Square Enix: 2 Milliarden an Marktwert seit Final Fantasy 16 verloren

Seit ihrem Höchstand in 2023 ist die Aktie von Square Enix mittlerweile um 30 Prozent gesunken. Dadurch sank der Marktwert des Unternehmens um fast 2 Milliarden US-Dollar.

Square Enix: 2 Milliarden an Marktwert seit Final Fantasy 16 verloren
Square Enix hat es aktuell nicht leicht.

Schon vor vier Wochen zeichnete sich ab, dass Square Enix an Marktwert verliert. Der Aktienkurs des Unternehmens sank zu dieser Zeit um rund 15 Prozent.

So wie es scheint, nimmt der Freiflug kein Ende. Der Aktienwert von Square Enix lag zum Release von „Final Fantasy 16“ am höchsten in 2023, doch mittlerweile ist der Wert der Tiefste seit Mai 2022. Die Aktie ist mittlerweile um 30 Prozent eingebrochen, der Marktwert um 2 Milliarden US-Dollar gesunken.

Square Enix büßt Marktwert von 2 Milliarden US-Dollar ein

Berichten zufolge sollen die Verkaufszahlen des Spiels nicht die Erwartungen von Square Enix erfüllt haben. Hinzu kommen die enttäuschenden Leistungen anderer Veröffentlichungen wie „Marvel’s Avengers“ und „Forspoken“, die hinter ihren Erwartungen zurücklagen.

Laut einem Bericht von Bloomberg klagen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Auftragnehmer und Auftragnehmerinnen an, dass das Unternehmen unter mehreren Problemen leide:

  • Struktur der Spieleentwicklung
  • Qualitätskontrolle
  • längerfristige Aussichten des Unternehmens

Weiterhin behaupten sie, dass die Entscheidungen von Square Enix die Ursache des Problems seien. Einzelnen Produzenten würde zu viel Kontrolle über den Umfang und die Richtung von Projekten gegeben werden. Weiterhin hätten die Projekte unter unzureichender Dokumentation und der Teamstruktur gelitten.


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Der in Tokyo ansässige Entwickler Michael Prefontaine klagt an, dass es ein schlechter Schachzug sei, „den Markt mit unfertigen, schlechten oder ungetesteten Spielen zu überschwemmen“. Dabei verwies er auf „Marvel’s Avengers“, „Forspoken“ und „The DioField Chronicle“.

Auch Analystin Yijia Zhai, die bei Macquarie Caital Securities Japan arbeitet, ist besorgt. Die Struktur der Spieleentwicklung und die Qualitätskontrolle des Unternehmens würden möglicherweise die längerfristige Leistung einschränken.

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