In den vergangenen Monaten sprach Hideo Kojima mehrfach über seine Zukunftspläne und die Ziele, die er in den kommenden Jahren noch verwirklichen möchte.
In einem Ende Mai geführten Interview betonte Kojima unter anderem, dass er weiterhin Interesse daran habe, einen eigenen Film zu drehen – auch wenn ihm ein Freund, der bekannte Regisseur Guillermo del Toro, davon abriet, wie Kojima weiter ausführte.
Im Gespräch mit dem Guardian teilte Kojima zudem eine weitere, außergewöhnliche Vision, über die er nach eigenen Angaben immer wieder nachdenke: Er möchte als erster Game-Designer überhaupt ein Videospiel entwerfen und entwickeln, das nicht auf der Erde entsteht.
Kojima möchte ein Spiel im Weltall entwickeln
In dem Interview mit dem Guardian erklärte Hideo Kojima, dass er als erster Entwickler ein Videospiel im Weltall realisieren möchte. Während Hollywood-Star Tom Cruise plant, einen Film auf der Internationalen Raumstation zu drehen, verfolgt Kojima eine ähnliche Vision – allerdings im Bereich der interaktiven Unterhaltung.
Zwar habe Kojima nach eigenen Angaben noch keinen konkreten Plan, wie ein solches Spiel genau aussehen könnte, er würde jedoch früher oder später gerne „trainieren“, um herauszufinden, wie er mit den Auswirkungen der Schwerelosigkeit im All umgehen kann.
„Ich möchte richtig trainieren, lernen, wie das Andocken funktioniert, zur Internationalen Raumstation fliegen und dort ein paar Monate verbringen“, erklärte der Game-Designer. „Ich bin zwar kein Wissenschaftler. Aber ich könnte vermutlich Spiele im All entwickeln. Ich möchte der Erste sein. Es gibt viele Astronauten über 60 – also dürfte es möglich sein.“
Hideo Kojima scherzte außerdem, dass ihn die fehlende Schwerkraft im All nicht störe, da sie dafür sorgen würde, dass sein „kaputter Rücken nicht weiter gereizt wird“. Abschließend witzelte Kojima, er habe eine Art „Tom-Cruise-Krankheit“ entwickelt – den Drang, sein Leben zu riskieren, um herauszufinden, „was sein Leben wirklich wert sei“.
Kojima arbeitet bereits an den nächsten Projekten
Am 26. Juni 2025 und somit in der kommenden Woche erscheint mit „Death Stranding 2: On the Beach“ das neueste Projekt von Hideo Kojima exklusiv für die PS5. Während sich das Entwicklerteam nach der Veröffentlichung des Nachfolgers erst einmal eine kleine Pause gönnt, geht Kojima laut eigenen Angaben umgehend zu den Arbeiten an seinem nächsten Projekt über.
Zu diesen gehört zum einen der Horror-Titel „OD“, der in Zusammenarbeit mit den Xbox Game Studios entsteht. Darüber hinaus arbeitet Kojima an „Physint“, einem geistigen Nachfolger zur „Metal Gear Solid“-Reihe.
Aufgrund der langen Entwicklungsdauer könnte der Stealth-Titel aber erst für die PS6 erscheinen.
Der Vogel hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun.
Er wurde bestimmt von den Journalisten befragt, und er gab ihnen eine passende Antwort darauf. Ich denke, dass er vom Weltall aus neue Inspirationen bekommt, so würden Ideen entstehen, die den Spielern zu gute kommt.
😀 Wenn es dann auch ein Sci-Fi Titel wird, gerne. Mein Segen hat er. ^^
Ich sitze übrigens für meinen Job auch den ganzen Tag in einem Büro am Computer. Vielleicht sollte ich meinem Chef auch mal vorschlagen, dass ich das auch mal eine Woche vom Weltraum aus tun könnte, so zur Erweiterung des Horizonts?
Ich bin großer Fan von Wertraumforschung und -erkundung. Die sehr knappen Ressourcen, die wir auf der ISS haben, sollten lieber der Wissenschaft gewidmet bleiben. Als Filmkulisse oder Spielestudio ist die Raumstation definitiv zu schade.
Voll abgehoben, wort wörtlich^^
Spiele im Weltall entwickeln, ist wie ein Kind im Schweinestall entbinden… Das Produkt wird sich nicht verändern, nur der Standort ist ein anderer… Als ob jetzt das Kind ein Schwein wird… Was erwartet er? Das er durch das schweben im Weltall auf einmal anders denkt? Gravity Rush haben wir ja schon und dafür musste man nicht im Weltall programmieren.
Das ist einfach nur PR geblubber und dazu mega schlecht. Macht Games die Spaß machen, dann werden diese auch gekauft. 0815 Games und 0815 Steuerungen sind halt Lame. Mal daran gedacht, dass man dem Konsumenten neue Steuerungsarten mitgeben kann? Aber bitte nicht dieses „ja ihr könnt aus den 4 Arten euch was aussuchen“, wie bei Mario Odyssey. Macht eine geile neue Erfahrung und dafür muss man sich auf eine spezielle Eingabe fokusieren. Das war beim DS und Wii geil und die zwei Platformen haben sich mega gut verkauft. Es war dazu auch günstig.
Frei nach einem ehemaligen deutschen Bundeskanzler: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Und da wundert man sich, dass die Entwicklung von Videospielen immer teurer wird. 😉
Immerhin hat er Ziele und Träume
Kojima redet auch einfach nur um erwähnt zu werden. Ich kann ihn und seine Spiele nicht mehr sehen.
Unglaublich nervig der Typ
Ist auf jeden Fall vorne dabei, bei Selbstverliebtheit und Selbstdarstellung.
Der Kerl ist der Inbegriff des Narzissmus. Kann mich natürlich irren, schliesslich kenn ich ihn nicht, aber ich stell mir ihn dermassen anstrengend vor.
Oh und vergessen wir dann ne cht das Geheule das Spielentwicklung sooooo teuer ist…
Er mochte also der edgieste unter den edgelords sein.
Was für ein Mehrwert hat es für Spiele?
200€ made in space
Wen juckt es wo das game entsteht… Was ein Hornochse! Lol
Bin mal auf die DS2 Game Two Folge gespannt. Die zum ersten Teil war schon Witzig.
Ich liebe seine Werke, aber der ist so selbstverliebt, das ist nicht normal.