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Like a Dragon: Infinite Wealth

Nach über 130 Stunden lief heute Nacht der Abspann. Ich habe die Reise mit Ichiban Kasuga, Kazuma Kiryu und dem Rest der Truppe genossen. Alle Nebenaktivitäten wurden vollständig ausgereizt, alle Missionen wurden absolviert, alle Memoiren gesammelt und die legendären Waffen für alles hergestellt. Es war ein emotionales Abenteuer, in dem mir gelegentlich die Tränen kamen. 

So abstrus und urkomisch die Nebenaktivitäten wieder waren, so skrupelloser und brutaler war die Inszenierung der Hauptgeschichte. Es gab einen schönen Cast an Nebencharakteren und Antagonisten, der die Spannung durchaus immer wieder aufrechthalten konnte. 

Trotzdem gibt es auch einige Dinge, die mir insgesamt nicht so sehr gefallen haben. Manche Funktionen wie das Jobsystem werden viel zu spät freigeschaltet. Manche Gruppenmitglieder stoßen viel zu spät hinzu und das nervte, da man erst die Bindungen hochtreiben musste, um diese überhaupt im Kampfsystem nützlich zu machen.

Das Kampfsystem hat sich gegenüber Teil 7 verbessert und wurde sinnvoll erweitert. Allerdings hätte man sicherlich noch den einen oder anderen Schritt weiter gehen können. Die Kämpfe haben mich nie gestört, aber sie boten recht schnell nicht mehr allzu viel Abwechslung. Und da ich stets überlevelt war, nachdem ich zu Beginn immer direkt die Nebenmissionen, die Minispiele und Co. gemacht hatte, war das Spiel auch nie wirklich schwierig. 

Das ist auch nicht besser, da die höheren Schwierigkeitsgrade wie auch der New Game+-Modus hinter einem 15 Euro teuren DLC versteckt sind. Und dafür extra zu bezahlen, hatte ich nicht eingesehen. Der DLC wird später nachgeholt, sobald er mal im Rabatt ist und ich etwas Zeit habe, um das Spiel noch einmal zu genießen. Mit dem Charakterfortschritt, den meine Gruppe hat, sollte doch selbst ein Neues Spiel + auf Extrem gar keine Herausforderung sein. Denn besser hätte man die Charaktere kaum ausrüsten können. 

Und auch die Trophäen zwingen einen schon fast in die DLCs zu investieren, da man Ichiban auf Stufe 70 bringen muss. Ab Stufe 60 ist dies ein enormer Grind, da die stärksten Gegner im Hauptspiel höchstens Stufe 53 bis 55 haben. Der bereits oben erwähnte DLC würde einen weiteren Dungeon hinzufügen, in dem die Gegner dann auch Stufe 60 haben. Herzlichen Glückwunsch. 

Alles in allem war Like a Dragon: Infinite Wealth ein wundervolles Abenteuer, das mir spielerisch die ganze Zeit sehr viel Spaß gemacht hat. Das Pacing der freigeschalteten Inhalte sowie die DLC-Politik lassen jedoch sauer aufstoßen.

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vor 1 Minute schrieb basslerNNP:

Like a Dragon: Infinite Wealth

Nach über 130 Stunden lief heute Nacht der Abspann. Ich habe die Reise mit Ichiban Kasuga, Kazuma Kiryu und dem Rest der Truppe genossen. Alle Nebenaktivitäten wurden vollständig ausgereizt, alle Missionen wurden absolviert, alle Memoiren gesammelt und die legendären Waffen für alles hergestellt. Es war ein emotionales Abenteuer, in dem mir gelegentlich die Tränen kamen. 

So abstrus und urkomisch die Nebenaktivitäten wieder waren, so skrupelloser und brutaler war die Inszenierung der Hauptgeschichte. Es gab einen schönen Cast an Nebencharakteren und Antagonisten, der die Spannung durchaus immer wieder aufrechthalten konnte. 

Trotzdem gibt es auch einige Dinge, die mir insgesamt nicht so sehr gefallen haben. Manche Funktionen wie das Jobsystem werden viel zu spät freigeschaltet. Manche Gruppenmitglieder stoßen viel zu spät hinzu und das nervte, da man erst die Bindungen hochtreiben musste, um diese überhaupt im Kampfsystem nützlich zu machen.

Das Kampfsystem hat sich gegenüber Teil 7 verbessert und wurde sinnvoll erweitert. Allerdings hätte man sicherlich noch den einen oder anderen Schritt weiter gehen können. Die Kämpfe haben mich nie gestört, aber sie boten recht schnell nicht mehr allzu viel Abwechslung. Und da ich stets überlevelt war, nachdem ich zu Beginn immer direkt die Nebenmissionen, die Minispiele und Co. gemacht hatte, war das Spiel auch nie wirklich schwierig. 

