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Der Allgemeine Spielebranche Thread


era1Ne

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Meine Fresse sind die Quests in AC Origins scheiße...

 

Open World Spiele sind so unfassbar lächerlich mit ihrem grottenschlechten Story-Telling, jede Quest ist so derart beschissen, man wird regelrecht zum Wegdrücken der Cutscenes gezwungen!! Und dann beginnt man eine Quest und die pure Langeweile beginnt, denn es gibt NULL Inszenierung, keine Spannung, keine Action, man reitet sinnlos ewig durch die Gegend und killt paar Leute, dazu dann die ganzen scheiß Charaktere, Dialoge, Zwischensequenzen und dumme Strories, das ist doch nicht mehr normal?

 

Vorhin mit Ceasar kam nach etlichen Stunden zum ersten Mal ein Hauch von Action auf, leider war diese Action nur paar Sekunden lang und sie endete abrupt in einer Cutscene, Momentum komplett verkackt, überhaupt wirkt das alles so dermaßen aufgesetzt und platziert, wie können das nur so viele Menschen akzeptieren? Das ist ja nicht nur in AC Origins so, das ist in fast allen typischen Open World Spielen so, grauenhaftes Story-Telling!

 

Bei so einer Grütze sollen die bloß die Stories ganz weglassen und sich aufs Gameplay konzentrieren und sich maximal auf Environmental-Story-Telling einlassen, so kann man eigenständig die Welt und die Lore erkunden, und bei diesem Erkunden von all den verschiedenen Orten kann es dann automatisch zu interessanten Gameplay-Abschnitten mit hoffentlich interessanten und abwechslungsreichen Gegnern kommen, und dann wird gekämpft und nicht sinnlos 5 Minuten durch die Gegend geritten, um irgend einen Typen zu befragen, um dann wieder 5 Minuten durch die Gegend zu reiten, um einen Hauptmann zu töten, um dann wieder 5 Minuten zurückzulaufen. Diese aufgesetzten Schwachsinns-Stories dabei funktionieren nunmal nicht bei NULL Dramaturgie! Da soll man irgendwelche Typen retten, WEN KÜMMERT ES??? Man macht es nicht wegen den Typen, sondern wegen den EP-Punkten oder der Ingame-Währung, also wozu zur Hölle gibt es dann überhaupt die Stories, wenn diese sowieso nicht interessieren?? Dann sollen die ein schwarzes Brett in jedem Ort aufhängen, wo alle Missionen aufgelistet sind und dann wählt man die, die man erledigen möchte und erhält seine EP-Puntke, fertig, dann wird man verschont von diesem Grotten-Story-Telling, was wirklich einfach nur schlecht ist in jeder Hinsicht, dafür bekommt man dann direkt Gameplay.

 

Das ganze Open World Design muss grundlegend überarbeitet werden, Entwickler müssen sich auf die Stärken dieser Spielart konzentrieren, der Spieler sollte selbst die Story des Spiels erkunden, ohne einen Regisseur im Hintergund, der einen mit schlechten Cutscenes usw. belästigt und einen belanglose Stories aufdrängt, der Spieler sollte im Mittelpunkt stehen und möglichst viele Freiheiten genießen. Ich glaube deshalb wird Zelda so hochgelobt, weil es allgemein gutes Open World Design auf den Punkt bringt, soweit ich mitbekommen habe.

 

Und warum kann die KI nicht so glaubhaft sein wie in TLoU, dann würden sogar aus dem Gameplay heraus hochspannende Stealth-Situationen entstehen, immer und immer wieder und überall, diese unberechenbare Katz und Maus Spiele muss es unbedingt auch in Open World Spielen geben, mehr Fokus auf KI!!!

 

Aus dem Gameplay heraus muss also Action und Spannung entstehen, entweder so oder man macht eine Open World mit ganz vielen linearen Missionen, die inzeniert werden wie Uncharted... Aber dieser jetzige Murks wie in AC Origins, Witcher, Horizon und Co, das kann in die Tonne gekloppt werden!

