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Der Allgemeine Spielebranche Thread


era1Ne

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Meine Fresse sind die Quests in AC Origins scheiße...

 

Open World Spiele sind so unfassbar lächerlich mit ihrem grottenschlechten Story-Telling, jede Quest ist so derart beschissen, man wird regelrecht zum Wegdrücken der Cutscenes gezwungen!! Und dann beginnt man eine Quest und die pure Langeweile beginnt, denn es gibt NULL Inszenierung, keine Spannung, keine Action, man reitet sinnlos ewig durch die Gegend und killt paar Leute, dazu dann die ganzen scheiß Charaktere, Dialoge, Zwischensequenzen und dumme Strories, das ist doch nicht mehr normal?

 

Vorhin mit Ceasar kam nach etlichen Stunden zum ersten Mal ein Hauch von Action auf, leider war diese Action nur paar Sekunden lang und sie endete abrupt in einer Cutscene, Momentum komplett verkackt, überhaupt wirkt das alles so dermaßen aufgesetzt und platziert, wie können das nur so viele Menschen akzeptieren? Das ist ja nicht nur in AC Origins so, das ist in fast allen typischen Open World Spielen so, grauenhaftes Story-Telling!

 

Bei so einer Grütze sollen die bloß die Stories ganz weglassen und sich aufs Gameplay konzentrieren und sich maximal auf Environmental-Story-Telling einlassen, so kann man eigenständig die Welt und die Lore erkunden, und bei diesem Erkunden von all den verschiedenen Orten kann es dann automatisch zu interessanten Gameplay-Abschnitten mit hoffentlich interessanten und abwechslungsreichen Gegnern kommen, und dann wird gekämpft und nicht sinnlos 5 Minuten durch die Gegend geritten, um irgend einen Typen zu befragen, um dann wieder 5 Minuten durch die Gegend zu reiten, um einen Hauptmann zu töten, um dann wieder 5 Minuten zurückzulaufen. Diese aufgesetzten Schwachsinns-Stories dabei funktionieren nunmal nicht bei NULL Dramaturgie! Da soll man irgendwelche Typen retten, WEN KÜMMERT ES??? Man macht es nicht wegen den Typen, sondern wegen den EP-Punkten oder der Ingame-Währung, also wozu zur Hölle gibt es dann überhaupt die Stories, wenn diese sowieso nicht interessieren?? Dann sollen die ein schwarzes Brett in jedem Ort aufhängen, wo alle Missionen aufgelistet sind und dann wählt man die, die man erledigen möchte und erhält seine EP-Puntke, fertig, dann wird man verschont von diesem Grotten-Story-Telling, was wirklich einfach nur schlecht ist in jeder Hinsicht, dafür bekommt man dann direkt Gameplay.

 

Das ganze Open World Design muss grundlegend überarbeitet werden, Entwickler müssen sich auf die Stärken dieser Spielart konzentrieren, der Spieler sollte selbst die Story des Spiels erkunden, ohne einen Regisseur im Hintergund, der einen mit schlechten Cutscenes usw. belästigt und einen belanglose Stories aufdrängt, der Spieler sollte im Mittelpunkt stehen und möglichst viele Freiheiten genießen. Ich glaube deshalb wird Zelda so hochgelobt, weil es allgemein gutes Open World Design auf den Punkt bringt, soweit ich mitbekommen habe.

 

Und warum kann die KI nicht so glaubhaft sein wie in TLoU, dann würden sogar aus dem Gameplay heraus hochspannende Stealth-Situationen entstehen, immer und immer wieder und überall, diese unberechenbare Katz und Maus Spiele muss es unbedingt auch in Open World Spielen geben, mehr Fokus auf KI!!!

 

Aus dem Gameplay heraus muss also Action und Spannung entstehen, entweder so oder man macht eine Open World mit ganz vielen linearen Missionen, die inzeniert werden wie Uncharted... Aber dieser jetzige Murks wie in AC Origins, Witcher, Horizon und Co, das kann in die Tonne gekloppt werden!

 

Ich meine, viele regen sich jetzt wahrscheinlich auf, aber startet dochmal eine Quest und achtet nochmal ganz genau darauf, was ein niederes Niveau das eigentlich ist! Klar, das Gameplay an sich ist vielleicht großartig, das bemängele ich hier ja nicht, aber schaut euch nochmal genau eine normale Konversation mit irgendeinen Quest-Typen an, eine typische Mini-Cutscene oder eben die "Inszenierung" während einer Quest und vergleicht es mit Uncharted oder mit Filmen. Es ist nunmal unglaubhafter und lächerlicher Murks in jeglicher Hinsicht und das muss jeder zugeben.