Das ist auch nicht besser, da die höheren Schwierigkeitsgrade wie auch der New Game+-Modus hinter einem 15 Euro teuren DLC versteckt sind. Und dafür extra zu bezahlen, hatte ich nicht eingesehen. Der DLC wird später nachgeholt, sobald er mal im Rabatt ist und ich etwas Zeit habe, um das Spiel noch einmal zu genießen. Mit dem Charakterfortschritt, den meine Gruppe hat, sollte doch selbst ein Neues Spiel + auf Extrem gar keine Herausforderung sein. Denn besser hätte man die Charaktere kaum ausrüsten können. 

Und auch die Trophäen zwingen einen schon fast in die DLCs zu investieren, da man Ichiban auf Stufe 70 bringen muss. Ab Stufe 60 ist dies ein enormer Grind, da die stärksten Gegner im Hauptspiel höchstens Stufe 53 bis 55 haben. Der bereits oben erwähnte DLC würde einen weiteren Dungeon hinzufügen, in dem die Gegner dann auch Stufe 60 haben. Herzlichen Glückwunsch. 

Alles in allem war Like a Dragon: Infinite Wealth ein wundervolles Abenteuer, das mir spielerisch die ganze Zeit sehr viel Spaß gemacht hat. Das Pacing der freigeschalteten Inhalte sowie die DLC-Politik lassen jedoch sauer aufstoßen.

Ich fand ganz am Anfang die Turtelei zwischen Ichi und Saeko so unfassbar lustig haha
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vor 5 Minuten schrieb BigB_-_BloXBerg:

 

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Ich fand ganz am Anfang die Turtelei zwischen Ichi und Saeko so unfassbar lustig haha

Spoiler

Ichiban ist eh stets so ein witziger Charakter, der sich immer wieder in so peinliche Situationen bringt. Musste da auch herzhaft lachen.

 

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Cyberpunk 2077 + Phantom Liberty DLC  | 9/10

Habe ca. 96h jetzt im Spiel verbracht samt Multi Endings (4 an der Anzahl) wenn man entsprechend alle Gespräche gut vorbereitet hat und Savegames angelegt hat kann man alle Endings mitnehmen. Die zwei-drei weitere Endings werde ich denke ich heute mal abschließen.

Leider ist das Spiel erst nach drei Jahren Patchen das Spiel geworden was es zu Release hätte sein sollen!

Für mich gehört das Spiel zu einer der Top 10 Spiele die man gespielt haben muss und ein GOTY was Story Telling betrifft.

Und auch die Aufmachung die Charaktere sind packend und umso immersiver durch die Ego Perspektive zu erleben als in einem Third Person Erzählung man fiebert mit und kann sein leiden nachvollziehen das ist auch das erste mal das ich eine DE Synchro vorgezogen habe was hier Project Red geleistet hat in der Synchronisation ist der Wahnsinn. Es wurden hier sehr Professionelle Sprecher genommen die man aus Film/Serien kennt.

Ich habe jedes Gespräch im Spiel aufgesogen die Gespräche waren wirklich extrem lang meistens was leider nicht für jeden ist. Ich stehe leider total auf Story lastige Spiele ala Kojima und zu den Charakteren besonders Keanu Reeves als Johny Silverhand finde ich so genial. Werde diesen Charakter vermissen!! Ich denke ich werde das Spiel jede paar Jahre einmal anwerfen total geniales Konzept. Ich freue mich daher sehr auf einen neuen Titel!

Und zum DLC Phantom Liberty hier setzen Sie noch einmal eine Schippe drauf! Es ist kürzer und pregnanter was die Story und Gespräche betrifft für einige denke ich mal das Bessere Spiel als das Hauptspiel 😉

Abzüge gibt es für die Dauer zur Perfektion und leider das die Welt leider immer noch Gähnende Leere an Menschen in so einer Metropole hat.

 

Bearbeitet von Brykaz89
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The Darkside Detective alle Fälle beendet. Lustiges 2D Point & Click Adventure. Nicht zu schwierig und hat mir sehr gut gefallen. :) 

 

So jetzt The Many Pieces of Mr. Coo (surrealistisches Point & Click Adventure) durch, ca. über 2 Stunden gebraucht. Laut Lösung kann man schneller fertig werden. War nett und kurzweilig. 

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Gestern Abend The Vanishing Of Ethan Carter beendet. Für das was es sein will, kriegt das Spiel von mir eine 80/100. Habe meinen Spaß gehabt. Wer solche Spiele wie ich mag, wird seinen Spaß haben oder hat ihn schon längst gehabt (ich war ja jetzt recht spät dran damit ^^).

