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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

The Killing of a Sacred Deer 7,5 / 10

Ja, er war gut...zwar nicht so phantastisch wie Poor Things aber gut. Die Kamera in den Filmen von Lanthimos ist jedenfalls immer interessant. ^^ Mal sehen ob mir andere Werke von ihm mehr gefallen.

 

 

  • Like 2
Geschrieben

Dungeons and Dragons-Ehre unter Dieben 8 von 10 Punkten.

 

Der Film erzählt keine neue Geschichte oder ist sonst wie besonders kreativ. Die Geschichte ist relativ einfach gehalten aber das geht für diesen Film voll und ganz in Ordnung. Große Twists sollte man nicht erwarten.

Dennoch wird man hier einfach sehr gut unterhalten wenn man sich darauf einlassen kann. Die Charaktere wachsen im Laufe des Films, die Action passt und auch die Witze überzeugen meistens. Dazu spiegelt es den Verlauf von den meisten D and D Kampagnen relativ gut wieder.

Es gab/gibt teurere Blockbuster die mich schlechter unterhalten haben.

Geschrieben

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Ich mag den Film. Story, Humor und Co. sind....öhm....unkompliziert. :haha: Die Keilereien sind klasse. Meistens. Das da mit CGI nachgeholfen wurde, stößt mir schon irgendwie auf. Nichtsdestotrotz ist das eine kurzweilige Actionkeilerei für einen entspannten Fernseh Abend.

 

7,5 / 10

Geschrieben

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Ein recht typischer "Behind Enemy Lines" Actionfilm. Aber auch Russel Crowe rettet den Film nicht vor der Mittelmäßigkeit. Die Actionsequenzen taugen mir schon. Die sind sehr ansehnlich inszeniert. Dazwischen regiert für mich aber die Belanglosigkeit und entsprechend die Langeweile.

 

6/10

Geschrieben

20 Tage in Mariupol

Letztendlich ist das hier ein Testament für die Opfer eines sinnlosen Krieges und an die Menschen von Mariupol. Als Dokumentation ist das hier leider insgesamt aber völlig orientierungslos und auch ideologisch natürlich extrem voreingenommen.

5/10

Lean on Pete

Andrew Haigh hat sich wie mit einem Vorschlaghammer zu meinen zeitgenössischen Lieblingsregisseuren verfrachtet. Seine Werke sind für mich die besten Analogien von Einsamkeit im Modernen Kino. Dabei erzählt Lean on Pete von einer einsamen Jugend und einer ungewiss in die Zukunft blickenden Perspektive auf das Leben. Dabei geht es nicht wie vermutet um Pferde, sondern primär um die Bedeutung eines Gefährten und seine Reputation, welche als Spiegel für einen Jungen in Aufbruchstimmung dient. Präzise bebildert, toll geschrieben, subtil gespielt. Ein wehmütig schönes Werk.

8/10

The Voyeurs

Möchtegern „Fenster zum Hof“ Version für die Generation Z mit einem unerträglich bescheuerten Twist, bekloppten Drehbuch und einer erneut hoffnungslos überforderten Sydney Sweeney … die Frau kann einfach nicht schauspielern.

3/10

May December

Todd Haynes neues herausragendes Melodram über eine Schauspielerin, die in Method Acting Manier zum wahren Punkt einer Tragödie vordringen will, um ihre Rolle besser verstehen und spielen zu können. Dabei dreht sich Haynes fantastisch gespieltes Werk um die Frage wie weit ein Schauspieler für seine Vorbereitung gehen kann und wieviel man von seinem privaten Leben preisgeben sollte.

Dabei wird man Teil eines enorm unterhaltsamen Machtspiels zwischen einer Schauspielerin und einer seelisch gepeinigten Liebe zweier Menschen, die, entgegen der gesellschaftlichen und gesetzlichen Norm, zusammengekommen sind.

Haynes wundervolles Werk ist aber auch ein bissiger Kommentar zur Schauspielkunst und der Wahrnehmung Hollywoods.

In einer grandiosen Szene liefert Natalie Portman geradezu eiskalt die Antwort darauf, wie sie zu Sexszenen in Filmen steht und wenn man dafür auch mal sich selbst befriedigen muss, um kohärenter Teil eines Films zu werden oder sich einem sexuellen Diskurs hinzugeben.

Lediglich die Art und Weise der musikalischen Untermalung empfand ich am Anfang arg gewöhnungsbedürftig.

Diese klare kritische Herangehensweise an Hollywood Strukturen und Aufarbeitung schenken dann auch der Entscheidung der Academy, dieses Wahnsinnswerk bei der diesjährigen Oscar-Verleihung größtenteils zu unterschlagen, einen Sinn. Lediglich die Nominierung für das Beste Originaldrehbuch war für May December drin. Höchst bedauerlich für einen Film, welcher hoffentlich zumindest in Deutschland seine Diskussionskultur finden wird.

9/10

La Chimera

Alice Rohrwachers mystisches Grabräuber-Drama hat einen eigenartigen Sog. Bisweilen könnte das hier als ein Indiana Jones ohne Action vernommen werden. 
 

