Zuletzt gesehener Film - Thread

[Texas]

wem lange Kritiken zu anstrengend sind, muss sie ja nicht lesen, ich finde es sehr hilfreich eine gute Kritik zu lesen. Und die besteht nun mal nicht aus 2 Sätzen. Ich persönlich will wissen um was es denn überhaupt geht, in welchen Genre er spielt und was dem User dran gefallen oder nicht gefallen hat!

 

 

Lange Kritiken schön und gut.Ich lese auch liebend gerne etwas ausführlichere Reviews.Aber diese aufgeplusterten was auch immer sind einfach nur naja lächerlich.Aus welchen Land oder Jahr kann man in 2Sekunden bei google rausfinden. Einzig die Meinung von demjenigen ist mir wichtig.Aber Sharkz hat schon das richtige gesagt.

[VanDerKrone]

Lange Kritiken schön und gut.Ich lese auch liebend gerne etwas ausführlichere Reviews.Aber diese aufgeplusterten was auch immer sind einfach nur naja lächerlich.Aus welchen Land oder Jahr kann man in 2Sekunden bei google rausfinden. Einzig die Meinung von demjenigen ist mir wichtig.Aber Sharkz hat schon das richtige gesagt.

 

ok das interessiert mich jetzt auch nicht so sehr, aus welchem Land er kommt, aber lieber sowas, wie 2 Sätzchen. Das ist keine Kritik für mich, sondern ne Kurzbeschreibung, wozu natürlich aber jeder das Recht dazu hat, hier dies zu schreiben. Ich freue mich immer auf ausführliche Kritiken der User.

[Krushooor]

Ziemlich Beste Freunde:

Den Film habe ich vor einer Weile schon gesehen, aber jetzt da ich mir neulich die Bluray gekauft hatte, habe ich ihn mir gleich nochmal angesehen und tippe nun mein Meinung zu dem Film.

Die Geschichte ist so simpel wie ergreifend: Der Arbeitslose Driss geht zu dem gelähmten Reichen Philippe, der seine Pfleger wechselt wie manch einer seine Unterwäschte, eigentlich nur um eine Unterschrift für das Arbeitsamt zu bekommen, doch dann kommt alles ganz anders...

Für mich war der Film einfach eine tolle Erfahrung und die Freundschaft von Philippe und Driss hat mich auch sehr berührt, da er trotz der ernsten Thematik einen sehr positiven und humorvollen Charakter aufweist. Dies hat der Film vor allem seinen beiden tollen Hauptdarstellern zu verdanken, die ihre Rollen sehr charmant und sympathisch verkörpern.

Von mir gibt es für Ziemlich Beste Freunde die volle Punktzahl

10/10

[spider2000]

Das Schwergewicht, oder Here Comes The Boom

 

8,5/10

 

 

eine wunderschöne komödie mit etwas tiefgang in der geschichte,

Kevin James hat seine rolle sehr gut gespielt, und siehe da, wer macht noch in einer nebenrolle mit, Gary Valentine aus King Of Queens.

 

die meisten witze usw. kommen gut rüber, außer ab und zu, da schießen die witze leider nach meiner ansicht über das ziel hinaus, da konnte ich nur ein wenig schmunzeln, aber im großen und ganzen ist der film witzig, und nicht überladen, auch tiefgang hat die geschichte, was einen guten kontrast darstellt.

 

Kevin James hat seine kämpfe sehr gut gespielt, und der letzte kampf hat ein wenig von Rocky Atmosphäre, was mir sehr gut gefallen hat.

 

 

 

Fazit :

 

mal wieder ein guter film mit Kevin James,

der seine rolle sehr gut spielt, der film ist nicht in die länge gezogen, es gibt viel abwechlung, witz und charme, und sogar etwas tiefgang, nur ab und zu schießen die witze über das ziel hinaus.

