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[DEMON'S SOULS] Allgemeines Diskussionsthema


basslerNNP

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vor 6 Minuten schrieb ReaperX:

Doch, wurde. Aus Spoiler-Gründen versteckt:

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  • der Rote Drache Welt in 1-2 wird anders bekämpft als im Original
  • im Remake gibt es in Welt 1-5 einen neuen Weg, wenn man den blauen Drachen nicht bekämpfen möchte
  • es gibt zwei neue Rüstungen, die es im Original nicht gibt
  • unterschiedliche Trophäenlisten
  • im Original bleiben in Welt 4-4 die Rochen am Leben, wenn man den Endboss gelegt hat und sich erneut ins Gebiet teleportiert

Das sind so die Unterschiede, die mir spontan eingefallen sind.

Das ist korrekt, aber in meinen Augen sind das, gemessen am Gesamtumfang des Spiels, wirklich absolut marginale Änderungen. 
Das Hopliten Schild gibt es z.B auch nur im Remake.
 

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vor 2 Stunden schrieb Black Eagle:

Ich wollte dich oder andere mit dem Begriff auch nicht beleidigen. :classic_smile:

So hatte ich das auch nicht aufgefasst, sondern den Begriff nur nicht ganz passend empfunden. 

vor einer Stunde schrieb KillzonePro:

Und wie man mit FROMs Spielkonzept nicht warm werden kann, verstehe ich absolut nicht aber zum Glück ist das jedem selbst überlassen.

Ich glaube das kann ich recht klar damit beantworten, was mir in Spielen gefällt und was nicht.
Und ich kann schon vorwegnehmen, dass es nicht am eigentlichen Schwierigkeitsgrad liegt.

Zuallererst hasse ich Repetition in Spielen.
Dass die Bossfights in den Souls-Spielen darauf aufbauen sie zig mal wiederholen zu müssen, ist nicht mein eigentliches Problem, sondern dass ich dann auch jedes mal wieder den Weg mit den immer gleichen Gegnern dorthin zurücklegen muss.

Ich steh auch nicht sonderlich auf Nostalgie. Die Souls-Games halte ich zum Teil für eine Sehnsucht an alte Gamingtage, als die Spielzeit zu großen Teilen darauf aufbaute, die gleichen, schweren Abschnitte immer und immer wieder zu wiederholen, bis man sie schafft (Trial & Error). Und ich mag Trial & Error in Spielen nicht sonderlich.

Was ich an Spielen liebe ist die Immersion in eine andere Welt eintauchen zu können und dort eine andere Figur darzustellen (Eskapismus). Leider zerstört das ständige Wiederholen des gleichen Kampfes für mich diese Immersion, da man dann keine Heldensage spielt, sondern ständig daran erinnert wird, dass man vor dem TV sitzt und "nur ein Spiel spielt".

Die Immersion betrifft auch die Art des Storytelling. Ich mag eher klare Stories und nicht so dieses Kryptische, das man bei Souls Games bekommt.

Warum die Souls-Formel ja unter anderem so beliebt ist, sollen ja die Emotionen nach einem bestandenen Boss sein. Diese Emotionen, die ja auf der Überwindung und der vorherigen Frustration beruhen, funktionieren bei mir aber nicht. Nach so einem geschafften Kampf, bin ich meist nur froh, dass dieser nervige Abschnitt endlich geschafft ist.

Interessanterweise funktionieren Spiele aber plötzlich für mich, wenn sie grundsätzlich souls-like sind, aber kleine Anpassungen am Konzept vornehmen.
Ich habe z.B. Lords of the Fallen durchgespielt und Jedi Fallen Order auf schwer.
Der feine kleine Unterschied war dort, dass ich vor größeren Bossfights einen Speicherpunkt habe.

Von den From-Titeln probiert habe ich bisher Demon's Souls (das alte auf der PS3) und Bloodborne und beide habe ich beim 2. Boss abgebrochen, weil mir das Konzept einfach keinen Spass gemacht hat und ich meine wenige und wertvolle Zeit nicht gut genutzt gesehen habe.

Aber drehen wir den Spieß mal um. Warum hältst du das From-Konzept für so unwiderstehlich, dass du nicht verstehst, wie man damit nicht warm werden kann?


