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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

Empfohlene Beiträge

Tatort: Quartett in Leipzig - 8,9/10 Punkte

 

im Jahre 2000 wurde ein deutsches Urgestein 30 Jahre alt und mit einem doch sehr gut gemachten Fall gewürdigt die die Ermittlerdous Ehrlicher/Kain aus Leipzig und Ballauf/Schenk aus Köln einen Mord in Medizinerkreisen aufklären lassen mussten.

 

Ein großartiges Schauspiel bei dem keines der beiden Teams schlecht dastand und bei dem auch die Chemie einfach stimmte. :ok:

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Hunger

 

Vielleicht war ich nicht in der richtigen Verfassung, weiß ich nicht, aber Hunger gab mir nur wenig Feedback. Der Film ist außerordentlich gut gemacht, herrausragendes Debut für Steve McQueen, aber ich konnte mich einfach nicht emotional binden.. Die Gefängnis-Szenen waren alle grandios, mich haben viele Szenen beeindruckt, dieser Realismus, die ganze Unmenschlichkeit, die schlimmen Verhältnisse, aber bewegt hat mich kaum etwas, und das ist fatal in einem Film, der versucht, einen ohne konventionelles Storytelling in den Bann zu ziehen. Z.B. was dann gegen Ende alles passierte, dass hat mich alles einfach nicht berührt.. Also ich weiß nicht, irgendwie konnte ich mich nicht emotional mit dem Film binden, ich konnte mich nicht mit den Charakteren binden, keine Ahnung warum.. Ich fande den Film aus künstlerischer und technischer Sicht einwandfrei, aber bei mir persönlich hat er nicht funktioniert und ich will jetzt auch keinen Objektivitäts-Bonus geben..

 

6/10

 

Edit: Erwähneswert ist natürlich noch die große Leistung von Michael Fassbender, hätte ich beinahe vergessen..

Bearbeitet von vangus
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Doom - Extended

Sehr kurzweilige und vorhersehbare Action. Abgesehen von der interessanten Ego-Ansicht am Ende (das Highlight des Films) ist der Film eher unterster Durchschnitt. Hätte sich Boll dieses Werkes angenommen wäre bestimmt etwas noch schlechteres raus gekommen:haha:

3/10

 

Spawn - Director's Cut

Ich habe den Comics von Todd McFarlane damals geliebt und regelrecht verschlungen. Als dann der Film angekündigt wurde, war ich hellauf begeistert. Leider konnte der Film meine hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Im großen und ganzen bekommt man eine akzeptable Umsetzung der Comics, aber einige Schauspieler sind einfach nur Fehlbesetzt (Melinda Clarke war genial in Return of the living Dead 3, aber hier spielt sie grauenhaft), manche Specialeffects sähen besser aus hätte man auf reales gesetzt und nicht übermäßigen CGI aus dem Computer und einige Szenen wirken doch sehr lächerlich-.-" Aber trotz der ganzen Kritik schau ich mir den Film immer wieder gerne an, da ich den Antihelden Spawn so toll finde. Ich habe ja noch immer die Hoffnung das irgendwann Spann fortgesetzt oder neu aufgelegt wird, oder die Creech Miniserie von McFarlane verfilmt wird:D

6/10

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Hunger

 

Vielleicht war ich nicht in der richtigen Verfassung, weiß ich nicht, aber Hunger gab mir nur wenig Feedback. Der Film ist außerordentlich gut gemacht, herrausragendes Debut für Steve McQueen, aber ich konnte mich einfach nicht emotional binden.. Die Gefängnis-Szenen waren alle grandios, mich haben viele Szenen beeindruckt, dieser Realismus, die ganze Unmenschlichkeit, die schlimmen Verhältnisse, aber bewegt hat mich kaum etwas, und das ist fatal in einem Film, der versucht, einen ohne konventionelles Storytelling in den Bann zu ziehen. Z.B. was dann gegen Ende alles passierte, dass hat mich alles einfach nicht berührt.. Also ich weiß nicht, irgendwie konnte ich mich nicht emotional mit dem Film binden, ich konnte mich nicht mit den Charakteren binden, keine Ahnung warum.. Ich fande den Film aus künstlerischer und technischer Sicht einwandfrei, aber bei mir persönlich hat er nicht funktioniert und ich will jetzt auch keinen Objektivitäts-Bonus geben..

