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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

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So, ich habe mir mal die beiden alten Bill & Ted Teile wieder mal angeguckt, weil ich die als Jugendlicher so mochte. (Auf Deutsch, ausnahmsweise nicht in OT, da ich die damals auch schon auf Deutsch geschaut habe.)

Natürlich sind die dialogmässig nicht so gut gealtert (die sind ja von 89 und 91), weil ich heute einen anderen Humor habe und auch keine homophoben Fluchwörter mehr benutze.) Zitat: „Die beiden Hauptdarsteller hatten bereits mehrfach die Homophobie in den beiden Filmen bedauert. Vor zwei Jahren erklärte Winter etwa, als er darauf angesprochen wurde: "Das zeigt die Gefühllosigkeit dieser Zeit. Niemand von uns ist stolz darauf. Und ich habe nicht vor, das zu wiederholen."

Diese, meine, Unbequemlichkeit (auch was den Sexismus/das Frauenbild anbelangt) muss ich halt bei so alten Filmen ertragen, deshalb hier meine Kritik von diesen Punkten losgelöst:

Der erste Teil finde ich wichtig, damit man den (für mich viel besseren) zweiten Teil besser versteht, auch wenn da gar keine Tiefgründigkeit ist, aber die Filme als Kombi machen schon Sinn, alleine wegen den Charakteren.

Und ich finde die Nebencharaktere schlagen die Hauptcharaktere zum Teil um Längen, gerade weil die Hauptcharaktere, für mich im Heute, dümmlich (was bewusst ist) und stets im Overacting-Modus rüberkommen und ich das gar nicht mehr so cool und lustig finde. Ok, ein paar Sprüche sind auch heute noch unterhaltsam, aber wie gesagt, der Zauber ist schon ein bisschen weg. Oder der Bromance Lack.

Ich finde, die Filmen leben von den vielen gut gespielten Nebencharakteren, die unheimlich viel Spass machen, sei es Rufus, Napoleon, Sokrates oder natürlich der Gevatter Tod.

Der zweite Teil hat mir deutlich mehr Spass gemacht, weil der noch viel mehr Kreativität und Abwechslung hat und doch ein paar originelle Einfälle mehr als im ersten Teil.

Fazit: Unterhaltsam bis sehr unterhaltsam, hier vorallem der zweite Teil, aber doch nicht mehr so cool wie früher. Trotz der Nostalgie. Trotzdem sehenswert.

„Die einzig wahre Weisheit besteht in dem Wissen, dass man gar nichts weiss.“
Bunt ist das Dasein und granatenstark. Volle Kanne, Hoschis!

PS: Sorry, dass der Zitattext so gross ist, ich kriege das nicht raus.

Bearbeitet von Kleiderschrank2077
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vor 1 Stunde schrieb Kleiderschrank2077:

So, ich habe mir mal die beiden alten Bill & Ted Teile wieder mal angeguckt, weil ich die als Jugendlicher so mochte. (Auf Deutsch, ausnahmsweise nicht in OT, da ich die damals auch schon auf Deutsch geschaut habe.)

Natürlich sind die dialogmässig nicht so gut gealtert (die sind ja von 89 und 91), weil ich heute einen anderen Humor habe und auch keine homophoben Fluchwörter mehr benutze.) Zitat: „Die beiden Hauptdarsteller hatten bereits mehrfach die Homophobie in den beiden Filmen bedauert. Vor zwei Jahren erklärte Winter etwa, als er darauf angesprochen wurde: "Das zeigt die Gefühllosigkeit dieser Zeit. Niemand von uns ist stolz darauf. Und ich habe nicht vor, das zu wiederholen."

Diese, meine, Unbequemlichkeit (auch was den Sexismus/das Frauenbild anbelangt) muss ich halt bei so alten Filmen ertragen, deshalb hier meine Kritik von diesen Punkten losgelöst:

Der erste Teil finde ich wichtig, damit man den (für mich viel besseren) zweiten Teil besser versteht, auch wenn da gar keine Tiefgründigkeit ist, aber die Filme als Kombi machen schon Sinn, alleine wegen den Charakteren.

Und ich finde die Nebencharaktere schlagen die Hauptcharaktere zum Teil um Längen, gerade weil die Hauptcharaktere, für mich im Heute, dümmlich (was bewusst ist) und stets im Overacting-Modus rüberkommen und ich das gar nicht mehr so cool und lustig finde. Ok, ein paar Sprüche sind auch heute noch unterhaltsam, aber wie gesagt, der Zauber ist schon ein bisschen weg. Oder der Bromance Lack.

Ich finde, die Filmen leben von den vielen gut gespielten Nebencharakteren, die unheimlich viel Spass machen, sei es Rufus, Napoleon, Sokrates oder natürlich der Gevatter Tod.