 

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vor 27 Minuten schrieb ReaperX:

Doch, wurde. Aus Spoiler-Gründen versteckt:

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  • der Rote Drache Welt in 1-2 wird anders bekämpft als im Original
  • im Remake gibt es in Welt 1-5 einen neuen Weg, wenn man den blauen Drachen nicht bekämpfen möchte
  • es gibt zwei neue Rüstungen, die es im Original nicht gibt
  • unterschiedliche Trophäenlisten
  • im Original bleiben in Welt 4-4 die Rochen am Leben, wenn man den Endboss gelegt hat und sich erneut ins Gebiet teleportiert

Das sind so die Unterschiede, die mir spontan eingefallen sind.

Das sind alles kleinere Veränderungen oder QOL Veränderungen die im original einfach nervig waren. 99% des Spiels sind aber unverändert, es ist kein vergleich zu anderen Remakes die wirklich manchmal einen komplett anderen Game Flow haben.

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@Diggler dann sind die meisten Souls games eben nix für dich.

Gibt nur zwei Möglichkeiten,

-Frustration überwinden und Spaß daraus ziehen

-nichts ändern und akzeptieren das es so ist. 

Was du beschreibst mit "weg zum Boss" passiert btw nur sehr selten. 

 

Bearbeitet von Gunse
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vor 11 Minuten schrieb Diggler:

Zuallererst hasse ich Repetition in Spielen.
Dass die Bossfights in den Souls-Spielen darauf aufbauen sie zig mal wiederholen zu müssen, ist nicht mein eigentliches Problem, sondern dass ich dann auch jedes mal wieder den Weg mit den immer gleichen Gegnern dorthin zurücklegen muss.

Ich steh auch nicht sonderlich auf Nostalgie. Die Souls-Games halte ich zum Teil für eine Sehnsucht an alte Gamingtage, als die Spielzeit zu großen Teilen darauf aufbaute, die gleichen, schweren Abschnitte immer und immer wieder zu wiederholen, bis man sie schafft (Trial & Error). Und ich mag Trial & Error in Spielen nicht sonderlich.

Was ich an Spielen liebe ist die Immersion in eine andere Welt eintauchen zu können und dort eine andere Figur darzustellen (Eskapismus). Leider zerstört das ständige Wiederholen des gleichen Kampfes für mich diese Immersion, da man dann keine Heldensage spielt, sondern ständig daran erinnert wird, dass man vor dem TV sitzt und "nur ein Spiel spielt".

Warum die Souls-Formel ja unter anderem so beliebt ist, sollen ja die Emotionen nach einem bestandenen Boss sein. Diese Emotionen, die ja auf der Überwindung und der vorherigen Frustration beruhen, funktionieren bei mir aber nicht. Nach so einem geschafften Kampf, bin ich meist nur froh, dass dieser nervige Abschnitt endlich geschafft ist.

Interessanterweise funktionieren Spiele aber plötzlich für mich, wenn sie grundsätzlich souls-like sind, aber kleine Anpassungen am Konzept vornehmen.
Ich habe z.B. Lords of the Fallen durchgespielt und Jedi Fallen Order auf schwer.
Der feine kleine Unterschied war dort, dass ich vor größeren Bossfights einen Speicherpunkt habe.

Von den From-Titeln probiert habe ich bisher Demon's Souls (das alte auf der PS3) und Bloodborne und beide habe ich beim 2. Boss abgebrochen, weil mir das Konzept einfach keinen Spass gemacht hat und ich meine wenige und wertvolle Zeit nicht gut genutzt gesehen habe.
 

Zu den Punkten Trial & Error / Repetition:

Viele (nicht alle) Bossgegner können durch Shortcuts blitzschnell erreicht werden. Das ist zugleich auch eine der größten Stärken von Dark Souls. Die Levelarchitektur. Ich kenne kein vergleichbares Spiel, dass so enorm durch Leveldesign- und Architektur brillieren kann. 

Elden Ring bietet durch die Open-World und der schier endlosen Spielwelt deutlich mehr Checkpoints als die anderen geistigen Vorgänger. Hier müssen teilweise nicht mal Shortcuts freigeschaltet werden, da sich die Checkpoints oftmals direkt vor der Bossarena befinden.

Das sind dann wirklich klassische Checkpoints, an denen man nach dem Ableben direkt neustarten kann. Natürlich bleibt dadurch das Hinderniss bestehen, dass man möglicherweise trotzdem einen bestimmten Bossgegner etliche Male bekämpfen muss, bis man diesen besiegt hat. Aber auch hier hat z.B. ein Elden Ring zugänglichere Gameplayelemente eingefügt, um dem entgegen zu wirken. Durch die Open-World ist man in der Regel auch nicht an eine bestimmte Progressionsreihenfolge gebunden, man kann sich dann andere Gebiete oder Dungeons anschauen. 