 

Ich meine, viele regen sich jetzt wahrscheinlich auf, aber startet dochmal eine Quest und achtet nochmal ganz genau darauf, was ein niederes Niveau das eigentlich ist! Klar, das Gameplay an sich ist vielleicht großartig, das bemängele ich hier ja nicht, aber schaut euch nochmal genau eine normale Konversation mit irgendeinen Quest-Typen an, eine typische Mini-Cutscene oder eben die "Inszenierung" während einer Quest und vergleicht es mit Uncharted oder mit Filmen. Es ist nunmal unglaubhafter und lächerlicher Murks in jeglicher Hinsicht und das muss jeder zugeben.

Ihr seid es vielleicht nicht anders gewöhnt, schließlich war das vor über 10 Jahren auch schon so beschissen, wir sind alle mit diesem beschissenen Niveau groß geworden, aber Spiele haben sich weiterentwickelt! Wir sind genau jetzt nunmal an einem Zeitpunkt angelangt, wo man diesen Rotz nicht mehr akzeptieren sollte! Wir haben nicht mehr 2006. Die Messlatten sind doch schon längst weit oben auf Filmniveau und Entwickler müssen endlich anfangen, diese Messlatten wenigstens einigermaßen einzuhalten bzw. in Sachen Open World Design ENDLICH mal Fortschritte zu erzielen! Soll das etwa so grottenschlecht bleiben?

Mit so einem niederen Niveau gebe ich mich nicht zufrieden.

Entweder die Stories werden auf hohem Niveau erzählt oder der Spieler erkundet selbst die Story bei aller Freiheit, ansonsten sollen die Entwickler bloß abhauen mit ihrem Open World Mist...

 

Sorry wegen meiner Aufgebrachtheit...

 

Ich verstehe leider nicht ganz, was Du meinst. Hier treffen doch zwei völlig unterschiedliche Konzepte aufeinander - lineares Storytelling und eine frei erkundbare Welt, bei der die Narrative selbstverständlich auf der Strecke bleibt.

 

Eine derart packende Inszenierung wie bei "Uncharted" wird man in einem Open-World-Titel wohl nie erreichen; wie soll das denn auch gehen? Dem Spieler wird hinsichtlich Einteilung der Spielzeit doch jede Freiheit gegeben: Nach dieser Hauptmission macht man erst jene Nebenquests, dann erkundet man hier und da noch ein wenig - so kann natürlich keine packende Narrative geschaffen werden.

 

Bei den Quests kann ich Dir nicht in vollem Umfang zustimmen. Du nennst hier "The Witcher III". Dieses Spiel hat einige der besten Quests, die ich je gesehen habe - für ein Open-World-Spiel wohl bemerkt. Dass einige Aufgaben nach dem üblichen "Lauf-dahin-mach-das-komm-zurück-"Prinzip ablaufen, ist auch keine Überraschung.

 

Wie stellst Du Dir bitte vor, dass der Spieler "die Story selbst erkunden soll"? Mir ist unklar, wie man in einem Open-World-Spiel eine derart qualitative Inszenierung erreichen soll und kann, wie Du es Dir wünschst.

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@TheSh4dow_Strikes

 

Wenn es auf der Strecke bleibt, muss man es ganz weglassen. Entweder man macht es richtig, oder man lässt es bleiben. Besser ist kein Fokus auf Stories und vollen Fokus auf dem Spieler und der kompletten Freiheit, man sollte seine eigene Story in der Welt erleben und die Entwickler müssen das ganze Game-Design auch genau darauf auslegen.

 

Nur durch freie Erkundung von der Hintergrund-Story (Lore) erfahren, nur durch freies Erkunden ganz natürlich kleine Geschichten "entdecken", und Action und Spannung muss aus dem Gameplay heraus entstehen, so wie ein T-Rex-Kampf in Horizon, die Kämpfe sind von sich aus spannend und manchmal gar filmreif, oder das Katz- und Mausspiel in dem TLoU-E3-Demo-Abschnitt mit glaubhafter KI. In dem Abschnitt führt nicht Druckmann Regie, der Spieler erlebt durch purem Gameplay seine eigene Story. Mit KI lässt sich viel erreichen.

 

 

Vorbild muss auch No Mans Sky sein, welches ohne Story funktioniert, man erlebt seine eigenen Geschichten in dem Universum. Als Spiel an sich hat es sicherlich nicht jeden überzeugt, aber das Prinzip muss aufgegriffen und verfeinert werden.

