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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rizzard:

Als Souls-Fan bin ich natürlich froh das diese Spiele keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad haben. Somit machen alle die gleiche Erfahrung, und das Spielprinzip wird nicht "verwässert/ausgehebelt".

Das Problem ist nur, dass nicht alle den gleichen Skill bzw. die gleiche Frustgrenze haben und somit haben nicht alle die gleiche Erfahrung, sondern nur den gleichen Schwierigkeitsgrad. Deshalb verstehe ich einfach nicht, warum man das nicht auf verschiedene Spielertypen einstellen kann. Aber die Diskussion gibt es ja schon ewig.

vor 2 Stunden schrieb Eloy29:

Alle Tester lobten auch die Zugänglichkeit des Games und sehr viele die eigentlich kein Roguelike mögen ,waren angetan von der Lernkurve von dem Housemarque Game.

Also ich habe jetzt schon einiges gesehen, aber von Zugänglichkeit habe ich noch nicht wirklich etwas gehört.
Was man halt aus all den bisher gezeigten und gehörten trotzdem nicht abschätzen kann, ob es für einen selbst zu viel wird mit dem Frust oder der Loop für einen funktioniert.

Geschrieben

Ist halt auch totaler Mumpitz das man nach jedem Game Over alles an Fortschritt wieder verliert. Wie soll das motivieren? Bei Hollow Knight bin ich auch sehr oft gestorben. Aber da habe ich halt alles wie Talismane usw behalten. Das motiviert dann immer stärker zu werden und den nächsten Boss doch irgendwann mal zu legen. 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb AlgeraZF:

Ist halt auch totaler Mumpitz das man nach jedem Game Over alles an Fortschritt wieder verliert. Wie soll das motivieren? Bei Hollow Knight bin ich auch sehr oft gestorben. Aber da habe ich halt alles wie Talismane usw behalten. Das motiviert dann immer stärker zu werden und den nächsten Boss doch irgendwann mal zu legen. 

Ein paar Sachen behält man und auch die Level-Bosse bleiben tot, so wie ich das verstanden habe. Teilweise kann man auch irgendwie manuelle Checkpoints setzen. Aber mal schauen. Bin auch etwas skeptisch, ob mich das auf Dauer motivieren kann.

Bei Hades muss man ja sogar die Bosses immer wieder neu machen.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Diggler:

Das Problem ist nur, dass nicht alle den gleichen Skill bzw. die gleiche Frustgrenze haben und somit haben nicht alle die gleiche Erfahrung, sondern nur den gleichen Schwierigkeitsgrad. Deshalb verstehe ich einfach nicht, warum man das nicht auf verschiedene Spielertypen einstellen kann. 

Das Problem bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden ist halt immer, dass das Balancing niemals so gut sein kann, wie wenn ein Spiel auf einen zugeschnitten ist.

Ich hatte z.B. mal GoW und SW: Fallen Order auf Hard versucht; Das ist dann einfach nur frustrierend. Man merkt, dass die Spiele gar nicht wirklich auf diese Stufe ausgelegt sind. Hab bei beiden dann auf Normal weitergespielt, was deutlich besser ist, aber hätte man nur diesen (Normalen) Schwierigkeitsgrad, wäre auch da ein besseres Balancing möglich. Man kann das ganze Spielerlebniss dann genau darauf zuschneiden.

Verschiedene Schwierigkeitsgrade sind halt immer nur eine kommerzielle Notlösung.

---------------------------------

Rougelike-Spiele haben mir auch noch nie wirklich gefallen, aus dem selben Grund, den @AlgeraZFnennt.

Aber vielleicht habe ich bisher auch einfach die falschen gespielt..?

 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Eloy29:

Dann lese und höre dir mal so einige Vortest durch... sehr viele die eigentlich nicht Roguelike mögen sind von Returnal angetan.

Es gibt ja auch einige Dinge die fest für immer bleiben. So ganz ohne geht man in kein neues Game nach dem Tod. Die Lernkurve soll wohl sehr gut sein.

Ist es so das man womöglich seine Waffen (ich nehme an man findet im Spielverlauf immer bessere Waffen?) nach dem Tode behält? Dann wäre es beim nächsten Anlauf natürlich wesentlich leichter.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Diggler:

Ein paar Sachen behält man und auch die Level-Bosse bleiben tot, so wie ich das verstanden habe. Teilweise kann man auch irgendwie manuelle Checkpoints setzen. Aber mal schauen. Bin auch etwas skeptisch, ob mich das auf Dauer motivieren kann.

Bei Hades muss man ja sogar die Bosses immer wieder neu machen.

Werde ich mir demnächst alles mal etwas genauer angucken wenn das Spiel draußen ist. Gefällt es mir, dann wird es im Sommer oder spätestens  Herbst mal ausprobiert. Zeit zum nachholen hat man ja immer wieder mal. Gehe nicht davon aus, das dieses Jahr noch so besonders viele interessante Spiele erscheinen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Rizzard:

Ist es so das man womöglich seine Waffen (ich nehme an man findet im Spielverlauf immer bessere Waffen?) nach dem Tode behält? Dann wäre es beim nächsten Anlauf natürlich wesentlich leichter.