Einer meiner besten Freunde ist krachend an Dark Souls und Bloodborne gescheitert, hat aber mit Elden Ring den Spaß seines Lebens. Weil es zugänglicher ist, aber nichts was man als "casual" oder "einfach" beschreiben würde. 

Es ist ein Mammut-RPG und Zeit ist ja leider meistens der begrenzende Faktor. Ich kann dir trotzdem nur empfehlen, Elden Ring eine Chance zu geben. Einfach weil es die einzigartige Dark Souls Formel in ein Open-World Format projeziert und dabei, für die meisten, zugänglicher als die geistigen Vorgänger gestaltet ist, ohne dabei auf den Schwierigkeitsgrad zu verzichten. 

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vor 36 Minuten schrieb Andre_cantwait:

Viele (nicht alle) Bossgegner können durch Shortcuts blitzschnell erreicht werden. Das ist zugleich auch eine der größten Stärken von Dark Souls.

Wie gesagt habe ich bisher ja nur Demon's Souls und Bloodborne gespielt und bei beiden verliert man seine Heiltränke/Kräuter dauerhaft auch nach dem Respawn.
D.h. einfach durchlaufen geht nicht, weil man ja wieder Heil-Items farmen muss, ohne die man den Bossfight ja gar nicht starten braucht.
Eine weitere Design-Entscheidung, die bei mir nur Kopfschütteln auslöst und ich nie erstehen werden, dass das bei den Games nicht kritisiert wird.

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Aber ich verstehe es nicht. In Returnal sind die Wege, die du zurücklegst bis zum Bossgegner ja sogar noch länger und zusätzlich stets unterschiedlich und das Spiel mochtest du doch @Diggler?

 

Und bezüglich der Heiltränke hast du natürlich ausgerechnet die beiden Titel erwischt, wo sich die Heiltränke nach einem Ableben nicht selbstständig wieder auffüllen.

Ich kann dir nur DARK SOULS ans Herz legen. Für mich immer noch das Beste aus dem Hause FROM und dort hast du auch wiederauffüllbare Heiltränke nach jedem Ableben und das das Weltendesign bleibt mMn das beste der Reihe.

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vor 18 Minuten schrieb KillzonePro:

Aber ich verstehe es nicht. In Returnal sind die Wege, die du zurücklegst bis zum Bossgegner ja sogar noch länger und zusätzlich stets unterschiedlich und das Spiel mochtest du doch @Diggler?

 

Und bezüglich der Heiltränke hast du natürlich ausgerechnet die beiden Titel erwischt, wo sich die Heiltränke nach einem Ableben nicht selbstständig wieder auffüllen.

Ich kann dir nur DARK SOULS ans Herz legen. Für mich immer noch das Beste aus dem Hause FROM und dort hast du auch wiederauffüllbare Heiltränke nach jedem Ableben und das das Weltendesign bleibt mMn das beste der Reihe.

Das mit Returnal hat mich eigentlich auch gewundert. War zuvor sehr skeptisch, ob das was für mich sein würde, aber bei dem Spiel hat es für mich einfach funktioniert.

Hatte im ganzen Spiel auch „nur“ 19 Tode, wodurch ich auch wenig Repetition hatte. Und allgemein hat man bei Returnal nach dem Ableben ja wieder einen neuen Levelaufbau, neue Items und Gegner, was es für mich frisch hält..

 

Bezüglich der Heiltränke habe ich schon gehört, aber ändert für mich halt mein bisheriges Erlebnis und das grundsätzliche Mindset der Designer nicht. Bloodborne wird ja auch von vielen Spielern besonders abgefeiert und da bin ich dann scheinbar ein anderer Typ Spieler, wenn ich sehe, dass diese grundlegende Designentscheidung des immer wieder farmen müssens, andere scheinbar nicht stört.

Ich werde sicher irgendwann Elden Ring probieren, aber große Liebesbeziehung mit From wird das bei mir dennoch nicht mehr.

Bearbeitet von Diggler
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@Diggler wirklich farmen musste ich bei Bloodborne nicht, man bekommt ja ständig Tränke.

Außerdem selbst wenn, man levelt ja dann auch gleichzeitig, win win sozusagen. 

Genau deswegen ist ja auch jede Investition sinnvoll in den Spielen. 

Durch die verschiedenen Möglichkeiten im Spiel hatte ich auch noch nie das Gefühl es wiederholt sich irgendwas. 

Returnal zb könnte ich nie zocken, wäre mir persönlich zu stressig immer von vorne zu beginnen. 

Bearbeitet von Gunse
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