Der zweite Teil hat mir deutlich mehr Spass gemacht, weil der noch viel mehr Kreativität und Abwechslung hat und doch ein paar originelle Einfälle mehr als im ersten Teil.

Fazit: Unterhaltsam bis sehr unterhaltsam, hier vorallem der zweite Teil, aber doch nicht mehr so cool wie früher. Trotz der Nostalgie. Trotzdem sehenswert.

„Die einzig wahre Weisheit besteht in dem Wissen, dass man gar nichts weiss.“
Bunt ist das Dasein und granatenstark. Volle Kanne, Hoschis!

PS: Sorry, dass der Zitattext so gross ist, ich kriege das nicht raus.

„Alles, was wir sind, ist Sand im Wind, Hoschi.“

 

Ich liebe diese Filme einfach. :D

Wie fandest du Teil 3?

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Okay, Disney Filme sind ja meistens immer etwas schwierig und erfüllen seit Jahrezehnten, wenn nicht sogar von Anfang an, also seit einem Jahrhundert, ein bestimmtes Klischee, was sie selbst aufgebaut haben.

Pixar Filme (okay, gehören nun ja schon länger zu Disney) gefallen mir meist besser, da einfach keine Prinzessinnen Thematik drin ist und meistens auch nicht gesungen wird.

Nun, hier haben wir wieder alles, ein Königreich, junge Frau als Heldin und es wird gesungen ohne Ende.

Aber dieses mal hat man ja, wie sol ich sagen, fast schon alles auf 180 Grad gedreht! Die Mutter lebt noch und es gibt keine böse Hexe, Stiefmutter, Königin, es ist der König.. DER KÖNIG!!!! xD Es gibt auch keine Prinzen, der irgendwie jemanden retten muss oder ähnlichen männlichen Charakter.

Ich muss sagen, Respekt und gefällt mir echt sehr gut. Auch die Geschichte um Wünsche, den kleinen niedlichen Stern, Heldin Asha und ihre kleine Truppe. Echt super gelungen!

ABER: Die Songs sind echt alle furchtbar, zum Ende hin, weiterhin keine Ohrwürmer, aber geht bisschen mehr unter die Haut. Dennoch liegt man hier Welten unter der Klasse von "König der Löwen", aber bei weitem nicht so schlecht wie bei "Tarzan" bzw. das Konzept Album von Phil Collins... nichts gegen Phil, aber einen gaaaanzen Film nur mit seinen Songs... und dann hat er selbst noch sich "übersetzt" .. nein danke!

Der Humor ist meistens sehr gut, dramatische Szenen sind alle soweit sehr kindgerecht, wie ich finde, ist ja auch nicht immer so gegeben. Die Ziege hätte ich jetzt nicht gebraucht, die Gags waren sehr flach und auch für Kinder nicht witzig. (Grandios war die Hühner Gesangsszene, verdammt habe ich gelacht! :D )

Hier und da viele Easter Eggs zu anderen Disney Filmen, man gut versteckt, mal weniger gut, aber zusammenfassend ein schöner Disney Film, der aber durch langweilige Songs nicht hängen bleibt. Als Jubeläums Film leider eher schwach, als einfachen Disney Film aber definitiv ansehbar und für ein Familienabend sehr tauglich!

3,5 von 5 Golden Boys

 

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Ich bin ja mal so gar kein Fan von deutschen Schauspielern, von Schweighöfer noch weniger. Aber irgendwie haben mich die "Army of.." Filme gereizt und wollte nun damit anfangen. Kollege meinte, mit Thieves geht es los, also habe ich mit diesem Film auch angefangen. Ob das jetzt eine gute Idee war, da Army of the Dead vorher erschien und ich vllt. so nicht jede Randbemerkung zum anderen Film verstanden habe, egal.

Tatsächlich kann man sich den Film ansehen, bleibt aber irgendwie die ganze Zeit nur okay und kommt nicht darüber hinaus. Die Zombie Thematik hätte sie sich komplett schenken können, kauft doch keiner ab, wenn in Amerika eine Zombie Apokalypse stattfindet und in Europa das niemanden so richtig interessiert. Die Chars sind alle durchschaubar und triefen nur so vor Klieschees. Aber: die 2h merkt man dem Film einfach nicht an und auch, wenn ich kein richtiges Highlight oder Höhepunkt im Film hatte, kann man sich den echt anschauen. Jetzt bin ich natürlich auf die Zombie Variante gespannt! :)

Nathalie Emmanuel, meine Fresse ist diese Frau hübsche Frau und später auch gemerkt, dass sie ja auch in Game of Thrones mitspielt. :D