[vangus]

Django Unchained

 

Also eines vorweg, ich habe Django Unchained im UCI Hamburg mit iSens-Technik gesehen und später nochmal zuHause auf englisch. Und ja, ich muss diesen obligatorischen Satz wieder bringen, aber die englische Variante ist natürlich besser, weil das Drehbuch an sich bereits ein wahres Kunstwerk ist. Die deutsche Synchro ist dennoch ziemlich gut, also das wurde schon toll umgesetzt..

Was viele aber nicht wissen, ist, dass Tarantinos Dialoge so einen gewissen Rhythmus an sich haben, die Wörter sind extra so geschrieben, dass sie in einem Satz zum Beispiel besonders harmonisch klingen. Hier mal ein extra eindeutiges Beispiel: "Last Chance Fancy Pants!". Und so geht es die ganze Zeit, fast wie Songtexte, das ist Teil von Tarantinos Genialität. Und es gibt halt bestimmte Schauspieler, die diese Lyriken besonders gut wiedergeben, und dazu gehören eben Samuel L Jackson und Christoph Waltz. Deshalb spielt z.B. Sam Jackson auch öfter bei Tarantino-Filmen mit, weil Tarantino weiß, dass Jackson die Dialoge perfekt rüberbringt, er groovt halt mit diesen Wörtern, hat perfektes Timing, wie auch Waltz.

Also das Drehbuch ist ohne Zweifel Oscar-Material! Tarantino schreibt seine Drehbücher immer wie ein Roman, und die Story von Django Unchained verläuft diesmal überraschend linear. Alle Szenen wurden also nach und nach verfilmt, somit existiert dieser "Roman" komplett als Filmmaterial, doch mehr als 2 Stunden dieses Materials wurden entfernt, weil es sonst ein 5 Stunden-Film gewesen wäre.. So ist es aber bei sehr vielen Filmen, keinen Grund zur Aufregung. Immerhin hat Quentin erwähnt, dass er es wahrscheinlich wirklich vor hat, einen 5-Stunden-Extended-Cut später zu veröffentlichen, und das wäre jawohl der absolute Oberhammer, sowas gab es noch nie! Also ich hoffe das Beste!

 

Habt ihr es eigentlich auch so genossen wie ich, all diese großartigen Schauspieler so oft in einer Szene zu erleben? Ein großartiges vergnügen, "a good bit of fun" ;-). Leo DiCaprio gibt hier seine beste Leistung seiner Karriere ab, finde ich zumindest. Ihm merkt man so richtig an, dass er diese Abwechslung genossen hat, aber seinen Charakter hat er selber nicht wirklich genossen.. ^^ Er hasst Calvin Candie und kann sich NULL mit ihm identifizieren, ist natürlich verständlich, aber dann so eine intensive Performance abzugeben, das fande ich beeindruckend! In der einen Szene haute er mit der Hand auf den Tisch, zerschlug sein Glas dabei ausversehen, und verletzte sich am Glas, so dass die hand blutete.. Diese Szene ist echt!!! Es ist bei all der Intensität seiner Darbietung plötzlich dazu gekommen, dass er das Glas ausversehen zerschlagen hat, und er spielte die Szene dann so zuende, vollkommen überzeugend! Nach dem Cut gab es Applaus von den Schauspielern und dem Drehteam.

Leo hätte eine Oscar-Nominierung verdient, aber wie ich schon mal meinte, die Konkurrenz ist verdammt stark, allen voran sein Filmkollege Christoph Waltz.

Ich meine, war dieser Typ genial oder war dieser Typ genial? Dr. King Schlultz ist natürlich auch ein genialer Charakter, entwickelt von Tarantino extra für Waltz, aber diese Darbietung war wirklich erneut Oscarwürdig! Ich sehe Waltz ganz vorn im Rennen, ich verbeuge mich vor ihm, Riesen-Performance!

Die Überraschung jedoch war Samuel L Jackson. Das hat einen richtig gefreut, dass er endlich mal wieder eine Weltklasse-Performance darbietet. Das hätte ich ehrlich nicht mehr erwartet von ihm, der Wahnsinn! Eventuell sogar der beste Charakter des Films..