Ihr seid es vielleicht nicht anders gewöhnt, schließlich war das vor über 10 Jahren auch schon so beschissen, wir sind alle mit diesem beschissenen Niveau groß geworden, aber Spiele haben sich weiterentwickelt! Wir sind genau jetzt nunmal an einem Zeitpunkt angelangt, wo man diesen Rotz nicht mehr akzeptieren sollte! Wir haben nicht mehr 2006. Die Messlatten sind doch schon längst weit oben auf Filmniveau und Entwickler müssen endlich anfangen, diese Messlatten wenigstens einigermaßen einzuhalten bzw. in Sachen Open World Design ENDLICH mal Fortschritte zu erzielen! Soll das etwa so grottenschlecht bleiben?

Mit so einem niederen Niveau gebe ich mich nicht zufrieden.

Entweder die Stories werden auf hohem Niveau erzählt oder der Spieler erkundet selbst die Story bei aller Freiheit, ansonsten sollen die Entwickler bloß abhauen mit ihrem Open World Mist...

 

Sorry wegen meiner Aufgebrachtheit...

Bearbeitet von vangus
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Meine Fresse sind die Quests in AC Origins scheiße...

 

Open World Spiele sind so unfassbar lächerlich mit ihrem grottenschlechten Story-Telling, jede Quest ist so derart beschissen, man wird regelrecht zum Wegdrücken der Cutscenes gezwungen!! Und dann beginnt man eine Quest und die pure Langeweile beginnt, denn es gibt NULL Inszenierung, keine Spannung, keine Action, man reitet sinnlos ewig durch die Gegend und killt paar Leute, dazu dann die ganzen scheiß Charaktere, Dialoge, Zwischensequenzen und dumme Strories, das ist doch nicht mehr normal?

 

Vorhin mit Ceasar kam nach etlichen Stunden zum ersten Mal ein Hauch von Action auf, leider war diese Action nur paar Sekunden lang und sie endete abrupt in einer Cutscene, Momentum komplett verkackt, überhaupt wirkt das alles so dermaßen aufgesetzt und platziert, wie können das nur so viele Menschen akzeptieren? Das ist ja nicht nur in AC Origins so, das ist in fast allen typischen Open World Spielen so, grauenhaftes Story-Telling!

 

Bei so einer Grütze sollen die bloß die Stories ganz weglassen und sich aufs Gameplay konzentrieren und sich maximal auf Environmental-Story-Telling einlassen, so kann man eigenständig die Welt und die Lore erkunden, und bei diesem Erkunden von all den verschiedenen Orten kann es dann automatisch zu interessanten Gameplay-Abschnitten mit hoffentlich interessanten und abwechslungsreichen Gegnern kommen, und dann wird gekämpft und nicht sinnlos 5 Minuten durch die Gegend geritten, um irgend einen Typen zu befragen, um dann wieder 5 Minuten durch die Gegend zu reiten, um einen Hauptmann zu töten, um dann wieder 5 Minuten zurückzulaufen. Diese aufgesetzten Schwachsinns-Stories dabei funktionieren nunmal nicht bei NULL Dramaturgie! Da soll man irgendwelche Typen retten, WEN KÜMMERT ES??? Man macht es nicht wegen den Typen, sondern wegen den EP-Punkten oder der Ingame-Währung, also wozu zur Hölle gibt es dann überhaupt die Stories, wenn diese sowieso nicht interessieren?? Dann sollen die ein schwarzes Brett in jedem Ort aufhängen, wo alle Missionen aufgelistet sind und dann wählt man die, die man erledigen möchte und erhält seine EP-Puntke, fertig, dann wird man verschont von diesem Grotten-Story-Telling, was wirklich einfach nur schlecht ist in jeder Hinsicht, dafür bekommt man dann direkt Gameplay.

 

Das ganze Open World Design muss grundlegend überarbeitet werden, Entwickler müssen sich auf die Stärken dieser Spielart konzentrieren, der Spieler sollte selbst die Story des Spiels erkunden, ohne einen Regisseur im Hintergund, der einen mit schlechten Cutscenes usw. belästigt und einen belanglose Stories aufdrängt, der Spieler sollte im Mittelpunkt stehen und möglichst viele Freiheiten genießen. Ich glaube deshalb wird Zelda so hochgelobt, weil es allgemein gutes Open World Design auf den Punkt bringt, soweit ich mitbekommen habe.

 

Und warum kann die KI nicht so glaubhaft sein wie in TLoU, dann würden sogar aus dem Gameplay heraus hochspannende Stealth-Situationen entstehen, immer und immer wieder und überall, diese unberechenbare Katz und Maus Spiele muss es unbedingt auch in Open World Spielen geben, mehr Fokus auf KI!!!

