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Das Problem ist einfach, dass es einstweilen zu viele Streaming-Abodienste gibt und die Leute nicht bereit sind 5 davon dauerhaft zu abonnieren. Und klar spürt das jetzt auch Netflix, das davor ja der Platzhirsch war. Das Reality-Shows einen Qualitätseinbruch zeigen, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Netflix versucht sich damit nur breiter aufzustellen und die scheinen ja auch beliebt zu sein. Ich habe aber weiterhin genug qualitativ hochwertige Inhalte, auch wenn ich den Reality-Schmarrn komplett ignoriere.
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By Dunderklumpen · Posted
Ja essen, lesen, schreiben.... Ich sollte mich doch auf etwas weniger beschränken 🙈🙈 -
Ich finde TLoU2 prinzipiell zu lang. Mit (bei mir) 38 Stunden Spielzeit, ist das zu lange für einen linearen Deckungs-/Schleichshooter. Aber, Teil 2 fand ich nach Beenden so Mega, das ich danach eine Spielflaute hatte, weil ich dachte da kommt jetzt erst mal kein Spiel ran. Ähnlich war es letztes Jahr auch bei Elden Ring. Alles danach war erst mal Mist. Eine generelle "Keine-Lust Phase" habe ich aber schon seit Jahren. Ich glaube ich kauf mir im Schnitt ca 2-3 Spiele pro Jahr. 95% von dem was so raus kommt, interessiert mich schlicht nicht mehr.
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By StrawberryRocket · Posted
Das stimmt aber nur zum Teil. Qualitativ hochwertige TV-Shows gab es auch schon vor Netflix & Co. Die waren halt üblicherweise im gebührenfinanzierten Kabelfernsehen zu finden, das wenig bis eigentlich keine Regulierung durch Behörden zu befürchten hat (z. B. HBO). Aber auch die großen Networks ABC, CBS, NBC, Fox und The CW haben in den letzten 30 Jahren durchaus qualitativ hochwertige Shows produziert. Der Vorteil von Netflix war, dass sie die Ersten waren, die Streaming erfolgreich etablieren und sich dadurch auch viele Lizenzen sichern konnten. Die haben erst durch Disney+ gemerkt, wie angreifbar sie eigentlich sind und haben durch den Verlust vieler Lizenzen massig in ihre Eigenproduktionen gesteckt. Viele Hollywoodstars sprangen da nur auf den Zug, weil im Kino die großen und teuren Produktionen weniger wurden und nicht jeder in Marvelfilmen oder irgendwelchen Remakes mitspielen wollte. 10teilige Streamingserien waren einfach beliebter beim Publikum als das durchschnittliche Kino. Dass Netflix ein Finanzierungsproblem hat, ist ja schon länger bekannt. Deshalb hat man erst die Preise in die Höhe getrieben, dann ein Modell mit Werbung vorgestellt und bittet schlussendlich jetzt noch alle zur Kasse, die sich ein Passwort geteilt haben. Der Einkauf und die Eigenproduktionen von Reality-Shows jedenfalls zeigen einen massiven Qualitätseinbruch, das Modell der Shows, die alle 15 Monate eine neue 10teilige Season bekommen, hängt den Viewern schon zum Hals raus. Vieles davon kannst du eins zu eins auf das Spiele-Abo übertragen, nur dass du hier noch mehr Möglichkeiten hast, Dinge hinter einer Paywall zu verstecken.
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