Ne du startest dann wieder mit der Handfeuerwaffe. Hast du eine gute gefunden und vielleicht sogar schon verbessert, ist sie nach dem Game Over weg. :D 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Diggler:

Finde ich auch schade, dass es scheinbar keine Schwierigkeitsgrade gibt.
Werde ich nie ganz verstehen, aber das haben wir wohl den Souls-Games und ihrem Erfolg zu verdanken.

Werde dem Spiel aber trotzdem auch eine Chance geben.

Natürlich ist der Schwierigkeitsgrad bei einigen Spielen ein wichtiger Bestandteil der Spielerfahrung, gerade in Bezug auf Roguelike/Roguelight- Spiele.

Doch jener Schwierigkeitsgrad kann den einen oder anderen Spieler auch zu sehr frustrieren, was dazu führt, dass man das potenziell grandiose Spiel links liegen lässt.

Bloodborne z.B. war sicherlich ein herausragendes Spiel, doch auf Grund der Schwierigkeit blieb es mir bislang verwehrt, obwohl ich es des öfteren von neuem versucht habe. Finde es grundsätzlich ein wenig schade, wenn einige Spieler durch solche Designentscheidungen ausgeschlossen werden. 
Vor allem da mich der Style und die Lore von Bloodborne echt beeindruckt hatten.

Bin nicht gegen schwierige Spiele, doch die Lernkurve und der Spielspass sollte schon in etwa ausgewogen sein. Ich bin einfach nicht mehr bereit 5+ Stunden in einen einzigen Boss zu investieren.

Dead Cells gefiel mir z.B. Anfangs auch richtig gut und hatte eigentlich auch keine Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad, doch nach dem 100. Anlauf durch die immer wieder gleichen Level, verlor ich irgendwann die Motivation.

Bin gespannt wie Returnal sich anfühlen und spielen wird mit den sich ständig verändernden Leveln nach jedem Tot?!

 

vor 39 Minuten schrieb Eloy29:

Dann lese und höre dir mal so einige Vortest durch... sehr viele die eigentlich nicht Roguelike mögen sind von Returnal angetan.

Es gibt ja auch einige Dinge die fest für immer bleiben. So ganz ohne geht man in kein neues Game nach dem Tod. Die Lernkurve soll wohl sehr gut sein.

Nun waren Housemarque Titel aber auch nicht unbedingt für ihre Leichtigkeit bekannt.

Habe alle von denen gespielt und selbst auf leicht waren sie anspruchsvoll. Jedes ihrer Games besitzt aber eine sehr gute Lernkurve.

Ich habe das Gefühl ihr macht Returnal schwerer wie es eigentlich ist. Es gab aber noch kein solches Projekt im AAA Gaming.

 

Freue mich auch sehr dass es mit Housemarque nun endlich einen Entwickler gibt der das Roguelike/Roguelight- Genre in den Triple A- Bereich hebt. Grandiose Pixelvarianten hatten wir ja inzwischen genügend. Bin echt gespannt und freu mich sehr auf Returnal.

Bearbeitet von raphurius
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb President Evil:

Das Problem bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden ist halt immer, dass das Balancing niemals so gut sein kann, wie wenn ein Spiel auf einen zugeschnitten ist.

Ich hatte z.B. mal GoW und SW: Fallen Order auf Hard versucht; Das ist dann einfach nur frustrierend. Man merkt, dass die Spiele gar nicht wirklich auf diese Stufe ausgelegt sind. Hab bei beiden dann auf Normal weitergespielt, was deutlich besser ist, aber hätte man nur diesen (Normalen) Schwierigkeitsgrad, wäre auch da ein besseres Balancing möglich. Man kann das ganze Spielerlebniss dann genau darauf zuschneiden.

Verschiedene Schwierigkeitsgrade sind halt immer nur eine kommerzielle Notlösung.

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Rougelike-Spiele haben mir auch noch nie wirklich gefallen, aus dem selben Grund, den @AlgeraZFnennt.

Aber vielleicht habe ich bisher auch einfach die falschen gespielt..?

 

Nur wie kann ein Balancing gut sein, wenn es den wichtigsten Faktor in der Gleichung, nämlich den Spieler, nicht einbezieht?
Ich habe z.B. GOW und Fallen Order beide auf schwer durchgespielt und das war für mich die richtige Erfahrung diese Spiele zu spielen. 
Für dich war es halt auf normal.

So schwer ist das mit den Schwierigkeitsgraden mMn nun wirklich nicht.
Bei so Spielen wie Souls oder rogue-like würde es schon reichen, wenn sich die Lebensleiste der Gegner z.B. in 5% Schritten anpassen lassen würde. Alles andere könnte ja gleich bleiben, um die Kampfdynamik nicht zu beeinträchtigen
Dann kann das jeder Spieler auf seinen Level einstellen und trotzdem eine große Herausforderung haben, halt auf seinen eigenen Skill zugeschnitten.

Mit kommerziell hat das mMn gar nichts zu tun. Die Spiele sind ja schliesslich für uns Spieler da und da hat sich jeder der das Spiel kauft eine tolle Erfahrung verdient. Das große Problem ist ja, dass man erst beim Spielen merkt, ob das für einen selbst passt oder nicht.

Warum nicht allgemein mehr Spiele so detailliert einstellbar sind, wie im TR Reboot, verstehe ich sowieso nicht ganz.

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