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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

Empfohlene Beiträge

Antichrist 8/10

 

War mein erster von Trier-Film.

 

Die symbolträchtige Bildsprache und Ästhetik der Szenenbilder fand ich beeindruckend. Wie sich von Trier seinem sehr persönlichen Thema Angst angenommen und in den Kontext der unerbitterlichen und ambivalenten Natur gesetzt hat, fand ich für mich sehr nachvollziehbar. Manches stellt er sehr deutlich dar, vieles aber belässt er bei Andeutungen und lässt den Interpretationen des Zuschauers noch genügend Raum.

 

Allerdings hab ich mir doch etwas mehr erhofft. An Gespar Noes "Irreversibel" oder "Menschenfeind" reicht Trier mit Antichrist in meinen Augen nicht ganz heran.

 

 

Antichrist mit Dafoe???? Für mich einer der schlechtesten Filme die ich je sah 0,5/10 ...so gehen die Meinungen eben ausseinander

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Ja so war es :D

Ein Tritt in die Fresse beschreibts ganz gut....wenn ich mir so manche Amazon Bewertungen durchles scheinen aber manche den Film nicht so ganz zu verstehen^^

 

 

Alter als die Fahrstuhltüren aufgingen....ich hab gedacht ich hör da en Feuerwerk raus und des hat so verdammt gut gepasst...da musste ich echt lachen

 

Hab da im Kino auch mit ner Freundin lauthals lachen müssen. Irgendwie fand es aber das restliche Publikum auf einmal nimma so witzig und war bis zum Ende mux mäuschen still. Dabei war doch gerade das

das mordende Einhorn

so genial:D Hab mich da fast bepisst vor Lachen.

 

Haha ja, allgemein der ganze Schluss war wirklich Bombastisch....wenn sonst niemand lacht außer man selbst is sicher komisch....

 

 

Da frag ich mich echt ob die Leute ins Kino gegangen sind um nen Teenie Slasher zu sehen^^

 

Ich frag mich ja auch wie der Film gewirkt hätte wenn man sich das ganze mit den Beobachtern bis zum Schluss (also bis zu dem Teil wo sie den Fahrstuhl finden) aufgehoben hätte...wär sicher auch nicht schlecht gewesen und hätte vll etwas mehr "Mindfuck" Wirkung gehabt...aber so wie es war war es auch gut

Ja, absoluter Wahnsinnsfilm! :D

 

 

Die Anzahl der Monster und das literweise umher spritzende Blut war auch einfach so herrlich übertrieben am Ende und Sigourney Weaver war auch klasse als Direktorin :D

Aber das beste war wirklich einfach der Ausgang und Verlauf der Geschichte; unfassbar gut und unverbraucht, zumal der Film echt total seltsam anfängt und entwickelt sicher erstmal wieder zu einem normalen x-mal gesehenen Teeni-Slasher und dann kehrt er wieder um und liefert die innovativste Orgie seit Scream

 

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Ja, absoluter Wahnsinnsfilm! :D

 

 

Die Anzahl der Monster und das literweise umher spritzende Blut war auch einfach so herrlich übertrieben am Ende und Sigourney Weaver war auch klasse als Direktorin :D

Aber das beste war wirklich einfach der Ausgang und Verlauf der Geschichte; unfassbar gut und unverbraucht, zumal der Film echt total seltsam anfängt und entwickelt sicher erstmal wieder zu einem normalen x-mal gesehenen Teeni-Slasher und dann kehrt er wieder um und liefert die innovativste Orgie seit Scream

 

Habe den Film auch gestern gesehen. Ich fand ihn sehr gelungen und originell, würde allerdings nicht ganz so euphorisch ausrasten. :D

 

Von mir gibts 7/10

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The Raid

Meine Erwartungen an den Film waren hoch, da ich viele positive Dinge über diesen gehört hatte, aber ich dachte nicht, dass dieser Film so genial ist. Außerdem waren es mehr Dialoge als gedacht, mir wurde da etwas anderes erzählt. Jedenfalls ist The Raid in jedem Fall gelungen. Bei diesem Film stimmt fast alles – die Atmosphäre, die Action-Szenen, die Kamera-Einstellungen etc. Der Streifen hat meinen Geschmack voll getroffen. Ein Beweis dafür, dass die asiatischen Filme in den letzten Jahren extrem an Qualität gewonnen haben.

10/10

 

Harry Brown

Der ehemalige Royal-Marine Harry Brown lebt alleine in einem Problemviertel, in dem eine Jugendgang für Unruhe sorgt. Seine Frau liegt im Sterben und Leonard ist der einzige Freund der ihm geblieben ist. Als er seine Frau und seinen Freund, der auf brutale Weise von der Jugendgang ermordet wurde, verliert, beschließt Harry Brown den Machenschaften der Gang ein Ende zu setzen. In die Rolle des Protagonisten schlüpft der aus der The Dark Knight Trilogie bekannte Michael Caine, der auch in dieser Rolle zu überzeugen weiß. Auf dem Cover des Films ist die Rede von der britischen Antwort auf Gran Torino - dies kann man im Großen und Ganzen so stehen lassen. Es gibt einige Parallelen was die Hauptrolle, Handlung und Thematik betrifft. Auch qualitativ kann dieser Film mit Gran Torino mithalten. Insgesamt hat mich dieser Film wirklich durch teilweise beeindruckende Szenen und Bilder überrascht.