3,5 von 5 Golden Boys

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Ghostbusters: Frozen Empire

 

Ghostbusters: Legacy fand ich ja persönlich klasse, aber was war das denn mit Frozen Empire??? :facepalm:

Bin extrem enttäuscht und ich mache es mal kurz: Ein Satz mit X, das war wohl nix!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bearbeitet von spider2000
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Civil War

Es geht hier weniger um Bürgerkrieg. Es ist ein Film über Kriegsreporter, die in einem fiktionalen amerikanischen Bürgerkrieg auf Reise gehen. Erinnert so bisschen an Children of Men von der Atmosphäre her, es ist aber nicht so meisterhaft spannend und hat auch im Gegensatz keine sonderliche Story. Man folgt diesen Kriegsreportern, die einiges durchmachen und verarbeiten müssen.

Die Messages kommen viel zu kurz, und ob das nun so glaubhaft ist, wie die mitten in Gefechten neben den Soldaten umher laufen, sei auch mal dahingestellt.

Der Film ist aber audiovisuell grandios und fühlte sich auch grandios an im Kino.

Alex Garland ist und bleibt ein top Regisseur, was man in allen Shots sehen kann, die übrigens auch wahnsinnig toll fotografiert sind. Ich habe es sehr genossen. Filmisch sehr ästhetisch.

Genauso das Soundgewitter, also ich kann jetzt schon sagen, dass das eine wahnsinns 4K-Scheibe wird in Bild und Ton.
😉

Kinobesuch hat sich jedenfalls total gelohnt, auch wenn es viel substanzloser war als erwartet. Als Erlebniskino aber funktioniert das Teil wunderbar.

7.5/10

Bearbeitet von vangus
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Im Herzen Jung

Zwei hinreissende Darsteller, die in einer schmerzlichen Liebesbeziehung mit hohem Altersunterschied ihren Figuren soviel Liebe und Sehnsucht einverleiben. Eine tolle Romanze

8/10

DogMan

Luc Bessons wilder Genre-Mix hat ein paar tolle Momente aber insgesamt ist das hier soviel Quatsch und stumpfer Ästhetizismus, dass ich am Ende ziemlich ratlos zurückgelassen worden bin.

5/10

Civil War

Garland ist ein ausgezeichneter Regisseur aber wie schon bei „Men“ bleibt Garland hier doch etwas oberflächlich/wenig originell obwohl diese erschreckende Zukunftsvision, die einen wunderbar realistischen Touch versprüht, audiovisuell eine Wucht ist.

Es gibt zudem auch definitiv bessere Werke zu Kriegsfotografen aber diesem Thema will sich Garland politisch und ethisch nur visuell nähern, was als reines Erfahrungskino fantastisch funktioniert.

Das letzte Drittel war mir auch etwas zu vorhersehbar aber hey, auch wenn Garlands letzten beiden Werke nicht an seine ersten beiden heranreichen, ist auch Civil War ein absolut sehenswertes Werk und ich freue mich auf eine weitere Sichtung. Und sollte es, wie bereits angekündigt, seine vorerst letzte Regiearbeit sein, ist das schon eine super Filmographie.

7/10

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Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin (Netflix)

 

Hat mir sehr gut gefallen und ich wurde klasse unterhalten.
Die Explosionen unter anderen fand ich persönlich mal richtig geil und dann noch schön in Dolby Atmos, was schön viel wumms hatte.

Aber einige Szenen haben mich wieder wie bei Teil 1 voll an Star Wars erinnert.
Bin gespannt ob die restlichen geplanten Teile auch noch gedreht werden, dafür muss Netflix grünes Licht geben.

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Rebel Moon 4/10 und keine Golden Boys 😉

Was ein Quatsch! Zweimal wollte ich ihn abbrechen, habe mich dann doch durchgerungen und ihn fertig geschaut. Die Filme sollten das neue Star Wars werden? Hmm hmm, auf jeden Fall. 🙄

Der erste Teil war schon nicht wirklich toll, aber auch nicht so schlecht. Dieser Film ist aber nochmal auf einem anderen Level grober Unsinn. Wüsste ich nicht, dass es ein Zack Snyder Film ist, hätte ich gesagt, es ist ein J. J. Abrams Film. Da passieren die Dinge auch immer auf magische Weise genau dort, genau dann und genau so, wie es der Regisseur haben will, völlig egal, ob es Sinn ergibt. Hauptsache, die Bilder sind gut. Sind sie hier aber auch nicht wirklich. CGI mal wieder nicht so gut, komischer Look. Will jetzt auch nicht zu negativ werden, schaut ihn euch an. Nur eins noch:

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Bearbeitet von Kayo
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