Über eine besondere Kraft kann Arthur etruskische Gräber aufspüren und so deren Schätze bergen, gleichzeitig möchte er durch eine alte Sage bedingt das Tor zu einer anderen Welt öffnen, um eine verflossene Liebe zu finden.

Rohrwacher taumelt auf den Pfaden eines Pasolinis und liefert mit ihrer eigenwilligen Inszenierung nicht nur ein kleines, persönliches Heimatporträt ab, sondern unterhält auch immer wieder mit komödiantischen und uneindeutigen Szenen.

So ganz hat sich mir allerdings dieser zugegeben interessante Indiana Jones Autorenfilm nicht erschlossen, auch wenn man durchgehend seinem guten Pacing angenehm folgen kann. 
 

7/10

  • Like 1
Geschrieben

City Hunter 2024 (Netflix) - 7,6/10 Punkte

Ich persönlich find es sehr gelungen umgesetzt und besser am Anime dran als die Verfilmung mit Jackie Chan damals. Die Darsteller leisten dabei ganze Arbeit und das obwohl sie die Story ziemlich komprimieren mussten. Persönlich finde ich auch den Abspann sehr gelungen, so als Nostalgiker. ?

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Challengers

Was für ein Stuss.

Langweilig und extrem schwach in Szene gesetzt. Viele der Szenen sind sinnlos, ohne Wirkung, "on the nose", und der Schluss ist lächerlich. Die Sportszenen taugen genauso wenig wie das zwischenmenschliche Drama. Da funktioniert fast gar nichts außer Sexiness.

Schade um die guten Schauspieler-Leistungen.

4/10

Dabei fand ich Bones and All, ebenfalls von Luca Guadagnino, noch richtig stark. Dies hier aber wirkt wie von einem 08/15-Musikvideo-Regisseur. Konnte mich von Anfang an nicht überzeugen, hatte nur paar gute Darsteller-Momente, vor allem Josh O’Connor hat Spaß gebracht.

Bearbeitet von vangus
Geschrieben

Argylle 9/10

Der Film hat mich über die 138 Minuten echt gut unterhalten! :ok:Wer wieder auf eine spektakuläre Actionsequenz wie in den "The Kingsman"-Filmen hofft wird auch diesmal nicht enttäuscht werden... :D

Kann die schlechten Meinungen dazu nicht verstehen. Vielleicht sollten die Leute einfach ein Buch lesen anstatt sich mit Filmen zu beschäftigen.

 

 

Am 4/25/2024 um 6:24 PM schrieb KerasLucar:

City Hunter 2024 (Netflix) - 7,6/10 Punkte

Ich persönlich find es sehr gelungen umgesetzt und besser am Anime dran als die Verfilmung mit Jackie Chan damals. Die Darsteller leisten dabei ganze Arbeit und das obwohl sie die Story ziemlich komprimieren mussten. Persönlich finde ich auch den Abspann sehr gelungen, so als Nostalgiker. ?

Danke für den Tip. :) Habe das Original schon unzählige Male gesehen und zählt auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen mit J. Chan. ^^ Bin mal gespannt wie diese Verfilmung ist.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Evil Dead Rise

Als großer Fan von alten "richtigen" Horrorfilmen wollte ich gestern einen anschauen. Gelandet bin ich bei WOW.

Eine alleinerziehende Mutter lebt mit ihren 3 Kinder in einer Wohnung. Der Komplex ist jedoch sehr veraltet, weswegen 90% der Wohnparteien leerstehen. Neben der Familie leben dort nur noch ein alter Herr und ein anderer jüngerer Herr.

Nachdem es ein Beben gab und in der Tiefgarage ein Untergeschoss auftauchte, nimmt der Sohn das dortige Buch mit nach oben ebenfalls lässt er eine alte Schallplatte mitgehen.

Das Buch trägt den liebevollen Titel "Buch des Todes". Es wurde in Menschenhaut gebunden und mit menschlichen Blut verfasst. Nachdem der Sohn sich am Buch schneidet und paar Tropfen Blut darauf landen öffnet sich das Buch. Dies gepaart mit irgendwelchen Lateinischen Predigten von dem Pfarrer via Schallplatte entfesseln eine Horde Dämonen die scheinbar unbesiegbar sind. Flucht? Unmöglich! Die Treppen sind eingestürzt und der Lift funktioniert auch nicht mehr. Dämonische Bessenheit, Gallone an Blut, Verstörende Gore Inhalte, diese drei Begriffe beschreiben eigentlich den kaum vorhandenen Plot.

Meine Meinung

Nun es gibt in meinen Augen zwei Arten von Horrorfilmen. Die welche brutal sind und die welche es nicht sind. Dieser Film zählt eindeutig zur ersteren Kategorie. ABER: der Film nutzt absolut im Überdruss Gore Inhalte, das ist so ausgeprägt dieser Stilmittel dass ich wirklich nur noch Ekel empfand. Ich kritisiere ungern Kunst bzw. Film, jedoch muss ich sagen dass der Filmemacher Lee Cronin in meinen Augen psychisch gestört sein muss.

0/5

Bearbeitet von RooRoo
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