 

Aus dem Gameplay heraus muss also Action und Spannung entstehen, entweder so oder man macht eine Open World mit ganz vielen linearen Missionen, die inzeniert werden wie Uncharted... Aber dieser jetzige Murks wie in AC Origins, Witcher, Horizon und Co, das kann in die Tonne gekloppt werden!

 

Ich meine, viele regen sich jetzt wahrscheinlich auf, aber startet dochmal eine Quest und achtet nochmal ganz genau darauf, was ein niederes Niveau das eigentlich ist! Klar, das Gameplay an sich ist vielleicht großartig, das bemängele ich hier ja nicht, aber schaut euch nochmal genau eine normale Konversation mit irgendeinen Quest-Typen an, eine typische Mini-Cutscene oder eben die "Inszenierung" während einer Quest und vergleicht es mit Uncharted oder mit Filmen. Es ist nunmal unglaubhafter und lächerlicher Murks in jeglicher Hinsicht und das muss jeder zugeben.

Ihr seid es vielleicht nicht anders gewöhnt, schließlich war das vor über 10 Jahren auch schon so beschissen, wir sind alle mit diesem beschissenen Niveau groß geworden, aber Spiele haben sich weiterentwickelt! Wir sind genau jetzt nunmal an einem Zeitpunkt angelangt, wo man diesen Rotz nicht mehr akzeptieren sollte! Wir haben nicht mehr 2006. Die Messlatten sind doch schon längst weit oben auf Filmniveau und Entwickler müssen endlich anfangen, diese Messlatten wenigstens einigermaßen einzuhalten bzw. in Sachen Open World Design ENDLICH mal Fortschritte zu erzielen! Soll das etwa so grottenschlecht bleiben?

Mit so einem niederen Niveau gebe ich mich nicht zufrieden.

Entweder die Stories werden auf hohem Niveau erzählt oder der Spieler erkundet selbst die Story bei aller Freiheit, ansonsten sollen die Entwickler bloß abhauen mit ihrem Open World Mist...

 

Sorry wegen meiner Aufgebrachtheit...

 

ich denke viele spieler sind, je nach spielegenre, nicht so fixiert wie du auf story telling und inszenierung.

gerade in vielen open world spielen, muss man sich glaube ich eher auf die spielwelt einlassen und die missionen eher als roten faden sehen.

 

ich verstehe aber viele deiner kritikpunkte, die gerade bei vielen ubisoft open world spielen gelten (ubisoft-formel) und deren open world-spiele deshalb sehr unteschiedliche qualität haben und manchmal ins belanglose abarbeiten von map icons abdriften.

liegt meiner meinung nach auch am massenhaften erstellen solcher spiele durch ubisoft.

andererseits bieten viele dieser spiele sehr tolle spielewelten, in denen man sich verlieren und so einies erleben kann.

 

die wirklich tolle kombination von allem gelingt nur selten, aber das gilt ja auch für die meisten linearen games, unter denen es auch nur ganz wenige TLOU und uncharteds gibt.

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Die renommierte Medienzeitschrift Slant Magazine hat seine 25 besten und wichtigsten Spiele des Jahres bekanntgegeben und NieR: Automata hat die Pole Position eingenommen:

 

“If NieR Automata were just a straight-forward open-world action title, one that could be completed in approximately 10 hours, stretching from the first line of dialogue until Ending A, it would still stand tall this year for being a fundamentally odd game about machines pondering their own humanity, ending on a quaintly sentimental but earned grace note. Ending A, however, is the tip of the iceberg, partially obscuring what eventually reveals itself to be one of the most unique ludological and existentialist exercises in any medium. On one hand, it's a love letter and celebration of everything games are, as its mechanics flit joyously between genres; it's a hack-and-slash power trip one moment, a shooter the next, sometimes even a platformer. On the other, it's pathologically obsessed with tearing down everything about what those genres have done up to this point in the history of gaming. NieR Automata performs a philosophical autopsy on the post-apocalyptic corpse of humankind through the lens of machines finding themselves bound to make sense of their own burgeoning sentience from the scraps we leave behind. The actions of the game's androids and robots frighten, sadden, and disturb us more than the actions of any other enemy one can face in any other game because, fundamentally, these beings are us, fumbling violently around existence with only the most vague concept of what life, love, sex, murder, religion, and death mean in the grand scheme of things. It's a game that revels in the destruction of one's enemies, and also forces players to recognize their own role in creating them, and the imperative of understanding them to truly move forward, a pensiveness framed by one of the most glorious, eclectic scores ever composed. There has never been a game quite like NieR Automata, and until the day there's more than one Yoko Taro, there's not likely to be another.“ Clark

 

PS: Die gesamte Top-25 seht ihr hier https://www.slantmagazine.com/features/article/the-25-best-video-games-of-2017

Bearbeitet von KillzonePro
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