Jamie Foxx, Kerry Washington, und der rest des Casts, waren natürlich allesamt großartig, doch meine ersten drei genannten stechen einfach heraus, was aber oftmals auch am Charakter selber liegt..

 

Die Cinematografie ist typischerweise hervorragend. Jede Szene hat seinen Reiz, z.B. wie die Typen mit ihren Masken den Berg hinunter reiten mit Fakeln bei Nacht, dass ist traumhaft! Oder eben diese Einstellung, die ich schonmal erwähnte, wie das Blut auf die weißen Blumen spritzt, oder wie die Kamera seitlich einfängt, wie sie über den Hügel reiten, den Sonnenuntergang im Hintergrund, bei solchen Szenen kommt bei mir Begeisterung ohne Ende auf! Oder bei simplen Konversationen, diese Tiefenschärfe-Effekte, wenn Django im Vordergrund scharf zu sehen ist, damit man seine Emotionen sieht, während der unscharfe Dr. Schultz im Hintergrund etwas zu ihm spricht, das sind halt alles solche Kleinigkeiten, die eine Szene für sich genial machen, abseits der Dialoge oder sonstiges..

 

Der Soundtrack? Spitzenklasse! Also jede Szene ist perfekt untermalt, selbst die Rap-Musik fande ich passend, obwohl ich sowas nicht mag.

 

Die Brutalität ist natürlich ab und zu ziemlich übel, die eine Szene bleibt natürlich im Gedächnis, aber sie ist halt beeindruckend, ich fande es intensiv. Aber ich denke, es gibt kaum einen Regiesseur, der so dermaßen auf Messers Schneide balanciert, zwischen Komik und Ernsthaftigkeit. Im einen Moment lacht man herzhaft, im nächsten ist man fürchterlich gebannt. Also die Regie ist natürlich ultimativ! Quentin Tarantino ist meines erachtens der derzeit beste Regiesseur! Ja, sorry Scorsese & Co, aber ihr hattet eure Zeit ^^..

Wie er an die Sache ran geht, und mit welchem Stil er die Szenen umsetzt, einfach nur großartig, einzigartig. Tarantino benutzt auch viele Techniken seiner Lieblingsregiesseure, u.a. die Sergio Leone Nahaufnahmen der Augen, oder diese Zoom-Ins und Zoom-Outs, einfach klasse!

Er ist ein wirklich großer Visionär! Damals, bevor er seinen ersten Film machte, da wusste er nicht, wie er seine eigene Vision zu Bildern umwandeln sollte.. Ich meine, wie macht man sowas? Was gehört dazu? Es scheint unmöglich zu sein, man fühlt sich, als ob man nicht gut genug für den Job wäre, einfach zu aufwendig. Eines Tages aber, hatte Tarantino den Regiesseur Terry Gilliam getroffen (Ritter der Kokosnuss, Brazil, 12 Monkeys), und er gab ihn den wichtigsten Rat überhaupt: 'Du brauchst nichts umzusetzen, du brauchst nur gute Schauspieler, einen guten Cinematographer, einen guten Set-Designer, einen guten Kostümbildner, usw.. Deine Aufgabe ist es, all diesen Leuten deine Vision mitzuteilen, damit SIE es umsetzen können!'

Das ist Regie, man muss nur kommunizieren können, man muss nur dem Drehteam seine Vision bestmöglich mitteilen können, der Regiesseur selber sagt nur an, was die Leute machen sollen. Und so ging die Skepsis verloren, und Taratino drehte Reservoir Dogs..

 

In Django Unchained zeigt Tarantino alles, was er drauf hat. Die Inszenierung ist grandios! Die blutige Action macht Spaß ohne Ende, auch so gibt es richtig viel Humor, und ab und an gibt es diese intensiven Momente, oder (kurzer spoiler) dieser rührende Moment, wenn Broomhilda zum ersten Mal wieder ihren Mann sieht, mit dem folgenden wohl besten 'In-Ohnmacht-Faller' aller Zeiten ^^.

