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Drosselung des Festnetzdatenvolumens


Wilson

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Wobei man bedenken muss das die Telekom kein Geld für den Traffic per se bezahlen muss. Im Backbonebereich zahlt man normalerweise für Bandbreite die einem dann zur Verfügung steht. Die Telekom will über die Trafficbegrenzungen die genutzte Bandbreite senken um weniger Geld für die Netzinfrastruktur ausgeben zu müssen.

 

Das ist das komplette Gegenteil von dem, was ich erklärt habe. Aus meiner Zeit bei der Telekom (war dort mehrere Jahre fest angestellt), weiss ich, dass wir ein paar Cent pro GB zahlen mussten.

 

danke für die info!

Aber wie genau meinst du es mit " am router zählen" ! Bin gerade irgendwie doof wie ein esel in diesem gebiet :facepalm:

 

Jedes Datenpaket, das zum Freivolumen zählt, rauscht durch Deinen Router. Der Router kann auch die Größe des Datenpakets sehen. Der Router muss also nur alle Größen zusammenzählen und irgendwo im internen Flash Speicher speichern. Über das GUI des Routers kannst Du diesen Wert abfragen. Bei der FritzBox geht das hier:

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Das ist das komplette Gegenteil von dem, was ich erklärt habe. Aus meiner Zeit bei der Telekom (war dort mehrere Jahre fest angestellt), weiss ich, dass wir ein paar Cent pro GB zahlen mussten.

 

Wurde früher auch so gemacht das die Preisstrukturen im Backbonebereich nach Traffic abgerechnet wurden. Wird bei der Vermietung von Servern auch immer häufiger das man da nur für die Anschlussbandbreite zahlt und nicht für Traffic. Hier sind z.B. die Preise von DE-CIX fürs Peering: http://www.de-cix.net/products-services/de-cix-hamburg/regionalpeer/ Sieht man ja das nur Bandbreite dort steht und nichts vom Traffic.

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Wurde früher auch so gemacht das die Preisstrukturen im Backbonebereich nach Traffic abgerechnet wurden. Wird bei der Vermietung von Servern auch immer häufiger das man da nur für die Anschlussbandbreite zahlt und nicht für Traffic. Hier sind z.B. die Preise von DE-CIX fürs Peering: http://www.de-cix.net/products-services/de-cix-hamburg/regionalpeer/ Sieht man ja das nur Bandbreite dort steht und nichts vom Traffic.

 

Interessant! Und das ist dann eine "echte" Peering Flatrate, also völlig unabhängig vom Volumen? Sieh an..... :think:

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Das ist wiedermal ein schönes Beispiel, warum BWL ohne Kompromisse unser Untergang ist.

Letzten Endes wird das auf eine ganz simple Preissteigerung hinauslaufen: Für die Vielsauger wird man sich doch noch eines unbegrenzten Zugangs erbarmen: Diese Flatrate ist dann nur einfach viel teurer als bisher. Durch Tarif- & Vertragsumstellungen ohne jegliche technische Mehrkosten und Verbesserungen am Kundendienst die Preise erhöht. Und der Netzausbau darf dann vom Staat wieder höher gefördert werden, damit "Deutschland im internationalen Vergleich Schritt hält". Für dessen Nutzung zahlt das T dann vermutlich nicht viel... Bloß kein Geld ausgeben um welches zu verdienen. Selbst die großen Unternehmen müssen schon den Gürtel enger schnallen, oh je.

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