8/10

 

Revenge of the Warrior

Martial-Arts-Film mit Tony Jaa, der durch beeindruckende Kampf-Szenen brilliert. Zu Beginn noch ein wenig langatmig, verwandelt sich dieser Film ab der Mitte zu einem Genuss für Genre-Fans. Viele Elemente hat man in dieser Form noch nicht gesehen und vor allem die letzte Kampf-Szene hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Was mich ein wenig gestört hat, waren die Schießereien, die zwar nicht zuhauf vorkommen, aber meiner Meinung nach haben diese nichts in einem solchen Film zu suchen.

7/10

 

Legende:

 

 

Anmerkung: Da ich die Filme teilweise subjektiv und aus Eifer heraus bewertet habe, habe ich die Bewertungen nachgebessert, deswegen stimmen manche Bewertungen nicht mit denen aus dem Thread überein. Außerdem befinden sich nicht alle meine Bewertungen in dieser Legende, sondern erst die Bewertungen ab einem bestimmten Zeitpunkt.

 

 

10/10

Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Der Herr der Ringe: Die zwei Türme

Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Für eine Handvoll Dollar

Für ein paar Dollar mehr

The Dark Knight

The Raid

Warrior

Ziemlich beste Freunde

Zwei glorreiche Halunken

 

9/10

Batman Begins

Die üblichen Verdächtigen

Fight Club

Gran Torino

Memento

Oldboy

Slumdog Millionär

 

8/10

300

96 Hours - Taken

Blind Side - Die große Chance

Die Tribute von Panem

Fearless Hyena

Full Metal Jacket

Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft

Harry Brown

Million Dollar Baby

Prison Break: The Final Break

Willkommen bei den Sch'tis

 

7/10

21

Avatar - Aufbruch nach Pandora

Blair Witch Project

Bloodsport

Borat

Der Diktator

Der Herr der Ringe (1978)

Eine Weihnachtsgeschichte

Faster

Final Fantasy VII: Advent Children

Hangover

Hooligans

In Hell

Iron Man

JCVD

Jet Li's Fearless

Karate Tiger 3 - Der Kickboxer

Klitschko

Kung Fu Hustle

Revenge of the Warrior

 

6/10

City of Violence

Der Legionär

Die Schlange im Schatten des Adlers

Drunken Master

From Paris With Love

Iron Man 2

Karate Tiger

Merida

The Fighters

The Football Factory

Undisputed - Sieg Ohne Ruhm

Wake of Death

Zimmer 1408

 

5/10

Das Leben des Brian

Der Polarexpress

Drunken Master 2

Hangover 2

How High

In Time

Kampf der Titanen

Leg dich nicht mit Zohan an

Stichtag

The Fighter

 

4/10

Bloodsport 2

Karate Kid (2010)

Karate Tiger 4 - Best of the Best

Wrong Turn

 

3/10

Bloodsport 3

Die Ritter der Kokosnuss

House of Wax

It's Kind of a Funny Story

Karate Tiger 2 - Raging Thunder

Men At Work

 

1/10

Doghouse

Wrong Turn 2

 

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Revenge of the Warrior

Martial-Arts-Film mit Tony Jaa, der durch beeindruckende Kampf-Szenen brilliert. Zu Beginn noch ein wenig langatmig, verwandelt sich dieser Film ab der Mitte zu einem Genuss für Genre-Fans. Viele Elemente hat man in dieser Form noch nicht gesehen und vor allem die letzte Kampf-Szene hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Was mich ein wenig gestört hat, waren die Schießereien, die zwar nicht zuhauf vorkommen, aber meiner Meinung nach haben diese nichts in einem solchen Film zu suchen.

7/10

 

 

Das genialste an dem Film ja wohl die Szene, in der er das Treppenhaus hochläuft. 10 Minuten Kampfszenen ohne einen einzigen Schnitt! :)

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A serious man

 

Larry Gobnik lebt in einer jüdischen Gemeinde im mittleren Westen der USA in den 70er Jahren mit seinen 2 kindern,seiner Frau und arbeitet als Physiklehrer auf Aussicht auf eine Festanstellung.Doch als sich seine Frau plötzlich von ihm scheiden lassen will, um mit seinem Bekannten leben möchte, er ausziehen soll, seine Kinder ihn missachten, er von seinem Studenten Bestechungsgelder angeboten bekommt und sein Bruder, der sich bei ihm eingenistet hat, wegen Glücksspiels Ärger mit der Polizei bekommt, sucht sich Larry Hilfe bei verschiedenen Rabbis, was die Sachlage jedoch nicht verbessert.