 

Wichtig ist auch vor allem, dass diese extrem schlechten Cutscenes wegfallen. Wenn denn unbedingt kleine Stories erfolgen, dann unbedingt ohne Cutscenes! Cutscenes an sich sind schon schlimm genug für dieses "interaktive" Medium, und gerade Open World Titel müssen es unbedingt so machen wie Half Life 2, niemals dem Spieler die Kontrolle entziehen, so entsteht auch keine Langeweile, man könnte diese Dialoge genauso wie in HL2 gestalten, der Spieler bleibt involviert, Spiel bleibt Spiel, Story wird interaktiv vermittelt und es müssen auch keine filmischen Qualitäten bewiesen werden.

 

Ich verstehe nicht warum zur Hölle es kaum ein Spiel gibt, welches sich da an HL2 orientiert, Interaktivität muss immer angestrebt werden, scheiß auf Cutscenes! Das gilt auch für TLoU2, Druckmann hat uns zuletzt eine ewige Cutscene gezeigt, die zwar ein toll umgesetztes Filmchen zeigt, aber Stories müssen in diesem Medium nunmal interaktiv erzählt werden, alles andere ist Murks.

 

Es müsste jedenfalls am besten ein dynamisches Quest-System geben, wo kleine Stories per Zufall bzw. prozedural entstehen oder Stories müssen intelligent in Umgebungen integriert werden. Entwickler müssen innovativ sein und Fortschritte zeigen, das typische Open World Game Design von heutzutage allerdings ist viele Jahre veraltet und taugt nichts mehr.

 

Zusammenfassend ist es also wichtig, dass der Spieler in den Mittelpunkt gerückt wird und sämtliche Freiheiten genießt, angestrebt werden muss komplette Interaktivität und es sollten bestenfalls gar keine Stories von einem "Regisseur" inszeniert werden, Stories sollten natürlich während des Gameplays bzw. aus dem Gameplay heraus entstehen, oder eben per Zufall oder prozedural oder nur durch Enviromental Story-Telling vermittelt werden.

 

Es könnte natürlich auch eine Open World geben, in der man normal sämtliche Freiheiten genießt aber bei dem dann jede Quest linear und auf höchstem Niveau wie z.B. Uncharted 4 inszeniert wird, was aber alle Budgets sprengen würde oder was eben nicht für eine lange Spieldauer sorgen würde, eher vergleichbar mit Rise of the Tomb Raider oder dem offenen Uncharted Lost Legacy Abschnitt, was weiß ich, ich bin kein Game-Designer und weiß nicht ob alles umzusetzen ist, aber jedenfalls muss sich etwas ändern, ich hoffe ich habe nicht zu viel Kauderwelsch geschrieben hab keine Zeit mehr zur Kontrolle.

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Hier ein schöner Artikel:

 

http://www.gamesindustry.biz/amp/2017-12-06-smaller-studios-will-define-the-future-of-video-game-storytelling?

 

Ganz mein reden.

 

Und übrigens: Am 14.12. kommt endlich Gorogoa raus, kommt auch in den App-Store, das Teil wird ein großartiger innovativer Puzzler, herrliches Game-Design von Jason Roberts.

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Viel Gelaber (PSX) aber war ganz nett, kommt da noch eine Konferenz oder war es das jetzt schon

 

MEDIEVAL PS4 :bana2: es fehlt nur noch Spyro PS4

Death Stranding war mega, je öfter man es guckt, desto geiler wird es.

Verstehe die ganzen Nerds nicht, die nach Gameplay schreien.

Das Spiel ist doch noch gar nicht fertig, einfach mal die FÜße still halten.

 

From Software sieht extrem nach Bloodborne 2 aus, kenne die alten FS Spiele allerdings nicht.

Das sah aus wie eine Waffe oder ein Folterinstrument mit Blut.

Der Teaser ist aufgebaut wie der Bloodborne Teaser und

Shadows Die Twice? Ich denke mal die Schatten von Yharnam sind damit gemeint. hoffentlich wird's BLoodborne 2.

 

Perfekte Ankündigungen für mich.

Und ich habe noch gehört das Shadow of the Colossus 30 Fps auf der normalen PS4 und mit 60 Fps auf der Ps4 Pro läuft

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