 

6/10

 

Edit: Erwähneswert ist natürlich noch die große Leistung von Michael Fassbender, hätte ich beinahe vergessen..

Den Film find ich einfach schon wegen der 15min langen Dialogszene ohne Schnitt unvergesslich, also ich fand den klasse, genauso wie sein Zweitwerk Shame

 

Stalker (1979) - 10/10

 

So, damit habe ich alle Spielfilme der sovjetischen Legende Andrej Tarkowskji gesehen und ich muss sagen, das ist sein bester Film.

Es geht um zwei Männer, die unter der Leitung eines sogenannten Stalkers in die verbotene, geheimnisvolle Zone eindringen, die angeblich von einem Meteoritenschlag kontaminiert ist. Dort treffen sie auf eine dystopische Industrielandschaft, die einige Geheimnisse verbirgt.

Der gesamte Film ist äußerst düster gehalten, die ersten 30min sind komplett in Sepia gedreht, dabei ist jede Einstellung ein Kunstwerk, das man auf eine Leinwand schneidern könnte. Kaum ein Film hat mich so in seinen Bann gezogen, was nicht zuletzt mit der äußerst langsamen Erzählweise zu tun hat, aber die bin ich von Tarkovskji schon gewöhnt.

Ich finde es beachtlich, wie dieser Mann mit Widerstand der eigenen Regierung solche Werke wie Solaris oder eben Stalker schaffen konnte, letztendlich ist er ja ins Exil gegangen und hat dort noch 3 Meisterwerke gefilmt.

Wenn man sich ein bisschen Zeit nehmt und sich ein bisschen reingewöhnt, erwartet einen mit Stalker ein bedächtiger, in sich perfekter Sci-Fi Film

Definitiv in meinen Top10 aller Zeiten!

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Den Film find ich einfach schon wegen der 15min langen Dialogszene ohne Schnitt unvergesslich, also ich fand den klasse, genauso wie sein Zweitwerk Shame

 

Ja die Szene fande ich auch beeindruckend, ich liebe lange Cuts.. Je weniger Schnitte, je besser der Film ^^ Kann man fast als Regel nehmen ;-)

 

Oder auch wie Godard meinte: "Jeder Schnitt ist eine Lüge"

 

Aber bezüglich Hunger wie gesagt, den hatte ich eventuell auch nur zum falschen Zeitpunkt geguckt, sonst reißen mich solche Filme ja auch immer in den Bann.. Muss dazu sagen, dass ich heute öfter daran denken musste, im nachhinein sehe ich ihn schon wieder etwas besser an..

Bearbeitet von vangus
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Den Film find ich einfach schon wegen der 15min langen Dialogszene ohne Schnitt unvergesslich, also ich fand den klasse, genauso wie sein Zweitwerk Shame

 

Ja die Szene fande ich auch beeindruckend, ich liebe lange Cuts.. Je weniger Schnitte, je besser der Film ^^ Kann man fast ale Regel nehmen ;-)

 

Oder auch wie Godard meinte: "Jeder Schnitt ist eine Lüge"

 

Weil Film ja die Wahrheit ist, 24 mal in der Sekunde :ok:

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Hitchcock's "Saboteur" 10/10

 

Und wieder ein Klassiker vom guten "Master of Suspense".

 

Dieses Mal geht es um einen Mann, der nach einer Sabotage versucht zu fliehen, da er unschuldig ist, jedoch hat er steht's die sabotageorganisation im Rücken ...

 

Super Schauspieler, eine hochspannende Mischung aus Thriller und Detektivspionage machen diese Story zu einem Erlebnis und einer Achterbahnfahrt, dazu die liebevoll ausgearbeiteten Dialoge (eins vorweg der Dialog mit einem blinden Mann ist ein absoluter Höhepunkt der Filmgeschichte, selten so eine Intensivität gesehen) und Atmosphäre.

 

Am Ende gibt es dann noch den typischen Hitchcock Suspense Cliffhanger und man bleibt mit offenem Munde sitzen und versucht eben gesehenes zu verdauen.

 

PS: Hoffe doch sehr, dass alle seine 50 Filme irgendwann erhältlich sind auf bluray, denn auch das s/w Bild von diesem Film war hervorragend, dazu wäre es eine Schande und Hitchcock nicht würdig, wenn nicht alle seine Klassiker den Weg auf die blaue Scheibe finden würden.

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