 

Die Coen Brüder, die Regie führten, das Drehbuch schrieben, produzierten und den Schnitt machten, drehten diese schwarze, amüsante Komödie, die viele Einblicke in das Judentum bietet.Aus eigenen Erfahrungen bringen die Regisseure somit die Religion und ihre Eigenarten dem Zuschauer auf eine witzige Weise nahe. Die wird vor allen Dingen von dem tollpatschigen und sehr schüchtern wirkenden Hauptdarsteller Michael Stuhlbarg sehr gut vermittelt. Das Drehbuch ist hervorzuheben, bestimmt es doch gekonnt die Situationskomik und amüsante Dialoge. Jedoch erschließt sich für mich immer noch nicht die Anfangsszene, die überhaupt nichts mit dem Hauptplot zu tun hat. Auch ist das Ende völlig konfus und lässt den Zuschauer unbefriedigt, zu plötzlich den Abspann sehen. Nette jüdische schwarze Komödie, der etwas anderen Art, mit wirrem Anfang und Ende, verschenkt jedoch viel Potenzial auch dazwischen.

 

6,5/10

 

 

 

Matchpoint

 

Auch hier sticht mal wieder Woody Allens Drehbuch -Talent hervor. Mit viel Qualität der Darstellerhandlungen und -Dialogen bekommt die eigentlich durchschnittliche Geschichte Biss.

Allen siedelt die Story, um einen Tennislehrer, der die Tochter eines wohlhabenden Geschäftsmannes heiratet, jedoch die Partnerin seines Schwagers begehrt, aus produktions-technischen Gründen in London , anstatt den Staaten an. Das war vorteilhaft, denn Englands Hauptstadt bietet eine ganz andere Atmosphäre, als eine der "neueren"Städte über dem Teich. Jedoch gefällt mir der Plot nicht sonderlich gut, verkrampft sich Allen zu sehr 3/4 des Films eine dramatische Liebesgeschichte zu erzählen, mit all seinen Charakterbeschreibungen, um im Schlussviertel gewaltig Fahrt aufzunehmen, indem er temporeich einen Krimi einbaut. Die Darsteller wurden Woody Allen-typisch alle sehr gut gewählt. So spielt Hauptdarsteller Jonathan Rhys Meyers den charmanten Frauenhelden Chris sehr gelungen. Scarlett Johanson mimt die überaus attraktive, zu anfangs geheimnisvolle Nola mit großem Talent für Dramaturgie. Der Rest des Casts gefällt mir ebenso gut.

 

Nach dem 3ten Allen-Film in kurzer Zeit, sehe ich seine Handschrift nun leicht und deutlich. Die vornehmen Kreise der Gesellschaft,kulturelle Details, Umgangston und Konversationen sind alle zwar sauber erarbeitet und dargestellt, wirkt aber irgendwann einfallslos für mich mit der Zeit.

 

Klasse Drehbuch mit guten Schauspielern in einem überdurchschnittlichem Liebesdrama und einem Genrewechsel gegen Ende.

 

7/10

 

 

 

Wasted on the young

 

Der beliebte Schüler, Frauenheld und Sportstar Zack schmeist Partys, vertickt Drogen und ist gefürchtet. Um ihn herum schart er sich einen Schutzmauer aus Mitläufern und Groupies. Sein Stiefbruder Darren ist das Gegenteil. Als auf einer von Zacks`s Partys die heimliche Liebe von Darran verschwindet, eskaliert die Lage, da Darran weiß, wer dahinter steckt.

Die zunächst uninteressante und oft gesehene Story, entpuppt sich als stylisch aufpolierter, aktueller Thriller. Mit manchmal verzerrten, wirren Bildern bringt Regisseur Ben C.Lucas die Gefühlswelt der sehr unterschiedlichen Charaktern wunderbar und so noch nicht gesehen, dem Zuschauer nahe. Auch springt die Story ab und zu in den Zeiten, oder mischen sich sogar mit Gedankenspielen und Träumen , sodass der Zuschauer mit der Frage allein gelassen wird, ob dies nun wirklich in der Handlung passiert ist oder nicht. Die relativ unbekannten Darsteller spielen ihre Rollen in diesem australischen Thriller sehr überzeugend. Im ganzen Film taucht nicht eine erwachsene Person auf. Mit diesem Kunstgriff verdeutlicht der Regisseur die Grausamkeit, Machteinflüsse, Hirachien und Machenschaften der heutigen Jugendlichen in Schulen, gibt somit evtl auch Denkanstöße. Logik ist dadurch aber in vielen Szenen mangels Polizei, Lehrer, Eltern usw. kaum vorhanden, was sehr schade ist, da dadurch der Film viel überzeugender und realer gewirkt hätte.Auch das Ende ist etwas seltsam, das man hätte besser zeigen können.

Bildstarker Thriller über Jugendliche mit Abstrichen in der Nachvollziehbarkeit.

 

6,5/10

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