 

Alles in allem zusammengefasst, ist Django Unchained ein Film, bei dem es eine sensationelle Szene nach der anderen zu sehen gibt, und es ist ein "Grower"! Je öfter man ihn sieht, desto besser wird er!

Höchst wahrscheinlich der beste Film 2013.

 

10/10

Bearbeitet 5. Februar 2013 von vangus

[spider2000]

Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt

 

10/10

 

 

oha, ich habe immer noch ein kloß im hals, der film wird mich noch eine weile emotional beschäftigen, das passiert selten bei mir.

 

es ist ein sehr schöner, emotionaler und nachdenklicher film.

 

was würde man tun, wenn man weiß, das die erde in 3 wochem ausgelöscht wird von einen riesigen asteroid, und genau davon handelt die geschichte.

 

Dogde will seine jugendliebe unbedingt noch mal sehen, und aufeinmal trifft er noch auf seine nachbarin Penny, sie will ihr familie nochmal sehen, also beschließen beide sich auf den weg zu machen um sich dies zu erfüllen.

 

aber es kommt leider etwas anders, als erwartet auf ihrer reise.

 

 

mir hat der film sehr gut gefallen, der film wäre noch besser gewesen, wenn man ihn genau einen tag vor dem 21 Dezember 2012 gesehen hätte, dann würde man den film noch intensiver aufnehmen.

 

die beiden schauspieler spielen ihre rolle sehr gut, man nimmt ihnen alles ab in der situation.

 

ich habe auch während des films sehr viel nachgedacht über mein eigenes leben, was würde ich machen in dieser situation usw.

 

das ende des films ist emotion pur, sogar ich habe einige tränen vergossen, und das passiert mir bei filmen nur ganz selten.

ich habe mich richtig reinversetzt in die situation, und bei solch ein film kann man einfach nicht kalt bleiben, außer, man hat ein herz aus stein.

 

 

Fazit :

 

ein film, der zum nachdenken anregt, teilweise sehr emotional ist, aber doch sehr interessant, und denoch ein wenig ironie enthalten ist,

mit ein ende, das noch lange nachwirkungen hat.

Bearbeitet 21. Januar 2013 von spider2000

[kd23]

Scott Pilgrim Vs. The World

Ich hab den Film jetzt am Wochenende zum zweiten mal gesehen und er war immernoch sehr unterhaltsam. Viele nette Referenzen zu Videospielen und so weiter gab es auch zu sehen. Gute Popcornunterhaltung.

8/10

 

The Thing (1982)

Eine Forschungsstation in der Antarktis wird von einem Alien heimgesucht der dazu fähig ist alle Lebewesen zu imitieren. Für den Film war Lovecraft eine relativ große Inspiration, was die Geschichte und Erzählweise angeht. Der Anfang des Films ist relativ langsam gehalten, so bald es dann wirklich losgeht wird es auch kurzzeitig schneller bei den actionhaltigeren Szenen. Im allgemeinen kann ich mit vielem aus dem Horrorbereich nichts anfangen, aber ich finde Lovecraft und alles was in die Richtung geht super. Mal demnächst schauen wie das Prequel von 2011 so ist.

9/10

[Sveeen]

In der einen Szene haute er mit der Hand auf den Tisch, zerschlug sein Glas dabei ausversehen, und verletzte sich am Glas, so dass die hand blutete.. Diese Szene ist echt!!!

 

Das ist mir im Kino auch aufgefallen. Habe mir schon gedacht, dass das echt ist und er einfach weiter gemacht hat. Di Caprio ist schon echt großartig in dem Film.

[Buzz1991]

Das ist mir im Kino auch aufgefallen. Habe mir schon gedacht, dass das echt ist und er einfach weiter gemacht hat. Di Caprio ist schon echt großartig in dem Film.

 

Krasser Schauspieler. Ich mag den.

Also war das Kaputtgehen des Glases gar nicht Inhalt des Drehbuchs, sondern ist so passiert.

[DonQoo]

Sie hatte Di Caprios echtes Blut im Gesicht! Wie romantisch! : )