  • Positiv
    • Grafik: Zwar etwas in die Jahre gekommen (nicht Schuld des Spiels), aber trotzdem fast durchgehend schön anzusehen
    • Sound: Egal ob der Soundtrack oder die generelle Vertonung, es klang alles gut. Teilweise fand ich die Musik sogar sehr gut
    • Gameplay: Natürlich ist hier nichts wildes, aber die Steuerung und die Rätsel gingen alle gut von der Hand, obwohl man ja keine wirkliche Führung hat.
    • Ich nehme jetzt zukünftig eine passende Spiellänge mit in meine Bewertungen auf :) Manche Spiele sind unnötig lang oder für gewisse Stories viel zu kurz. Hier ist es sehr passend.
  • Neutral
    • Die offene Welt war etwas grenzwertig. Es war noch ok, aber gewisse Abschnitt waren auch ein wenig unnötig weitläufig. Einmal habe ich dabei was gefunden, ansonsten war es nur sinnloses Abgrasen. Ich brauche keine größeren Waldgebiete oder so, wenn da gar nichts ist und es gab nur zu Beginn dort einmal was zu finden. Es ist nicht verkehrt, dass es da ist und es ist auch noch nicht schlecht, aber für mich grenzwertig bei der Art des Spiels.
    • Die Rätsel waren etwas sehr einfach. Dadurch kommt natürlich ein angenehmer Flow auf und man spaziert da gemütlich durch, aber ein wenig kniffliger hätte es schon sein können. Musste nie wirklich nachdenken und ich bin schon nicht die hellste Kerze auf der Torte ^^
  • Negativ
    • Tatsächlich nichts
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The Order: 1886

Ich liebe alles an dem Spiel. Das Setting, die Story, den Hauptcharakter, den Soundtrack und die bis heute absolut überragende Grafik. Das Spiel könnte ohne Probleme als reines PS5-Spiel durchgehen. 

Genau solche Spiele fehlen heutzutage..und leider wird es niemals einen 2. Teil geben. Auch wenn das Spiel, objektiv gesehen, seine Macken hat, rechtfertigt das niemals diesen Metacriric Wert und man muss es so sagen, wie es ist: Das Spiel kam zur falschen Zeit raus. Zu der Zeit wollte jeder ein Spiel mit Openworld, 2000 Nebenmissionen und noch mehr Fragezeichen auf der Karte. Denke heute, weil auch viel mehr gesättigt sind, würde das Spiel weitaus besser abschneiden und ich würde es jederzeit einem Horizon, Spiderman, Assassin's Creed und wie der ganze Murks heißt, vorziehen. 

9/10

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vor 4 Stunden schrieb akki_jayjo:

Gestern Abend The Vanishing Of Ethan Carter beendet. Für das was es sein will, kriegt das Spiel von mir eine 80/100. Habe meinen Spaß gehabt. Wer solche Spiele wie ich mag, wird seinen Spaß haben oder hat ihn schon längst gehabt (ich war ja jetzt recht spät dran damit ^^).

  • Positiv
    • Grafik: Zwar etwas in die Jahre gekommen (nicht Schuld des Spiels), aber trotzdem fast durchgehend schön anzusehen
    • Sound: Egal ob der Soundtrack oder die generelle Vertonung, es klang alles gut. Teilweise fand ich die Musik sogar sehr gut
    • Gameplay: Natürlich ist hier nichts wildes, aber die Steuerung und die Rätsel gingen alle gut von der Hand, obwohl man ja keine wirkliche Führung hat.
    • Ich nehme jetzt zukünftig eine passende Spiellänge mit in meine Bewertungen auf :) Manche Spiele sind unnötig lang oder für gewisse Stories viel zu kurz. Hier ist es sehr passend.
  • Neutral
    • Die offene Welt war etwas grenzwertig. Es war noch ok, aber gewisse Abschnitt waren auch ein wenig unnötig weitläufig. Einmal habe ich dabei was gefunden, ansonsten war es nur sinnloses Abgrasen. Ich brauche keine größeren Waldgebiete oder so, wenn da gar nichts ist und es gab nur zu Beginn dort einmal was zu finden. Es ist nicht verkehrt, dass es da ist und es ist auch noch nicht schlecht, aber für mich grenzwertig bei der Art des Spiels.
    • Die Rätsel waren etwas sehr einfach. Dadurch kommt natürlich ein angenehmer Flow auf und man spaziert da gemütlich durch, aber ein wenig kniffliger hätte es schon sein können. Musste nie wirklich nachdenken und ich bin schon nicht die hellste Kerze auf der Torte ^^
  • Negativ
    • Tatsächlich nichts

Die Geschichte dahinter ist echt nicht schlecht gewesen. Muss ich schon sagen. Hab's vor Jahren mal auf Steam gekauft. Erst rein geschnuppert, dann gelangweilt ausgemacht, nur um es später erneut anzufangen und bis zum Ende durchzuziehen. Das Ende fand ich sogar überraschend gut. Auch wenn es eher trauriger Natur war. 

Bearbeitet von TomSir79
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