequel wäre halt vollkommen unnötig gewesen, da der erste Teil ein abgeschlossenes Kunstwerk darstellt. Eine Charakterstudie wie aus den 70ern steht für sich. Taxi Driver braucht genauso wenig wie King of Comedy ein Sequel, das wäre lächerlich.

Im Musical-Genre hingegen ist Joker 2 wieder vollkommen erfrischend, wie ein eigenständiger Film, vielleicht auch etwas nie Dagewesenes im Hinblick auf Comic-Verfilmungen. Das ist doch spannend. Mal was anderes... 😉

Also ich bin da kein großer Freund von, da mir meistens die Musik überhaupt nicht gefällt. Bin jetzt auch nicht so der große Freund von Gesang in Musik. Gibt zwar einige Lieder mit Gesang die ich höre, aber da muss ich dann schon bock drauf haben, was jetzt nicht so oft der fall ist. 

Und ansonsten stört es mich auch eher, wenn plötzlich gesungen wird. Mich reißt das eher aus dem Film raus, anstatt mehr dabei zu sein. 

Mag ja sein, dass das mehr Emotionen auslösen kann, aber bei mir dann eher im negativen.

Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun, dass man sich dann nicht männlich oder cool genug fühlt. Das ist eine alberne Aussage. 

Man beschränkt sich da auch nicht künstlich in seinem Geschmack. Manchen gibt das einfach nichts, wenn in einem Film immer mal wieder gesungen wird. 

Ich weiß es dennoch zu schätzen und es hat aufjedenfall seine Daseinsberechtigung. Nur für mich wirkt das nicht, da es zu viele Aspekte daran gibt die mir daran nicht gefallen. Mag auch keine Theater, obwohl ich das sehr beeindruckend finde was die da live vorführen können. Nur interessiert mich das alles nicht wirklich und deswegen schau ich mir das auch nicht mehr an. 

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Auch wenn ich jetzt kein großer Fan von Musicals bin, finde ich es schon gut, dass mal etwas neue und anderes geboten und ausprobiert wird. Dass Lady Gaga und Joaquin Phoenix (Walk the line) es können, darüber braucht man sich wohl keine Sorgen zu machen. Kann mir schon vorstellen, dass es gut funktioniert. Ich werde aber trotzdem erst mal den Anteil der Musical-Szenen abwarten, habe da etwas von 15 Liedern gelesen, das dann bei 2-3 Minuten pro Gesangseinlage, wäre schon an eine Stunde Gesang, Joker hat 2 Stunden Laufzeit, die Hälfte des Films wäre mir persönlich zu viel. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

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Ich mag einfach keine musicals, was solls.

Sei es grease, starlight express usw. Habe ich mir angeschaut und fand es furchtbar. Kann zu dieser art von inszenierung einfach nicht connecten.

Witziger weise fand ich RRR ziemlich geil. Aber ich wusste natürlich, dass der film zu keiner zeit ernst zu nehmen ist, auch wenn er manchmal dahingehend ausschweift.

Ich finde es befremdlich, wenn man durch eine tanzchoreographie oder einem lied aus dem erzählflow gerissen wird.

Vor allem wirkt es oft einfach kontextuell verwirrend, wenn man gerade einen spannungsbogen vorgesetzt bekommt, der in einer tanzperformance mündet. Das nimmt dem ganzen schlimmstenfalls die pointe für mich.

Mir ist jedoch egal, ob joker 2 ein musical wird. Wieso nicht mal was neues machen und riskieren.

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vor 9 Stunden schrieb vangus:

Im Musical-Genre hingegen ist Joker 2 wieder vollkommen erfrischend, wie ein eigenständiger Film, vielleicht auch etwas nie Dagewesenes im Hinblick auf Comic-Verfilmungen. Das ist doch spannend. Mal was anderes... 😉

Musicals sind zwar sehr speziell aber ich kann mit solchen halbgaren Sachen wie es Joker 2 wahrscheinlich werden wird auch nichts anfangen. Genauso schlimm wie diese Disney Filme wo zwingend immer gesungen werden muss. ^^

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vor einer Stunde schrieb Black Eagle:

Genauso schlimm wie diese Disney Filme wo zwingend immer gesungen werden muss. ^^

Bei Disney usw. ist es meistens so, das die Passagen, wo gesungen wird, die Gefühle und Gedanken zum Ausdruck gebracht werden, was die Charaktere nie so sagen würden.

Ich habe nichts gegen singen in Filme, solange die Songs allgemein mein Geschmack treffen.

Aber jeder ist da anders. :prost:

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